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Info Subaru auf der AMI Leipzig 2006

Messen


Subaru auf der AMI Leipzig 2006

Subaru expandiert. Seit drei Jahren in Folge wächst der Friedberger Allradspezialist gegen den Trend und verzeichnet zweistellige Zuwachsraten. 2005 stiegen die Subaru-Zulassungen in Deutschland um 10,76 Prozent - mehr als vier Mal so stark wie der Gesamtmarkt. Mit genau 10.200 neu zugelassenen Autos hat Subaru 2005 trotz des schwachen Umfeldes erstmals seit 1999 in Deutschland wieder die 10.000er-Grenze überschritten. Die Kontinuität des Wachstumsprozesses spricht für die Nachhaltigkeit in der Entwicklung der Marke und dokumentiert die Dynamik, die Subaru an den Tag legt. Das Erfolgsrezept basiert auf zwei wesentlichen Säulen: höchste Produktqualität und konsequente Kundenorientierung.

Auf der AMI Leipzig 2006 präsentiert der weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw erstmals in Deutschland das neue Flaggschiff B9 Tribeca und das Hybridkonzeptfahrzeug B5-TPH. Außerdem stellt Subaru die Autogas-Initiative "Ecomatic®" 2006 vor.

Das neue Flaggschiff: B9 Tribeca (Europa-Version)

Der Subaru B9 Tribeca erlebt auf der AMI 2006 in Leipzig seine Deutschland-Premiere. Subaru positioniert den B9 Tribeca oberhalb von Legacy und Outback und dringt damit in ein neues Marktsegment vor. Konzeptionell wurde der B9 Tribeca als "progressive Sport Utility Vehicle" (SUV) entwickelt und repräsentiert die nächste Generation von Crossover-Fahrzeugen. Das Fahrzeug verfügt über den Subaru-typischen symmetrischen Allradantrieb "Symmetrical AWD", der in Kombination mit einem Boxermotor für Agilität und Fahrstabilität sorgt. Zielgruppe des neuen Subaru-Flaggschiffs sind junge Familien und Kunden mit hohen Ansprüchen an Flexibilität.

Das "progressive SUV" trägt auch die Gene des neuen Subaru-Designs nach außen. Designchef Zapatinas: "Er gibt entscheidende Impulse für das künftige Design der Marke. Wir haben in den letzten zwei Jahren hart an der Profilierung der Marke gearbeitet. Unser neues Topmodell zeigt, wie weit die Marke Subaru bei Design, Qualität und Dynamik gekommen ist."

Im Juni 2005 wurde der B9 Tribeca auf den nordamerikanischen Märkten eingeführt und feiert dort mit 14.797 verkauften Einheiten im Jahr 2005 einen riesigen Erfolg. Die europäischen Modelle besitzen gemäß den spezifischen AnForderungen unter anderem eine höhere Anhängelast und elektrisch einklappbare Außenspiegel. Der europäische Subaru B9 Tribeca ist 4,86 Meter lang, 1,88 Meter breit und 1,69 Meter hoch. Seine Bodenfreiheit von 21,3 Zentimetern macht den 5+2-Sitzer auch für leichtes Gelände durchaus tauglich - zumal unter der Haube die respektable Leistung des bekannten Sechszylinders steckt. Aus exakt 3.000 Kubikzentimeter Hubraum schöpft der Boxermotor 180 kW (245 PS) bei 6.600/min, sein maximales Drehmoment von 297 Nm liegt bei 4.200/min an. Seine Kraft bringt das H6-Triebwerk über das elektronisch gesteuerte Fünfgang-Automatikgetriebe 5AT SPORTSHIFT mit manueller Schaltkulisse und vorwählbarem Fahrprogramm samt Ganghaltefunktion sowie VTD (Variable Torque Distribution) an alle vier Räder. Die sind imponierende 18 Zoll groß und unterstreichen den ambitionierten Auftritt des B9 Tribeca.

