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Audi A6 (2008)


Audi A6 2008Audi gibt der Oberklasse-Baureihe A6 noch mehr Feinschliff mit. Sportliche Motoren ergänzen das Programm, der Verbrauch sank um ca. 15% über die Antriebspalette hinweg. Ein weiter verbessertes Fahrwerk und neue Hightech-Assistenzsysteme steigern die Souveränität, das Bediensystem MMI präsentiert sich mit völlig neuen, eindrucksvollen Fähigkeiten.

Der aufgewertete A6 – Limousine, Avant, A6 allroad quattro und S6 – startete im Oktober in Deutschland. Trotz seiner vielen Innovationen bleibt der Einstiegspreis annähernd gleich: Er beträgt 34.200 Euro für die A6 2.0 TFSI Limousine.

Außendesign

Die Linienführung der Karosserie visualisiert den sportlichen Charakter des A6 – sie präsentiert die klassische Audi-Silhouette mit hoher Schulter, niedrigem Fensterband und elegant fließendem Heckabschluss. Der optische Schwerpunkt des Körpers liegt vor der Hinterachse, das lässt das Heck leichter wirken und erzeugt eine nach vorne strebende Dynamik.

Eine feine Leiste in Aluminiumoptik, die sich im unteren Bereich über die Flanken zieht, betont die so genannte Dynamic Line. LED-Blinker in den Außenspiegelgehäusen und neu designte, kraftvolle Leichtmetallräder mit einheitlichen Abdeckkappen für die Radmuttern setzen auf den Flanken neue Akzente. Beim Avant betont die fugenlos integrierte Dachreling aus eloxiertem Aluminium den coupéhaften Körperbau.

Seit seinem Debüt 2004 trägt der Audi A6 den neuen Singleframe unverändert – jetzt präsentiert sich die Design-Ikone der Marke leicht überarbeitet. Der Kennzeichenträger wurde harmonisch integriert, die Gitterstreben erhielten eine neue Optik und eine hochglänzende Lackierung. Auch der Stoßfänger wurde neu modelliert; die äußeren Lufteinlässe betonen die Horizontalen und lassen die Front dadurch breit und flach erscheinen. Die integrierten Nebelscheinwerfer sind ebenfalls neu gezeichnet.

Tagfahrleuchten – eine wichtige Sicherheits-Innovation der Marke mit den Vier Ringen – gehören beim A6 zum Serienumfang. Anstelle der serienmäßigen Halogenleuchten liefert Audi auf Wunsch besonders lichtstarke Xenon-Plus-Scheinwerfer; sie sind mit einem Tagfahrlicht aus weißen Leuchtdioden gekoppelt. Die jeweils 6 LEDs, die nur wenige Watt Energie aufnehmen, liegen als horizontales Band am unteren Rand der Scheinwerfer. Eine weitere Option ist das dynamische adaptive light, es dient jetzt zugleich als Kurven- und Abbiegelicht.

Fernlichtassistent

Ebenfalls auf Wunsch ist zusammen mit den Xenon-Plus-Leuchten der Fernlichtassistent zu bekommen. Wie Versuche erwiesen haben schaltet er das Fernlicht schneller und präziser als der Mensch an und aus. Das System erkennt andere Fahrzeuge und Ortschaften anhand der Beleuchtung mit einem kleinen lichtempfindlichen Detektor, der im Fuß des Innenspiegels sitzt. Daraufhin schaltet es selbständig von Fernlicht auf Abblendlicht zurück. Bei freier Fahrbahn reaktiviert es das Fernlicht innerhalb von Sekundenbruchteilen.

In den Heckleuchten ist jetzt serienmäßig eine LED-Einheit für das Brems- und Schlusslicht integriert. Die Dioden erreichen in der Regel 10.000 Betriebsstunden Lebensdauer oder noch mehr, brauchen wenig Energie und sprechen blitzschnell an – binnen einer Millisekunde geben sie schon die volle Leistung ab, ein klares Sicherheits-Plus für nachfolgende Fahrer.

Audi A6Bei der A6-Limousine wurden die Leuchten neu gezeichnet – sie sind breit und niedrig gehalten und laufen nach innen spitz zu. Beim Avant kommt ein geändertes Deckglas zum Einsatz. Die horizontale Gestaltung der Heckpartie lässt beide A6-Varianten satt auf der Straße stehen; ein breiter Diffusor, eine Chromleiste auf dem Stoßfänger und gerade verlaufende Auspuffrohre schärfen den sportlichen Eindruck. Die Limousine trägt eine dezente Kante auf dem Gepäckraumdeckel, der Avant einen Spoiler an der Dachkante.

Mit 13 Außenfarben offeriert Audi einen besonders breiten Lackfächer. Zu den bekannten Farben Ibisweiß, Brillantschwarz, Quarzgrau, Phantomschwarz, Nachtblau, Austerngrau, Tiefgrün und Dakarbeige kommen 5 neue Töne. Sie heißen Eissilber, Kondorgrau, Polarblau, Aventurinblau und Granatrot.

Für dynamische Kunden stellt Audi zu einem späteren Zeitpunkt das S line Exterieurpaket zur Wahl. Anbauteile wie die Stoßfänger, die Kühlergitter, der Diffusoreinsatz und der Heckspoiler sind hier dynamisch-markant gezeichnet, die vorderen Kotflügel und die Einstiegsleisten tragen spezielle Schriftzüge. Verchromte Auspuffblenden für die 4-Zylinder, runde Einfassungen für die Nebelscheinwerfer und eine Scheinwerferreinigungsanlage runden das Paket ab.

Der Audi A6 ist ein stattliches, repräsentatives Auto in der Business Class – er misst als Limousine und Avant 4,93 m in der Länge, 1,86 m in der Breite und 1,46 m in der Höhe. Sein cw-Wert von 0,31 beim Avant und 0,29 für die Limousine ist vorbildlich. Ein wichtiger Beitrag dazu ist der voll verkleidete Unterboden, der den Gesamt-Luftwiderstand um nahezu 11% senkt.

Karosserie

Die Ruhe an Bord, der souveräne Schwingungskomfort, das sportliche Handling, die hohe Crashsicherheit – all diese Stärken des A6 beruhen ganz wesentlich auf der hohen Steifigkeit der Karosserie. Einer ihrer Schlüsselfaktoren ist der Einsatz von hoch- und höchstfesten Stahlblechen, die zugleich das Gewicht senken. In der Basisversion bringt die Limousine nur 1.520 kg auf die Waage.

Die Motorhaube, die vorderen Kotflügel sowie eine Reihe Verstärkungs-Komponenten bestehen aus Aluminium – einem Material, bei dessen Verwendung Audi weltweit die Führungsrolle einnimmt. Verbunden werden die Bauteile mit ganz unterschiedlichen Verfahren: Neben dem klassischen Punktschweißen sorgen auch Nieten, Punktschweißkleben, Laserschweißen und -löten sowie MIG-Löten für dauerhaften Zusammenhalt.

Ein hohes Schutzniveau ist für Audi Ehrensache. Bei einem Frontalcrash registrieren Upfront-Sensoren hinter dem Singleframe-Grill den Impuls binnen weniger tausendstel Sekunden. Die Sensorik aktiviert 2-stufige Fullsize Front-Airbags, die sich auf die Unfallschwere einstellen können. Weitere Sicherheitsfeatures sind die einfahrbare Sicherheitslenksäule und die zum Schutz der Füße entkoppelbare Pedalerie. Bei leichten Frontal- oder Heckkollisionen (bis etwa 15 km/h) nehmen speziell entwickelte und energieaufnehmende Stoßfängersysteme die Belastungen auf und können kostengünstig erneuert werden.

