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Ford Ka (2009) - Autokatalog

Ford Ka 2009

Ford Ka (Modell 2009)

Leistung:
51 kW / 69 PS
V max:
159 km/h
CO2:
119 g/km
Preis:
Ab 9.750 €
Hubraum:
1242 cm3
0-100 km/h:
13,1 s
Verbrauch:
5,1 Liter

Fahrassistenzsysteme

Zur aktiven Sicherheit und dem vorbildlichen Fahrverhalten des neuen Ford Ka tragen zahlreiche Brems-, Traktionskontroll- und Stabilitätssysteme bei. Hierzu zählt auch ein ausgereiftes Elektronisches Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP), das unter anderem folgende Funktionen umfasst:

  • ESP – Das ESP unterstützt den Fahrer, bevor er zum Beispiel auf glatter Straße die Kontrolle über das Auto verliert. Dabei erkennt das Steuergerät anhand der von sensibel ansprechenden Raddrehzahlsensoren gemessenen Daten, ob der Wagen eine Tendenz zum Über- oder Untersteuern aufweist. Das ESP bremst in diesem Fall einzelne Räder entsprechend ab und regelt die Motorleistung zurück, bis sich das Fahrverhalten wieder stabilisiert hat. Zugleich ist es Ford durch die aufwändige Feinkalibrierung des Systems gelungen, das ESP exakt auf die agile Charakteristik des Ka abzustimmen. Es greift so unmerklich wie möglich und nur dann ins Geschehen ein, wenn es wirklich gebraucht wird.
  • Antriebsschlupfregelung ASR und Drehzahlkontrollsystem EDC (Engine Drag torque Control) – ASR nutzt die Signale der ABS-Sensoren, um bei jeder Geschwindigkeit und auch auf Straßen mit besonders geringer Haftung das Durchdrehen der Antriebsräder zu unterbinden. Dabei reduziert das System im Bedarfsfall entweder die Motordrehzahl – etwa, wenn gleich beide Vorderreifen Grip verlieren – oder leitet die Antriebskraft durch gezielten Bremseingriff dem Rad mit der größeren Traktion zu. Damit ist die Wirkung der ASR durchaus mit jener eines Sperrdifferenzials vergleichbar. EDC greift ein, wenn der Fahrer zu abrupt herunterschaltet und hart einkuppelt. Um das drohende Blockieren der Antriebsräder durch das Motorschleppmoment zu verhindern, passt die Elektronik das Drehzahlniveau entsprechend an.
  • Berganfahrassistent HAS (Hill Start Assist) – Der Berganfahrassistent erleichtert das Anfahren an Steigungen, in dem es die Bremswirkung an den Vorderrädern auch bei gelöstem Bremspedal noch für etwa zwei Sekunden aufrecht erhält und so das unbeabsichtigte Zurückrollen des Fahrzeugs unterbindet. HAS greift hierzu auf die Informationen der ABS- und ESP-Sensoren zurück und funktioniert auch bei einem Start im Rückwärtsgang auf Straßen mit Gefälle.
  • Hydraulischer Bremsassistent (HBA) – Der hydraulische Bremsassistent MINImiert in Notsituationen den Anhalteweg, in dem er entsprechende Reaktionen des Fahrers erkennt. Dann aktiviert das System von der ersten Millisekunde an den maximalen Bremsdruck – unabhängig davon, wie stark das Bremspedal getreten wird.
Insassenschutz und Fußgängersicherheit

An die Crash-Sicherheit und die Rückhaltesysteme des neuen Ka legt Ford die gleichen strengen Maßstäbe an, die auch für größere Modelle des Unternehmen gelten. Sie werden intensiven Labor- und Praxistests unterzogen, die gesetzliche Normen weit übertreffen. Dies betrifft unterschiedlichste Unfallszenarien vom Frontal- und Offset-Crash über den dynamischen Seitenaufprall bis hin zum Heck-Crash und schließt die Funktion aller Gurte und Airbags ebenso mit ein wie die Betrachtung der Fußgängersicherheit.

