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Auto News


Audi A6 (2008) - Autokatalog

Audi A6 2008

Audi A6 (Modell 2008)

Leistung:
125 kW / 170 PS
V max:
228 km/h
CO2:
174 g/km
Preis:
Ab 34.200 €
Hubraum:
1984 cm3
0-100 km/h:
8,2 s
Verbrauch:
7,5 Liter

quattro-Antrieb

Für die Motorisierungen ab 140 kW (190 PS) im Audi A6 steht der permanente Allradantrieb quattro bereit, entweder optional oder – beim 3.0 TFSI, beim 4.2 FSI und beim 3.0 TDI – serienmäßig. Das Plus an Traktion, Fahrdynamik, Fahrsicherheit und Geradeauslauf ergibt den sprichwörtlichen Vorsprung durch Technik. Die quattro-Modelle fahren sich unter allen Witterungsbedingungen souverän stabil, zudem eignen sie sich ideal als Zugfahrzeuge. Mit Ausnahme des 2.8 FSI mit 140 kW (190 PS) und Handschaltung kommt die neueste Generation der Technologie mit asymmetrisch-dynamischer Momentverteilung zum Einsatz.

Das Herz des quattro-Antriebs ist ein selbstsperrendes Schneckenradgetriebe; dieses Mittendifferenzial arbeitet rein mechanisch und damit verzögerungsfrei. Seine Sperrwirkung setzt nur unter Last ein, beim Bremsen und in Kurven lässt es Drehzahlunterschiede zu. Im normalen Fahrbetrieb schickt es die Kräfte zu 40 Prozent auf die Vorderachse und zu 60 Prozent auf die Hinterachse – das erlaubt ein sportliches, leicht heckbetontes Handling. Beim handgeschalteten 2.8 FSI mit 140 kW (190 PS) beträgt die Verteilung 50:50.

Bei Bedarf – etwa wenn ein Rad durchzudrehen beginnt – leitet das Differenzial blitzschnell den Großteil der Momente an jene Achse, die die niedrigeren Drehzahlen, also die bessere Traktion aufweist. Es kann bis zu 65% der Kräfte nach vorne und bis zu 85% nach hinten leiten, dadurch kommt der A6 im Grenzbereich oft ohne Bremseingriffe des Stabilisierungssystems ESP aus. Falls einmal ein Rad einer Achse durchdrehen sollte, regelt es die Elektronische Differenzialsperre EDS per Bremseneingriff ab, was jedoch selten nötig ist.

Dynamikfahrwerk

Das Dynamikfahrwerk des A6 nutzt die Audi-typische 4-Lenker-Vorderachse und die spurgesteuerte Trapezlenker-Hinterachse – eine Kombination, die bei den Frontantrieb- wie den quattro-Varianten zum Einsatz kommt. In wesentlichen Komponenten sind die Aufhängungen aus AluMINIum gefertigt, das reduziert die ungefederten Massen entscheidend. Mit seinem präzisen Handling, zu dem auch die Geschwindigkeits-abhängige Lenkung servotronic einen großen Beitrag leistet, ist der Audi A6 das sportlichste Auto seiner Klasse.

Beim Feinschliff des Fahrwerks verfolgten die Audi-Ingenieure 2 Ziele – den ohnehin hohen Komfort noch weiter zu steigern und dabei die Sportlichkeit zu bewahren. Gelöst wurde diese Aufgabe durch neue Stoßdämpfer an der Vorderachse, die einen größeren Durchmesser und ein optimiertes Ventilsystem aufweisen, sowie durch ein verbessertes Ansprechverhalten der Federn.

Audi liefert auf Wunsch das S line Sportpaket plus. Neben zahlreichen Features für den Innenraum enthält es eine Reihe dynamischer Komponenten. Das S line Sportfahrwerk der quattro GmbH legt die Karosserie um 30 mm tiefer. Die AluMINIum-Gussräder haben entweder das Format 8J x 18 mit Reifen der Dimension 245/40 oder die Größe 8,5J x 19 mit Reifen im Format 255/35. Hinter den großen Rädern sitzt eine 17-Zoll-Bremsanlage für den 2.8 FSI und 2.7 TDI. Neben dem S line Sportfahrwerk steht auch ein Sportfahrwerk mit einer Tieferlegung um 20 mm zur Wahl.

adaptive air suspension

Auf Wunsch liefert Audi den A6 mit der Luftfederung adaptive air suspension – sie erlaubt die perfekte Synthese aus sportlichem Handling und souveränem Federungskomfort. Die Luftfederbälge bestehen aus einem mehrlagigen Elastomer-Werkstoff; axial eingearbeitete Fäden aus Polyamid sorgen für die Festigkeit. Die dünnwandigen und damit weichen Bälge verhelfen dem A6 zu exzellenten Abrolleigenschaften und sensiblem Ansprechen.