Ambition findet sich auch im Innenraum, dessen Gestaltung Chef-Designer Andreas Zapatinas ein besonderes Anliegen war. Höchste Qualitätsanmutung bei allen wesentlichen Kriterien zeichnet den B9 Tribeca aus - sowohl bei der Auswahl der Materialien, bei ihrer Verarbeitung als auch bei der Ergonomie. Klar gezeichnete Instrumente lassen sich perfekt ablesen, die geschwungene Linie des Instrumententrägers gleitet hinüber in die edel wirkende Mittelkonsole. Einsteigen und sich wohl fühlen - den wichtigsten Anspruch an ein fahrerorientiertes Auto setzt das neue Flaggschiff überzeugend um. Die bequemen Sitze liefern exzellenten Seitenhalt: Auch nach längeren Touren steigt der Tribeca-Fahrer entspannt aus dem Wagen. Sicherheit auf höchstem Niveau gehört bei Subaru zur Tradition. Zum Standard gehören zweistufige Front-Airbags, Seitenairbags und seitliche Vorhang-Airbags, 4-Kanal-ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung EBD und die Fahrdynamikregelung Vehicle Dynamics Control.

Das neue Flaggschiff zeichnet sich durch hervorragende Fahrleistungen und hohen Komfort aus und liefert gleichzeitig eine Menge Fahrspaß. Präzise arbeitet die servounterstützte Lenkung, die Automatik schaltet sanft und ruckfrei und freut sich, wenn man sie auch einmal per Hand schaltet. Die Anschlüsse passen, und der Allradantrieb setzt alle Gasbefehle verzögerungsfrei in Vortrieb um. Der Geradeauslauf ist tadellos, in schnell gefahrenen Kurven glänzt er mit fast neutralem Fahrverhalten.

Kyoji Takenaka, CEO und Präsident des Subaru-Mutterkonzerns Fuji Heavy Industries, ist vom Erfolg des neuen Flaggschiffs überzeugt: "Der neue B9 Tribeca ist ein Schritt in die neue Richtung, die Subaru geht und bringt Vielseitigkeit und Dynamik in den traditionellen SUV-Markt."

Subaru B5-TPH Hybrid-Konzeptfahrzeug

Fossile Brennstoffe werden immer knapper und teurer, der Wechsel hin zu sauberer, erneuerbarer, elektrischer Sekundär-Energie ist unvermeidlich. Deshalb hat FHI die Entwicklung hochleistungsfähiger Energie-Speichersysteme intensiviert. Ein Schritt in diese Richtung sind Hybridsysteme wie der Subaru B5-TPH. Das Konzeptfahrzeug auf der Basis des Outback ist eine Mischung aus Sportkombi, Coupé und SUV, verfügt über den Subaru-typischen Symmetrical AWD und mindestens 200 Millimeter Bodenfreiheit.

Strategisch ist die TPH-Technologie als Energiequelle für saubere Fahrzeuge für Subaru von hoher Bedeutung. Mit dem klaren Entwicklungsfokus auf eine künftige Großserienfertigung wird das System in die Subaru-Kerntechnologien Boxermotor und Symmetrical AWD integriert.

Bei der Turbo Parallel Hybrid-Technologie wird ein dünner, zehn Kilowatt starker Elektromotor direkt auf der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors platziert. Er spielt eine wichtige Rolle, da er das Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen erheblich verstärkt. Die Kombination des Generators und des Boxer-Turbomotors, der nach dem Miller-Prinzip*) arbeitet, liefert einerseits außerordentliches Drehmoment bei mittleren Drehzahlen und anderseits enorme Beschleunigung und hohe Wirtschaftlichkeit im Alltagsbetrieb. Zur exzellenten Leistungsfähigkeit in allen Bereichen trägt Motor-Assist bei: Dabei greift der Elektromotor frühzeitig ein und behebt auf diese Weise die für Turbomotoren typische Drehmomentschwäche bei niedrigen Drehzahlen. So bringt das TPH-System das Turbotriebwerk über das gesamte Drehzahlband auf eine höhere Leistungsstufe. Außerdem sind in dem Hybrid-AWD-System entscheidende Funktionen vereint: Der Elektromotor treibt die Räder an, der Generator gewinnt die Bremsenergie zurück und leitet diese "regenerative" Energie in die Batterien. Zur Steigerung des Wirkungsgrades von TPH setzen die Ingenieure auf hochleistungsfähige Mangan-Lithium-Ionen-Batterien, die gemeinsam mit dem Kooperationspartner NEC Lamillion Energy Co., Ltd. entwickelt werden. Dieses Joint Venture zwischen FHI und NEC wurde bereits 2002 gegründet.