Sicherheitszelle und Crash-Strukturen

Ford griff bei der Entwicklung der Crash-Strukturen des Ka auf modernste Computer-Simulations- und Konstruktions-Technologien zurück. Sie halfen, höchste Verwindungssteifigkeit und eine besonders rigide Sicherheitszelle mit einer möglichst großen Gewichtsreduzierung zu kombinieren. Dies gelang unter anderem durch die intensive Verwendung hochfester Stähle bis hin zu Boron-Qualität, die insbesondere in jenen Bereichen zum Einsatz kommen, die bei einem Aufprall besonders hohe Lasten und Deformationsenergien aufnehmen müssen – also zum Beispiel für die Längsträger des Vorderwagens und die übrigen Crash-Strukturen. Der Vorteil hochfester Stähle: Dank ihrer enormen Rigidität können sie schlanker dimensioniert werden und verbinden auf diesem Weg höhere Steifigkeit mit geringerem Gewicht.

Die dank umfangreicher Computersimulationen optimierte Crash-Struktur der Karosserie leitet bei einem Unfall die auftretende Aufprallenergie durch exakt definierte Lastpfade ab und an der Sicherheitszelle der Insassen vorbei. Bei einem Frontal-Crash etwa nehmen zwei seitliche Längsstreben sowie der Fahrwerksrahmen die Deformationsenergie auf. Kommt es zu einem Seitenaufprall, sorgen die B-Säule, der Schweller und der Türrahmen – jeweils umfangreich verstärkt – für die Unversehrtheit der Fahrgastzelle. Das Resultat dieser aufwändigen Maßnahmen: eine hochsichere Karosseriestruktur, die nicht nur für einen Kleinwagen wie den neuen Ford Ka ein bemerkenswertes Niveau erreicht und auch bei einem schweren Zusammenstoß wirksamen Schutz bietet.

Rückhaltesysteme

Abgerundet wird die hohe Crash-Sicherheit des neuen Ka durch das Intelligente Sicherheits-System IPS (Intelligent Protection System), dessen hochmoderne Airbags, Rückhaltesysteme und Sitzkonstruktionen optimal auf das Deformationsverhalten der Karosserie abgestimmt wurde. Auch hier kamen in der Entwicklung neben ausführlichen Praxistests einzelner Komponenten, ganzer Systeme und kompletter Fahrzeuge umfangreiche Computer-Simulationen zum Einsatz, um das möglichst perfekte Zusammenwirken aller Module und damit den optimalen Schutz der Passagiere zu garantieren.

Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer zählen im Ford Ka bereits zur Grundausstattung. Zusätzliche Kopf-Schulter-Airbags für die Vornesitzenden stehen optional zur Verfügung. Über den Zeitpunkt und die Weise, wie die einzelnen Airbags auslösen, entscheidet eine komplexe Elektronik. Sie ermittelt anhand der Daten unterschiedlicher Sensoren die Schwere und Art des Aufpralls und stimmt die Wirkung der Rückhaltesysteme entsprechend darauf ab. Um auf dem Beifahrersitz einen Kindersitz oder eine Baby-Schale zu montieren, lässt sich der Beifahrer-Airbag auch deaktivieren. Da dies jedoch einen schwerwiegenden Eingriff in das Sicherheitskonzept des neuen Ka darstellt, kann diese Maßnahme entsprechend der internen Unternehmensrichtlinie bei der erstmaligen Anwendung nur in einem Servicebetrieb von Ford vorgenommen werden.

