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Sport Rallye Dakar: Peterhansel Zweiter bei letzter Europa-Prüfung

Motorsport


Rallye Dakar: Peterhansel Zweiter bei letzter Europa-Prüfung

Nach einer wettkampflosen, 920 Kilometer langen Verbindungsetappe am zweiten Tag der Rallye Dakar gingen die Piloten vor ihrer Überschiffung nach Afrika noch einmal auf eine kurze Zeitenjagd in Europa. In einem Militärgelände bei der südspanischen Stadt Granada mussten die Akteure einen zehn Kilometer langen Schotter-Parcours meistern. Nur sechs Sekunden hinter dem neuen Gesamtführenden Colin McRae (Nissan) markierte Vorjahressieger Stéphane Peterhansel im Mitsubishi Pajero Evolution die zweitschnellste Zeit und verbesserte sich im Gesamtklassement um fünf Positionen auf Rang vier.

Auch Luc Alphand und Hiroshi Masuoka steuerten ihre 270 PS starken Geländewagen-Prototypen problemlos durch die kurvige Schleife und belegten die Plätze sechs und acht. In der Gesamtwertung liegen Alphand und Masuoka zeitgleich mit lediglich neun Sekunden Rückstand auf die Spitze auf den Positionen sieben und acht.

Peterhansel berichtete: "Eine schöne Prüfung mit sehr vielen Zuschauern an der Strecke, aber für die nachfolgenden Fahrer war es sicher nicht leicht." So bremsten ausgefahrene Wege und viel Staub Andrea Mayer und Nani Roma ein. Die Allgäuerin, die sich für ihren 37. Geburtstag bessere Bedingungen gewünscht hätte, klagte: "Die Sicht war teilweise so schlecht, dass wir Kurven erst erkannten, als wir schon mitten drin waren." Am Steuer eines L200 Pick-up belegte die Allgäuerin Platz 17 und hat in der Gesamtwertung den gleichen Platz inne. Mitsubishi Teamkollege Roma verbesserte sich in der Zeitenaddition trotz der widrigen Umstände sogar um vier Plätze auf Rang 19.

Im Anschluss an die Prüfung wurde der Dakar-Tross nach Afrika verschifft, wo der dritte Rallyetag in der marokkanischen Hauptstadt Rabat endete. Nach den bisherigen zwei kurzen Prüfung erwartet die Teilnehmer am Montag die erste echte HerausForderung: Bei dem 123 Kilometer langen gezeiteten Teilstück auf dem Weg nach Agadir werden besonders die Navigationskünste des Beifahrers gefragt. Außerdem ist die teilweise durch Korkwälder führende Strecke sehr eng, was das Überholen erschwert.

Vorläufiger Stand nach Etappe 3 (Granada (E) - Rabat (MA), 10/573 km WP/Ges.)

  • 1. Colin McRae (GB)/Tina Thörner (S), Nissan Pick-up, 12,22 Min.
  • 2. Robby Gordon (USA)/Dirk v. Zitzewitz (D), Volkswagen Race-Touareg, + 1 Sek.
  • 3. Giniel de Villiers (ZA)/Jean-Marie Lurquin (B), Nissan Pick-up, + 2 Sek.
  • 4. Stéphane Peterhansel (F)/Jean-Paul Cottret (F), Mitsubishi Pajero Evolution, + 7 Sek.
  • 5. Bruno Saby (F)/Michel Périn (F), Volkswagen Race-Touareg, + 7 Sek.
  • . 7. Luc Alphand (F)/Gilles Picard (F), Mitsubishi Pajero Evolution, + 9 Sek.
  • . 8. Hiroshi Masuoka (J)/Andreas Schulz (D), Mitsubishi Pajero Evolution, + 9 Sek.
  • . 17. Andrea Mayer (D)/Jean-Michel Polato (F), Mitsubishi L200, + 1.07 Min.
  • . 19. Nani Roma (E)/Henri Magne (F), Mitsubishi Pajero Evolution, + 1.23. Min.


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