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Sport WorldSBK: Punkte für BMW Fahrer Reiterberger und Sykes

Motorsport


WorldSBK: Punkte für BMW Fahrer Reiterberger und Sykes

FIM Superbike World Championship, Phillip Island (AUS): Tom Sykes (BMW Motorrad WorldSBK Team), BMW S 1000 RR (BMW Motorrad Motorsport)
In Phillip Island holten die Fahrer des BMW Motorrad WorldSBK Teams mit der neuen BMW S 1000 RR wichtige WM-Zähler in der FIM Superbike World Championship.
FIM Superbike World Championship, Phillip Island (AUS): Tom Sykes (BMW Motorrad WorldSBK Team), BMW S 1000 RR (BMW Motorrad Motorsport)

Die neue BMW S 1000 RR hat sich bereits an ihrem Premierenwochenende in der FIM Superbike World Championship (WorldSBK) als konstanter Punktesammler erwiesen. Auch im Sonntagsrennen in Phillip Island (AUS) holten beide Fahrer des BMW Motorrad WorldSBK Teams WM-Zähler. Markus Reiterberger (GER) wurde Zwölfter, direkt vor seinem Teamkollegen Tom Sykes (GBR) auf Rang 13.

Am Sonntagmittag stand zunächst das neue „Superpole Race“ auf dem Programm – ein Sprintrennen über zehn Runden. Dabei belegten Sykes und Reiterberger die Positionen elf und zwölf. Das Rennen am Nachmittag ging wie am Samstag über 22 Runden. Sykes startete von Position zehn, Reiterberger von Platz 13. In der Anfangsphase musste Sykes im Zweikampf mit einem anderen Piloten einen Sturz vermeiden und büßte dadurch einige Positionen ein. Reiterberger fiel am Start leicht zurück. Doch im Rennverlauf arbeiteten sich beide Fahrer nach vorn und waren gemeinsam Teil einer eng umkämpften Fünfergruppe. Auch untereinander wechselten die beiden Teamkollegen mehrfach die Positionen. Am Schluss kam Reiterberger 1,3 Sekunden vor Sykes ins Ziel.

Phillip Island war am Wochenende auch Gastgeber des Saisonauftakts der Australian Superbike Championship (ASBK). Bestplatzierter BMW Fahrer war Glenn Allerton (AUS) aus dem Team NextGen Motorsports / Maxima BMW. Er belegte in den drei ASBK-Rennen zweimal die siebte sowie einmal die neunte Position. Für seinen Teamkollegen Ted Collins (AUS) standen zwei elfte und ein zehnter Platz zu Buche.

Marc Bongers, BMW Motorrad Motorsport Direktor: 

„Wir müssen mit dem ersten Rennwochenende mit unserer nagelneuen BMW S 1000 RR zufrieden sein. Es hat sich aber auch heute im ‚Superpole Race’ und im zweiten Rennen gezeigt, dass wir unsere wahre Pace noch nicht abrufen können. Auf der Gerade verlieren wir noch, aber an anderen Stellen der Strecke sind wir dann wieder direkt hinter der Konkurrenz. Wenn wir allein auf der Strecke wären, würden wir Top-6- oder Top-8-Zeiten fahren. Doch wenn wir im Rennen im Pulk unterwegs sind, gelingt uns das nicht, da wir aufgehalten werden. Das Positive ist also, dass unsere theoretische Pace bereits sehr gut wäre. Nun werden wir alles daran setzen, unsere Defizite auf der Gerade zu beheben. Doch dieses erste Rennwochenende stimmt mich grundsätzlich positiv für den Verlauf der Saison.“

Shaun Muir, Teamchef BMW Motorrad WorldSBK Team: 

„Wir müssen realistisch bleiben, und ich denke, dass wir bei unserer Rennpremiere mit der BMW S 1000 RR unsere Ziele erreicht haben. Wir mussten keine größeren Zwischenfälle verzeichnen, und ich denke, dass wir gezeigt haben, dass das Bike sehr bald konkurrenzfähig sein wird. Natürlich haben wir im Moment noch Baustellen, doch an denen werden wir in der Pause bis zu den nächsten Rennen intensiv arbeiten. Beide Piloten sind sehr gut gefahren, und beide haben die nötige Geduld gezeigt. Sie haben Verständnis dafür, dass noch Arbeit mit den neu entwickelten Komponenten nötig ist. Mein Fazit dieses Wochenendes lautet also, dass wir uns im Laufe der weiteren Saison auf ein sehr konkurrenzfähiges Bike freuen können. Wir müssen nur geduldig sein, bis es soweit ist.“

Markus Reiterberger: 

„Der heutige Tag war deutlich besser als gestern. Ich habe das Rennen wirklich genossen. Auch wenn ich mein Ziel, die Top-10, verpasst habe, konnte ich zumindest sehen, dass es möglich wäre. Ich hätte die nötige Pace dafür gehabt, wenn ich nicht nach einer schwierigen Qualifikation so weit hinten gestartet wäre und einen besseren Start gehabt hätte. Im Rennen selbst hatte ich von Anfang ein besseres Gefühl und vor allem mehr Selbstvertrauen. Obwohl das Gripniveau bei den heutigen hohen Temperaturen noch schlechter war als gestern, haben wir einen guten Job und einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gemacht. Ich konnte einige Kontrahenten ausbremsen und in den Kurven einiges gut machen – da ist unsere BMW S 1000 RR wirklich phänomenal. Leider ist das Überholen noch schwierig für uns, weil wir am Kurvenausgang und auf der Gerade verlieren. Ich nehme das Positive mit: Die Top-10 waren möglich, das Gefühl ist besser und die Richtung stimmt. Ich möchte mich beim gesamten Team bedanken, das unermüdlich arbeitet, um diese Fortschritte möglich zu machen. Wir sind hier in der Weltmeisterschaft, das ist kein Ponyhof. Wir sind ein ganz junges Projekt, und das Potential ist definitiv vorhanden. Jetzt kann ich es kaum erwarten, bis wir zu den nächsten Rennen reisen.“

Tom Sykes: 

„Es war ein schwieriger Tag, aber ich muss sagen, dass unsere Ergebnisse nicht widerspiegeln, wo wir wirklich stehen. Es ist einfach unglücklich, dass unser Bike in Sachen Performance auf der Gerade momentan noch eingeschränkt ist. Doch wir stehen noch ganz am Anfang, und das Positive ist, dass wir eine sehr gute Fahrwerksabstimmung haben. Wir konnten also einige gute Überholmanöver zeigen, haben es dann aber auf der eigentlich einfachen Passage der Strecke wieder verloren. Während aller Tests und Trainings, als wir allein unterwegs waren, haben wir gezeigt, dass wir konstant in die Top-5 fahren können. Wir wissen also, an welchem Bereich des Bikes wir noch Hausaufgaben vor uns haben. Wir haben die Erfahrung einiger Rennkilometer gesammelt, und ich weiß, dass das gesamte BMW Motorrad WorldSBK Team nun hart arbeiten wird, damit wir weiter so gute Fortschritte machen wie im Winter.“


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