Im Einzelnen umfasst das Intelligente Sicherheits-System IPS im Ford Ka folgende Ausstattungen:

  • Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer
  • 3-Punkt-Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern vorn
  • 3-Punkt-Sicherheitsgurte im Fond
  • Anti-Dive-Rampen im Sitzrahmengestell
  • Warnsystem für nicht angelegten Sicherheitsgurt auf der Fahrerseite
Schutz für Passanten und Kinder

Der Ka erfüllt auch im Hinblick auf die Fußgängersicherheit höchste AnForderungen. So weisen Motorhaube und Motorraum zum Beispiel keine harten Oberflächen oder scharfen Kanten auf, die Fußgänger verletzen könnten. Der Stoßfänger verfügt über Energie absorbierende Einlagen mit speziellen Verformungs-Eigenschaften, die das Kniegelenk ebenso wie das Schienbein- und die Unterschenkel vor Verletzungen schützen. Spezielle Aufmerksamkeit widmeten die Entwickler auch den Lampen des neuen Ka. Ihre Abmessungen und Platzierung wurden so gewählt, dass sie die Gefahr von Kopfverletzungen bei Kindern MINImieren.

Motoren und Getriebe

Zum Verkaufsstart stehen 2 Motoren für den neuen Ford Ka zur Verfügung: ein sportlich direkt ansprechender und dennoch wirtschaftlicher 1,2-Liter-Duratec-Benziner mit 8 Ventilen und 51 kW (69 PS) sowie ein moderner Duratorq TDCi-Diesel mit 4-Ventil-Technologie, der 55 kW (75 PS) leistet und ab Werk einen Dieselpartikelfilter besitzt. Beide Antriebe sind laufruhig und zeichnen sich durch geringen Verbrauch mit entsprechend niedrige CO2-Emissionen von weniger als 120 g/km aus. Die Kraft-übertragung übernimmt bei beiden Motorisierungen ein manuell geschaltetes 5-Gang-Getriebe.

Die Eckdaten des 1,2-Liter-Duratec-Motors:

  • 1.242 ccm, 4 Zylinder, 8 Ventile
  • Leistung: 51 kW (69 PS) bei 5.500 U/min
  • Drehmoment: 102 Nm bei 3.000 U/min

Trotz seiner spritzigen Fahrleistungen geht der 1,2 Liter große Duratec-Benziner des neuen Ford Ka sparsam mit dem Kraftstoff um. Der 2-ventilige 4-Zylinder ist auf ein hohes Durchzugsvermögen bei geringen Drehzahlen ausgelegt, spricht ausgezeichnet auf Gaspedalbewegungen an und erfreut mit hoher Laufkultur. Diese positiven Charaktereigenschaften verdankt er auch seiner hochmodernen Multipoint-Einspritzung sowie der elektronischen Steuerung der Drosselklappe über ein Drive-by-wire-System, das den konventionellen Gas-Bowdenzug ersetzt.

Die in einem Block zusammengefassten Zündspulen mit ihren sehr kurzen Hochspannungskabeln reduzieren nicht nur den Verschleiß der Zündkerzen, sondern verbessern auch die Kaltstart-Eigenschaften und mindern die Gefahr von Störsignalen, die zum Beispiel den Radio-Empfang negativ beeinflussen können. Zugleich garantieren aktive Klopfsensoren unter allen Einsatzbedingungen eine stabile Verbrennung in den Zylindern. Diese sorgen durch ihre spezielle Ausgestaltung sowie exakt angepasste Einlasskanäle, -ventile und Steuerzeiten für die optimale Verwirbelung des Benzin-Luft-Gemisches, was eine vollständige und damit abgasarme Verbrennung ermöglicht.

Auch die bemerkenswerte Laufruhe des 1,2-Liter-Motors profitiert von dem intensiven Feintuning der Einlassseite. Zugleich widmeten sich die SQ&V-Spezialisten von Ford (Sound Quality and Vibration) beispielsweise auch um das Auspuffsystem. Lästige Schwingungen der Kurbelwelle eliMINIerten sie durch die computergestütze Optimierung der Hauptlager und neu entwickelte Motoraufhängungen, die eine Übertragung von Vibrationen auf die Karosserie reduzieren.

Zur Reduzierung von Emissionen vor allem während der Kaltlaufphase und bei kurzen Fahrten ist der Katalysator seitlich mit dem Auspuffkrümmer verschweißt, befindet sich also in unmittelbarer Nähe zum Motor. Effekt: So erreicht er schneller seine Betriebstemperatur, die zum Filtern der Abgase notwendig ist.

