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Sport SEAT Leon Supercopa bleibt spannend - Rennen am Nürburgring

Motorsport


SEAT Leon Supercopa bleibt spannend - Rennen am Nürburgring

Nach den Wertungsläufen elf und zwölf auf dem Nürburgring bleibt der SEAT Leon Supercopa, der in der Saison 2005 als neue Partnerserie im Rahmen der DTM fährt, weiterhin hochgradig spannend. Thomas Marschall (Eggenstein/112 Punkte), der in der Eifel zweimal Platz acht erreichte und damit zehn Pluspunkte sammeln konnte, und sein schärfster Kontrahent Florian Gruber (Aham/111) sind damit in der Gesamtwertung nach wie vor nur durch einen Zähler getrennt. Gruber, der sich am Samstag nach einem technischen Deffekt mit Rang 13 begnügen musste, arbeitete sich am Sonntag auf die sechste Position nach vorne und kassierte dafür acht Zähler. Neuer Dritter ist nun Daniel Bauer (Filderstadt), der nach seinem Erfolg im zweiten Wertungslauf am Sonntag 100 Punkte auf dem Konto hat.

Das Rennen am Sonntag war geprägt von den in der Eifel typischen Wetterkapriolen. Bauer, der beim freien Training unter nassen Bedingungen am Freitag noch drei Sekunden hinter den Schnellsten fuhr, erwischte diesmal auf erneut nasser Piste das beste Set Up. Nach einem gelungenen Start von Platz zwei nach seinem siebten Platz vom Vortag verwies der 25-Jährige seine Kontrahenten Thomas Mühlenz (Bergisch Gladbach) und Marco Steinel (Ammerbuch) auf die Positionen zwei und drei. Lediglich Mühlenz konnte Bauer in der ersten Runde überholen, musste aber nach wenigen Metern der überlegenen Pace des GAG-Piloten Tribut zollen. Völlig verwachst hatte dagegen Bastian Kolmsee (Wiehl), der noch das erste Rennen am Samstag überlegen gewinnen konnte. Kolmsee riskierte kurz vor dem Start den Wechsel auf Mischbereifung. Mit der Variante vorne Slicks und hinten Regenreifen war der 24-Jährige auf nicht abtrocknender Strecke allerdings chancenlos.

Am Samstag dagegen musste die Konkurrenz die Überlegenheit des Recaro Formel 3-Champions aus der Saison 2004 neidlos anerkennen. Kolmsee startete hinter Florian Gruber von Platz zwei und setzte sich schon nach wenigen Runden ab. 18 Umläufe später betrug Kolmsees Vorsprung auf den Zweitplatzierten Christian Hohenadel mehr als sieben Sekunden. Im so leistungsdichten Feld des SEAT Leon Supercopa nahezu eine Welt. Für Matthias Meyer (Kaltenkirchen) endete die lange Pechsträhne am Samstag auf dem dritten Platz.

Hinter den drei Führenden Marschall, Gruber und Bauer dürfen sich auch noch Marcel Lasée (Düsseldorf/84), Bastian Kolmsee (80) sowie Thomas Mühlenz (79) und Christian Hohenadel (77) Hoffnungen auf den Gesamtsieg im SEAT Leon Supercopa machen.

Stimmen nach dem 1. Rennen:

Bastian Kolmsee, Sieger: "Der Hauptanteil des Sieges gehört dem Auto, das perfekt vorbereitet war. Mein guter Start tat dann sein übriges. Jetzt hoffe ich, dass ich morgen aus der vierten Reihe erneut punkten kann."

Christian Hohenadel, Zweiter: "Ich hatte das ganze Rennen über mit heftigem Untersteuern zu kämpfen. Dadurch wurde es mit zunehmender Renndauer immer härter, den Matthias Meyer in Schach zu halten. Der hat gekämpft wie ein Pit Bull."

Matthias Meyer, Dritter: "Das war ein tolles Rennen und gleichzeitig ein harter Kampf. Christian war auf der Bremse einfach schneller zumal meine Reifen zwischendurch schlechter wurden. In der Schlussphase wurde es dann besser und ich konnte noch einmal Druck auf Hohenadel machen."