Der B5-TPH ist mit einer dieser hochmodernen Li-ion-Batterie bestückt, die den Elektromotor mit Strom versorgt. Verglichen mit Nickel-Metallhydrid-Batterien, wie sie normalerweise in vielen Hybridfahrzeugen verwendet werden, übertrifft die Mangan-Lithium-Ionen Batterie diese an Energiedichte, gleichzeitig bleiben die überlegene Fähigkeit der spontanen Ladung und Zündung sowie die außerordentliche Langlebigkeit normaler Kondensatoren erhalten. Neue Materialien an der Anode des Li-ion-Kondensators verdoppeln theoretisch die Speicherkapazität heutiger Kondensatoren, indem sie die Pre-Doping-Technik einsetzen.

Dabei bestehen Elektrolyt und die negative Elektrode (Kathode) aus einem neu entwickelten Li-ion-Karbonmaterial, und diese Technologie ermöglicht den Einschluss einer großen Anzahl von Lithium-Ionen an der Kathode, erhöht damit Ladekapazität und elektrische Potenzialdifferenz und ermöglicht hohe Spannungen, ohne die Leistung der positiven Elektrode (Anode) zu beeinträchtigen. Die Batterieeinheit ist mit der elektronischen Kontrolleinheit in einer Baugruppe untergebracht und befindet sich im Heck des Fahrzeugs.

*) Der Miller-Zyklus

1947 meldete der Amerikaner Ralph Miller seinen "Miller-Motor" zum Patent an. Durch Modifikationen am Active Valve Control System (AVCS) des Vierzylinder-Turbo-Boxermotors verzögert der "Miller-Zyklus" das Schließen der Einlassventile. Dabei wird ein Teil des angesaugten Luft-Benzin-Gemischs durch das Einlassventil, das im Verdichtungstakt noch eine Zeitlang offen steht, sofort wieder ausgestoßen. Der Turbomotor verliert nichts von seiner Leistungsfähigkeit bei hohen Drehzahlen, Verbrauch und CO2-Emissionen werden gesenkt.

Subaru-Initiative "Autogas Ecomatic®"

Preiswert tanken und die Umwelt schonen - Subaru macht es mit der Ecomatic möglich. Im Rahmen der Initiative "Autogas ecomatic®" bietet Subaru maßgeschneiderte Umrüstsätze für den Betrieb mit Autogas an. Umrüsten lassen sich alle Forester 2.0, Legacy 2.0 und Outback 2.5 der Baujahre 2005 und 2006 mit Schaltgetriebe oder Automatik. Umrüstsätze für weitere Fahrzeuge werden derzeit geprüft. "Die Umrüstung auf den bivalenten Betrieb mit Autogas ist für unsere Kunden eine hochattraktive Möglichkeit, die Kraftstoffkosten zu senken", betont Jens Becker, Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH. "Ohne Einbußen bei Leistung, Komfort und Sicherheit sind im Autogasbetrieb erhebliche Kosteneinsparungen möglich. Darüber hinaus wird auch die Umwelt geschont."

Flüssiggas - allgemein bekannt als Autogas - ist ein Propan/Butan-Gemisch, das als Nebenprodukt bei der Rohölraffination anfällt. Schon bei niedrigem Druck wird es flüssig und lässt sich relativ einfach in geeigneten Druckbehältern speichern. Autogas ist nicht zu verwechseln mit Erdgas, das auch in komprimiertem Zustand gasförmig bleibt. Wegen seiner chemischen Zusammensetzung (Kohlenwasserstoffe) ist Autogas mit Benzin verwandt. Autogas zeichnet sich durch einen hohen Energiegehalt aus, verbrennt schadstoffarm, lässt sich gut lagern, ist gut zu transportieren und eignet sich deshalb sehr gut als Kraftstoff. Eine der prägnantesten Eigenschaften ist die hohe Klopffestigkeit, die den Zusatz von Additiven unnötig macht. Autogas ist nahezu schwefelfrei, und die Verbrennung erfolgt fast rußfrei, der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) wird reduziert. Insgesamt zählen die Emissionen von Autogas-Fahrzeugen zu den niedrigsten, die sich in Verbrennungsmotoren realisieren lassen.