Die Eckdaten des 1,3-Liter-Duratorq TDCi-Motors:

  • 1.248 ccm, 4 Zylinder, 16 Ventile
  • Leistung: 55 kW (75 PS) bei 4.000 U/min
  • Drehmoment: 145 Nm bei 1.500 – 3.500 U/min

Mit dem 1,3 Liter großen Duratorq TDCi debütiert der erste Dieselmotor in der Ford Ka-Familie. Er leistet 55 kW (75 PS) und zeichnet sich durch ein direktes Ansprechverhalten sowie kraftvolle Fahrleistungen aus. Als moderner Direkteinspritzer setzt er auf Common-Rail-Technologie der zweiten Generation, einen Borg-Warner-Turbolader mit Ladedruck-Kontrolle und Ladeluftkühler sowie ein elektronisch kontrolliertes Abgasrückführungs- und Kühlsystem.

Dabei überrascht der kompakte Vierzylinder, der gerade einmal 130 kgauf die Waage bringt, durch seine Leichtbauweise. Die 4 Ventile pro Zylinder werden über wartungsfreie Hydrostößel von 2 obenliegenden Nockenwellen gesteuert. Die hocheffizienten Ansaugkanäle des Zylinderkopfs sorgen trotz der geringen Zylinder-Bohrung jederzeit für eine optimale Qualität des Verbrennungsgemischs.

Zugunsten einer möglichst gleichmäßigen und vollständigen Verbrennung, geringer Abgas-Emissionen und optimaler Fahrleistungen splittet das Common-Rail-System die Zuführung des Kraftstoffs in mehrere elektronisch geregelte Teileinspritzung auf. Einspritz-Zeitpunkt und -intensität richten sich dabei nach den jeweils vorherrschenden Einsatzbedingungen, also etwa der Motordrehzahl und -temperatur oder auch dem Beschleunigungswunsch des Fahrers.

Für die abgasarme Charakteristik des Motors sorgt unter anderem ein Emissions-Kontrollsystem. Dies umfasst neben einem Abgasrückführungs-Ventil – das direkt vom Motormanagement gesteuert wird – auch einen speziellen Kühler für die zurückströmenden Auspuffgase sowie einen Katalysator. Der in Deutschland serienmäßige Dieselpartikelfilter des Duratorq TDCi-Motors ist wartungsfrei.

5-Gang-Schaltgetriebe

Beide Triebwerke des neuen Ford Ka leiten ihre Kraft über ein manuelles 5-Gang-Schaltgetriebe an die Vorderräder weiter. Es zeichnet sich durch seine leichte Schaltbarkeit und sanfte Gangwechsel aus. Das computergestützt entwickelte Getriebegehäuse überzeugt trotz seiner leichten Bauweise mit einer effektiven Geräuschdämmung. Der Doppelkabel-Schaltmechanismus des Getriebes ermöglicht exakte Gangwechsel und entkoppelt den Schalthebel von lästigen Motorschwingungen. Eine Sperre am Schalthebel verhindert das versehentliche Einlegen des Rückwärtsgangs.



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Ford Ka (2009)

Technische Daten des Ford KaTechnische Daten

Fahrzeugklasse:Kleinstwagen
Leistung:51 kW / 69 PS
Hubraum:1242 cm3
0-100 km/h:13,1 s
Höchstgeschwindigkeit:159 km/h
Drehmoment:102 Nm
Verbrauch:5,1 Liter
Schadstoffklasse:Euro 4
CO2-Emission:119 g/km
Abmessungen (LxBxH):3620 x 1894 x 1506 mm
Leergewicht:940 kg
Basispreis:Ab 9.750 Euro

Für das technische Datenblatt des Ford Ka wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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Datum Datum:  Mittwoch, 11. März 2009
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Quelle: Autohersteller, wenn nicht anders angegeben.
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