Bei einem Seitenaufprall absorbiert ein Aluminium-Strangprofil im Schweller gezielt die auftretenden Kräfte. In den Türen leisten die Innenbleche, hochfeste Verstärkungen und ein Aluminium-Aufprallträger Widerstand. Querträger im Boden stabilisieren die Fahrgastzelle; in den Gestellen der Vordersitze sind starke Stahlrohre integriert. Serienmäßige Seitenairbags vorne (auf Wunsch auch hinten) und das Kopf-Airbagsystem sideguard, das fast die gesamten seitlichen Fensterflächen abdeckt, schützen die Passagiere.

Audi A6Den Folgen einer Heck-Kollision – dem Peitschenschlag-Effekt, der zu einem Schleudertrauma führen kann – wirkt der A6 durch die Gestaltung der vorderen Sitze entgegen. Die Form des Lehnenrahmens, eine weiche Federmatte und ein Energie-absorbierender Schaum sorgen dafür, dass der Rücken ein Stück weit in die Lehne eintaucht – so kann der Hinterkopf früh von der stabilen Kopfstütze, die in nur etwa 4 cm Entfernung steht, aufgefangen werden.

Dieses integrale Kopfstützensystem, das Audi auch in anderen Modellreihen einsetzt, hat sich bereits glänzend bewährt.

546 Liter Gepäckraum: Bestwert in der Klasse

Wie die Passagiere reist auch das Gepäck im Audi A6 wohlbehütet, komfortabel und geräumig. Die Limousine offeriert ein mit feinem Teppichboden ausgelegtes Abteil von 546 Liter Volumen – der Bestwert im direkten Wettbewerbsumfeld. Bei den größeren Motorisierungen lassen sich die Lehnen der Rücksitze serienmäßig geteilt umklappen (optional bei den 4-Zylindern). Auf Wunsch stehen ein Gepäckraumpaket mit Haken, Netz und Steckdose, eine Wendematte und ein selbsttätig aufschwingender Deckel zur Verfügung.

Der A6 Avant bietet einen ebenfalls nobel ausgekleideten Gepäckraum von 565 bis 1.660 Liter Inhalt, mit Front- wie mit quattro-Antrieb. Serienmäßig sind 2 Schienen mit 4 Verzurrösen in den klappbaren Laderaumboden eingelassen, dazu sind Taschenhaken und ein seitliches Netz an Bord. Eine 12-Volt-Steckdose, ein einfach zu handhabendes Sicherheitstrennnetz und ein Rollo gehören ebenso zum Standardumfang wie ein zweiter, tiefer gelegener Boden. Die Kunststoffwanne, die dort liegt, eignet sich ideal zur Aufnahme nasser oder schmutziger Gegenstände.

Das Programm an Sonderausstattungen präsentiert sich gründlich durchdacht. Ein abschließbares Seitenfach fasst kleine Gegenstände. Eine Teleskopstange und ein federbelasteter Spanngurt erweitern das Einsatzspektrum der Schienen. Die große Staubox ist eine praktische, vielseitige Lösung; die Wendematte integriert eine Schutzfolie, die sich über den Stoßfänger legen lässt. Die auf Tastendruck automatisch öffnende und schließende Laderaumklappe bietet höchsten Komfort. Vor Allem für Wintersportler ist die Durchladeluke in der Rücksitzlehne mit herausnehmbarem Ski- und Snowboardsack gedacht.

Innenraum

Der Innenraum des A6 ruht tief in der Kultur der Marke Audi – mit seiner elegant-klaren Linienführung, dem großzügigen Raumangebot und der perfekten Verarbeitungsqualität ist er eine Wellness-Lounge für alle Sinne. Die breite Mittelkonsole ist Ausdruck der sportlichen, dem Fahrer zugewandten Architektur. In ihrem oberen Bereich, auf gleicher Höhe wie die Instrumente, befindet sich der Monitor des Bedien- und Entertainmentsystems MMI, das sich in einer neuen Generation präsentiert. Der Bildschirm erhielt einen plastischen Rahmen, der ihn stärker hervorhebt; bereits das MMI Radio besitzt ein farbiges Display.

Audi A6Das MMI (Multi Media Interface) von Audi hat sich seit seinem Debüt im Jahr 2002 als die eindeutig beste Benutzerschnittstelle im Wettbewerb profiliert. Das Bedienterminal auf dem Mitteltunnel ermöglicht durch seine großen Tasten und den zentralen Bedienknopf schnellen Zugriff; der strikt logische Aufbau macht die Menüführung intuitiv verständlich.

In der großen Ausbaustufe namens MMI Navigation plus stellt sich die Anlage als Highend-System auf dem letzten Stand der Technik vor. Serie ist die Version MMI Radio. Sie erlaubt die individuelle Konfiguration vieler Fahrzeugfunktionen und integriert ein CD-Radio samt einem 4-Kanal-Soundsystem mit 8 Lautsprechern.

Eleganz und perfekte Bedienung – diese typischen Audi-Qualitäten gelten auch für alle weiteren Bereiche des A6-Cockpits. Die großen, ideal ablesbaren Instrumente tragen jetzt Zierringe aus Aluminium; die Skalen erhielten ebenso einen neuen Look wie das zwischen ihnen gelegene zentrale Display. Bei den Versionen mit Handschaltgetriebe und Fahrerinformationssystem zeigt es den jeweils idealen Gang als Empfehlung an.

Komponenten wie der Drehschalter für das Licht, der optionale Startknopf, die Kappe des Spiegelverstellers und der Schalter für die serienmäßige elektrische Parkbremse tragen jetzt dezente Chromauflagen. Auch die 3-Speichen-Lenkräder präsentieren sich in Optik und Haptik leicht modifiziert, einige der Volants sind mit Chromspangen geschmückt. Alle Lenkräder haben Leder-bezogene Kränze und lassen sich in Höhe und Abstand einstellen. Mit elektrischer Verstellung, Schaltwippen und speziellen Lederbezügen bietet Audi auf diesem Feld ein reiches Programm an Optionen.

Das luxuriöse Niveau, auf dem die Verarbeitungsqualität im A6 liegt, stellt eine neue Messlatte in der Business Class dar. Bei den Dekoreinlagen stehen neben dem serienmäßigen Aluminium Radial 4 weitere Materialien zur Wahl – Aluminium Trigon, Nussbaumwurzelholz, Birkemaserholz und Eschemaserholz naturell. Hier handelt es sich um ein Echtholzfurnier mit offenporiger Oberflächenversiegelung.

Die Einlagen sind perfekt auf die neuen Farben im Interieur abgestimmt. Leinenbeige ersetzt hier Cremebeige, Lichtgrau ersetzt Hellgrau; beim Dachhimmel, an der Schalttafel und an der Mittelkonsole gibt es die neuen Töne Sternsilber, Piment und Flexmetallic silber. Bei den Bezügen löst der Stoff Arkana den Stoff Mondial ab, die Sportsitze sind in 2-farbigem Valcona-Leder mit Kontrastnähten gehalten – die Farbstellungen heißen leinenbeige/schwarz, amarettobraun/schwarz, sternsilber/lichtgrau und leinenbeige/kardamonbeige.

Geräuschniveau weiter abgesenkt

Audi A6Zahlreiche weitere Detailmaßnahmen machen den Aufenthalt an Bord des A6 zur Wohltat. Ein Bündel aufwändiger Maßnahmen senkt das ohnehin niedrige Geräuschniveau in wichtigen Frequenzbereichen noch einmal fast um die Hälfte ab. Für den Fond liefert Audi auf Wunsch 2 komfortable ausgeformte Einzelsitze, die mit Leder der Sorte Valcona bezogen sind. Die serienmäßige Sitzbank erhielt neue Kopfstützen. Mit ihrem L-förmigen Design sehen sie nicht nur gut aus, sondern lassen sich auch tief versenken, das sorgt für freien Blick im Innenspiegel. Die Sitzbank selbst wurde weicher gepolstert; Gleiches gilt für die Armauflagen in den vorderen Türen, die auf Wunsch mit Leder bezogen sind.

