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Auto News


Ford C-MAX und Grand C-MAX (2011) - Autokatalog

Ford C-MAX und Grand C-MAX 2011

Ford C-MAX und Grand C-MAX (Modell 2011)

Leistung:
77 kW / 105 PS
V max:
180 km/h
CO2:
154 g/km
Preis:
Ab 18.600 €
Hubraum:
1596 cm3
0-100 km/h:
12,6 s
Verbrauch:
6,6 Liter

Duratorq TDCi-Turbodiesel im Detail

Die für den neuen Ford C-MAX verfügbaren 1,6- und 2,0-Liter-Versionen des Duratorq TDCi wurden mit Blick auf höhere Leistung, sparsameren Verbrauch und größere Laufruhe komplett überarbeitet. Dabei vereinen die jüngsten Ausbaustufen der bewährten Common-Rail-Direkteinspritzer zahlreiche Neuerungen miteinander, darunter zum Beispiel:

  • ein neues Verbrennungssystem mit niedrigerer Verdichtung, größerem Brennraum-Durchmesser und geringerer Verwirbelung;
  • ein neues Common-Rail-Hochdruck-Einspritzsystem mit modernen Mehrloch-Düsen;
  • ein kleinerer Turbolader, der durch seine geringere Masse schneller anspricht.

Durch das effizientere Verbrennungssystem erfüllen die Dieseltriebwerke durchgehend die AnForderungen der strengen Euro-5-Norm und erzielen trotz gestiegener Leistung einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch und geringere CO2-Emissionen. Zudem gewannen die Turbodiesel deutlich an Fahrbarkeit: Sie sprechen spontaner an und liefern fortan noch mehr Schub aus unteren Drehzahlbereichen.

Duratorq TDCi 1.6 mit 70 kW (95 PS) oder 85 kW (115 PS)

Die 1,6-Liter-Version des Duratorq TDCi steht im neuen Ford C-MAX in den Leistungsstufen 70 kW (95 PS) und 85 kW (115 PS) bereit. Beide Varianten überzeugen mit reichlich Zug über ein breites Drehzahlband – Qualitäten, die im Fall des 85 kW (115 PS) starken TDCi durch eine temporäre Overboost-Funktion noch ausgebaut werden: Durch die Erhöhung des Turboladedrucks bei voller Beschleunigung steigt die Drehmomentspitze kurzzeitig von 270 Nm auf 285 Nm. Zugleich verbinden die 1,6 Liter großen Duratorq TDCi ihre dynamische Charakteristik mit einem bescheidenen Dieseldurst: Sie begnügen sich mit einem EU-Verbrauch von nur 4,6 Litern/100 km, was im Ford C-MAX einem CO2-Ausstoß von lediglich 119 g/km entspricht.

Dem stehen beachtliche Fahrleistungen gegenüber: Schon das neue Triebwerk mit 70 kW (95 PS) beschleunigt den C-MAX auf eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h und in 13,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der mit 85 kW (115 PS) etwas stärkere 1,6-Liter-TDCi ist im C-MAX für ein Spitzentempo von 180 km/h und einen 100-km/h-Sprint in nur 12,3 Sekunden gut.

Duratorq TDCi 2.0 mit 103 kW (140 PS) oder 120 kW (163 PS)

Auch die beiden 2-Liter- Duratorq TDCi-Varianten des Ford C-MAX kombinieren eine höhere Leistungsausbeute mit verbesserter Kraftstoff-Effizienz und geringen CO2-Werten. Die beiden neuen Leistungsstufen ersetzen den bisherigen Turbodiesel mit 100 kW (136 PS). Der Leistungszuwachs um bis zu 20% geht einher mit einem deutlich breiter aufgestellten Drehmomentangebot: Das Maximum von 340 Nm steht zwischen 2.000 und 3.250/min in voller Höhe zur Verfügung. Zudem sprechen die überarbeiteten TDCi unterhalb von 2.000 Touren signifikant besser an.

