"Ein weiterer Baustein für den sechsstreifigen Ausbau des Berliner Nordrings ist geschafft. Darüber freue ich mich sehr. Jetzt gilt es, auch die restlichen Abschnitte zügig zu vollenden. Dafür werden wir sämtliche Möglichkeiten einer schnellen und wirtschaftlichen Realisierung prüfen", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr und digitale Infrastruktur Katherina Reiche.
Sie nahm die feierliche Verkehrsfreigabe für das umgebaute Autobahndreieck Havelland gemeinsam mit der MINIsterin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Bandenburg, Frau Kathrin Schneider, vor.
Zusammen mit dem bereits vor einem Jahr vollendeten Autobahndreieck Barnim sind jetzt der östliche und der westliche Endpunkt des Berliner Nordrings den künftigen, steigenden Verkehrsbedürfnissen angepasst. Der Berliner Nordring dient als Verteiler für die Metropolregion Berlin zu den Autobahnen A 11 und A 24, zum brandenburgischen Umland sowie in Richtung Polen und nach Nord- und Südeuropa. Wegen dieser besonderen Bedeutung hat die Europäische Union die beiden Baumaßnahmen mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt.
Für rund 60 Millionen Euro, davon 18 Millionen Euro EFRE-Förderung, wurde das Autobahndreieck Havelland in einer Bauzeit von etwa 2 Jahren grundlegend modernisiert, dabei wurde die durchgehende Verbindung von der Anschlussstelle Kremmen an der A 24 auf den Berliner Nordring sechsstreifig ausgebaut.