Für Autogas gilt eine Steuerbegünstigung bis zum Jahr 2009. Somit kostet die einem Liter Benzin entsprechende Menge Autogas zurzeit durchschnittlich 60 Cent. Selbst wenn die Steuervergünstigung nicht verlängert wird, würden sich nach 2009 die Kosten für den Betrieb mit Autogas lediglich um zehn bis elf Cent erhöhen. Auch dann ist dieser alternative Kraftstoff immer noch wesentlich günstiger als Benzin und sogar preiswerter als Dieselkraftstoff.

Viele Subaru-Modelle lassen sich jetzt ganz einfach nachrüsten. Bei Subaru wird der Autogastank Platz sparend in der Reserveradmulde installiert, das Reserverad wird durch ein Pannenspray ersetzt und das Kofferraumvolumen bleibt beinahe in vollem Umfang erhalten. Über ein Leitungssystem gelangt das Flüssiggas zu einem Verdampfer und dann als zündfähiges Gemisch in die Zylinder. Die Subaru-Umrüstanlagen wurden in Langzeittests geprüft und zertifiziert. Alle Bauteile sind nach ECE 67 geprüft.

Auch der ADAC bescheinigt Autogas eine hohe Sicherheit: "Es gibt keine Hinweise aus der Praxis, dass bei diesen Fahrzeugen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht, auch nicht aus jenen Ländern, wo relativ viele Autogasautos zugelassen sind. Crash- und Brandtests zeigen, dass sie nicht gefährlicher sind als vergleichbare Benzinfahrzeuge." Die Technik ist ebenso sicher und langlebig wie ein reiner Benzinantrieb: Daher bietet Subaru auch eine bis zu dreijährige Garantie oder bis maximal 100.000 Kilometer Gesamtfahrleistung. Der komplette Einbau der Autogasanlage einschließlich aller Prüfungen dauert etwa zwölf Stunden. Auch die durchschnittlichen Anschaffungskosten halten sich im Rahmen. Die Einbaukosten belaufen sich für ein Subaru Modell mit ecomatic® auf rund 3.100 Euro.

Allein dadurch, dass Autogas wesentlich billiger ist als Benzin - derzeit kostet in Deutschland der Liter Autogas im Schnitt 0,60 Euro - rechnet sich je nach Jahresfahrleistung die Umrüstung schon nach zwei bis drei Jahren. Übrigens: Kein Fahrer eines Autogas-Subaru muss Nachteile bei der Parkplatzsuche befürchten, denn Autogas-Fahrzeuge dürfen seit der Novellierung der Garagenverordnung im November 1993 in Tiefgaragen geparkt werden.

In Europa fahren derzeit etwa vier Millionen Fahrzeuge mit Autogas. Die EU-Kommission sieht bis 2010 weiteres Potenzial: Fünf Prozent aller in der EU zugelassenen Fahrzeuge dürften dann mit Autogas fahren. In den Niederlanden, Frankreich, Italien und Polen ist bereits ein flächendeckendes Autogas-Tankstellennetz ausgebaut. Nach offiziellen Schätzungen fahren in Deutschland bereits rund 40.000 Fahrzeuge mit Autogas.

Initiative "Pro saubere Luft" Subaru entsorgt Luftverschmutzer

Subaru beteiligt sich an der Initiative "Pro Saubere Luft" des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK). Ab dem 01. April 2006 können Autofahrer ihre Altfahrzeuge, die nach der Emissionsvorschrift Euro 1 oder schlechter eingestuft sind, beim Subaru-Händler gegen einen Neuwagen eintauschen und dabei gleich von mehreren Vorteilen profitieren. Bedingung für die Rücknahme: Der Altwagen muss mindestens drei Monate auf den letzten Besitzer zugelassen sein.

Ziel der Aktion "Pro Saubere Luft" ist die nachhaltige Verbesserung der Luftqualität, zu der Subaru mit seiner Teilnahme einen wesentlichen Beitrag leistet. Das Durchschnittsalter der Fahrzeuge liegt mittlerweile mit rund acht Jahren sehr hoch. Von über 48 Millionen Kraftfahrzeugen gehören knapp 15 Millionen Pkw und rund 1,3 Millionen Lastkraftwagen zur Stufe Euro 1 und schlechter. Der Schlüssel für eine schnelle Bestandserneuerung der Pkw-Flotten liegt in einem intelligenten und unbürokratischen Ansatz, mit dem die vorwiegend aus Alt-Fahrzeugen stammenden Emissionen drastisch abgesenkt werden.

