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Sport Rallye Frankreich, 11. Lauf: Ford-Pilot Latvala Rang 4

Motorsport


Rallye Frankreich, 11. Lauf: Ford-Pilot Latvala Rang 4

Jari-Matti Latvala / Mikka Anttila haben die Rallye Frankreich, den 11. Lauf zur diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft, auf dem 4. Rang beendet. Die Werksfahrer des Teams BP Ford Abu Dhabi konnten auf den zumeist nassen und besonders rutschigen Straßen des Elsaß und der Vogesen ihre ansteigende Formkurve auf Asphalt weiter fortsetzen. Mikko Hirvonen / Jarmo Lehtinen im zweiten Ford Focus RS WRC erreichten das Ziel nach 19 Wertungsprüfungen (WP) über 328,18 Kilometer auf Platz 5.

Latvala konnte sich von Beginn an mit den glatten Streckenbedingungen anfreunden und sicherte sich gleich auf der 1. Etappe zwei WP-Bestzeiten, wodurch er erstmals auf Rang 4 nach vorne rückte. Am Samstag musste er diese Position zunächst wieder an Petter Solberg abtreten, ließ aber noch vor der mittäglichen Servicepause mit einer weiteren Bestzeit aufhorchen. Ein Fehler von Sébastien Ogier beförderte den Finnen wieder auf den 4. Platz. Für die Attacke auf Solberg und die 3. Podeststufe gingen Latvala am Sonntag dann trotz einer weiteren Bestzeit die Wertungsprüfungen aus, nachdem der 2. Durchgang über die 24 Kilometer lange WP "Bitche Camp" aufgrund von zu vielen Zuschauern entlang der Strecke aus Sicherheitsgründen abgesagt werden musste.

"Ich hatte mir ein Ergebnis unter den ersten 5 zum Ziel gesetzt, jetzt bin fast enttäuscht darüber, nicht Dritter geworden zu sein2, erklärte Latvala im Ziel. "Dies beweist, welche Fortschritte uns in diesem Jahr auf Asphalt gelungen sind. Ich bin heute zwar auf Nummer sicher gegangen, dennoch wollte ich nah genug an Petter Solberg dranbleiben, um profitieren zu können, falls er noch ein Problem bekommt. Die Bedingungen waren unglaublich schwierig, um so mehr freue ich mich über meine vier Wertungsprüfungs- Bestzeiten – wenn das so weitergeht, bin ich wohl bald ein Asphaltspezialist …"

Mikko Hirvonen setzte ebenso wie sein junger Teamkollege für den gesamten Verlauf der Rallye auf die weichere Reifenmischung, räumte aber ein, dass es ihm auf den ersten beiden Etappen an Selbstvertrauen gefehlt hat. Erst am Samstagnachmittag entwickelte der 30-Jährige ein besseres Verständnis für das Fahrverhalten seines Ford Focus RS WRC auf den matschigen Strecken und legte deutlich zu.

"Alles in allem ein zwar enttäuschendes Wochenende, doch dafür weiß ich jetzt, wo der Fehler lag", so Hirvonen. "Wir haben das Set-up des Autos in zahlreichen Punkten leicht modifiziert, und je rutschiger es wurde, desto besser fnuktionierten sie. Ich habe herausgefunden, wie ich den Ford Focus unter diesen Bedingungen bewegen muss, um schnell zu sein. Das könnte mir für den nächsten WM-Lauf in Spanien helfen, wenn es dort auch nass und glatt sein sollte."

Khalid Al Qassimi und Michael Orr im dritten Ford Focus RS WRC des Teams BP Ford Abu Dhabi sahen das Ziel nach mehreren Drehern als 13..

"Wir haben gar nicht damit gerechnet, bei dieser Rallye gegen die französischen Asphaltspezialisten Wertungsprüfungs-Bestzeiten herausfahren zu können", bekannte Malcolm Wilson, Direktor des Teams BP Ford Abu Dhabi. "Dass Jari-Matti Latvala gleich 4 WP für sich entschieden hat, beweist, wie sehr er sich auf diesem Untergrund in den vergangenen Monaten verbessert hat. Dies nehmen wir als positive Erkenntnis von diesem Wochenende mit. Mikko Hirvonen erwischte leider einen schlechten Start in diese Veranstaltung, aber auch er konnte sich steigern. Leider war sein Rückstand zu diesem Zeitpunkt bereits zu groß."

Gerard Quinn, Motorsportchef von Ford Europa: "Ich möchte Citroën, Sébastien Loeb und Daniel Elena zum Gewinn des Fahrer- und Herstellertitels gratulieren. Wir werden alles dransetzen, ihnen auch im kommenden Jahr mit dem von Grund auf neuen Fiesta RS WRC wieder einen harten Kampf zu liefern. Noch stehen 2 Saisonläufe aus, und unser Ziel ist es, die WM-Karriere des Ford Focus RS WRC mit Topergebnissen zu beschließen." In der S2000-Kategorie gewannen die Ford Fiesta-Piloten Henning Solberg / Stéphane Prevot. Sie beendeten die Rallye Frankreich auf dem 9. Platz der Gesamtwertung.

Rallye Frankreich, 11. von 13 Läufen zur Rallye-WM 2010:

  • 1. Loeb / Elena; Citroën C4 WRC 3:05.49,3 Stunden
  • 2. Sordo / Vallejo; Citroën C4 WRC 35,7 s. zurück
  • 3. Solberg / Patterson*; Citroën C4 WRC 1.16,8 min. zurück
  • 4. Latvala / Anttila; Ford Focus RS WRC 1.29,3 min. zurück
  • 5. Hirvonen / Lehtinen; Ford Focus RS WRC 3.43,8 min. zurück
  • 6. Ogier / Ingrassia; Citroën C4 WRC 11.55,9 min. zurück
  • 7. Villagra / Perez Companc; Ford Focus RS WRC 14.15,4 min. zurück
  • 8. Wilson / Martin; Ford Focus RS WRC 14.26,9 min. zurück
  • 9. H. Solberg / Prévot; Ford Fiesta S2000
  • Ford Focus R1S6 .W48R,9C m in. zurück
  • 10. Sandell / Axelsson; Skoda Fabia S2000; 17.12,3 min. zurück

* Resultat dieses Teilnehmers zählt nicht zur Teamwertung

WM-Zwischenstand Fahrerwertung nach 11 von 13 WM-Läufen:

Fahrer; Marke; Punkte

  • 1. Sébastien Loeb; Citroën; 226
  • 2. Sébastien Ogier; Citroën; 166
  • 3. Jari-Matti Latvala; Ford; 144
  • 4. Petter Solberg; Citroën; 133
  • 5. Dani Sordo; Citroën; 125
  • 6. Mikko Hirvonen; Ford; 104
  • 7. Matthew Wilson; Ford; 60
  • 8. Federico Villagra; Ford; 36
  • 9. Henning Solberg; Ford; 33
  • 10. Kimi Räikkönen; Citroën; 21

WM-Zwischenstand Teamwertung nach 11 von 13 WM-Läufen:

Marke; Punkte

  • 1. Citroën Total; 388
  • 2. BP Ford Abu Dhabi; 277
  • 3. Citroën Junior; 193
  • 4. Stobart M-Sport Ford; 140
  • 5. Munchi’s Ford; 54


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