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Sport West McLaren Mercedes - GP Budapest - Vorschau

Motorsport


West McLaren Mercedes - GP Budapest - Vorschau

"Wir alle bei West McLaren Mercedes danken Reemstma und Imperial Tobacco, den früheren und jetzigen Eigentümern der Marke West, für ihre Unterstützung in den letzten acht Jahren", sagte West McLaren Mercedes Teamchef Ron Dennis. "Wir haben in dieser Zeit zwei Fahrer- und eine Konstrukteurs-Weltmeisterschaft sowie 38 Grand-Prix-Rennen gewonnen. Unsere Zusammenarbeit begann mit dem Sieg 1997 in Melbourne, und wir beenden sie auf hohem Leistungsniveau mit einem starken Auto, das um Siege kämpft."

Der Grand Prix von Ungarn wird seit 1986 ausgetragen. Es war das erste motorsportliche Großereignis im damaligen Ostblock und zog an den drei Veranstaltungstagen 260.000 Zuschauer an.

West McLaren Mercedes hat den Grand Prix bei Budapest mit Mika Häkkinen 1999 und 2000 zweimal gewonnen. Sein Teamkollege David Coulthard wurde 1999 Zweiter und 2000 Dritter.

Der GP Ungarn ist das zweitlangsamste Rennen im Formel-1-Kalender nach Monaco. Das erste Rennen 1986, obwohl im Trockenen ausgetragen, musste nach Erreichen des Zwei-Stunden-Limits eine Runde früher als geplant abgewinkt werden.

KIMI RÄIKKÖNEN

"Ich habe Hockenheim schnell abgehakt und konzentriere mich auf den kommenden Grand Prix. In Ungarn ist es meist ziemlich heiß, aber das war es bei vielen der letzten Rennen, wir sind also schon daran gewöhnt. Die Charakteristik der Strecke ähnelt der von Monaco. Sie ist sehr kurvenreich, so dass wir wie in Monte Carlo viel schalten müssen. Das Qualifying ist hier besonders wichtig, weil es kaum Überholmöglichkeiten gibt. Leider muss ich als Erster auf meine Qualifikationsrunde raus, das ist bei der staubigen Strecke ein großer Nachteil. Trotzdem werde ich alles geben. Ich fahre gern in Ungarn, auch weil auf den Tribünen immer viele Finnen sitzen und mich anfeuern. Das ist wie bei einem Heimrennen für mich und ich hoffe, dass meine Landsleute einen Grund zum Feiern haben."

JUAN PABLO MONTOYA

"Der Hungaroring ist am Freitag immer sehr staubig und die Ideallinie wird erst im Laufe des Wochenendes sauber gefahren. Neben dieser Linie bleibt es immer ziemlich schmutzig. Deshalb muss man besonders beim Überholen sehr aufpassen, wenn man neben der Ideallinie fährt kommt man leicht ins Rutschen. Das Auto muss sehr gut ausbalanciert sein, weil es so wenig Grip gibt, und zudem fahren wir viel und sehr hart über die Kerbs. Wir fahren mit viel Abtrieb, aber eben nur mit soviel, dass wir auf der Start-Ziel-Geraden noch genügend Speed haben. Denn an ihrem Ende ist vor der ersten Kurve die einzige wirkliche Überholmöglichkeit. Der Hungaroring gehört nicht zu meinen Lieblingsstrecken, doch er ist durch die Änderungen vor zwei Jahren etwas besser geworden."

ALEX WURZ

"Der Hungaroring ist eine technische Strecke und sehr eng. Der Fahrer muss sein Auto sehr sorgfältig abstimmen. Damit werde ich mich im Freien Training am Freitag neben der Auswahl der Michelin-Reifenmischung intensiv beschäftigen."

MARTIN WHITMARSH, CEO FORMULA o­nE, WEST McLAREN MERCEDES

"Juan Pablos Aufholjagd vom letzten Startplatz auf Rang zwei im Ziel in Hockenheim hat gezeigt, wie schnell der MP4-20 ist. Damit sollten beide Fahrer in Ungarn gute Ergebnisse und viele Punkte erzielen können. Der Reifenverschleiß ist auf dem Hungaroring sehr hoch. Das und die vielen Kurven müssen wir bei der Auswahl der Reifenmischung besonders berücksichtigen. Nach dem Rennen in Ungarn gehen wir in eine dreiwöchige Sommerpause. Alle im Team werden danach beim erstmals ausgetragenen Grand Prix der Türkei am 21. August so motiviert wie immer das letzte Saisondrittel angehen. Dabei konzentrieren wir uns auf die Zuverlässigkeit, damit wir die gewünschten Ergebnisse erzielen können."

NORBERT HAUG, Mercedes-Benz MOTORSPORTCHEF

"Unsere Aufgabe ist nach Kimis Ausfall in Hockenheim nicht einfacher geworden. Aber jeder im Team arbeitet hart daran, beim Grand Prix von Ungarn ein Topergebnis zu erzielen, auch wenn das auf dem Hungaroring nicht leicht wird. Die Strecke in Budapest hat eine ganz andere Charakteristik als die letzten drei Kurse. Sie ist mit einer Rundendurchschnittsgeschwindigkeit von knapp 200 km/h verhältnismäßig langsam, nach Monaco die langsamste im Kalender. Weniger als 60 Prozent einer Runde werden unter Volllast gefahren. Es gibt nur eine Linie, auf der gefahren werden kann und es kann so gut wie nicht überholt werden. Kimi hat im Qualifying am Samstag eine schwierige Aufgabe zu lösen: Nach seinem Ausfall in Hockenheim muss er als Erster auf die Strecke. Unser Auto ist schnell, wie Kimi und Juan Pablo in Hockenheim erneut gezeigt haben, und wir wollen fortan auch so zuverlässig sein, dass wir die möglichen Platzierungen mit beiden Autos einfahren können."


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