Die fachgerechte Entsorgung des Altfahrzeugs übernimmt der Händler. Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH: "Wir wollen nicht, dass die alten Autos dann wieder in Afrika oder im nahen Osten auftauchen und dort die Luft verschmutzen. Wir wollen, dass sie endgültig von der Straße verschwinden." Doch nicht nur die Umwelt, auch die Verbraucher profitieren von der "Aktion Saubere Luft": Subaru-Kunden können bei Steuern und Versicherung sparen, außerdem sind Subaru-Modelle verbrauchsgünstig und besitzen dank des serienmäßigen permanenten Allradantriebs "Symmetrical AWD" die Subaru-spezifische "Unfallvermeidungsfähigkeit".

Subaru bietet nicht nur die fachgerechte Entsorgung des Altfahrzeugs an, sondern auch Unterstützung bei der unkomplizierten Anschaffung eines Neuwagens. Dank der attraktiven Finanzierungs- und Leasingprogramme steht einer bezahlbaren Mobilität bei hohen Sicherheitsstandards und günstigen Unterhaltskosten nichts im Wege.

Die im VDIK zusammengeschlossenen Unternehmen haben im Jahr 2005 auf dem deutschen Markt 1,18 Millionen neue Pkw zugelassen. Damit halten die Importmarken einen Anteil von 35,2 Prozent am Gesamtvolumen von 3,35 Millionen Pkw-Neuzulassungen. Das entspricht einem Plus von 36.000 Einheiten oder drei Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis. Der Absatz der VDIK-Mitglieder stieg damit etwas stärker als der Gesamtmarkt.

Subaru Sondermodelle 2006

Mit drei Sondermodellen startet Subaru in den Frühling 2006. Neben dem eleganten Legacy Kombi 2.0R "Limited Edition" und dem bärenstarken Impreza WRX STI "Limited" tritt der G3X Justy "Special Edition" an.

Subaru Legacy Kombi 2.0R "Limited Edition"

Zum Frühjahr bietet Subaru in Deutschland die Sonderedition Legacy Kombi 2.0R "Limited Edition" in limitierter Auflage an, die auf dem Legacy Kombi 2.0R Active basiert. Zusätzlich zum bereits umfangreich ausgestatteten Basismodell verfügt der "Limited Edition" über ein Schiebedach, Ledersitze mit elektrischer Sitzverstellung, Regensensor, Einparkhilfe hinten, Teppichmattensatz "high class", beleuchtete Edelstahleinstiegsleisten, Heckklappenzierleiste in Chromoptik sowie eine Ladekantenschutzleiste. Lieferbar ist das Sondermodell in den Farben Obsidian Black, Urban Gray und Brilliant Silver.

Insgesamt enthält der Legacy Kombi 2.0R "Limited Edition" eine Zusatzausstattung im Wert von 4.800 Euro. Bei einem Preis von 28.700 Euro für die handgeschaltete und 30.500 Euro für die Automatikversion ergibt sich für den Kunden ein Preisvorteil von 3.000 Euro. Selbstverständlich lässt sich der Legacy Kombi 2.0R "Limited Edition" auf Autogas umrüsten.

Seit Subaru im Jahr 1989 den Legacy einführte, erfreut sich das zuverlässige und fahraktive Fahrzeug mit permanentem Allradantrieb auf allen Märkten der Welt wachsender Beliebtheit und verkaufte sich weltweit mehr als drei Millionen Mal. Serienmäßig verfügen die Vierzylinder-Versionen über ein manuelles Fünfgang-Schaltgetriebe, die Legacy Kombi sind mit einer zusätzlichen Getriebeuntersetzung "Dual Range" ausgerüstet, die optimales Vorankommen z.B. im Hängerbetrieb oder bei steilen Bergfahrten gewährleistet. Alternativ steht für den 2.0R das Vierstufen-Automatikgetriebe E-4AT zur Verfügung.