Die vorderen Sitze bieten dem Körper perfekte Unterstützung und Führung und lassen sich serienmäßig in der Höhe verstellen. Beim A6 4.2 quattro erfolgen ihre Einstellung und das Feintuning der Lordosenstütze elektrisch. Audi stellt zahlreiche weitere komfortable und dynamische Features zur Wahl, bis hin zu den S Sportsitzen mit integrierten Kopfstützen und verstellbarer Oberschenkelauflage. Auch bei der Wahl der Ledersorten gelten kaum Grenzen – ausgeprägte Individualisten können selbst das Cockpit mit dem Naturmaterial veredeln lassen.

Ein feines Technik-Dateil in allen A6 ist die Komfortklimaautomatik. Sie bezieht den Sonnenstand in ihre Arbeit ein und kann die Fahrer- und Beifahrerseite getrennt beheizen und kühlen. Der 4.2 quattro hat die noch leistungsfähigere Komfortklimaautomatik plus an Bord; ein Lochgitter auf der Oberseite des Instrumententrägers ermöglicht eine nahezu zugfreie Belüftung und der neue Kombi-Feinstaubfilter erfasst selbst Partikel mit einer Größe von 2,5 µm. Ihre perfekte Ergänzung ist das Schiebedach mit integrierten Solarzellen, sie versorgen das Gebläse im Stand mit Strom. Eine elektrische Servoschließung für die Türen und eine Verglasung mit wärmedämmendem oder dunklem Glas sind weitere Luxus-Features.

Für eine noble Atmosphäre bei Dunkelheit sorgt das Lichtpaket – kleine Spots setzen dem Interieur dezente Glanzlichter auf. Auf langen Strecken erweist sich das Ablagenpaket mit seinen zusätzlichen Netzen, Becherhaltern und Staufächern als besonders praktisch. Verschiedene Rollos schützen den Fond vor direkter Sonneneinstrahlung. Im Programm Audi exclusive findet sich auch Klapptisch für die Passagiere im Fond.

S line Sportpaket

Für Kunden, die dem Interieur ihres A6 einen besonders edlen Look mitgeben wollen, hat Audi das S line Sportpaket plus zusammengestellt. Neben technischen Modifikationen an Fahrwerk, Rädern und Bremsen enthält es Schriftzüge auf den Einstiegsleisten und Kotflügeln, Sportsitze mit elektrischer Lordosenstütze sowie spezielle Dekoreinlagen – hier stehen mattes, gebürstetes Aluminium, schwarze Klavierlackoptik und graues Birkemaserholz zur Wahl.

Die Armaturentafel und der Himmel sind beim S line Sportpaket plus in Schwarz gehalten. Als spezielle Materialien für Sitzbezüge und Lenkräder kommen Stoff, Leder und Alcantara in Frage. S line-Prägungen in den Lehnen und spezielle Multifunktions-Sportlederlenkräder betonen den besonderen Charakter der Ausstattungslinie. Als Außenlackierungen offeriert Audi die Sonderfarben Daytonagrau Perleffekt und Monzasilber Metallic.

Wer noch mehr Individualität sucht, kann sich im Programm Audi exclusive umsehen. Es stellt breites Sortiment an speziellen Lackierungen, Lederausstattungen, Dekoreinlagen, Fußmatten, Sicherheitsgurten, Lenkrädern und Teppichböden zur Verfügung.

Motoren

Audi A65 Benziner und 4 Diesel mit 4, 6 und 8 Zylindern sind im A6 zu bekommen, bis auf 2 Ausnahmen sind sie gründlich überarbeitet oder völlig neu. Alle beziehen ihren Kraftstoff per Direkteinspritzung nach dem Common Rail-Verfahren; sie nutzen die hochmodernen Technologien FSI, TFSI und TDI. Die Motoren legten an Kraft und Effizienz zugleich zu. Intensiver Feinschliff reduzierte die innere Reibung – über die Modellpalette hinweg sanken die Verbrauchswerte um etwa 15%, bei einzelnen Aggregaten sogar um 16%.

FSI-Motoren

Mit den Benzinern beweist Audi erneut seine Top-Position im Motorenbau – sie nutzen die Direkteinspritzung mit dem Kürzel FSI, bei der der Kraftstoff unter hohem Druck direkt in die Brennräume injiziert wird und dabei intensiv verwirbelt. Sein Verdampfen entzieht den Wänden Wärme – so wird ein hohes Verdichtungsverhältnis möglich, das stark zur hocheffizienten Verbrennung beiträgt.

Im Rahmen seiner Effizienzstrategie hat Audi die FSI-Technologie erneut weiter getrieben. Bei den beiden 2,8-Liter-V6 ist sie mit der Ventilsteuerungstechnik Audi valvelift system kombiniert, beim 3.0 TFSI mit der Aufladung per Kompressor. Der 2.0 TFSI hat einen Abgasturbolader an Bord; er ergänzt seine Drehfreude mit hohem Drehmoment.

Der 2.0 TFSI mit 125 kW (170 PS) ist ein Seriensieger – in der Version mit 200 PS, wie sie im Audi A3 arbeitet, wurde er seit 2005 viermal in Folge von einer internationalen Journalisten-Jury zur "Engine of the year" gewählt. Der 4-Zylinder kommt auf 1.984 cm3 Hubraum. Seine wichtigsten Kennzeichen sind die um 60 Grad Kurbelwinkel verstellbare Einlassnockenwelle und die beiden Ausgleichswellen im Kurbelgehäuse. Sie kompensieren die Massenkräfte zweiter Ordnung und sorgen so für einen schwingungsarmen, hochkultivierten Lauf.

Der 2.0 TFSI realisiert 125 kW (170 PS) und satte 280 Nm Drehmoment, Letztere von 1.800 bis 4.200 1/min. Im Zusammenspiel mit der 6-Gang-Handschaltung lässt er die Limousine in 8,2 Sekunden auf 100 km/h sprinten, die Spitze liegt bei 228 km/h. Im Verbrauch zeigt sich der 2-Liter genügsam: Er kommt mit 7,5 Liter/100 km aus. Alternativ liefert Audi den A6 2.0 TFSI auch mit der stufenlosen multitronic, in beiden Fällen treibt er die Vorderräder an.

2 Varianten: Der 2.8 FSI

Audi A6Bei den V6 hat Audi 2 neue Ausführungen des 2,8-Liter-FSI aufgelegt – mit 140 kW (190 PS) und 162 kW (220 PS). Beide bieten ein üppiges Drehmoment von 280 Nm auf – diese maximale Durchzugskraft steht von 3.000 bis 4.500 bzw. von 3.000 bis 5.000 Umdrehungen parat.

Beide Varianten des 2,8-Liter-V6 haben das Audi valvelift system (AVS) an Bord. Die Technologie, die den Hub der Einlassventile in 2 Stufen variabel steuert, sorgt für eine exzellente Füllung der Brennräume. Sie regelt die Menge der angesaugten Luft über die Ventilöffnung; die Drosselklappe kann zumeist voll geöffnet bleiben, die unerwünschten Drosselverluste entfallen weitgehend. Der Motor atmet frei, erzielt mehr Leistung und Drehmoment und verbraucht weniger.

Weitere Fortschritte beim 2.8 FSI, der aus 2.773 cm3 Hubraum schöpft, spielen im Bereich der Steuerketten für die Nockenwellen. Ihre Zwischenräder und die Zahnräder erhielten mehr Zähne – die Resultate sind ein leiserer Lauf und niedrigere Kräfte an den Ketten. Eine ähnliche Wirkung erzielt die triovale, also minimal dreieckige Gestaltung der Kettenräder. Die Ölpumpe wurde im Fördervolumen um 30% verkleinert und arbeitet Volumenstrom-geregelt und somit bedarfsgerecht. Unterm Strich sanken die Reibungsverluste deutlich.

