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Auto News


Sicherheit Škoda überzeugt bei einem Hochgeschwindigkeits-Crashtest

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Škoda überzeugt bei einem Hochgeschwindigkeits-Crashtest

Skoda CrashtestŠkoda Neufahrzeuge sind in pukto Sicherheit immer auf dem aktuellen Stand – dies gilt für die Fahrzeug-Insassen ebenso wie für andere Verkehrsteilnehmer. Dies bewies Škoda nun bei einem Hochgeschwindigkeits-Crashtest auf dem Prüfgelände im tschechischen Úhelnice. Dabei blieben die Fahrgastzellen eines Škoda Yeti und eines Škoda Superb Combi selbst bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 90 km/h stabil und schützten in Kombination mit effektiven Rückhaltesystemen die Insassen wirksam vor schweren Verletzungen.

Wie die Testergebnisse dieses vor Journalisten und Technik-Spezialisten öffentlich durchgeführten Crashs unter Extrembedingungen belegen, hätten die Passagiere den Fahrzeugen trotz der hohen Aufprall-Energie ohne größere Blessuren entsteigen können. In beiden Wagen saßen angeschnallt jeweils 2 Erwachsenen- und 2 Kinder-Dummies. Die Auswertung aller Daten bestätigte nun das hohe Sicherheits-Niveau der Fahrzeuge mit dem geflügelten Pfeil im Logo. Sowohl Superb wie auch Yeti haben 5 Sterne und Bestnoten beim Euro NCAP-Crashtest erzielt.

Bei dem Crashtest wurde ein Unfall nachgestellt, bei dem ein Škoda Yeti mit hoher Geschwindigkeit frontal mit seitlicher Versetzung auf einen stehenden Škoda Superb Combi auffuhr. Seit 2008 analysiert das "Traffic Safety Research"-Team von Škoda Auto Verkehrsunfälle. Die Ergebnisse fließen in die Fahrzeug-Entwicklung der Traditionsmarke ein.

Hochgeschwindigkeitskameras dokumentierten bei dem Test eindrucksvoll, dass die Sicherheitsgurte, Knie- und Front-Airbags schon aktiviert wurden, noch bevor sich die Dummies in den Fahrzeugen überhaupt bewegten. Nur 45 Tausendstel Sekunden nachdem sich die Stoßstangen berührten, hatten sich die rettenden Luftkissen bereits entfaltet, um neben den Rückhaltesystemen die Insassen zu schützen.

Obwohl die Aufprallgeschwindigkeit deutlich höher als bei einem Euro NCAP-Crashtest war, wurden bei der Auswertung die strengen Maßstäbe der unabhängigen Gesellschaft europäischer VerkehrsMINIsterien, Automobilclubs und Versicherungsverbände angelegt, um die Belastung der Insassen während des simulierten Unfalls zu bewerten. Dabei wären selbst unter den erschwerten Bedingungen bei den erwachsenen Passagieren im Škoda Superb Combi hervorragende 98,25% der Euro NCAP Punkte erreicht worden, bei den Kinder-Puppen auf dem Rücksitz des Flaggschiffs von Škoda sogar 100%. Beim Yeti lagen die Werte bei 99,94% für die Erwachsenen- und bei 93,19% bei den Kinder-Dummies.

Laut der europäischen ECE-Regelung R 94 darf der Kopf von Fahrzeug-Insassen bei einem Unfall nicht stärker als mit der 80-fachen Erdbeschleunigung (80 G) belastet werden. Trotz der hohen Aufprallwucht lagen die Daten beim Fahrer-Dummy im Yeti unter 44% dieses Maximalwertes. Die Belastung der Brust lag bei nur 35,7%, die der Oberschenkelknochen bei geringen 20%.

Bei dem von Škoda Auto veranstalteten Sicherheitstag wurden auch die zahlreichen, der passiven und aktiven Sicherheit dienenden Ausstattungsdetails der Modelle von Škoda vorgestellt sowie die Arbeit des "Traffic Safety Research"-Teams demonstriert. Weitere Themen waren Ladungssicherheit und Verkehrserziehung für Kinder.

ŠkodaAuto a.s. mit Sitz in Mladá Boleslav (Tschechien) gehört zu den ältesten noch produzierenden Autoherstellern der Welt. Im Jahr 2005 feierte die Traditionsmarke ihre 110-jährige Firmengeschichte und 100 Jahre des innovativen Automobilbaus. Škoda Auto beschäftigt über 26.000 Mitarbeiter weltweit, unterhält Produktionsstätten in Tschechien, der Slowakei, der Ukraine, in Kasachstan, Russland, Indien sowie in China und ist in über 100 Ländern der Erde vertreten. Škoda Auto ist eine Marke des Volkswagen Konzerns. Škoda Auto Deutschland in Weiterstadt ist 100%-ige Tochter von Škoda Auto a.s. Für Vertrieb und Service sorgen rund 1.500 Partnerbetriebe. Im Jahr 2009 wurden 190.717 neue Škoda Fahrzeuge zugelassen. In den vergangenen 10 Jahren ist der Marktanteil von Škoda in Deutschland von 1,52% (1999) über 2% (2000) bis auf 5% (2009) angestiegen.


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