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Rallye Rallye Spanien 2016: ŠKODA Motorsport wiederholt Doppelsieg von 2015

Motorsport


Rallye Spanien 2016: ŠKODA Motorsport wiederholt Doppelsieg von 2015

ŠKODA Motorsport hat bei der Rallye Spanien an der Costa Daurada seinen Doppelsieg von 2015 wiederholt. Nach einem dramatischen Duell über 321,08 Kilometer triumphierten diesmal die tschechischen Champions Jan Kopecký / Pavel Dresler mit 15,3 Sekunden Vorsprung vor dem zweiten Werksduo Pontus Tidemand / Jonas Andersson (S/S). Im vergangenen Jahr hatte noch Tidemand bei einer der anspruchsvollsten Stationen im Kalender der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2) vor Kopecký gewonnen.

"Das war eine Topleistung des gesamten Teams! Egal, ob auf Schotter oder Asphalt, bei Regen oder Sonnenschein – unsere beiden Fahrerduos waren in jedem Moment 100 Prozent konzentriert und sind trotz des Zweikampfes um den Sieg keine unnötigen Risiken eingegangen. Die Rallye Spanien ist wegen ihrer Kombination aus Schotter- und Asphaltabschnitten eine einmalige HerausForderung im WM-Kalender. Der erneute Doppelsieg beweist einmal mehr die Qualitäten unseres FABIA R5", kommentierte ŠKODA Motorsport-Direktor Michal Hrabánek und fügte mit Blick auf die ausstehenden zwei Saisonrennen in der WRC 2 hinzu: "Damit haben wir uns alle Chancen im Kampf um den Titel erhalten."

Der Zweikampf der beiden ŠKODA Werkspiloten um den Sieg war eine Achterbahnfahrt der Gefühle und begeisterte über vier Tage Zehntausende Fans an den Pisten im Umfeld der malerischen Costa Daurada. Nach der Auftaktprüfung am Donnerstag auf den nassen Straßen der Millionenmetropole Barcelona hatte zunächst Jan Kopecký die Führung übernommen. Auch am Freitag goss es in Strömen und Teamkollege Pontus Tidemand sicherte sich auf den verschlammten Schotterstrecken die Spitzenposition. Seine 3,0 Sekunden Vorsprung waren am Samstag auf Asphalt jedoch schnell aufgebraucht – Kopecký eroberte Platz eins trotz eines Reifenschadens zurück und ging mit 14,3 Sekunden Vorsprung in den Finaltag. Dort wehrte der 34 Jahre alte Tscheche die letzten Attacken von Tidemand erfolgreich ab und feierte überglücklich seinen Triumph.

"Dieser Sieg bei der Rallye Spanien ist Gold wert. Nach zuletzt drei zweiten Plätzen in Serie in der WRC 2 war es aber auch Zeit für diesen Erfolg", kommentierte Kopecký. Der Routinier feierte nach dem Triumph bei der Rallye Deutschland im Jahr 2015 seinen zweiten Sieg in der WRC 2 mit dem FABIA R5. Damit hat in acht der letzten neun WRC 2-Läufe jeweils ein Pilot im Hightech-Allradler des tschechischen Autoherstellers gewonnen. Werksfahrer Esapekka Lappi gewann seine Heim-Rallye in Finnland und in Deutschland. In Mexiko, auf Sardinien und bei der Rallye Polen war Teemu Suninen (FIN) siegreich, bei der Rallye Argentinien triumphierte Nicolás Fuchs (PE) für ŠKODA. Werkspilot Tidemand feierte bei der Rallye Portugal einen Saisonsieg.

In Spanien reichte es im Gegensatz zu 2015 nicht zum Triumph. Tidemand: "Es war ein harter Fight mit Jan. Ich habe wirklich alles versucht, aber er hat eine starke Leistung gezeigt. Gratulation an Jan, das Wichtigste war ohnehin der Doppelsieg für ŠKODA."

Damit haben vor den verbleibenden beiden Saisonrennen in Großbritannien und Australien weiterhin drei ŠKODA Piloten die Chance auf den Meistertitel in der WRC 2. Teemu Suninen kam in Spanien in einem FABIA R5 eines Privatteams auf Platz fünf und liegt mit 103 Punkten weiter auf Position zwei in der Gesamtwertung. Dahinter folgen die beiden Werkspiloten Esapekka Lappi (82) und Jan Kopecký (80). Die beiden Fahrer von ŠKODA Motorsport haben allerdings erst fünf Saisonrennen absolviert und damit noch zwei Chancen, jeweils 25 Zähler für einen Sieg zu sammeln. Suninen darf dagegen gemäß Reglement nur noch einmal punkten. Die drei ŠKODA Titelkandidaten treffen bei der Rallye Großbritannien (27. bis 30. Oktober) zum großen Showdown direkt aufeinander. WRC 2-Spitzenreiter Elfyn Evans (GB/120 Zähler) hat bereits alle sieben Saisonrennen absolviert, in denen er Zähler für die Gesamtwertung sammeln kann.

Endstand Rallye Spanien (WRC 2):

  • 1. Kopecký/Dresler (CZ/CZ) ŠKODA FABIA R5: 3:22:08,7 Std.
  • 2. Tidemand/Andersson (S/S) ŠKODA FABIA R5: + 0:15,3 Min.
  • 3. Turan/Zsiros (H/H) Peugeot 208 R5: + 14:54,1 Min.
  • 4. van den Heuvel/Dockx (NL/NL) Mitsubishi Lancer Evo X: + 25:02,6 Min.
  • 5. Suninen/Markkula (FIN/FIN) ŠKODA FABIA R5: + 29:09,0 Min.


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