Die adaptive air suspension regelt die Karosserie auf 3 Höhenniveaus ein – für den Normalbetrieb, für die Autobahn und für unebenes Terrain –, die um insgesamt 30 mm differieren. In der tiefen Stufe, in der der Schwerpunkt um 15 mm abgesenkt ist, verbessert sich die Fahrstabilität des A6 weiter, während der Kraftstoffverbrauch sinkt. Die Luftfederung integriert die Funktion einer Niveauregulierung: Bei hohem Gesamtgewicht wird Luft in die Federn gepumpt, bei Entladung abgelassen. So bleibt die Karosserie auf einer konstanten Trimmlage, unabhängig von der Beladung.

Die adaptive air suspension ist mit einer aktiven Regelung für die Stoßdämpfer kombiniert. Der Fahrer kann am MMI-Terminal 3 Charakteristiken – von sehr sportlich bis komfortabel – wählen. Der automatic-Modus stellt die perfekte Allround-Einstellung dar. Geschmeidiges Anfedern und souveräner Langstreckenkomfort kennzeichnen die Einstellung "comfort". In der Einstellung "dynamic" ist die Performance dem stahlgefederten Sportfahrwerk ebenbürtig. In sämtlichen Wählbereichen passen sich die Dämpfer adaptiv an die Gegebenheiten der Straße und an den Stil des Fahrers an.

AluMINIumräder

Völlig neu gezeichnet präsentieren sich die Leichtmetallräder für den A6. Mit 8 Typen ist die Auswahl breit, wobei jetzt alle Räder eine einheitliche Kappe zur Abdeckung der Schrauben tragen. Die 4-Zylinder-Versionen und der 2.8 FSI mit 140 kW (190 PS) rollen auf Gussrädern im Format 7J x 16 im 6-Speichen-Design. Für den 2.8 FSI mit 162 kW (220 PS) und den 2.7 TDI kommen Schmiedeleichtbauräder mit 6 Doppelspeichen zum Einsatz, ihr Format lautet 7,5J x 16. Der 3.0 TDI, der 3.0 TFSI und 4.2 FSI haben Räder der Größe 7,5J x 17 im 7-Arm-Design. Optional stehen 5 weitere Räder mit 17 und 18 Zoll Durchmesser zur Wahl. Zusätzlich bietet Audi exclusive weitere 7 Raddesigns in 18 bzw. 19 Zoll an. Serienmäßig ist der A6 mit dem Reifenreparaturset ausgestattet; optional ist ein vollwertiges Reserverad bestellbar.

Die Reifendruckkontrollanzeige der 2. Generation, die Audi optional einsetzt, ist eine intelligente Lösung. Anders als ein konventionelles indirekt messendes System erfasst sie, an welchem Rad ein Druckverlust auftritt – sie beobachtet die Torsionsschwingungen, die durch die Anregungen von der Straße entstehen. Im Fall eines Druckverlusts ändert sich die Steifigkeit des Reifens und damit seine charakteristische Eigenfrequenz. Die Lösung von Audi ist Software-basiert, anders als direkt messende Systeme benötigt sie weder Batterien noch Wartung.

In Verbindung mit der Kontrollanzeige kombiniert Audi auf Wunsch einige der 17-Zoll-Räder mit Reifen mit Notlaufeigenschaften, die dem "Runflat"-Standard entsprechen. Spezielle Gummielemente in ihrem Inneren ermöglichen es, selbst bei totalem Druckverlust und halb beladenem Fahrzeug noch 50 km Strecke mit maximal 80 km/h zurückzulegen.

Die Bremsanlage des A6 entspricht dem hohen Potenzial der Motoren. Die meisten Varianten verfügen über eine 16 Zoll-Anlage, der 3.0 TDI quattro, 3.0 TFSI quattro und der 4.2 FSI quattro erhalten 17- Zoll-Bremsen. Die großen Scheiben bleiben auch bei hoher Belastung standfest, das Pedalgefühl ist sportlich straff, bei exzellenter Dosierbarkeit.

Das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP bringt eine Reihe von Zusatzfunktionen mit – es bremst die Scheiben bei Nässe trocken, aktiviert bei Notbremsungen die Warnblinkanlage und beruhigt einen Anhänger, der sich aufzuschaukeln droht, durch gezielte Impulse. Ein kurzer Druck auf die Taste schaltet die Antriebsschlupfregelung ASR aus – das kann im Schnee wichtig sein, um anfahren zu können. Ein längerer Druck deaktiviert das ESP ganz.