Trotz der höheren Kraft- und Leistungsausbeute konnten Verbrauch und Kohlendioxid-Ausstoß im Vergleich zur Vorgänger-Motorisierung um 10% gesenkt werden. Sowohl die 103 kW (140 PS) als auch die 120 kW (163 PS) starke Variante benötigen im neuen Ford C-MAX mit Schaltgetriebe nur 5,1 Liter Diesel auf 100 Kilometer und emittieren lediglich 134 g/km CO2. Angetrieben vom Duratorq TDCi 2.0 mit 120 kW (163 PS), erreicht der neue Ford C-MAX eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h und beschleunigt in 8,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Beide 2-Liter-TDCi können wahlweise mit dem neuen 6-Gang-Schaltgetriebe oder der Ford PowerShift-6-Gang-Automatik mit Doppelkupplungstechnologie kombiniert werden. Für Kunden, die die Effizienz und den Komfort der Automatik mit einem weniger leistungsstarken Motor verbinden möchten, stehen beide Optionen auch für die 85 kW (115 PS) starke Version des 2,0-Liter-Duratorq TDCi zur Wahl. Dabei gilt für alle drei Varianten gleichermaßen: Sie überzeugen mit einem Normverbrauch von nur 5,6 Litern/100 km bei CO2-Emissionen von 149 g/km.

Neues Ford Durashift 6-Gang-Schaltgetriebe

Alle Ford C-MAX und Grand C-MAX mit EcoBoost-Benzinern und den Duratorq TDCi-Turbodieseln gehen serienmäßig mit dem völlig neu entwickelten Durashift 6-Gang-Schaltgetriebe an den Start, das speziell für die kleinen und mittelgroßen Modelle von Ford konstruiert wurde. Bei ihrem Debüt in der neuen C-MAX-Familie ersetzt diese – gemessen an der möglichen Drehmomentaufnahme – besonders leichte und kompakte Getriebeeinheit das bisherige 5-Gang-Aggregat.

So weist die Neuentwicklung gegenüber der aktuellen Durashift 6-Gang-Schaltung, die in den größeren Baureihen von Ford erfolgreich eingesetzt wird, einen Gewichtsvorteil von 30% auf. Im Vergleich zum bisherigen 5-Gang-Schalter bleiben Masse und Ausmaße nahezu unverändert, obwohl die 6-Gang-Einheit eine zusätzliche Schaltstufe besitzt und um 50% höhere Drehmomente übertragen kann.

Im Hinblick auf die größtmögliche Effizienz des gesamten Antriebsstrangs wurde die Konstruktion des neuen 6-Gang-Schaltgetriebes darauf ausgelegt, Energieverluste zu vermeiden. Ein besonderes Augenmerk galt dabei dem Ölkreislauf innerhalb des Getriebes. Zugleich ermöglicht eine besonders leistungsfähige Synchronisierung präzise und effiziente Gangwechsel. Ergebnis: Eine extrem leichte Schaltbarkeit.

Ford PowerShift-6-Gang-Automatik mit Doppelkupplungstechnologie

Die innovative Ford PowerShift 6-Gang-Automatik mit Doppelkupplungstechnologie spiegelt den neuesten Stand der Getriebetechnologie wider. Sie verbindet den Wirkungsgrad und Fahrspaß einer Handschaltung mit den sanften Gangwechseln und dem Bedienkomfort einer herkömmlichen Automatik. In der neuen Ford C-MAX-Baureihe kann es optional mit allen drei 2-Liter-Varianten des Duratorq TDCi kombiniert werden.

Gegenüber konventionellen Automatik-Aggregaten bietet das automatisierte Schaltgetriebe eine Reihe markanter Vorteile. So kommt es zum Beispiel ohne aufwendige Hilfssysteme wie Drehmomentwandler, Planetengetriebe, Mehrscheiben-Nasskupplungen oder Metallgliederketten aus, die wegen ihrer inneren Reibung, ihrer Massenträgheit und der Schleppeffekte den Wirkungsgrad eines Getriebes signifikant verschlechtern.

Als Beleg für die hohe Effizienz der Ford PowerShift-Automatik stehen die Verbrauchs- und Performance-Werte des kräftigsten 2,0-Liter-TDCi mit 120 kW (163 PS): Im C-MAX ermöglicht diese Motor-Getriebe-Kombination einen Spurt von 0 auf 100 km/h in 9,3 Sekunden bei einem Normverbrauch von lediglich 5,6 Litern/100 km und einem für diese Leistungsklasse erstaunlich geringen CO2-Ausstoß von nur 149 g/km.