In beiden Ausführungen überzeugt der 2.8 FSI durch seine Effizienz: Er verbraucht in der A6 Limousine im Mittel nur 8,2 bzw. 8,4 Liter auf 100 km. Bei der Version mit 140 kW (190 PS) ist der Standardsprint in 8,2 Sekunden erledigt, die Spitze liegt bei 238 km/h. Diese Werte gelten für Handschaltung und Frontantrieb, optional stehen die multitronic und eine handgeschaltete quattro-Ausführung parat. Die stärkere Variante spurtet in 7,3 Sekunden und weiter bis 240 km/h. multitronic und Frontantrieb sind hier Standard, die Kombination tiptronic/quattro gibt es auf Wunsch.

3.0 TFSI

Ein hochinteressanter Newcomer in der Motorenpalette ist der V6 mit 3,0 Liter Hubraum und 213 kW (290 PS) Leistung. Schon in den 30er Jahren pushten Kompressoren die Motoren in den legendären Grand-Prix-Rennwagen der Auto Union zu Höchstleistungen – im A6 feiert diese Technologie ihr Comeback. Das T im TFSI-Logo steht nicht mehr alleine für Turbo, sondern für Aufladung generell.

Ausgedehnte Vergleichsuntersuchungen haben nachgewiesen, dass der mechanische Lader beim 3-Liter-V6 gegenüber einem Biturbo-Konzept die bessere Lösung ist – er erwies sich im Packaging, beim Anfahrverhalten und dynamischen Ansprechverhalten als deutlich überlegen. Der Kompressor baut so kompakt, dass er an Stelle des Saugrohrs im 90-Grad-V der Zylinderbänke unterkommt. Weil er über einen Riemen vom Motor angetrieben wird, stellt er gleich vom Leerlauf weg seinen vollen Anschub parat.

Bei 2.500 1/min stemmt der 3.0 TFSI schon sein Maximum von 420 Nm, es bleibt bis 4.850 Touren konstant. Diese Durchzugsstärke erlaubt es, das Getriebe etwas länger zu übersetzen, wodurch der Effizienz-Vorsprung weiter wächst. Die Gaslaufwege hinter dem Kompressor sind kurz; deshalb baut sich das Drehmoment extrem schnell auf, noch dynamischer als bei einem Saugmotor mit gleichem Hubraum. Der 3.0 TFSI wirkt agil und bissig, und er dreht spielerisch leicht hoch bis zum Maximum von 6.800 Touren.

Beim Kompressor selbst handelt es sich um ein so genanntes Roots-Gebläse. In seinem Inneren rotieren zwei 4-flügelige Drehkolben mit bis zu 23.000 1/min gegenläufig zueinander. Sie können pro Stunde 1.000 kg Luft fördern und mit bis zu 0,8 bar Ladedruck in die Brennräume pressen. 2 Wasser-/Luft-Ladeluftkühler, an einen separaten Kühlwasserkreislauf angebunden, kühlen die verdichtete und erhitzte Ansaugluft wieder ab, um ihren zur Verbrennung nötigen Gehalt an Sauerstoff zu steigern. Ein umfangreiches Paket an Maßnahmen dämmt die Geräusche, die der Kompressor erzeugt, auf ein Minimum.

Der 3-Liter-V6 zählt zur Familie der hochmodernen V-Aggregate von Audi. Seine Bohrung misst 84,5 mm, der Hub 89,0 mm, woraus ein Hubraum von 2.995 cm3 resultiert. Alle Bauteile sind konsequent auf minimale Reibung ausgelegt; die Einlassnockenwellen lassen sich um 42 Grad Kurbelwinkel verstellen.

In den Ansaugkanälen versetzen Tumble-Klappen die einströmende Luft in Bewegung und unterstützen so die Gemischbildung. Eine Common Rail-Anlage injiziert den Kraftstoff unter bis zu 150 bar Druck in die Brennräume. Die hohe Dynamik der Injektoren erlaubt in weiten Bereichen des Kennfelds bis zu 3 Einspritzungen pro Arbeitstakt. Die Direkteinspritzung besticht durch einen weiteren großen Vorteil – anders als bei den herkömmlichen Lösungen erlaubt sie es, den Kompressor hinter der Drosselklappe zu platzieren. Wegen der geringen Dichte der Ansaugluft bei Lasten unterhalb der Aufladung und im Schiebebetrieb laufen seine Rotoren leicht, die benötigte Antriebsleistung ist gering.

Audi A6Der 3.0 TFSI, der mit der tiptronic und dem quattro-Antrieb gekoppelt ist, brilliert mit vorbildlicher Effizienz: Auf 100 km kommt er im EU-Zyklus mit 9,4 Liter Kraftstoff aus. Er beschleunigt die A6-Limousine in 5,9 Sekunden auf 100 km/h, der Schub endet erst bei 250 km/h im elektronischen Begrenzer.

Der stärkste Motor im A6 ist der 4.2 FSI mit 257 kW (350 PS). Der V8 mit seinen 4.163 cm3 Hubraum entwickelt 257 kW (350 PS), sein Drehmoment erreicht 440 Nm bei 3.500 1/min. Mit musikalischem, hochkultiviertem Klang sorgt er für eine eindrucksvolle Performance. Mit der serienmäßigen tiptronic bringt der V8 die A6-Limousine in 5,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h – der Wert gleicht jenem des 3.0 TFSI, die Übersetzung ist jedoch anders abgestimmt. Der Topspeed liegt bei abgeregelten 250 km/h. Dank der FSI-Technik beträgt der Verbrauch im Mittel nur 10,2 Liter Kraftstoff auf 100 km.

TDI-Motoren

Wie eng bei Audi Dynamik und Effizienz miteinander verbunden sind, beweisen auch die 4 TDI-Motoren. Ihre hohen Drehmomente, die extrem niedrigen Verbrauchswerte und der leise, kultivierte Lauf zeichnen ein harmonisches Gesamtbild.

Den Einstieg in die Diesel-Palette im A6 markiert ein 4-Zylinder, der 2.0 TDI; er ist in 2 Versionen zu haben. Der 2-Liter mit seinen 1.968 cm3 Hubraum baut die Stärken seines Vorgängers, des meistgefertigten Diesels der Welt, weiter aus – den Fahrspaß, die Effizienz und die Laufkultur.

Der wichtigste Fortschritt fand beim Zylinderkopf statt, wo Common Rail-Injektoren die bisher verwendeten Pumpe-Düse-Elemente ablösen. Der 2.0 TDI operiert mit modernen Piezo-Injektoren; die feine Modulation der bis zu 5 Einspritzvorgänge je Arbeitstakt senkt das Geräuschniveau hörbar ab. Die extrem feine Zerstäubung des Kraftstoffs unter bis zu 1.800 bar Druck gewährleistet eine präzise Verbrennung.

Auch der Zahnriementrieb wurde akustisch überarbeitet. 2 Ausgleichswellen reduzieren die Vibrationen, die im Kurbeltrieb entstehen. Die Geometrie der Kolben präsentiert sich ebenfalls modifiziert. Elektromotoren steuern die Position der Drallklappen im Saugrohr, um die einströmende Luft der jeweiligen Last und Drehzahl anzupassen. Der Turbolader gehört einer neuen Generation an; seine verstellbaren Leitschaufeln erlauben raschen Drehmomentaufbau.

In der Summe führen diese Fortschritte zu einer hohen Maximaldrehzahl von 5.400 1/min und zu einer verbesserten Thermodynamik in den Brennräumen. Sie macht es möglich, den 2.0 TDI mit einer hohen Rate an rückgeführtem und stark gekühltem Abgas zu betreiben, was die Stickoxid-Rohemission in großem Stil senkt.

