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Sport Japanische Super-GT-Meisterschaft 2009, 8. Lauf in Kyushu: Rennen

Motorsport


Japanische Super-GT-Meisterschaft 2009, 8. Lauf in Kyushu: Rennen

Nissan Super-GT-MeisterschaftViel Licht und nur etwas Schatten für Nissan in Kyhusu. Mit einem 2. Platz beim vorletzten Lauf zur japanischen Super-GT-Meisterschaft hat das Top-Team Satoshi Motoyama und Benoit Treluyer am vergangenen Sonntag wichtige Punkte zur Titelverteidigung gesammelt.

Auf dem 4,674 km langen Kurs Autopolis ging das japanisch-französische Duo von Startplatz 3 ins Rennen und konnte sich trotz des höchsten Handicap-Gewichts von 63 kg an Bord ihres MOTUL AUTECH GT-R bei überwiegend guten Wetterbedingungen im Rennen sogar noch um einen Rang nach vorn kämpfen. Mit einem Rückstand von gerade einmal 2,91 Sekunden musste sich die Nissan-Fahrerpaarung zum Schluss nur dem Lexus von Wakisaka/Lotterer geschlagen geben. Ebenfalls auf dem Siegerpodest: das Team ADVAN KONDO GT-R mit Joao Paolo de Oliveira und Seiji Ara am Volant auf Platz 3. Vor dem Saisonfinale am 08. November in Motegi liegt Motoyama nunmehr 5 Punkte vor seinen Verfolgern. Treluyer, der beim 6. Lauf in Suzuka pausieren musste, liegt ebenfalls 5 Punkte hinter seinem Teamkollegen. Auch die Teamwertung führt der MOTUL AUTECH GT-R mit 6 Punkten Vorsprung an.

Gleich in der Startrunde ließ Treluyer, der sich bei seinem Stint für die harte Reifenmischung entschieden hatte, den hinter ihm gestarteten Lexus SC430 der späteren Gewinner Wakisaka/Lotterer vorbeiziehen. Mit ausgeglichen Rundenzeiten hielt er im Anschluss jedoch seine Position und übergab in Runde 23 auf Rang 4 liegend an Satoshi Motoyama. Dieser schloss nach dem Reifenwechsel schnell an die Rundenzeiten seines Partners an, fand sich – nachdem in der 39. Runde auch das letzte Team seinen obligatorischen Fahrerwechsel absolviert hatte – dann auf Rang 3 wieder und jagte den beiden in Führung liegenden Lexus hinterher. Dank seiner beherzten Fahrweise verringerte Motoyama den zwischenzeitlich auf mehr als 10 Sekunden angewachsenen Rückstand kontinuierlich und profitierte zum Schluss noch vom Ausfall des Lexus SC430 vor ihm. Nach 65 Runden kam der Werks-GT-R unmittelbar hinter den Gewinnern auf Platz 2 ins Ziel.

Von Platz 11 aus gelang Seiji Ara, der erstmals in dieser Saison als Startfahrer ins Rennen ging, im HIS ADVAN KONDO GT-R ein hervorragender Stint. Gleich in der 1. Kurve bremste der Japaner den vor ihm liegenden Fahrer aus, kämpfte sich in Runde 3 an einem weiteren Fahrzeug vorbei und übergab nach seinem Einsatz das Steuer auf Platz 9 liegend an Joao Paolo de Oliveira. Der Brasilianer setzte die Fahrt mit gleichmäßigen Rundenzeiten fort und wurde, während die Gegner ihre Boxenstopps absolvierten, auf Platz 4 vorgespült. Mit seiner offensiven Fahrweise verteidigte da Oliveira seinen Platz, sodass dem GT-R-Team zum Schluss, nach dem Ausfallpech des Lexus SC430, sogar noch der Sprung auf das Treppchen gelang.

Der von Startplatz 9 ins Rennen gegangene HASEMI TOMICA EBBRO GT-R mit Ronnie Quintarelli und Hironobu Yasuda im Cockpit litt im Startstint unter einem schlechten Reifensatz, der das Team bereits in Runde 11 zu einem außerplanmäßigen Boxenstopp zwang. Mit den neuen Pneus lief es dann bedeutend besser. Nachdem Quintarelli sich kurzzeitig bis auf Rang 5 vorkämpfen konnte, übergab er in Runde 39 an Yasuda, der sich auf der Strecke als Neunter ins Feld einreihte. In der Schlussphase gelang ihm ein weiteres Überholmanöver, sodass am Ende sogar der 8. Platz heraussprang.

Von ihrem hervorragenden Start konnte das Team IMPUL CALSONIC GT-R von Tsugio Matsuda/Sebastien Philippe keinen Profit schlagen. Unmittelbar nachdem das Startsignal erloschen war, preschte Startfahrer Matsuda auf Rang 3 und hielt diese Position lange Zeit. Nach der Übergabe in Runde 29 an Phillipe wurde der GT-R dann Opfer einer Karambolage mit einem GT300-Fahrzeug. Der Schaden an der Hinterradaufhängung war so schwer, dass das Team das Auto in die Garage zurückschieben und das Rennen schweren Herzens aufgeben musste.

NISMO-Teamdirektor Yutaka Suzuki: "Unsere Reifen haben sich schneller als erwartet verabschiedet. Wir stellten daher unsere Strategie leicht um und zogen den Boxenstopp vor. Motoyama ging im Anschluss daran sehr behutsam mit seinem Reifensatz um – nervenaufreibend für uns alle, da er nicht richtig angreifen und überholen konnte. Natürlich hätten wir vor dem Saisonfinale lieber ein größeres Punktepolster gehabt. Doch das Zusatzgewicht entfällt damit in Motegi und unser neues Aerodynamik-Paket hat bereits hier in Kyhusu sein Potenzial bewiesen. Ohne Zweifel wird es ein sehr spannendes Saisonfinale."


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