Hybrid-Strategie des neuen Ford C-MAX

Bereits im Frühsommer 2010 hat Ford bestätigt, dass es sich bei seinen ersten für die europäischen Märkte vorgesehenen Hybrid-Modellen – die 2013 ihr Debüt feiern werden – um 2 Versionen des 5-sitzigen C-MAX handeln wird: eine Variante mit Voll-Hybrid-Antrieb HEV (Hybrid Electric Vehicle) und ein Plug-in-Hybrid-Modell PHEV (Plug-In Hybrid Electric Vehicle).

Mit den elektrifizierten Modellen des C-MAX erweitert Ford die Antriebspalette um 2 weitere hoch interessante Optionen. Damit können die Kunden des Blauen Ovals zu exakt jenem Angebot greifen, das ihren individuellen Bedürfnissen und der jeweiligen Lebenssituationen optimal entspricht.

Aktive Sicherheits-Technologien

Zu den herausragenden Merkmalen des neuen Ford C-MAX zählen zahlreiche besonders fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme, die den aktuellsten Stand der Technik repräsentieren. Sie alle sind darauf ausgerichtet, den Fahrer in kritischen Situationen bei der Kontrolle des Fahrzeugs zu unterstützen und Kollisionen zu vermeiden.

Kernstück vieler Assistenzsysteme des aktiven Sicherheitskonzepts ist das Elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP). Es verwendet eine intelligente Logik sowohl zur Überwachung aller Fahrzeugbewegungen als auch zur Steuerung der Eingriffe, falls diese erForderlich werden. Das System beinhaltet folgende Sub-Funktionen:

  • Antiblockier-Bremssystem (ABS) inklusive elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) und Kurvenbremskontrolle (CBC)
  • Sicherheits-Bremsassistent (EBA), elektronischer Bremsenvorspannung (EBP) und Notbrems-Warner
  • Antriebsschlupf-Regelung (ASR) mit Motordrehmoment-Kontrollsystem (ETCS) und aktivem Bremseingriff (BLD)
  • Hydraulische Hinterachs-Bremsunterstützung (HRB)
  • Motorschleppmoment-Kontrolle (EDC)
  • Torque Vectoring Control (TVC)
  • integrierte Überroll-Prävention (ARP)
  • Anhänger-Stabilisierung

Die zentralen Komponenten des ESP und ihre Funktionen werden im Folgenden beschrieben:

Elektronische Bremskraftverteilung (EBD)

Die Elektronische Bremskraftverteilung (Electronic Brakeforce Distribution, EBD) sorgt für eine unabhängige Verteilung der Bremskraft auf alle vier Räder, noch bevor das ABS einsetzt. Es reduziert beispielsweise den Bremsdruck an der Hinterachse, um ein Ausbrechen oder Blockieren der Räder bei einer Vollbremsung zu verhindern. Auf diese Weise gewährleistet es eine effektive Ausnutzung der Bremskraft und sorgt für eine verbesserte Spurstabilität sowie einen verkürzten Bremsweg.

Kurvenbremskontrolle (CBC)

Die Kurvenbremskontrolle (Corner Brake Control, CBC) verbessert die Stabilität bei weniger starkem Pedaldruck sowie bei Eingriffen von EBD oder ABS, indem sie den Bremsdruck am kurveninneren Vorderrad reduziert. Dieser Eingriff erzeugt ein stabilisierendes Moment und verhindert ein Übersteuern der Hinterachse, falls der Fahrer gleichzeitig zu scharf einlenkt und bremst.

Sicherheits-Bremsassistent (EBA)

Der Sicherheits-Bremsassistent (Emergency Brake Assist, EBA) hilft dem Fahrer, im Falle einer Notbremsung von der ersten Zehntelsekunde an die bestmögliche Verzögerung zu erzielen. Dabei erhöht der EBA selbsttätig den Bremsdruck, sobald das System erkennt, dass der Fahrer nicht den maximalen Pedaldruck aufbaut.

