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Land Rover Freelander (2007) - Autokatalog

Land Rover Freelander 2007

Land Rover Freelander (Modell 2007)

Leistung:
112 kW / 152 PS
V max:
181 km/h
CO2:
194 g/km
Preis:
Ab 30.900 €
Hubraum:
2179 cm3
0-100 km/h:
11,7 s
Verbrauch:
7,5 Liter

"Terrain ResponseTM"-System

Das von Land Rover entwickelte "Terrain ResponseTM"-System zählt jetzt auch in allen Versionen des neuen Freelander – mit Ausnahme des E-Einstiegsmodells – zur Serienausstattung. "Terrain ResponseTM" ist einer der Garanten für die große Bandbreite an Fähigkeiten, indem es jederzeit für ein Höchstmaß an Traktion sorgt und so Fahrverhalten und Komfort optimiert.

Im neuen Freelander hat der Pilot an einem Drehschalter die Wahl zwischen vier "Terrain ResponseTM"-Programmen:

  • "Normal" (für den normalen Straßen-Fahrbetrieb und leichtes Gelände)
  • "Gras/Schnee" (für glatten, schlüpfrigen Untergrund auf und abseits der Straßen)
  • "Schlamm"
  • "Sand"

Entsprechend dem gewählten Untergrund werden die verschiedenen elektronischen Steuerungen des Fahrzeugs wie Motormanagement, Getriebe, Zentralkupplung und Fahrwerkssysteme automatisch eingestellt.

Wankneigungskontrolle (RSC)

Die neue Wankneigungskontrolle RSC (Roll Stability Control) repräsentiert den aufwändigsten Überschlagschutz, den Land Rover jemals in eines seiner Modelle integriert hat. Mithilfe von Gyroskop-Giersensoren erkennt die Elektronik, ob sich der Seitenneigungswinkel in Relation zur durchfahrenen Kurve zu plötzlich ändert. Sollte dies der Fall sein und damit ein Überschlag drohen, leitet RSC Bremskraft zu den äußeren Rädern und wendet auf diese Weise die Überschlaggefahr ab.

Bremsen

Für eine in jeder Situation effiziente Verzögerung sorgt im neuen Land Rover Freelander ein leistungsstarkes Bremssystem mit großen belüfteten Scheiben rundum. Die Scheiben an den Vorderrädern werden dabei gewissermaßen "umgekehrt" belüftet: Die kühlende Luft strömt von der Mitte her über die Scheibe und tritt dann an der Felge wieder aus – eine Lösung für noch höhere thermische Stabilität bei scharfen Bremsvorgängen.

Als Feststellbremse verfügt der neue Freelander über eine integrierte Trommel-Scheiben-Einheit mit zwei Bremsbacken pro Rad, die auch an steilen Hängen eine sehr sichere Arretierung des Fahrzeugs gewährleistet.

Die Elektroniksteuerung als Herzstück der Stabilitätskontrollsysteme überwacht permanent Bremsleistung und Motordrehmoment und greift nötigenfalls in diese Komponenten ein, falls ein Rad Traktion verlieren sollte. Während ein herkömmliches ABS nur den Bremsdruck reduzieren kann, ist die Regelung im neuen Freelander auch in der Lage, positiven Hydraulikdruck zu erzeugen, um die Bremskraft in kritischen Situationen zu steigern.

Insgesamt regelt die Elektronik das Vierkanal-ABS der neuesten Generation, die elektronische Bremskraftverteilung (EBD), den Bremsassistenten (EBA) und die Kurvenbremskontrolle CBC (Corner Brake Control), die beim Bremsen in Kurven ein instabiles Verhalten des Fahrzeughecks verhindert. Darüber hinaus arbeitet die Bremsensteuerung eng mit der Bergabfahrhilfe HDC sowie der Traktions- und Stabilitätskontrolle zusammen.