Auch die elektromechanische Parkbremse im A6 weist spezielle Stärken auf.Sie erleichtert das Anfahren an Steigungen, indem sie selbsttätig den optimalen Zeitpunkt zum Lösen wählt. Wenn der Fahrer sie in einer Notsituation betätigt, bringt sie Verzögerungswerte von 8 m/s2 auf – viel mehr als eine konventionelle Handbremse. Nicht zuletzt entsteht durch den Entfall des Hebels viel Platz auf dem Mitteltunnel des A6.

Assistenzsysteme

Die innovativen Assistenzsysteme, die Audi für den A6 anbietet, unterstützen die Souveränität des Reisens. Die Marke mit den Vier Ringen, ein Motor des Fortschritts auch auf diesem Gebiet, hält verschiedene Hightech-Systeme bereit. Sie regeln den Abstand zum Vorausfahrenden, helfen dem Fahrer beim Wechseln und beim Halten der Spur und unterstützen ihn beim Einparken.

Neu im A6 ist der Spurwechselassistent Audi side assist, der seine Arbeit ab 30 km/h Geschwindigkeit aufnimmt. 2 Radarsensoren unter dem hinteren Stoßfänger, die auf der Frequenz 24 Gigahertz arbeiten, beobachten die benachbarten Fahrspuren hinter dem A6 auf eine Distanz von 50 m. Ein schneller Rechner wertet ihre Daten aus und interpretiert sie.

Wenn sich ein anderes Fahrzeug im kritischen Bereich bewegt, leuchtet eine gelbe LED-Anzeige im Gehäuse des Außenspiegels auf. Sie ist "unterschwellig" ausgelegt – der Fahrer sieht sie nur beim direkten Blick in den Spiegel; solange er nach vorne schaut, fällt sie ihm nicht auf. Falls der Fahrer jetzt trotz der Warnung den Blinker zum Spurwechsel setzt, werden die LEDs heller und blinken mit hoher Frequenz. Dieser Impuls ist kaum noch zu übersehen, weil das menschliche Auge im peripheren Sichtbereich extrem empfindlich für Kontrastwechsel ist.

Die Anzeigeoptik an der Innenseite der Spiegelgehäuse ist so gerichtet, dass sie praktisch nur vom Fahrer gesehen werden kann. Für den nachfolgenden Verkehr darf sie nicht, für den Beifahrer soll sie nicht sichtbar sein. Die Helligkeit der Anzeige folgt dem Umgebungslicht und kann zudem über das Bedienterminal MMI geregelt werden. Über eine Taste in der Nähe des Außenspiegels lässt sich das System abschalten.

adaptive cruise control

Ein weiteres Assistenzsystem aus der Luxusklasse ist die radargestützte automatische Abstandsregelung. Die adaptive cruise control (ACC) regelt das Tempo und den Abstand zum Vordermann in einem breiten Geschwindigkeitsfenster von 30 bis 200 km/h; dabei bremst sie innerhalb gewisser Grenzen selbsttätig.

Der Radarsensor im Bug des A6 integriert 4 Sende- und Empfangseinheiten. Sie schicken im Takt von 100 Millisekunden Wellen auf der Frequenz 76,5 Gigahertz aus, die ein Feld von 180 m Länge und 8 Grad Öffnungswinkel bestreichen. Die Signale fließen zu einem Rechner, der binnen Millisekunden Kontakt mit den Steuergeräten für den Motor, das Automatikgetriebe und das Stabilisierungssystem ESP aufnehmen kann.

Der Rechner analysiert permanent die Differenzen zwischen den aufeinander folgenden Messungen. Dadurch erkennt er, wie groß der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ist und wie er sich ändert. Durch den Abgleich der Signale in den 4 Einzelantennen erfasst er auch den Winkel des Vordermanns zur eigenen Fahrtrichtung.

Die ACC erlaubt dem Fahrer die Wahl zwischen verschiedenen Programmen. Der Zeitabstand zum Vorausfahrenden lässt sich in 4 Schritten, die Dynamik der Regelung in 3 Stufen festlegen. Durch Gasgeben und Bremsen passt die ACC das Tempo und die Distanz an, wobei der Komfort im Vordergrund steht. Die maximale Verzögerung ist auf 3 m/s2 ab 50 km/h begrenzt – knapp ein Drittel des Möglichen, subjektiv wie eine Pedalbremsung mit mittlerer Kraft.

