Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung Leinefelde im Zuge der B 247

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim BundesverkehrsMINIster, Iris Gleicke, hat die Ortsumgehung Leinefelde für den Verkehr freigegeben. "Ich bin davon überzeugt, dass die Leinefelder ab sofort eine merkliche Verkehrsberuhigung spüren. Besonders freut mich, dass hierdurch auch die Verkehrssicherheit im städtischen Bereich für die schwächeren Verkehrsteilnehmer, die Fußgänger und Radfahrer sowie für die Anwohner verbessert wird", sagte Gleicke bei der feierlichen Übergabe des zweiten Bauabschnittes der Ortsumgehung in Leinefelde.

Damit ist die Ortsumgehung Leinefelde im Zuge der B 247 zwischen Worbis und Leinefelde-Süd auf ganzer Länge fertiggestellt.

Um das freigegebene knapp 3 km lange Teilstück zu verwirklichen, hat der Bund rund 12 Millionen Euro investiert. Es wurden sieben Brückenbauwerke erstellt, davon zwei Bahnkreuzungen. Kreis- und Landesstraßen der Region sind an die Ortsumgehung angebunden worden, Wirtschaftswege wurden errichtet und Leitungen verlegt.

"Durch die Fertigstellung der Ortsumgehung schaffen wir zum einen Abhilfe für die stark belastete Ortsdurchfahrt und erzeugen zum anderen weitere positive Wirkungen dadurch, dass entfernter liegende Wirtschafts- und Mittelzentren schneller und attraktiver an die A 38 im Norden und die Landeshauptstadt Erfurt im Süden angebunden werden", so Gleicke.