Die stärkere Variante des 2.0 TDI, die zu einem etwas späteren Zeitpunkt auf den Markt folgt, leistet 125 kW (170 PS) und stemmt von 1.750 bis 2.500 1/min satte 350 Nm Drehmoment. Die Eckwerte für die Fahrleistungen lauten – in der Limousine mit Handschaltung – 8,9 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h und 225 km/h Höchstgeschwindigkeit. Umso beeindruckender nimmt sich der niedrige Normverbrauch von nur 5,7 Liter/100 km aus. Audi koppelt den starken 2-Liter-Diesel an den Frontantrieb und kombiniert ihn wahlweise mit der stufenlosen multitronic.

A6 2.0 TDI e

Auch in der 2. Version legt der 2.0 TDI einen hochinteressanten Charakter an den Tag – da läuft er als besonders effizientes e-Modell unter der Bezeichnung 2.0 TDI e. Seine Leistung beträgt 100 kW (136 PS), das maximale Drehmoment 320 Nm. Mit 10,3 Sekunden für den Sprint auf Landstraßentempo und 208 km/h Spitze (Limousine mit Handschaltung) bewegt sich der 2.0 TDI e überaus agil. Im Mittel begnügt er sich jedoch mit nur 5,3 Liter pro 100 km.

Der vorbildlich niedrige Verbrauch ist dem geballten Einsatz innovativer Technologien zu verdanken. Der Generator gewinnt im Schiebebetrieb Energie zurück und entlastet so den Motor; die Servopumpe für die Lenkung arbeitet Bedarfs-gesteuert. Die Karosserie ist um 20 mm tiefer gelegt, Feinschliff an Stoßfängern und Unterboden reduziert den cW-Wert auf 0,28. Das Getriebe ist in den beiden oberen Gängen länger übersetzt. Optional sind sportliche 17-Zoll-Schmiederäder zu haben; die Reifen im Format 225/50 R17 sind auf niedrigen Rollwiderstand ausgelegt. Auch das e-Modell treibt grundsätzlich die Vorderräder an, auf Wunsch über die multitronic.

V6-Diesel

Die beiden V6-Diesel, der 2.7 TDI und der 3.0 TDI, sind ebenfalls hocheffiziente Antriebe. Beide haben Blöcke aus dem Hightech-Material Vermiculargraphitguss, das etwa 15% leichter ist als konventioneller Grauguss. Seine extreme Steifigkeit schafft die Grundlage für ruhigen Lauf; aufwändiges Feintuning verringert die Reibungsverluste. Für die Einspritzung nutzen auch die V6-TDI Common Rail-Anlagen, die bis zu 1.800 bar Systemdruck aufbauen. Ihre Piezo-Injektoren schalten extrem schnell und können schon nach 0,2 Millisekunden wieder schließen – das macht winzige Einspritzmengen von nur 0,8 mg Gewicht, weniger als ein Tausendstel Gramm, möglich.

Der 2.7 TDI realisiert aus 2.698 cm3 Hubraum 140 kW (190 PS) und stemmt von 1.400 bis 3.500 1/min seine maximal 400 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle. Mit Frontantrieb und Handschaltung bringt er die A6-Limousine in 7,9 Sekunden auf 100 km/h und weiter bis 232 km/h Spitze. Der durchschnittliche Verbrauch liegt bei 6,2 l/100 km. Der Fronttriebler lässt sich auch mit der multitronic kombinieren, daneben steht die Paarung quattro/tiptronic zur Wahl.

Der 3-Liter mit seinen 2.967 cm3 Hubraum ist der größte TDI in der A6-Reihe. Seine Leistung beträgt 176 kW (240 PS), das Drehmoment liegt von 1.500 bis 3.000 1/min bei bärenstarken 500 Nm. Der Fahrer erlebt es als souveränen Schub, als Welle, auf der sich entspannt und gelassen surfen lässt.

Der 3.0 TDI hat einen VTG-Abgasturbolader der neuesten Generation mit variabler Turbinengeometrie an Bord, ein schneller elektrischer Stellmotor betätigt seine Leitschaufeln. Der ebenfalls neue Ladeluftkühler kühlt die Ladeluft stark ab und erhöht so den Füllungsgrad in den Zylindern. Auch der 3.0 TDI zeichnet sich durch besonders sauberes Abgas aus – ein neuartiges Konzept für die Abgasrückführung reduziert die Stickoxide.

Im Zusammenspiel mit dem Handschaltgetriebe beschleunigt der 3.0 TDI die A6-Limousine in 6,6 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, erst bei elektronisch begrenzten 250 km/h endet der Vortrieb. Der Verbrauch im Mittel liegt bei nur 6,7 Liter/100 km. Der 3.0 TDI ist fest mit dem quattro-Antrieb gekoppelt, als Kraftübertragung steht auch die 6-Stufen-tiptronic zur Wahl. Zur weiteren Verbesserung des Schwingungskomforts wurden beide Getriebe neu gelagert.

Kraftübertragung

Bei der Kraftübertragung stellt Audi, die führende Marke auf diesem Technik-Feld, eine breite Palette Hightech-Lösungen zur Wahl. Die Kräfte der Motoren fließen auf die Vorderräder oder den Allradantrieb quattro, der sich mit einer asymmetrisch-dynamischen Verteilung der Momente so sportlich wie nie zuvor präsentiert. Alle Getriebe im A6 – die 6-Gang-Schaltgetriebe, die 6-Stufen-Automatik tiptronic und das stufenlose Automatikgetriebe multitronic – zeichnen sich durch leichte Bedienung, hohen Wirkungsgrad und präzise Funktion aus.

Schaltgetriebe: 2 Varianten

Bei den Motoren bis 140 kW (190 PS) und beim 3.0 TDI übertragen serienmäßig 6-Gang-Handschaltgetriebe die Motorleistung. Beim 2.0 TFSI und bei den beiden 2.0 TDI sind sie fest an den Frontantrieb gekoppelt. Beim 2.8 FSI mit 140 kW (190 PS) und beim 2.7 TDI arbeiten sie auf Wunsch auch mit dem quattro-Antrieb zusammen, beim 3.0 TDI ausschließlich.

Zahlreiche Maßnahmen senken die innere Reibung im Getriebe, was den ohnehin hohen Wirkungsgrad weiter verbessert. Eine spezielle Lagerung der Schaltgabeln koppelt den Schalthebel von den Schwingungen der Kraftübertragung ab. Der Fahrer spürt keine Vibrationen – was er wahrnimmt, ist präzise Schaltbarkeit auf kurzen und klar definierten Wegen. Bei allen handgeschalteten Varianten des A6 ist eine Schaltanzeige ins Display des optionalen Fahrerinformationssystems integriert. Sie zeigt den eingelegten Gang an; falls ein anderer sinnvoller wäre, präsentiert sie ihn als Empfehlung.

multitronic

Das stufenlose Automatikgetriebe multitronic steht auf Wunsch für alle Varianten mit Frontantrieb zur Verfügung; beim 2.8 FSI mit 162 kW (220 PS) ist es Serie. Die multitronic bringt die Vorteile eines Schaltgetriebes und einer Wandlerautomatik zusammen, mit ihrer hochkomfortablen und dynamischen Arbeitsweise bietet sie sportlichen Antriebskomfort. Und sie lässt den Motor stets im Bereich seines optimalen Wirkungsgrads arbeiten – ein großer Vorteil in Sachen Effizienz.

