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Sport Rallye-WM 2003: Great Britain

Motorsport


Rallye-WM 2003: Great Britain

Rallye Weltmeisterschaft 2003: SkodaDie Rallye-Weltmeisterschaft 2003 endet mit der Rallye of Great Britain, die vom 7. bis 9. November in Wales ausgetragen wird. Dass noch drei Fahrer zweier Marken für den WM-Titel in Frage kommen, sichert dem Finallauf in diesem Jahr noch mehr Aufmerksamkeit als sonst.

Für Skoda Motorsport stellt der Rallye-Klassiker auf der britischen Insel eine HerausForderung dar, den neuen Fabia WRC an die speziellen Bedingungen dieser Schotterrallye anzupassen und die bestmöglichen Voraussetzungen zum Erreichen von Markenpunkten zu schaffen.

Skoda Werkspilot Didier Auriol geht in Großbritannien zum elften Mal an den Start. Der Weltmeister von 1994 hat diese Rallye 1991 gewonnen und hofft, von seinen Erfahrungen beim Einsatz auf den tückischen Waldwegen profitieren zu können. "Um ehrlich zu sein, es ist nicht gerade meine Lieblingsrallye", sagt der Franzose. "Die Wetterbedingungen machen sie sehr schwierig. Am schlimmsten ist der Nebel: Manchmal sieht man praktisch nichts. Insgesamt war ich hier trotzdem immer sehr schnell. Bei meinem letzten Start 2001 waren meine Zeiten auf den Wertungsprüfungen fast so gut wie die des Siegers. Es ist eine schnelle Rallye, bei der man sehr konzentriert sein muss. Und es ist sehr schwer, den ‚Grip’, den der Schotter bietet, richtig einzuschätzen."

Nachwuchspilot Toni Gardemeister hat bereits bei fünf Starts in Wales einige Erfahrungen gesammelt und kam im vergangenen Jahr mit Skoda Motorsport als Zehnter ins Ziel. Zudem hat er früher einige Einsätze bei der Britischen Rallye Meisterschaft bestritten. "Die Wege, die wir bei der Britischen Meisterschaft befuhren, waren zum Teil anders als die Wertungsprüfungen in Wales", sagt der Finne. "Aber grundsätzlich helfen mir meine Erfahrungen von den verschiedenen Einsätzen in Großbritannien weiter. Und natürlich bringe ich eine gewisse nützliche Erfahrung für diese Rallye mit. Ich fahre gerne hier. Das Wetter ist meist schlecht, aber das passt uns ganz gut - speziell bei Nebel. Die Wege sind bei dieser Rallye ziemlich tückisch, daher gibt es viele Ausfälle, und ich hoffe, dass wir davon profitieren können. Ich glaube, dass für uns Punkte durchaus in Reichweite sind."

Skoda Motorsport hat sich durch Tests in der Tschechischen Republik unter ähnlichen Bedingungen wie in Wales auf den Rallye-Finallauf vorbereitet. Aber jeder im Team weiß, dass dem Fabia WRC eine neue HerausForderung bevorsteht. Motorsport Direktor Peter Kohoutek sagt dazu: "Es ist praktisch unmöglich, unsere Chance bei dieser Rallye auszurechnen, denn sie ist anders als alles, was wir bisher mit dem Fabia WRC gefahren sind. In Australien haben wir beispielsweise die Fahrwerksabstimmung von Finnland benutzt, aber in Wales fangen wir bei Null an. Hoffentlich sind uns wenigstens unsere Tests, die wir in Tschechien durchgeführt haben, eine Hilfe."

Zur Rallye of Great Britain mit Start und Ziel in Cardiff gehören Nässe und winterliches, häufig stürmisches Wetter. Regen, Nebel und selbst Eis sind im November in den walisischen Wäldern an der Tagesordnung, und die Oberflächen der Forststraßen sind immer glatt. Trotzdem sind die Durchschnittsgeschwindigkei-ten auf den Prüfungen recht hoch. Die Rallye liegt wohl den besonders den einheimische Fahrern: Sechs der Gewinner des letzten Jahrzehnts waren Briten.

Der Ablauf der Rally of Great Britain

  • Donnerstag, 6. November, 19.00-20.05 Uhr: Show-Start mit WP 1 Superspecial 1
  • Freitag, 7. November, 5.30-20.05 Uhr: 1. Etappe Cardiff – WP 2 Brechfa – WP 3 Trawscoed – WP 4 Rheola 1 – WP 5 Resolfen 1 – WP 6 Rheola 2 – WP 7 Superspecial 2 – Cardiff
  • Samstag, 8. November, 5.00-20.00 Uhr: 2. Etappe Cardiff – WP 8 Crychan 1 – WP 9 Halfway 1 – WP 10 Crychan 2 – WP 11 Halfway 2 – WP 12 Margam For-rest 1 – WP 13 Margam Park 1 – WP 14 Resolfen 2 WP 15 Superspecial 3 - Cardiff
  • Sonntag, 9. November, 5.20-15.40 Uhr: 3. Etappe Cardiff – WP 16 Rhondda 1 – WP 17 Rhondda 2 – WP 18 Margam Forest 2 - WP 19 Margam Park 2 - Cardiff


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