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Info Volvo Unfallforschung: 40.000 Verkehrsunfälle analysiert

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Volvo Unfallforschung: 40.000 Verkehrsunfälle analysiert

Volvo UnfallforschungsteamEines der weltweit erfolgreichsten Projekte zur Verbesserung der automobilen Sicherheit feiert Jubiläum: Seit 40 Jahren analysiert die Volvo Unfallforschung (Accident Research Team) reale Verkehrsunfälle, in die Fahrzeuge des schwedischen Herstellers verwickelt sind. Bis heute haben die Volvo Experten Daten von 40.000 Unfällen gesammelt und 2.100 umfassende Analysen durchgeführt. Dieses einzigartige Know-how ist von großer Bedeutung bei der Entwicklung neuer Sicherheitssysteme. Gleichzeitig feiert auch das Volvo Safety Center in Göteborg sein 10-jähriges Bestehen. Das Sicherheitszentrum führt bis zu 150 Crahstests für jedes Modell durch und zählt weltweit zu den modernsten Einrichtungen seiner Art.

Die Volvo Unfallforschung verdankt ihre Entstehung der Erfindung des Dreipunkt-Sicherheitsgurts durch den Volvo Ingenieur Nils Bohlin. Ab 1966 zählte der Dreipunkt-Gurt bei allen Volvo Modellen zur Serienausstattung auf den Frontsitzen. Um die Schutzwirkung des Gurts zu messen, wurden alle Verkehrsunfälle mit Beteiligung eines Volvo für den Zeitraum eines Jahres von den Experten analysiert. Das Ergebnis war beeindruckend, denn durch die Verwendung des Dreipunkt-Gurtes ging die Zahl der Verletzungen um 50% zurück.

Informationen aus realen Verkehrsunfällen

Die Volvo Ingenieure erkannten, wie wichtig es ist, zu wissen, was im Falle eines Unfalls mit den Insassen und dem Fahrzeug selbst geschieht, um künftig noch bessere und sicherere Fahrzeuge zu bauen. Und so wurde die Volvo Unfallforschung im Jahr 1970 offiziell ins Leben gerufen. Seither haben die Experten ihre Methoden kontinuierlich verfeinert, und bis heute nutzen sie bei ihrer Arbeit die Daten realer Verkehrsunfälle.

Zu den Sicherheitssystemen, die mit Hilfe der Unfallforschung entstanden sind, zählt beispielsweise das Schleudertrauma-Schutzsystem WHIPS (Whiplash Protection System), das seit 2000 zur Serienausstattung aller neuen Volvo Fahrzeuge zählt. WHIPS reduziert das Risiko einer Halswirbelverletzung nachweislich um 33% und das von Langzeitschäden sogar um 53%.

Know-how für Neuentwicklungen

Die Arbeit der Volvo Unfallforschung teilt sich in zwei wesentliche Bereiche. Die detaillierte Untersuchung einzelner Unfälle gibt Aufschluss darüber, wie die Sicherheitssysteme eines Fahrzeugs reagieren und wie die Verletzungen der Insassen entstehen. Der zweite Bereich beinhaltet die Auswertung umfassender Statistiken. Dabei wird ermittelt, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein spezieller Unfalltyp auftritt. All diese Erkenntnisse sind überaus wertvoll, wenn es darum geht, Prioritäten bei der Entwicklung eines neuen Modells zu setzen. Die gesammelten Informationen werden sowohl von Experten im Volvo Safety Center als auch von Ingenieuren und Medizinern analysiert.

Bis zu 150 Crashtests für jedes Modell

Großen Anteil am vorbildlichen Sicherheitsniveau der schwedischen Premium-Modelle hat das Volvo Safety Center, das seit 10 Jahren besteht. Es wurde im März 2000 von Schwedens König Carl Gustaf XVI eröffnet und zählt zu den weltweit modernsten Einrichtungen seiner Art. Seit der Eröffnung durchläuft hier jedes neue Volvo Modell zwischen 100 und 150 verschiedene Crashtests für unterschiedliche Unfallszenarien. Darüber hinaus werden Prototypen aller Modelle noch vor der ersten Fertigung in Tausenden virtuellen Tests am Computer untersucht.

In den vergangenen 10 Jahren wurden im Volvo Safety Center rund 3.000 reale Crashtests durchgeführt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die verschiedenen Sicherheitssysteme bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Unfallszenarien sowie bei Insassen jeder Größe wie vorgesehen zusammenarbeiten. Die Crashtests ergänzen die Untersuchungen realer Verkehrsunfälle durch die Volvo Unfallforschung.


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