Zahlreiche Verbesserungen an der Geometrie der Bauteile, an der Lagerung der Wellen und am Aufbau der Ölpumpe senken die ohnehin geringe Verlustleistung der multitronic weiter. Der neue Variator optimiert die Spreizung – das Verhältnis der größten zur kleinsten Übersetzung wurde von 6,25 auf 6,73 erweitert. Mit der größten Übersetzung beschleunigt der A6 kraftvoll, mit der kleinsten läuft er bei niedrigen Drehzahlen hocheffizient; dank der verkürzten Anfahrübersetzung spurtet er aus dem Stand vehement los. Mit seiner adaptiven Steuerung passt sich das Getriebe dem Stil des Fahrers und den Gegebenheiten der Strecke an.

Im Fahrmodus D kommt die bewährte stufenlose Auslegung zum Tragen. Per Tastendruck kann der Fahrer das dynamische Sportprogramm aktivieren, das mit kürzeren Übersetzungen arbeitet. Beim Beschleunigen sorgt das Dynamische Schaltprogramm dafür, dass über fest programmierte Kennlinien "gestuft" in 7 Gängen geschaltet wird – ein eindrucksvoll sportlicher Vorgang. Im Tipp-Modus, der dritten Betriebsart, kann der Fahrer von Hand nach Belieben zwischen den 7 festen Gängen wechseln – per Wählhebel oder optional mit Schaltwippen hinter dem Lenkrad.

tiptronic

Audi koppelt die komfortable 6-Stufen-tiptronic fest an den quattro-Antrieb. Sie steht für alle Allrad-getriebenen A6-Varianten zur Wahl, den 2.8 FSI mit 140 kW (190 PS) ausgenommen. Das klassische Automatikgetriebe mit Sportprogramm und zusätzlicher manueller Ebene wurde im Bereich des Verteilergetriebes und beim Wandler intensiv überarbeitet.

Der Drehmomentwandler ist mit einem neuartigen, 2-stufigen Torsionsdämpfer bestückt, der es erlaubt, über weite Strecken mit geschlossener Überbrückungskupplung zu fahren, was den Wirkungsgrad erhöht und den Kraftstoffverbrauch senkt. Bei stehendem Fahrzeug trennt eine geregelte Anfahrkupplung das Getriebe vom Motor, auch wenn die Fahrstufe D noch eingelegt ist. Sobald der Fahrer die Bremse löst, schließt sich die Kupplung.

In der jüngsten Entwicklungsstufe arbeitet die tiptronic extrem dynamisch; sie reagiert schnell und schaltet in kurzer Zeit, ohne Abstriche am hohen Komfort der Gangwechsel zu machen. Beim Hochschalten reduziert das Steuergerät das Motor-Drehmoment um bis zu 80 Prozent, beim Rückschalten sorgt es für einen definierten Stoß Zwischengas.

quattro-Antrieb

Für die Motorisierungen ab 140 kW (190 PS) im Audi A6 steht der permanente Allradantrieb quattro bereit, entweder optional oder – beim 3.0 TFSI, beim 4.2 FSI und beim 3.0 TDI – serienmäßig. Das Plus an Traktion, Fahrdynamik, Fahrsicherheit und Geradeauslauf ergibt den sprichwörtlichen Vorsprung durch Technik. Die quattro-Modelle fahren sich unter allen Witterungsbedingungen souverän stabil, zudem eignen sie sich ideal als Zugfahrzeuge. Mit Ausnahme des 2.8 FSI mit 140 kW (190 PS) und Handschaltung kommt die neueste Generation der Technologie mit asymmetrisch-dynamischer Momentverteilung zum Einsatz.

Das Herz des quattro-Antriebs ist ein selbstsperrendes Schneckenradgetriebe; dieses Mittendifferenzial arbeitet rein mechanisch und damit verzögerungsfrei. Seine Sperrwirkung setzt nur unter Last ein, beim Bremsen und in Kurven lässt es Drehzahlunterschiede zu. Im normalen Fahrbetrieb schickt es die Kräfte zu 40 Prozent auf die Vorderachse und zu 60 Prozent auf die Hinterachse – das erlaubt ein sportliches, leicht heckbetontes Handling. Beim handgeschalteten 2.8 FSI mit 140 kW (190 PS) beträgt die Verteilung 50:50.

Bei Bedarf – etwa wenn ein Rad durchzudrehen beginnt – leitet das Differenzial blitzschnell den Großteil der Momente an jene Achse, die die niedrigeren Drehzahlen, also die bessere Traktion aufweist. Es kann bis zu 65% der Kräfte nach vorne und bis zu 85% nach hinten leiten, dadurch kommt der A6 im Grenzbereich oft ohne Bremseingriffe des Stabilisierungssystems ESP aus. Falls einmal ein Rad einer Achse durchdrehen sollte, regelt es die Elektronische Differenzialsperre EDS per Bremseneingriff ab, was jedoch selten nötig ist.

Dynamikfahrwerk

Das Dynamikfahrwerk des A6 nutzt die Audi-typische 4-Lenker-Vorderachse und die spurgesteuerte Trapezlenker-Hinterachse – eine Kombination, die bei den Frontantrieb- wie den quattro-Varianten zum Einsatz kommt. In wesentlichen Komponenten sind die Aufhängungen aus Aluminium gefertigt, das reduziert die ungefederten Massen entscheidend. Mit seinem präzisen Handling, zu dem auch die Geschwindigkeits-abhängige Lenkung servotronic einen großen Beitrag leistet, ist der Audi A6 das sportlichste Auto seiner Klasse.

Beim Feinschliff des Fahrwerks verfolgten die Audi-Ingenieure 2 Ziele – den ohnehin hohen Komfort noch weiter zu steigern und dabei die Sportlichkeit zu bewahren. Gelöst wurde diese Aufgabe durch neue Stoßdämpfer an der Vorderachse, die einen größeren Durchmesser und ein optimiertes Ventilsystem aufweisen, sowie durch ein verbessertes Ansprechverhalten der Federn.

Audi liefert auf Wunsch das S line Sportpaket plus. Neben zahlreichen Features für den Innenraum enthält es eine Reihe dynamischer Komponenten. Das S line Sportfahrwerk der quattro GmbH legt die Karosserie um 30 mm tiefer. Die Aluminium-Gussräder haben entweder das Format 8J x 18 mit Reifen der Dimension 245/40 oder die Größe 8,5J x 19 mit Reifen im Format 255/35. Hinter den großen Rädern sitzt eine 17-Zoll-Bremsanlage für den 2.8 FSI und 2.7 TDI. Neben dem S line Sportfahrwerk steht auch ein Sportfahrwerk mit einer Tieferlegung um 20 mm zur Wahl.

adaptive air suspension

Auf Wunsch liefert Audi den A6 mit der Luftfederung adaptive air suspension – sie erlaubt die perfekte Synthese aus sportlichem Handling und souveränem Federungskomfort. Die Luftfederbälge bestehen aus einem mehrlagigen Elastomer-Werkstoff; axial eingearbeitete Fäden aus Polyamid sorgen für die Festigkeit. Die dünnwandigen und damit weichen Bälge verhelfen dem A6 zu exzellenten Abrolleigenschaften und sensiblem Ansprechen.

Die adaptive air suspension regelt die Karosserie auf 3 Höhenniveaus ein – für den Normalbetrieb, für die Autobahn und für unebenes Terrain –, die um insgesamt 30 mm differieren. In der tiefen Stufe, in der der Schwerpunkt um 15 mm abgesenkt ist, verbessert sich die Fahrstabilität des A6 weiter, während der Kraftstoffverbrauch sinkt. Die Luftfederung integriert die Funktion einer Niveauregulierung: Bei hohem Gesamtgewicht wird Luft in die Federn gepumpt, bei Entladung abgelassen. So bleibt die Karosserie auf einer konstanten Trimmlage, unabhängig von der Beladung.