Elektronische Bremsenvorspannung (EBP)

Registrieren die Sicherheitssysteme der neuen C-MAX-Baureihe eine Verkehrssituation, die auf eine Notbremsung hinauslaufen könnte, wird vorsorglich der Druck im Bremssystem erhöht. Die Elektronische Bremsenvorspannung (Electronic Brake Prefill, EBP) rückt die Bremsbeläge dabei näher an die Bremsscheiben, damit diese im Notfall nochmals schneller und effektiver zupacken können.

Notbremslicht (Emergency Brake Warning)

Aktiviert bei einer Vollbremsung automatisch die Warnblinkanlage, um Fahrer nachfolgender Fahrzeuge auf die Gefahrensituation aufmerksam zu machen.

Motordrehmoment-Kontrollsystem (ETCS)

Das Motordrehmoment-Kontrollsystem (Engine Traction Control System, ETCS) garantiert eine optimale Traktion und Stabilität beim Beschleunigen. Es nimmt das Motordrehmoment bei Bedarf gerade soweit zurück, dass sich ein Idealmaß an geringem Schlupf an den Antriebsrädern einstellt.

Aktiver Bremseingriff (BLD)

Der Aktive Bremseingriff (Brake Lock Differential, BLD) verteilt das Drehmoment auf die angetriebenen Vorderräder. Gleichzeitig wird das Rad mit dem höheren Schlupf abgebremst. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Antriebskräfte auch bei schlechteren Straßenverhältnissen optimal auf den Boden gebracht werden.

Hydraulische Hinterachs-Bremsunterstützung (HRB)

Falls das ABS bei schwer beladenem Fahrzeug an einem der Vorderräder aktiv wird, erhöht die hydraulische Hinterachs-Bremsunterstützung (Hydraulic Rear Axle Boost, HRB) umgehend den Bremsdruck an der Hinterachse, um eine bestmögliche Verzögerung zu erzielen.

Motorschleppmoment-Kontrolle (EDC)

Die Motorschleppmoment-Kontrolle (Engine Drag Torque Control, EDC) unterstützt die Spurstabilität beim Bremsen. Droht eines der Antriebsräder aufgrund zu starker Motorbremse zu blockieren, erhöht EDC kurz die übertragene Motorleistung. Dabei wird ein eventuell stehendes Rad gerade soweit beschleunigt, dass wieder Kraftschluss zur Straße entsteht.

Torque Vectoring Control (TVC)

Die Torque Vectoring Control (TVC) optimiert die Spurstabilität in engen Kurven. Dazu bremst das kurveninnere Vorderrad ab und überträgt mehr Kraft an das kurvenäußere Rad. Dies verbessert die Traktion und wirkt einem Untersteuern entgegen.

Integrierte Überroll-Prävention (ARP)

Falls das ESP Anzeichen für einen drohenden Überschlag erkennt, bremst die Integrierte Überroll-Prävention (Active Rollover Protection, ARP) die Vorderräder ab und kappt die Motorleistung auf null. Im Zusammenwirken erzeugen diese beiden Maßnahmen ein gezieltes Untersteuern und verlangsamen das Fahrzeug – die Gefahr eines Überschlags wird damit weitgehend gebannt.

Anhänger-Stabilisierung

Optional sorgt die Anhänger-Stabilisierung für zusätzliche Sicherheit. Das System erkennt, sobald sich ein Trailer gefährlich aufschaukelt und reduziert daraufhin durch Brems- und Motoreingriffe langsam die Geschwindigkeit des Gespanns.

Optimale passive Sicherheit durch das erweiterte Ford IPS

Eine weiterentwickelte Version des Intelligenten Sicherheits-Systems IPS (Intelligent Protection System), das eine besonders crashresistente Karosseriestruktur mit einem ganzen Reigen hochmodernster Rückhaltesysteme vereint, schützt die Passagiere des neuen Ford C-MAX wirkungsvoll vor Verletzungen. Die ultrasteife Karosserie des neuen Ford C-MAX mit ihren klar definierten Deformationsstrukturen absorbiert bei einem Aufprall nicht nur ein Höchstmaß an Energie, sondern ist zugleich auf ein optimales Zusammenspiel mit den hocheffizienten Rückhaltesystemen abgestimmt.

