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Wirtschaft Porsche Konzern-Ergebnis von 5,857 Mrd. Euro für Geschäftsjahr 2006/07

Wirtschaft & Handel


Porsche Konzern-Ergebnis von 5,857 Mrd. Euro für Geschäftsjahr 2006/07

Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006/07 der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung das Konzern-Ergebnis vor Steuern festgestellt, das mit einem Rekordwert von 5,857 Milliarden Euro eine sehr deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von 2,110 Milliarden Euro aufweist. Besonders erfreulich ist dabei die Entwicklung im Kerngeschäft, das sich ohne Berücksichtigung der Sondereinflüsse über dem Vorjahresniveau bewegt. Zu diesen Sondereffekten zählen in erster Linie die hohen dreistelligen Entwicklungsaufwendungen für die 4. Baureihe "Panamera" und für den Hybrid-Antrieb im Cayenne. Ebenso dazuzurechnen sind schwächere Wechselkursabsicherungen im US-Dollar.

Mehr als kompensiert wird diese Entwicklung allerdings durch sehr positive Effekte aus Aktienoptionsgeschäften. Außerdem löste die Neubewertung der Volkswagen-Beteiligung eine einmalige Zuschreibung von 520,8 Millionen Euro aus. Das Porsche zurechenbare Ergebnis aus dem zum Geschäftsjahresende 22,5 prozentigen Anteil erreichte 702,4 Millionen Euro. Die Ergebnisse aus Aktienoptionsgeschäften trugen 3,593 Milliarden Euro bei.

Der Konzern-Jahresüberschuss (Ergebnis nach Steuern) kletterte im Berichtszeitraum auf 4,242 (Vorjahr: 1,393) Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie erreichte 239,80 (78,10) Euro je Stammaktie sowie 239,86 (78,22) Euro je Vorzugsaktie. Analog zum Konzern legte das Ergebnis vor Steuern im abgelaufenen Geschäftsjahr auch in der Porsche AG zu und erreichte 2,918 (1,668) Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss in der AG kletterte auf 1,930 (1,254) Milliarden Euro. Davon sollen die Porsche-Aktionäre profitieren.

Der am 25. Januar 2008 in der Porsche-Arena in Stuttgart stattfindenden Hauptversammlung wird vorgeschlagen, die Dividende auf 6,94 (5,94) Euro je Stammaktie sowie 7 (6) Euro je Vorzugsaktie zu erhöhen. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, aufgrund der hohen Einmalerträge eine Sonderdividende von 15 (3) Euro je Stamm- und je Vorzugsaktie auszuschütten. Damit würde sich die Ausschüttungssumme auf rund 384 (157) Millionen erhöhen, was einer Steigerung um rund 145 Prozent entspräche.

Außerdem soll der Hauptversammlung am 25. Januar 2008 ein Aktiensplit im Verhältnis 1:10 in Verbindung mit einer Neueinteilung des Grundkapitals zur Entscheidung vorgelegt werden. Das Grundkapital der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG beträgt derzeit rund 45,5 Millionen Euro und ist eingeteilt in jeweils 8,75 Millionen Stamm- und Vorzugsaktien. Damit sichergestellt ist, dass der rechnerische Anteil jeder Aktie am Grundkapital nach dem Aktiensplit ein Euro lautet, soll das Grundkapital aus Gewinnrücklagen auf 175 Millionen Euro erhöht und anschließend in jeweils 87,5 Millionen Stück Stamm- und Vorzugsaktien neu eingeteilt werden. Damit würde jeder Inhaber einer bisherigen Porsche-Stamm- oder Vorzugsaktie künftig über 10 Aktien der jeweiligen Aktiengattung verfügen, wobei sich durch den Aktiensplit das Kursniveau rechnerisch auf ein Zehntel des aktuellen Kurses ermäßigt, ohne dass dadurch der Gesamtwert für die Aktionäre berührt wird. Ziel ist es, angesichts des inzwischen erreichten Kursniveaus, die Handelbarkeit der Porsche-Aktie für Privatanleger zu verbessern.

Die heute erfolgte Feststellung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat ist eine Voraussetzung für die Eintragung der Porsche Automobil Holding SE in das Handelsregister. In diesem Zusammenhang bedankte sich Uwe Hück, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats und Mitglied des Aufsichtsrats, bei allen Vertretern der Anteilseigner in dem Kontrollgremium dafür, dass sie sich in der heutigen Sitzung klar für die Mitbestimmungsvereinbarung der künftigen Holding ausgesprochen haben. Hück sagte weiter: "Dieses eindeutige Bekenntnis zeigt mir, dass die Vereinbarung den vollen Rückhalt der Familiengesellschafter Porsche und Piëch hat."


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