In gewissen Situationen kann es jedoch möglich sein, dass diese automatische Bremsung nicht mehr ausreicht – wenn der Vordermann beispielsweise jäh bremst. In diesem Fall wird eine integrierte Teilfunktion der ACC aktiv: Der Audi braking guard warnt den Fahrer in 2 Stufen. Die erste Stufe nutzt akustische und visuelle Signale: Ein Gong ertönt, im Kombiinstrument leuchtet ein rotes Signal auf. Gleichzeitig sorgt das ESP dafür, dass die Bremsanlage mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt wird. Falls der Fahrer noch immer untätig bleibt, folgt die 2. Stufe, die so genannte Akutwarnung. Sie wird dann gezündet, wenn nur noch eine unmittelbare Fahrerreaktion – meist eine Vollbremsung – die Situation entschärfen kann.

Bei der Akutwarnung handelt es sich um einen Warnruck – er wird über einen schnellen Druckaufbau im Bremssystem erzeugt und dauert lediglich 0,5 Sekunden. Er verlangsamt den Audi A6 nur um maximal 5 km/h, damit nicht etwa ein nachfolgender Fahrer auffährt. Wenn der Fahrer jetzt auf die Bremse tritt, wandelt der hydraulische Bremsassistent diesen Tritt in eine Vollbremsung um. Die Vorfüllung, die das ESP veranlasst hat, spart 0,1 bis 0,2 Sekunden Zeit – bei 130 km/h können das über 7 m Weg sein.

Der Audi braking guard steht auch dann auf Posten, wenn der Fahrer das ACC deaktiviert hat. Umgekehrt lassen sich die Vorwarnung und die ganze Funktion separat abschalten.

Audi lane assist

Im A6 steht ein 3. Assistenzsystem aus der Luxusklasse zur Wahl – der Audi lane assist. Er warnt den Fahrer ab etwa 65 km/h Geschwindigkeit vor dem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur. Eine kleine Schwarz-Weiß-Kamera, die oben an der Windschutzscheibe sitzt, beobachtet die Straße vor dem Auto auf 60 m Entfernung und mit etwa 40 Grad Winkel. Ein Rechner, der im selben Gehäuse untergebracht ist, erkennt die Begrenzungslinien und setzt das eigene Fahrzeug in Bezug zu ihnen.

Wenn der Fahrer auf eine Linie zufährt, ohne zu blinken, warnt ihn der Audi lane assist durch eine Vibration im Lenkrad; ihrer Intensität lässt sich in 3 Stufen konfigurieren. Der Zeitpunkt, zu dem sie erfolgt, ist ebenfalls frei wählbar – vor dem Berühren der Linie durch das Rad, erst beim Überfahren oder nach flexibler Einschätzung des Systems. Eine Anzeige weist darauf hin, wenn der Audi lane assist nicht warnbereit ist, weil etwa die Linien zu schlecht erkennbar sind.

APS-Systeme: Einparken leicht gemacht

Für spielend leichtes Einparken führt Audi 3 Parkassistenzsysteme im Programm. Bekannt und bewährt ist das Audi parking system APS, das den Abstand nach hinten akustisch signalisiert. Bei der 2. Version APS plus kommen optische Anzeigen nach vorne und hinten dazu. Die Hightech-Lösung ist das Audi parking system advanced, das eine Rückfahr-Kamera integriert. Die extrem lichtempfindliche Kamera ist in der Heckklappe montiert. Sie bildet mit ihrem 130 Grad weiten Erfassungswinkel einen breiten Bereich hinter dem Fahrzeug ab und zeigt auch dessen Anhängekupplung. Ihre Bilder werden mit entzerrter Optik auf dem Monitor des MMI-Bediensystems eingespielt.

Das System weist dem Fahrer mit verschiedenen Hilfslinien und -feldern den Weg. Neben dem Echtbild-Modus bietet APS advanced auch die klassischen Funktionen der optischen und akustischen Einparkhilfe, unterstützt durch Ultraschall-Sensorik.

Multimedia-Systeme

Auch auf dem Technikfeld Multimedia treibt Audi den Fortschritt mit Macht voran – von der Spitze aus. Die Marke mit den Vier Ringen hat ihr überlegenes Bedien-, Kommunikations- und Entertainmentsystem MMI (Multi Media Interface) grundlegend überarbeitet, es setzt die Standards in der Business Class neu. Je nach Kundenwunsch findet es sich in verschiedenen Ausbaustufen an Bord des A6.