Stimmen nach dem 2. Rennen:

Daniel Bauer, Sieger: "Mein Dank gilt in erster Linie dem Team, denn am Freitag sind wir bei Regen hoffnungslos hinterher gefahren. Heute aber passte alles. So konnte ich mich ausschließlich auf mich konzentrieren und am Ende gewinnen."

Thomas Mühlenz, Zweiter: "Ich habe mich an das freie Training erinnert und musste schnell feststellen, dass sowohl Bauer als auch sein Auto um einige Klassen besser waren. Für mich war es daher wichtig ohne Fehler Platz zwei nach Hause zu fahren."

Marcus Steinel, Dritter: "Ich bin super zufrieden mit Rang drei, denn nach einer Berührung zu Beginn des Rennens war meine Spur verstellt und es war Schwerstarbeit noch in der letzten Runde an Christian Hohenadel vorbei zu fahren."

Peter is back

Die Rennsportwelt, sprich der SEAT Leon Supercopa, hat ihn wieder. Peter Scharmach ist wieder da. Fast ein Jahr lang musste der selbstständige Kaufmann ohne sein liebstes Hobby auskommen. Der DMSB hatte den 41-Jährigen nach seinem rüden Rempler gegen Kai Jordan beim Rennen zur DPM im Rahmen des 24-Stunden-Rennens 2004 auf dem Nürburgring für fast ein Jahr gesperrt. „Das war meine einzige Kurzschlussreaktion in 20 Jahren Motorsport, die mir wirklich leid tut", meinte Scharmach. Seit dem 01. Juni hat der neuseeländische Staatsbürger die Fahrerlizenz zurück. Seinen ersten Einsatz in einem Cup-Porsche im Rahmen des BF Goodrich Langstreckenpokals am 11. Juni verlief viel versprechend: Hinter Christian Mentzel Rang 2 in der Klasse. "Es wäre schön, wenn ich in den verbleibenden sechs Wertungsläufen unter die Top 10 fahren könnte", sagte Scharmach, der wie zu Beginn der Saison 2004 bei Fischer Racing die Saison 2005 zu Ende fahren wird.

Teamwechsel

"Die Chemie hat einfach nicht mehr gestimmt." Marcel Lasée aus Düsseldorf, in der Gesamtwertung des SEAT Leon Supercopa vor den Rennen auf dem Nürburgring aussichtsreich auf Rang drei platziert, wechselte nach dem Rennen am Norisring von Fischer Racing zum Team TLM von Manfred Lauderbach. "Ich hoffe, dass mir dieser Wechsel noch einmal den nötigen Schub geben wird, um an die beiden Führenden heran zu kommen", meinte der junge Düsseldorfer.

Kein Glück für Stoll

Das Rennwochende auf dem Nürburgring dürfte Florian Stoll (Rickenbach) in nicht allzu guter Erinnerung behalten. Zunächst wurde Stoll wegen einer technischer Unregelmäßigkeit der Sieg im zweiten Wertungslauf auf dem Norisring aberkannt. Und dann fuhr der sich verbremsende Ungar Barna Paar dem Ricknebacher während des freien Trainings am Freitag ins Auto. Glück im Unglück für Stoll. Während das Auto von Paar nicht mehr repariert werden konnte, nahm Stoll am samstäglichen Qualifying teil. Aber auch da schlug der Deffektteufel zu. "Gegen Mitte des Trainings hat sich die Lufthebeanlage selbstständig gemacht", so Stoll.

Benefizaktion

Nicht gerade ihr letztes Hemd, dafür aber ihre Fahreroveralls gaben die SEAT Leon Supercopa-Piloten Kenneth Heyer (Wegberg) und Thomas Marschall (Eggenstein) für die Benefizaktion "Sportler für Sportler". Die Overalls mit den Unterschriften der Fahrer werden zugunsten der Beschützenden Werkstätten der Heilpädagogischen Hilfe in Osnabrück-Wissingen versteigert.


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