Berganfahrhilfe "Gradient Release Control"

Land Rover FreelanderAls weitere Innovation feiert im neuen Land Rover Freelander die patentierte Berganfahrhilfe "Gradient Release Control" ihre Premiere. Das mit der Bergabfahrhilfe HDC vernetzte System sorgt beim Lösen der Bremse an einem extrem steilen Hang für einen progressiven Abbau des Bremsdrucks – das bedeutet, die Bremse wird nicht schlagartig entriegelt, sobald der Fahrer den Fuß vom Bremspedal nimmt, sondern den Umständen entsprechend progressiv.

Räder und Reifen

Für den neuen Freelander hält Land Rover eine Vielzahl von Reifen und Rädern mit 16 bis 18 Zoll Durchmesser bereit, die allesamt perfekt auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Neulings abgestimmt sind. Sämtliche Räder werden aus AluMINIum-Niederdruckguss gefertigt und besitzen eine größere Felgenbreite als üblich.

Hohe Zugkraft

Die kraftvollen Motoren, die hochfeste Karosserie und der Vierradantrieb prädestinieren den neuen Freelander geradezu als ideales Zugfahrzeug. Alle Modellvarianten dürfen denn auch bis zu zwei Tonnen gebremste Anhängelast an den Haken nehmen – mehr als das Leergewicht des Freelander. Dies ist ideal für alle Transportaufgaben mit Pferdeanhängern, Booten oder Caravans.

Sicherheitsausstattung

Die Liste der aktiven Sicherheitsmerkmale des neuen Freelander ist lang. So lassen das exakte Handling, die standfesten Bremsen oder der hoch entwickelte Vierradantrieb den Piloten viele Gefahren souverän meistern. Die erhöhte "Command View"-Sitzposition verschafft ihm außerdem einen hervorragenden Überblick über das Geschehen auf der Straße oder im Gelände.

Auf Seiten der passiven Sicherheit glänzt der neue Freelander mit seiner extrem steifen Monocoque-Karosserie samt eingebauter Sicherheitszelle. Während an Front und Heck exakt definierte Knautschzonen bei einer Kollision reichlich Energie aufnehmen, sind die Passagiere auch bei einem seitlichen Aufprall bestmöglich geschützt, zum Beispiel dank der Türstreben aus ultra-hochfestem Stahl, der massiven Schweller oder der hohen Sitzposition. Zu den weiteren konstruktiven Sicherheitsmerkmalen zählen die Wankneigungskontrolle RSC und der hochfeste Armaturenbrettträger, der ein Vordringen der A-Säulen hemmt.

Neben Gurtstraffern an den vorderen Plätzen stehen im neuen Freelander insgesamt sieben Airbags bereit: In Ergänzung zu Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags schützen über die gesamte Innenraumlänge aus dem Dach ausfahrende Windowbags zusätzlich die Köpfe der Passagiere. Als siebter Luftsack bewahrt ein Knieairbag den Piloten vor Verletzungen durch die Lenksäule.

Aber auch an den Schutz der Fußgänger wurde bei der Entwicklung gedacht. So befindet sich zwischen Motorhaube und der darunter liegenden Mechanik in allen wichtigen Bereichen ein 70 bis 90 mm großer Zwischenraum als Polster. Weiterhin dient die hohe Energieabsorptionsfähigkeit der Haube selbst ebenfalls der Fußgängersicherheit.

Innenraum und Ausstattung

Land Rover FreelanderDie Passagierkabine des neuen Freelander erinnert im Hinblick auf Qualität, Verarbeitung und Hochwertigkeit der Materialien an eine Premiumlimousine. Der Innenraum des kompakten Off-Roaders ist komfortabel und attraktiv, großzügig und reichhaltig ausgestattet.

Obschon der neue Freelander nur 50 Millimeter länger ausgefallen ist als sein Vorgänger, rangiert er in puncto Raumangebot und Raumnutzung eine ganze Klasse darüber. Weitere Pluspunkte sind seine Innenraumhöhe sowie die großen Türen, die den Ein- und Ausstieg wesentlich einfacher machen.