Das neue 121 kW (165 PS) 2.0-Liter-DOHC-Aggregat harmoniert exzellent mit dem Legacy und liefert zusätzlich zum Nutzwert jede Menge sportlichen Fahrspaß. In 9,8 (Automatik 11,8) Sekunden beschleunigt der Legacy Kombi 2.0R "Limited Edition" von 0 auf 100 km/h und locker hinauf bis zur Höchstgeschwindigkeit von 204 (Automatik 193) km/h. Gleichzeitig zeigen beide Versionen sich mit einem Verbrauch von 9,0 (Automatik 8,8) Litern Super pro Kilometer sehr moderat im Kraftstoffverbrauch - Eigenschaften, die man im automobilen Alltag zu schätzen weiß.

Der schnellste Straßen-Impreza aller Zeiten - jetzt auch "Limited"

Zum Frühjahr 2006 steht dem Impreza WRX STI das Sondermodell "Limited" zur Seite. Zusätzlich zum Basisfahrzeug verfügt der spezielle STI über silberfarbene Alu-Felgen, einen kleinen Heckspoiler sowie Nebelscheinwerfer. Eine zusätzlich isolierte Spritzwand sorgt für noch größere Ruhe im Innenraum. Innen ist der Impreza ganz in schwarz gehalten. Von der Lederausstattung über den Teppichboden bis zur eleganten Mittelkonsole. Lieferbar ist das Impreza STI Sondermodell in den Farben Premium Silver Metallic, Chrystal Gray Metallic und Obsidian Black Pearl zu einem Preis von 41.600 Euro.

STI - drei Buchstaben nur, aber sie setzen der Impreza-Baureihe die sportliche Krone auf. Hinter dem Appendix verbirgt sich Subaru Tecnica International Inc. (STI), das Tochterunternehmen von Fuji Heavy Industries (FHI), das für den Motorsport zuständig ist. Die haben zum Modelljahr 2006 den schnellsten straßenzugelassenen Impreza aller Zeiten auf die Räder gestellt: Der Impreza WRX STI liefert die für einen Sportwagen wesentlichen Faktoren "Lust an Leistung" und "Freude am Fahren" in konzentrierter Form.

Der 2.5-Liter-Boxermotor im Impreza WRX STI leistet 206 kW (280 PS) bei 5.600/min, das maximale Drehmoment von 392 Nm bringt er bei 4.000/min. an die Kurbelwelle. In 5,4 Sekunden katapultiert der Turbo-Boxer den Super-Impreza aus dem Stand auf 100 km/h, erst bei 255 km/h endet jeder weitere Vortrieb. Damit kann der Impreza WRX STI in der Klasse der Hochleistungssportwagen problemlos mithalten. Doch Antritt und die imponierende Höchstgeschwindigkeit sind nicht das allein Entscheidende: Man kann den neuen Super-Impreza ebenso locker und ruhig dahinrollen lassen wie forciert die Leistungslimits sowohl des Fahrzeugs als auch des Piloten ausloten.

Serienmäßig bringt ein Sechsgang-Schaltgetriebe die Motorkraft an alle vier Räder. Um den Straßen-Renner in jedem Fahrzustand adäquat kontrollieren zu können, haben die Ingenieure das vom Fahrer steuerbare serienmäßige Mittendifferenzial (Driver's Control Centre Differential - DCCD) überarbeitet. Über einen Drehregler in der Mittelkonsole kann der Fahrer die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse manuell regeln. Die Verzögerung besorgt eine Brembo-Rennbremsanlage mit dem elektronisch geregelten "Super-Sports-ABS" mit Querbeschleunigungssensor. Hinzu kommt die Bremskraftverteilung EBD.

Das Fahrwerk, dessen Konstruktion sich in vielen Rallye-Einsätzen bewährt hat, besteht aus einer Einzelradaufhängung mit invertierten Federbeinen mit langem Federweg und Stabilisatoren. Serienmäßig steht der Impreza WRX STI auf 17x8-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen Bridgestone Potenza der Dimension 225/45 R17 90W. Ausgewogenheit und Balance des gesamten Setups verraten die Erfahrung des mehrfachen Rallye-Weltmeisters.

