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Rallye Škoda bei der Oldtimerrallye Wiesbaden am Start

Motorsport


Škoda bei der Oldtimerrallye Wiesbaden am Start

Škoda 110 RMit der Teilnahme an der 27. Internationalen Oldtimerrallye in Wiesbaden vom 14. bis zum 16. Mai erinnert Škoda an seine lange Motorsporttradition. Dabei wird in diesem Jahr der 40. Geburtstag des Škoda 110 R im Mittelpunkt stehen. 1970 verließen die ersten 110 R die Werkshallen in Kvasiny, wo heute die Modelle Yeti, Roomster und Superb gefertigt werden.

Insgesamt 10 Jahre blieb der 2+2-Sitzer auf Basis der 4-türigen Limousine 110L/LS im Programm. 56.902 Coupés wurden insgesamt gebaut. Davon sind in Deutschland derzeit nur noch etwa 30 Fahrzeuge zugelassen. Beim traditionsreichen Wettbewerb in der hessischen Landeshauptstadt werden für Škoda Professor Wilfried Bockelmann, ehemaliger Vorstand für technische Entwicklung bei Škoda Auto a.s., und Peter Göbel, Beifahrer im erfolgreichen Škoda Rallyeteam in der Deutschen Rallyemeisterschaft, mit einem 110 R (Baujahr 1971) an den Start gehen. Das Heckmotor-Coupé mit der internen Bezeichnung Typ 718-K zählt zu den sportlichsten Modellen der Škoda Geschichte. Erstmals seit vielen Jahren bereicherte Anfang der 1970er Jahre wieder ein 2+2-Sitzer das Programm der Traditionsmarke aus Tschechien. Der OHV-Heckmotor entwickelte aus 1,1 Litern Hubraum zwar schon in der zivilen Serienversion 62 PS. Doch die Škoda Ingenieure wussten, dass in dem Coupé viel mehr steckt. Nach einem "Zwischenschritt" mit dem sportlichen Viertürer 120 S Rallye wurde 1975 das erfolgreichste Škoda Sportmodell präsentiert: der legendäre 130 RS auf Basis des 110 R.

Um die Hubraumgrenze der Klasse optimal zu nutzen, wurde der Alumotor auf 1.289 ccm aufgebohrt. Daraus kitzelten die Techniker bis zu 140 PS. Nach dem Pflichtprogramm des Norwegers John Haugland bei der Großbritannien-Rallye 1976 folgte im Januar 1977 die Kür auf den kurvigen und verschneiten Straßen der Rallye Monte-Carlo durch den Werksfahrer Václav Blahna. Er gewann nicht nur die 1,3 Liter-Klasse vor seinem Teamkollegen Milan Zapadlo, sondern rollte auch als bester Gruppe 2-Tourenwagen über die Zielrampe am Quai Albert 1er in Monte Carlo. Der 130 RS sorgte allerdings nicht nur auf den Rallyepisten für Erfolge sondern auch auf der Rundstrecke.

Skoda L&K 300 Rennwagen von 1920

Das Werksteam feierte 1981 den Markentitel in der Europameisterschaft für Tourenwagen. Dies ist einer der größten internationalen Erfolge von Škoda im Motorsport. Doch bereits kurz nachdem die Gründerväter des Unternehmens, das heute zu den ältesten Automobilherstellern der Welt zählt, im Jahr 1905 das erste Auto präsentierten, konnten Fahrzeuge mit dem Logo L&K zahlreiche Siege nach Hause fahren. Deshalb wird Škoda in Wiesbaden außerdem einen Zeitzeugen der über 100-jährigen Motorsporttradition der Marke auf die reizvolle Strecke schicken: den Skoda L&K 300 Rennwagen von 1920. Der offene 2-Sitzer mit dem 5,7 Liter großen Vierzylinder sorgte bereits im April beim Oldtimerkorso im Rahmen der DTM Präsentation in Wiesbaden für Aufsehen. Der Wagen rollt direkt aus dem Werksmuseum in die hessische Landeshauptstadt.

Start & Ziel

Dreh- und Angelpunkt der 27. Internationalen Oldtimerrallye Wiesbaden ist das traditionsreiche Kurhaus. Dort erfolgt der Start zur ersten Ausfahrt am Freitag, dem 14. Mai, ab 8.30 Uhr. Zielankunft ist voraussichtlich ab 15.30 Uhr. Am Samstag, dem 15. Mai startet der erste Oldtimer um 7.30 Uhr vor dem 1907 eingeweihten Festbau. Die Zielflagge fällt für das erste Fahrzeug voraussichtlich ab 15.30 Uhr vor dem Kurhaus Wiesbaden. Das große Finale bildet der Concours d’Elegance am Sonntag, dem 16. Mai im Wiesbadener Kurpark, ab 11 Uhr.


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