Serienmäßig bringt der A6 das MMI Radio mit einem farbigen 6,5-Zoll-Display, einem Radio und einem CD-Spieler mit; ein MP3-fähiger Wechsler ist optional erhältlich. Für die Musikwiedergabe sorgt ein 4-Kanal-Soundsystem mit 8 Lautsprechern. Das Basissystem bietet bereits – dank Antennen-Diversity – einen hervorragenden Radioempfang sowie eine Geschwindigkeits-abhängige Lautstärkeregelung.

Diese serienmäßige Lösung lässt sich in 2 Stufen ausbauen – zum MMI Radio plus und zur Vollversion MMI Navigation plus. Auf beiden Ebenen kommt ein Feuerwerk an Hightech-Features ins Spiel, das die bisherigen Maßstäbe in der Klasse sprengt. Die grundlegende Bedienung, die durch ihre intuitive Verständlichkeit besticht, ist gleich geblieben; beim MMI Navigationssystem plus wird sie um einen neuen Joystick am Bedienteil ergänzt. Er sitzt als Kappe auf dem zentralen Bedienknopf und lässt sich in 8 Richtungen schieben – mit höchster Präzision und feinster Haptik, wie bei Audi gewohnt.

Neben dem Bedienterminal ist der Monitor die 2. wichtige Schnittstelle. Beim MMI Navigationssystem Plus handelt es sich um ein farbiges TFT-Display mit 7 Zoll Diagonale. Mit einer extrem hohen Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten und einer LED-Hintergrundbeleuchtung ist er extrem scharf und kontrastreich – auch bei schwierigen Lichtverhältnissen leuchten die Farben satt vor einem schwarzen Hintergrund.

Wie bisher vollzieht sich der Wechsel zwischen den einzelnen Darstellungen mit eleganten Überblendungen. Wenn der Fahrer die Klimaautomatik bedient, erscheinen die neuen Einstellungen für einige Sekunden in einem kleinen Ausschnitt. Dieses Pop-up-Fenster beansprucht nur wenig Platz und gibt dem Benutzer die Möglichkeit den MMI Inhalt durchgehend zu sehen.

Kartendarstellung

Das große Display dient als Bühne für eine weitere attraktive Innovation – die Kartendarstellung der Navigation. Hier kann man zwischen der gewohnten 2-dimensionalen Ansicht und einer neuen 3D-Sicht wählen. Dort erscheint die Umgebung aus der Vogelperspektive – mit größter Liebe zum Detail. Wie in einem Atlas sind die verschiedenen Höhenniveaus unterschiedlich eingefärbt, die wichtigsten Bauwerke großer Städte sind 3-dimensional gezeichnet.

Im Bereich Navigation hat Audi viele Funktionen weiter ausgebaut. Zu ihnen gehört eine zusätzlich eingeblendete Detailkarte für Kreuzungen, bei der kleine Zusatzpfeile die richtige Spur, als Fahrempfehlung, anzeigen. Wann immer sinnvoll, präsentiert das Navigationssystem zudem 3 Fahrstrecken zur Auswahl, darunter eine besonders verbrauchsgünstige.

Wenn der Fahrer sein Ziel mit der Sprachbedienung eingeben will, braucht er es nicht mehr zu buchstabieren. Das neue System versteht, ohne vorheriges Anlernen, ganze Wörter in zahlreichen Sprachen. Das Gleiche gilt beim MMI Navigationssystem plus auf Wunsch für das extrem leistungsfähige Adressbuch des Telefons, das bis zu 5.000 Einträge mit jeweils 5 Nummern speichern kann.

In einem Studio werden einzelne Lautpaare, sogenannte Diphone, aufgenommen und als Datensätze in einem Teilspeicher des Systems abgelegt. Eine schnelle Software erkennt sie in den Kommandos des Fahrers, setzt sie zusammen und gleicht die kompletten Wörter mit den Begriffen im Verzeichnis ab. Auf dem umgekehrten Weg entstehen die akustischen Hinweise der Zielführung aus synthetischer Sprache, diese klingen flüssig und natürlich. Der Fahrer kann zwischen einem detaillierten und einem kompakten Ansagemodus wählen.



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Audi A6 (2008)

Technische Daten des Audi A6Technische Daten

Fahrzeugklasse:Obere Mittelklasse
Leistung:125 kW / 170 PS
Hubraum:1984 cm3
0-100 km/h:8,2 s
Höchstgeschwindigkeit:228 km/h
Drehmoment:280 Nm
Verbrauch:7,5 Liter
Schadstoffklasse:k.A.
CO2-Emission:174 g/km
Abmessungen (LxBxH):4927 x 1855 x 1459 mm
Leergewicht:1520 kg
Basispreis:Ab 34.200 Euro

Für das technische Datenblatt des Audi A6 wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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Datum Datum:  Montag, 03. November 2008
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