G3X Justy 1.3 "Special Edition"

Auf der Basis des G3X Justy 1.3 entsteht die "Special Edition", die optisch durch Leichtmetallfelgen, Dachreling, Metalliclackierung in Silky Silver oder Kashmir blue und einer Auspuffblende sichtbar aufgewertet wird. Zusätzlich verfügt der kleinste Subaru auf dem deutschen Markt über einen Unterfahrschutz vorne und hinten. Für Wohlfühlatmosphäre im Innenraum sorgt eine serienmäßige Klimaanlage sowie der neue Polsterstoff "Special Edition" und ein Teppichmattensatz. Der G3X Justy "Special Edition" kostet 15.990 Euro.

Der G3X Justy ist ein echter Crossover - eine ungewöhnliche, aber gelungene Mischung aus Stadtwagen, MINIvan und SUV. Sein variabler Innenraum und die großzügig bemessene Höhe sind typische MINIvan-Elemente, Allradantrieb und die erhöhte Bodenfreiheit fügen die Fähigkeiten eines SUV hinzu: Der G3X Justy bewegt sich bei Bedarf völlig problemlos auch auf Feldwegen und in leichtem Gelände. Damit fügt er sich nahtlos in die Subaru Modellpalette ein. Subaru bietet den G3X Justy ausschließlich mit fünf Türen an. Das Gepäckabteil fasst MINImal 236 Liter und lässt sich durch Umklappen der im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitzlehnen bis auf 526 Liter vergrößern.

Der 1.3-Liter-Vierzylindermotor leistet 69 kW (94 PS), alternativ steht der 1.5-Liter mit 73 kW (99 PS) zur Wahl. Beide Vierventiler erfüllen die scharfen AnForderungen der Abgasnorm Euro-4 und bringen ihre Kraft über ein Fünfganggetriebe permanent an alle vier Räder. Respektabel sind die Fahrleistungen: Der G3X Justy 1.3 erledigt den Spurt von 0-100 km/h in 11,7 Sekunden und erreicht 155 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der durchschnittliche Verbrauch liegt bei bescheidenen 6,9 Litern Super pro 100 Kilometer. Zum Sicherheitsstandard gehören Full-Size-Airbags für Fahrer und Beifahrer, Seitenairbags, Gurtstraffer mit Gurtkraftbegrenzer vorne, Dreipunkt-Automatikgurte für alle Plätze im Fond, Isofix-Kindersitzverankerungen hinten sowie "aktive Kopfstützen" vorne. Das Bremspedal bewegt sich bei einer Frontalkollision vom Fahrer weg und reduziert so das Verletzungsrisiko im Fußbereich.

Exponat: Impreza World Rally Car (WRC)

Auf der AMI 2006 zeigt Subaru auch den Impreza WRC, das Rennfahrzeug, mit dem Subaru in der Rallye-Weltmeisterschaft an den Start geht. Der Impreza WRC basiert - wie alle seine Vorgänger - auf der Serienversion Impreza WRX STI, die ein vorzügliches Ausgangspotenzial für rennsportliche Höchstleistungen liefert. Die Hauptgründe dafür liegen in den exzellenten aerodynamischen Eigenschaften und der fein austarierten Fahrzeug-Balance.

Subaru hat seit seinem Debüt mit dem Impreza in der Rallye-Weltmeisterschaft 1993 insgesamt 6 Weltmeister-Titel gewonnen: 1995, 1996 und 1997 wurde Subaru Marken-Weltmeister und holte die Fahrer-Weltmeisterschaft in den Jahren 1995 (Colin McRae), 2001 (Richard Burns) und 2003 (Petter Solberg). Mit bisher 47 Siegen in WM-Läufen liegt Subaru hinter Lancia (74) und Ford und Peugeot (je 48) an vierter Stelle der ewigen Bestenliste.

Darüber hinaus gelang Subaru 2005 ein Hattrick in der Produktionswagen-Weltmeisterschaft: Der Japaner Toshi Arai errang mit dem seriennahen Impreza WRX STI erneut die Krone in der heiß umkämpften Produktionswagen-Weltmeisterschaft. Zwei weitere Impreza-Piloten zementierten den Impreza-Dreifacherfolg von 2005 und verdrängten die agile Mitsubishi-Fraktion abermals in die Opposition.


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