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Wirtschaft Bosch fertigt 20-millionste Zusatzwasserpumpe

Motor & Technik


Bosch fertigt 20-millionste Zusatzwasserpumpe

Bosch fertigt in diesen Tagen die 20-millionste elektrisch betriebene Zusatzwasserpumpe in seinem Bühler Werk. Die ersten Varianten brachte das Unternehmen weltweit erstmalig vor 35 Jahren in Serie. Heute werden die Komponenten in immer mehr Kraftfahrzeugen eingesetzt. Während der Fahrt sorgen sie für ein schnelleres Aufwärmen des Innenraums. Bei abgezogenem Zündschlüssel kühlen sie Verbrennungsmotor oder auch Turbolader weiter und erhöhen zudem den Komfort, indem sie den Innenraum mit der Restwärme des Motors versorgen. In Standheizungen fördern sie alleine das erwärmte Medium.

Hauptwasserpumpen sind mit dem Antriebstrang verbunden und sorgen für eine zuverlässige Zirkulation des Kühlwassers. Durch die direkte Kopplung an den Motor ist deren Förderleistung allerdings abhängig von dessen Drehzahl und nicht vom eigentlichen Förderbedarf. Zusätzliche Wasserpumpen, die elektrisch angetrieben werden, helfen hier. Steht das Fahrzeug bei niedrigen Außentemperaturen an einer Ampel oder im Stau, erhöhen sie den Durchfluss durch den Heizungs-Wärmetauscher. So steht mehr Wärme zum Heizen des Innenraums zur Verfügung. Dies ist gerade bei Fahrzeugen mit modernen Dieselmotoren von Vorteil, da sie durch ihren hohen Wirkungsgrad nur noch wenig Abwärme entwickeln. Die vorhandene Wärme wird so bestmöglich genutzt.

In einigen Fahrzeugen wird auch das Getriebeöl oder von Ladern komprimierte und damit erhitzte Luft über separate Kühlkreisläufe gekühlt, die mit elektrischen Zusatzwasserpumpen arbeiten. Da sich die Pumpen zudem im Stillstand betreiben lassen, können sie in Fahrzeugen mit Start-Stopp-Funktion oder Hybridantrieben unabhängig vom Verbrennungsmotor Kühl- und Heizkreisläufe aufrecht erhalten.

Bosch hat Funktion, Größe und auch Gewicht der Zusatzwasserpumpen stetig verbessert. 1988 brachte das Unternehmen Magnetkupplungen in Serie, die das Drehmoment vom Antriebsmotor auf das Pumpenrad berührungslos übertragen. Durch die vollständige räumliche Trennung von Pumpenteil und Antrieb ist die Dichtheit über die gesamte Lebensdauer sichergestellt. 2001 folgten erstmals bürstenlose Elektromotoren. Sie erhöhen die Lebensdauer wesentlich und reduzieren Gewicht und Baugröße weiter.


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