Die üppig bemessene Verglasung eröffnet Fahrer und Passagieren eine hervorragende Rundumsicht, wobei vor allem die Front- und Seitenscheiben besonders weit heruntergezogen sind. Auf Wunsch ist daneben ein Glas-Panoramadach erhältlich, das das Gefühl von Größe und Luftigkeit nochmals ausbaut.

Wichtige Merkmale des Innenraumdesigns sind außerdem die klaren architektonischen Linien in vertikaler und horizontaler Richtung, die bereits den Range Rover, den Range Rover Sport und den Discovery auszeichnen.

Klar und übersichtlich die Instrumentierung: Die runden, mit einem Metallicring eingefassten Analoganzeigen sind dabei in einer leicht ablesbaren Gruppe direkt vor dem Fahrer zusammengefasst.

Während der obere Teil des Armaturenbretts eine angenehm weiche Oberfläche aufweist, verstärken die exakten und verwechslungssicheren Schalter ebenfalls den Premiumcharakter. Häufiger genutzte Bedienungselemente wie die Luftauslässe sind bequem erreichbar und mit einer griffgünstigen Beschichtung versehen. Ebenfalls Hochwertigkeit verströmen Polster und Teppiche – abgerundet durch Einlagen im Metallic- und Holzdekor.

"Command View" und "Theaterbestuhlung"

"Command View" nennt Land Rover die souveräne, erhöhte Sitzposition, die alle Modelle des Geländewagenspezialisten auszeichnet. Auch der neue Freelander macht hier selbstverständlich keine Ausnahme: Der Pilot hat von seinem Platz einen hervorragenden Überblick und erkennt auch mögliche Gefahren schneller. Dabei ist der Fahrersitz nicht nur souveräner als in normalen Pkw, sondern auch als in manchen Off-Roadern: Im Freelander sitzt der Fahrer zum Beispiel 68 mm höher als in einem wichtigen Wettbewerber des kompakten 4x4-Segments.

Kommt "Command View" vorrangig dem Piloten zugute, so profitieren die Passagiere im Fond von der "Theaterbestuhlung". Wie in einem Theater oder Stadion sind die hinteren Sitze des neuen Freelander etwas höher angebracht als die vorderen Plätze, was die Sicht deutlich vereinfacht.

Die Sitze selbst bieten Oberschenkeln und Rücken hervorragende Unterstützung, während die breit ausgeformten Polster guten Seitenhalt gewährleisten. Für das neue Modell verwendet Land Rover übrigens die gleichen Sitzrahmen wie für den Range Rover Sport. Die aufrechte Anordnung der Sitze bürgt für eine komfortable Sitzposition und eröffnet zudem großzügige Beinfreiheit.

In der zweiten Reihe finden drei normal große Erwachsene bequem Platz. Die Ausstattung der Rückbank umfasst in der HSE-Lederausstattung eine optionale Mittelarmlehne sowie in allen Versionen die Möglichkeit, die Sitze asymmetrisch geteilt umzuklappen und so eine große, ebene Ladefläche zu schaffen.

Zahlreiche Ablagen nehmen im Freelander-Innenraum die großen und kleinen Dinge des Autoalltags auf: ein doppelter Getränkehalter in der Mittelkonsole, ein geräumiges Handschuhfach, breite und tiefe Kartentaschen in den Vordertüren samt Getränkehalter für 1-Liter-Flaschen sowie Kartentaschen an den Rückseiten der Vordersitze.

Im Heck des neuen Freelander lässt sich reichlich Gepäck oder Sportausrüstung verstauen – von Fahrrädern bis Golftaschen. Besonders praktisch ist zudem der drehbare, beidseitig nutzbare Kofferraumboden mit Teppich auf der einen und einer Wasser abweisenden Oberfläche auf der anderen Seite.