Die adaptive air suspension ist mit einer aktiven Regelung für die Stoßdämpfer kombiniert. Der Fahrer kann am MMI-Terminal 3 Charakteristiken – von sehr sportlich bis komfortabel – wählen. Der automatic-Modus stellt die perfekte Allround-Einstellung dar. Geschmeidiges Anfedern und souveräner Langstreckenkomfort kennzeichnen die Einstellung "comfort". In der Einstellung "dynamic" ist die Performance dem stahlgefederten Sportfahrwerk ebenbürtig. In sämtlichen Wählbereichen passen sich die Dämpfer adaptiv an die Gegebenheiten der Straße und an den Stil des Fahrers an.

Aluminiumräder

Völlig neu gezeichnet präsentieren sich die Leichtmetallräder für den A6. Mit 8 Typen ist die Auswahl breit, wobei jetzt alle Räder eine einheitliche Kappe zur Abdeckung der Schrauben tragen. Die 4-Zylinder-Versionen und der 2.8 FSI mit 140 kW (190 PS) rollen auf Gussrädern im Format 7J x 16 im 6-Speichen-Design. Für den 2.8 FSI mit 162 kW (220 PS) und den 2.7 TDI kommen Schmiedeleichtbauräder mit 6 Doppelspeichen zum Einsatz, ihr Format lautet 7,5J x 16. Der 3.0 TDI, der 3.0 TFSI und 4.2 FSI haben Räder der Größe 7,5J x 17 im 7-Arm-Design. Optional stehen 5 weitere Räder mit 17 und 18 Zoll Durchmesser zur Wahl. Zusätzlich bietet Audi exclusive weitere 7 Raddesigns in 18 bzw. 19 Zoll an. Serienmäßig ist der A6 mit dem Reifenreparaturset ausgestattet; optional ist ein vollwertiges Reserverad bestellbar.

Die Reifendruckkontrollanzeige der 2. Generation, die Audi optional einsetzt, ist eine intelligente Lösung. Anders als ein konventionelles indirekt messendes System erfasst sie, an welchem Rad ein Druckverlust auftritt – sie beobachtet die Torsionsschwingungen, die durch die Anregungen von der Straße entstehen. Im Fall eines Druckverlusts ändert sich die Steifigkeit des Reifens und damit seine charakteristische Eigenfrequenz. Die Lösung von Audi ist Software-basiert, anders als direkt messende Systeme benötigt sie weder Batterien noch Wartung.

In Verbindung mit der Kontrollanzeige kombiniert Audi auf Wunsch einige der 17-Zoll-Räder mit Reifen mit Notlaufeigenschaften, die dem "Runflat"-Standard entsprechen. Spezielle Gummielemente in ihrem Inneren ermöglichen es, selbst bei totalem Druckverlust und halb beladenem Fahrzeug noch 50 km Strecke mit maximal 80 km/h zurückzulegen.

Die Bremsanlage des A6 entspricht dem hohen Potenzial der Motoren. Die meisten Varianten verfügen über eine 16 Zoll-Anlage, der 3.0 TDI quattro, 3.0 TFSI quattro und der 4.2 FSI quattro erhalten 17- Zoll-Bremsen. Die großen Scheiben bleiben auch bei hoher Belastung standfest, das Pedalgefühl ist sportlich straff, bei exzellenter Dosierbarkeit.

Das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP bringt eine Reihe von Zusatzfunktionen mit – es bremst die Scheiben bei Nässe trocken, aktiviert bei Notbremsungen die Warnblinkanlage und beruhigt einen Anhänger, der sich aufzuschaukeln droht, durch gezielte Impulse. Ein kurzer Druck auf die Taste schaltet die Antriebsschlupfregelung ASR aus – das kann im Schnee wichtig sein, um anfahren zu können. Ein längerer Druck deaktiviert das ESP ganz.

Auch die elektromechanische Parkbremse im A6 weist spezielle Stärken auf.Sie erleichtert das Anfahren an Steigungen, indem sie selbsttätig den optimalen Zeitpunkt zum Lösen wählt. Wenn der Fahrer sie in einer Notsituation betätigt, bringt sie Verzögerungswerte von 8 m/s2 auf – viel mehr als eine konventionelle Handbremse. Nicht zuletzt entsteht durch den Entfall des Hebels viel Platz auf dem Mitteltunnel des A6.

Assistenzsysteme

Die innovativen Assistenzsysteme, die Audi für den A6 anbietet, unterstützen die Souveränität des Reisens. Die Marke mit den Vier Ringen, ein Motor des Fortschritts auch auf diesem Gebiet, hält verschiedene Hightech-Systeme bereit. Sie regeln den Abstand zum Vorausfahrenden, helfen dem Fahrer beim Wechseln und beim Halten der Spur und unterstützen ihn beim Einparken.

Neu im A6 ist der Spurwechselassistent Audi side assist, der seine Arbeit ab 30 km/h Geschwindigkeit aufnimmt. 2 Radarsensoren unter dem hinteren Stoßfänger, die auf der Frequenz 24 Gigahertz arbeiten, beobachten die benachbarten Fahrspuren hinter dem A6 auf eine Distanz von 50 m. Ein schneller Rechner wertet ihre Daten aus und interpretiert sie.

Wenn sich ein anderes Fahrzeug im kritischen Bereich bewegt, leuchtet eine gelbe LED-Anzeige im Gehäuse des Außenspiegels auf. Sie ist "unterschwellig" ausgelegt – der Fahrer sieht sie nur beim direkten Blick in den Spiegel; solange er nach vorne schaut, fällt sie ihm nicht auf. Falls der Fahrer jetzt trotz der Warnung den Blinker zum Spurwechsel setzt, werden die LEDs heller und blinken mit hoher Frequenz. Dieser Impuls ist kaum noch zu übersehen, weil das menschliche Auge im peripheren Sichtbereich extrem empfindlich für Kontrastwechsel ist.

Die Anzeigeoptik an der Innenseite der Spiegelgehäuse ist so gerichtet, dass sie praktisch nur vom Fahrer gesehen werden kann. Für den nachfolgenden Verkehr darf sie nicht, für den Beifahrer soll sie nicht sichtbar sein. Die Helligkeit der Anzeige folgt dem Umgebungslicht und kann zudem über das Bedienterminal MMI geregelt werden. Über eine Taste in der Nähe des Außenspiegels lässt sich das System abschalten.

adaptive cruise control

Ein weiteres Assistenzsystem aus der Luxusklasse ist die radargestützte automatische Abstandsregelung. Die adaptive cruise control (ACC) regelt das Tempo und den Abstand zum Vordermann in einem breiten Geschwindigkeitsfenster von 30 bis 200 km/h; dabei bremst sie innerhalb gewisser Grenzen selbsttätig.

Der Radarsensor im Bug des A6 integriert 4 Sende- und Empfangseinheiten. Sie schicken im Takt von 100 Millisekunden Wellen auf der Frequenz 76,5 Gigahertz aus, die ein Feld von 180 m Länge und 8 Grad Öffnungswinkel bestreichen. Die Signale fließen zu einem Rechner, der binnen Millisekunden Kontakt mit den Steuergeräten für den Motor, das Automatikgetriebe und das Stabilisierungssystem ESP aufnehmen kann.

Der Rechner analysiert permanent die Differenzen zwischen den aufeinander folgenden Messungen. Dadurch erkennt er, wie groß der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ist und wie er sich ändert. Durch den Abgleich der Signale in den 4 Einzelantennen erfasst er auch den Winkel des Vordermanns zur eigenen Fahrtrichtung.

Die ACC erlaubt dem Fahrer die Wahl zwischen verschiedenen Programmen. Der Zeitabstand zum Vorausfahrenden lässt sich in 4 Schritten, die Dynamik der Regelung in 3 Stufen festlegen. Durch Gasgeben und Bremsen passt die ACC das Tempo und die Distanz an, wobei der Komfort im Vordergrund steht. Die maximale Verzögerung ist auf 3 m/s2 ab 50 km/h begrenzt – knapp ein Drittel des Möglichen, subjektiv wie eine Pedalbremsung mit mittlerer Kraft.

