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Auto News


Sport Nissan Werksteams im Regenrennen von Sugo ohne Fortune

Motorsport


Nissan Werksteams im Regenrennen von Sugo ohne Fortune

Viel Pech für die vier Nissan-Werksteams beim zweiten Lauf zur japanischen GT-Meisterschaft in Sugo: Zwei Ausfälle sowie ein sechster und zehnter Platz für die verbliebenen 350Z waren am Ende weniger, als sich Nissan nach dem Sieg im ersten Meisterschaftslauf erhoffen konnte. Doch erst spielte die Technik, dann zwei miteinander kollidierende Toyota und am Ende einsetzender Regen Schicksal.

40 GT-Wagen waren bei Temperaturen von nur 11 Grad und unter dunklen Regenwolken an den Start gegangen. Zum Schrecken der Nissan-Fans war das Auto von Satoshi Motoyama, zusammen mit Richard Lyons Anfang April noch Sieger des Eröffnungslaufes, da schon nicht mehr dabei. Ohne Vortrieb – die genaue Ursache steht noch nicht fest – war die Startnummer 1 schon in der Einführungsrunde ausgerollt.

Schnellster Nissan in der Anfangphase war danach der von Masami Kagayama gesteuerte 350Z des Motul Pitwork-Teams. Aus vierter Position gestartet, lag er nach dem Start sogar kurz an dritter Position, ehe er bis auf Platz sechs zurückfiel. Danach orientierte er sich wieder nach vorne, ehe in Runde 29 genau vor ihm die beiden um Platz vier kämpfenden Toyota Supra kollidierten. Kagayama konnte nicht mehr ausweichen und beschädigte bei der Kollision die Frontpartie seines 350Z.. Nach provisorischer Reparatur ging sein Partner Michael Krumm zwar noch einmal auf die Piste, nur um nach einer Runde die Boxengarage anzusteuern: Der beschädigte Ladeluftkühler ließ keine Weiterfahrt zu.

Nun ruhten die Nissan-Hoffnungen nur noch auf zwei Fahrzeugen. Yuji Ide/Benoit Treluyer waren als Fünfte gestartet und kämpften sich ebenfalls bis auf Platz drei vor. Doch danach ging es nur noch bergab: Zuerst erhielt das Team eine "Drive-Through-Penalty" aufgebrummt, weil Treluyer nach dem Routine-Stopp die weiße Linie am Ausgang der Boxengasse überfahren hatte; dann warf bei einsetzendem Regen ein Reifenwechsel die Paarung weiter auf Platz zehn zurück.

Als bestes Nissan-Team belegten Toshihiro Kaneishi und der französische Ex-Formel-1-Fahrer Eric Comas Platz sechs. Auch Comas behauptete phasenweise Platz drei, verpasste aber in der hektischen Schlußphase – ab der 60. Runde hatte Regen eingesetzt – den optimalen Zeitpunkt zum Wechsel auf Regenreifen.

Am 19. Juni hat Nissan beim dritten Lauf auf dem Grand Prix-Kurs von Sepang (Malaysia) die Chance zur Revanche gegen Toyota, die in Sugo einen Dreifach-Triumpf feierten.


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