Leichte und doch hochfeste Karosseriestruktur

Wie bei allen aktuellen Pkw-Modellen der Marke setzt Ford auch im neuen C-MAX in strukturell wichtigen Karosseriebereichen auf hochfeste und ultrahochfeste Stähle. Diese Werkstoffauswahl erlaubt es, bei relativ geringem Gesamtgewicht der Karosserie ein Höchstmaß an passiver Sicherheit zu erzielen, das auch den weltweit strengsten Crash-Normen entspricht.

Insgesamt bestehen 53% der Karosseriestruktur aus hochfesten Stählen – eine Steigerung um 8 Prozentpunkte gegenüber dem Vorgängermodell. Das Resultat ist eine bemerkenswert robuste und steife Struktur mit einer crashresistenten Passagierzelle. Diese Auslegung trägt nicht nur zum Schutz der Insassen bei, sie kommt auch dem dynamischen Handling und dem Geräuschkomfort zugute.

Zu den wesentlichen Merkmalen der Karosseriestruktur zählen:

  • Ultrahochfester Boron-Stahl in A- und B-Säulen, Schwellern und Türstreben schafft eine extrem widerstandsfähige, crashresistente Fahrgastzelle. Selbst bei einem Seiten- oder Pfahlaufprall sowie bei einem Überschlag verformt sie sich nur MINImal.
  • Integrierte Verstärkungen der Türöffnungen sowie definierte Tür-Lastpfade aus hochfestem Stahl widerstehen einem Seitenaufprall und tragen zur allgemeinen Steifigkeit der Fahrgastzelle bei.
  • Die vordere Deformationsstruktur aus hochfestem Stahl nimmt bei einem Frontalaufprall sehr hohe Kräfte besonders effizient auf und verformt sich nur in exakt definierten Maßen. Um dem unterschiedlichen Fahrzeuggewicht von C-MAX und Grand C-MAX gerecht zu werden, kommen in beiden Schwestermodellen unterschiedliche Stahlstärken zum Einsatz.
  • Die vordere Crash-Struktur sowie die Längs- und Querträger unterhalb der Sicherheitszelle bestehen aus hochfestem Zweiphasen-Stahl. Dieser Werkstoff ermöglicht eine maximale Energie-Absorption und trägt damit zur Unversehrtheit des Fahrgastraums bei.
  • Der vordere Hilfsrahmen wurde so konstruiert, dass er sich bei einem Frontalaufprall von den unteren Chassis-Befestigungspunkten löst. Dieses patentierte System baut erhebliche Aufprallkräfte ab und verhindert Deformationen im Fußbereich der Fahrgastzelle.
  • Im etwas schwereren Grand C-MAX ist ein zusätzlicher Lastpfad über den unteren Hilfsrahmen angelegt.
Integrierte Rückhaltesysteme

Das erweiterte Intelligente Sicherheits-Systems IPS umfasst eine ganze Reihe exakt aufeinander abgestimmter Rückhaltesysteme. Hierzu gehören einstufige Front-Airbags sowie dreidimensional wirkende Seiten-Airbags für Fahrer und Beifahrer ebenso wie die serienmäßigen Kopf-Schulter-Airbags in der 1. und 2. Sitzreihe.

Zum integrierten Rückhaltesystem zählen darüber hinaus: die Sicherheits-Lenksäule – die bei einem Frontalaufprall von Kopf und Brust des Fahrers zurückweicht – sowie der überarbeitete Instrumententräger, der präziser auf die Vorwärtsbewegungen der Knie und Beine bei einem Frontalaufprall abgestimmt wurde und diese so besser vor Verletzungen schützt. Hinzu kommen 3-Punkt-Sicherheitsgurte für alle Sitzplätze, vorne inklusive nochmals effektiverer Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer.