Bei aufrecht stehenden Rücksitzen fasst der Kofferraum des neuen Freelander bereits eindrucksvolle 755 Liter. Durch Umlegen der Rückbank lässt sich dieses Volumen noch einmal bis auf maximal 1.670 Liter steigern. Damit ist die Ladefähigkeit des neuen Modells 38 bzw. 27 Prozent höher als beim bisherigen Freelander. Von Anfang an hat Land Rover außerdem großen Wert darauf gelegt, dass dieses Volumen extrem flexibel nutzbar ist. Dank des vergleichsweise hohen Kofferraumbodens müssen sich die Freelander-Benutzer beim Ein- und Ausladen fernerhin nicht so weit bücken wie bei normalen Pkw.

Umfangreiche Serienausstattung

Bei der Ausstattung haben Freelander-Kunden die Wahl zwischen den vier Stufen E, S, SE und HSE. Bereits das Basismodell Freelander TD4 E verfügt über eine umfangreiche Serienausstattung, unter anderem mit Klima- und Alarmanlage, CD-Spieler, elektrisch verstell- und beheizbaren Außenspiegeln, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, Start/Stopp-Taste für den Motor, MP3-Anschluss oder Leichtmetallfelgen.

Die S-Varianten fügen diesem Ausstattungsumfang weitere interessante Seriendetails hinzu, etwa Geschwindigkeitsregelung, Zweizonen-Klimaautomatik, elektrisch einklappbare Außenspiegel, Regen- und Fahrlichtsensoren, Nebelscheinwerfer und das "Terrain ResponseTM"-System. Der neue Freelander in SE-Ausführung bietet zusätzlich unter anderem ein Alpine-Audiosystem mit neun Lautsprechern und Kopfhöreranschlüssen im Fond, die Einparkhilfe "Park Distance Control" vorne und hinten, ein Armaturenbrett mit Dekor in Metallic-Optik sowie eine Stoff-/Leder-Sitzkombination mit sechs- bzw. vierfach elektrisch verstellbarem Fahrer- und Beifahrersitz.

Das Nonplusultra innerhalb des neuen Freelander-Programms stellen die HSE-Topmodelle dar. Sie bringen serienmäßig praktisch alles mit, was das Fahren im neuen Freelander zum luxuriösen Vergnügen macht: zum Beispiel ein Alpine-Audiosystem mit Sechfach-CD-Wechsler, Ledersitze mit Armlehnen vorne und hinten sowie Lederlenkrad, Memory-Paket für Fahrersitz und Außenspiegel, Holzoptikdekor am Armaturenbrett sowie Bi-Xenon-Scheinwerfer oder 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit sechs Doppelspeichen.

Wer darüber hinaus den Wunsch nach noch mehr Ausstattung oder Individualität verspürt, für den hält Land Rover weitere Options- und Zusatz-Ausstattungsmerkmale bereit, wie Navigations- oder Telefonsystem mit Bluetooth-Option, eine beheizte Frontscheibe oder einen kraftstoffbetriebenen Zuheizer – und selbstverständlich professionelle Ausrüstung für den harten Off-Road Einsatz.



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Land Rover Freelander (2007)

Technische Daten des Land Rover FreelanderTechnische Daten

Fahrzeugklasse:Off-Roader
Leistung:112 kW / 152 PS
Hubraum:2179 cm3
0-100 km/h:11,7 s
Höchstgeschwindigkeit:181 km/h
Drehmoment:400 Nm
Verbrauch:7,5 Liter
Schadstoffklasse:Euro 4
CO2-Emission:194 g/km
Abmessungen (LxBxH):4500 x 1910 x 1740 mm
Leergewicht:1890 kg
Basispreis:Ab 30.900 Euro

Für das technische Datenblatt des Land Rover Freelander wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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Weitere Informationen zu dem Modell Land Rover Freelander finden Sie meist in unseren aktuellen Themen.

Datum Datum:  Donnerstag, 03. Mai 2007
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