Verbesserter Fußgängerschutz

Die Frontpartie des neuen Ford C-MAX trägt den AnForderungen eines optimierten Fußgängerschutzes Rechnung. Dies umfasst die Formgebung von Stoßfängern und Motorhaube, aber auch die Raumaufteilung im Motorraum, Sollbruchstellen der Scheibenwischerarme sowie die nachgebende Auslegung der vorderen Karosseriestruktur in Höhe des unteren Windschutzscheibenrahmens.

Schutzsysteme für die Fond-Passagiere

Auch die Sicherheit der Passagiere auf den hinteren Sitzreihen stand bei der Entwicklung des neuen C-MAX ganz oben im Lastenheft. Sie sollte dem Schutz der Vornsitzenden in nichts nachstehen. Neben 3-Punkt-Sicherheitsgurten auf allen Sitzplätzen verfügen C-MAX und Grand C-MAX über ISOFIX-Kindersitzbefestigungen für die äußeren Plätze der 2. Sitzreihe.

Der 7-sitzige Grand C-MAX weist darüber hinaus ein neues Gurtwarnsystem für die Rückbänke auf, das den Fahrer benachrichtigt, falls ein Passagier in der 2. oder 3. Sitzreihe nicht ordnungsgemäß angeschnallt ist. Gerade bei Fahrten mit Kindern bedeutet dies einen wichtigen Sicherheitsgewinn. Die Warnung erscheint im Zentralinstrument, untermalt von einem deutlich hörbaren Klang. Das System informiert den Fahrer auch, sobald ein Sicherheitsgurt während der Fahrt gelöst wird.

Unterstützende aktive Sicherheitssysteme

Neben den zahlreichen Fahrerassistenz-Systemen, die durch Eingriffe in Fahrwerk, Bremsen und Motor zur aktiven Sicherheit beitragen, bietet der neue C-MAX eine ganze Reihe von Funktionen, die den Fahrer entlasten. Sie tragen zur aktiven Sicherheit bei, indem sie den Komfort erhöhen und bestimmte Aufgaben erleichtern. Hierzu zählen unter anderem:

  • Einpark-Assistent
  • "Toter-Winkel-Assistent"
  • Geschwindigkeitsbegrenzer mit Geschwindigkeitsregelanlage

Darüber hinaus stehen für die neue Ford C-MAX-Familie unter anderem folgende Systeme zur Verfügung:

  • Licht- und Regensensor (serienmäßig ab Ausstattungsversion Titanium)
  • selbst abblendender Innenspiegel (serienmäßig ab Ausstattungsversion Titanium)
  • Berganfahrassistent (serienmäßig ab Ausstattungsversion Titanium und in Kombination mit Ford PowerShift-Automatik)
  • beheizbare Frontscheibe mit Quickclear-System
  • "Solar Reflect"-Frontscheibe, die wesentlich mehr Wärmestrahlung reflektiert
  • Rückfahrkamera
  • Park-Pilot hinten
  • Reifendruckkontrollsystem DDS (Deflation Detection System) – warnt den Fahrer, wenn ein oder mehrere Reifen Luft verlieren
  • Bi-Xenon-HID-Scheinwerfer mit dynamischer Leuchtweitenregulierung – leuchten die Straße breit und mit der doppelten Lichtausbeute herkömmlicher Halogen-Scheinwerfer aus
  • Scheinwerfer-Reinigungsanlage



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Ford C-MAX und Grand C-MAX (2011)

Technische Daten des Ford C-MAX und Grand C-MAXTechnische Daten

Fahrzeugklasse:Van
Leistung:77 kW / 105 PS
Hubraum:1596 cm3
0-100 km/h:12,6 s
Höchstgeschwindigkeit:180 km/h
Drehmoment:150 Nm
Verbrauch:6,6 Liter
Schadstoffklasse:Euro 5
CO2-Emission:154 g/km
Abmessungen (LxBxH):4380 x 2067 x 1626 mm
Leergewicht:1374 kg
Basispreis:Ab 18.600 Euro

Für das technische Datenblatt des Ford C-MAX und Grand C-MAX wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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Weitere Informationen zu dem Modell Ford C-MAX und Grand C-MAX finden Sie meist in unseren aktuellen Themen.

Datum Datum:  Dienstag, 11. Januar 2011
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Quelle: Autohersteller, wenn nicht anders angegeben.
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