In gewissen Situationen kann es jedoch möglich sein, dass diese automatische Bremsung nicht mehr ausreicht – wenn der Vordermann beispielsweise jäh bremst. In diesem Fall wird eine integrierte Teilfunktion der ACC aktiv: Der Audi braking guard warnt den Fahrer in 2 Stufen. Die erste Stufe nutzt akustische und visuelle Signale: Ein Gong ertönt, im Kombiinstrument leuchtet ein rotes Signal auf. Gleichzeitig sorgt das ESP dafür, dass die Bremsanlage mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt wird. Falls der Fahrer noch immer untätig bleibt, folgt die 2. Stufe, die so genannte Akutwarnung. Sie wird dann gezündet, wenn nur noch eine unmittelbare Fahrerreaktion – meist eine Vollbremsung – die Situation entschärfen kann.

Bei der Akutwarnung handelt es sich um einen Warnruck – er wird über einen schnellen Druckaufbau im Bremssystem erzeugt und dauert lediglich 0,5 Sekunden. Er verlangsamt den Audi A6 nur um maximal 5 km/h, damit nicht etwa ein nachfolgender Fahrer auffährt. Wenn der Fahrer jetzt auf die Bremse tritt, wandelt der hydraulische Bremsassistent diesen Tritt in eine Vollbremsung um. Die Vorfüllung, die das ESP veranlasst hat, spart 0,1 bis 0,2 Sekunden Zeit – bei 130 km/h können das über 7 m Weg sein.

Der Audi braking guard steht auch dann auf Posten, wenn der Fahrer das ACC deaktiviert hat. Umgekehrt lassen sich die Vorwarnung und die ganze Funktion separat abschalten.

Audi lane assist

Im A6 steht ein 3. Assistenzsystem aus der Luxusklasse zur Wahl – der Audi lane assist. Er warnt den Fahrer ab etwa 65 km/h Geschwindigkeit vor dem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur. Eine kleine Schwarz-Weiß-Kamera, die oben an der Windschutzscheibe sitzt, beobachtet die Straße vor dem Auto auf 60 m Entfernung und mit etwa 40 Grad Winkel. Ein Rechner, der im selben Gehäuse untergebracht ist, erkennt die Begrenzungslinien und setzt das eigene Fahrzeug in Bezug zu ihnen.

Wenn der Fahrer auf eine Linie zufährt, ohne zu blinken, warnt ihn der Audi lane assist durch eine Vibration im Lenkrad; ihrer Intensität lässt sich in 3 Stufen konfigurieren. Der Zeitpunkt, zu dem sie erfolgt, ist ebenfalls frei wählbar – vor dem Berühren der Linie durch das Rad, erst beim Überfahren oder nach flexibler Einschätzung des Systems. Eine Anzeige weist darauf hin, wenn der Audi lane assist nicht warnbereit ist, weil etwa die Linien zu schlecht erkennbar sind.

APS-Systeme: Einparken leicht gemacht

Für spielend leichtes Einparken führt Audi 3 Parkassistenzsysteme im Programm. Bekannt und bewährt ist das Audi parking system APS, das den Abstand nach hinten akustisch signalisiert. Bei der 2. Version APS plus kommen optische Anzeigen nach vorne und hinten dazu. Die Hightech-Lösung ist das Audi parking system advanced, das eine Rückfahr-Kamera integriert. Die extrem lichtempfindliche Kamera ist in der Heckklappe montiert. Sie bildet mit ihrem 130 Grad weiten Erfassungswinkel einen breiten Bereich hinter dem Fahrzeug ab und zeigt auch dessen Anhängekupplung. Ihre Bilder werden mit entzerrter Optik auf dem Monitor des MMI-Bediensystems eingespielt.

Das System weist dem Fahrer mit verschiedenen Hilfslinien und -feldern den Weg. Neben dem Echtbild-Modus bietet APS advanced auch die klassischen Funktionen der optischen und akustischen Einparkhilfe, unterstützt durch Ultraschall-Sensorik.

Multimedia-Systeme

Auch auf dem Technikfeld Multimedia treibt Audi den Fortschritt mit Macht voran – von der Spitze aus. Die Marke mit den Vier Ringen hat ihr überlegenes Bedien-, Kommunikations- und Entertainmentsystem MMI (Multi Media Interface) grundlegend überarbeitet, es setzt die Standards in der Business Class neu. Je nach Kundenwunsch findet es sich in verschiedenen Ausbaustufen an Bord des A6.

Serienmäßig bringt der A6 das MMI Radio mit einem farbigen 6,5-Zoll-Display, einem Radio und einem CD-Spieler mit; ein MP3-fähiger Wechsler ist optional erhältlich. Für die Musikwiedergabe sorgt ein 4-Kanal-Soundsystem mit 8 Lautsprechern. Das Basissystem bietet bereits – dank Antennen-Diversity – einen hervorragenden Radioempfang sowie eine Geschwindigkeits-abhängige Lautstärkeregelung.

Diese serienmäßige Lösung lässt sich in 2 Stufen ausbauen – zum MMI Radio plus und zur Vollversion MMI Navigation plus. Auf beiden Ebenen kommt ein Feuerwerk an Hightech-Features ins Spiel, das die bisherigen Maßstäbe in der Klasse sprengt. Die grundlegende Bedienung, die durch ihre intuitive Verständlichkeit besticht, ist gleich geblieben; beim MMI Navigationssystem plus wird sie um einen neuen Joystick am Bedienteil ergänzt. Er sitzt als Kappe auf dem zentralen Bedienknopf und lässt sich in 8 Richtungen schieben – mit höchster Präzision und feinster Haptik, wie bei Audi gewohnt.

Neben dem Bedienterminal ist der Monitor die 2. wichtige Schnittstelle. Beim MMI Navigationssystem Plus handelt es sich um ein farbiges TFT-Display mit 7 Zoll Diagonale. Mit einer extrem hohen Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten und einer LED-Hintergrundbeleuchtung ist er extrem scharf und kontrastreich – auch bei schwierigen Lichtverhältnissen leuchten die Farben satt vor einem schwarzen Hintergrund.

Wie bisher vollzieht sich der Wechsel zwischen den einzelnen Darstellungen mit eleganten Überblendungen. Wenn der Fahrer die Klimaautomatik bedient, erscheinen die neuen Einstellungen für einige Sekunden in einem kleinen Ausschnitt. Dieses Pop-up-Fenster beansprucht nur wenig Platz und gibt dem Benutzer die Möglichkeit den MMI Inhalt durchgehend zu sehen.

Kartendarstellung

Das große Display dient als Bühne für eine weitere attraktive Innovation – die Kartendarstellung der Navigation. Hier kann man zwischen der gewohnten 2-dimensionalen Ansicht und einer neuen 3D-Sicht wählen. Dort erscheint die Umgebung aus der Vogelperspektive – mit größter Liebe zum Detail. Wie in einem Atlas sind die verschiedenen Höhenniveaus unterschiedlich eingefärbt, die wichtigsten Bauwerke großer Städte sind 3-dimensional gezeichnet.

Im Bereich Navigation hat Audi viele Funktionen weiter ausgebaut. Zu ihnen gehört eine zusätzlich eingeblendete Detailkarte für Kreuzungen, bei der kleine Zusatzpfeile die richtige Spur, als Fahrempfehlung, anzeigen. Wann immer sinnvoll, präsentiert das Navigationssystem zudem 3 Fahrstrecken zur Auswahl, darunter eine besonders verbrauchsgünstige.

Wenn der Fahrer sein Ziel mit der Sprachbedienung eingeben will, braucht er es nicht mehr zu buchstabieren. Das neue System versteht, ohne vorheriges Anlernen, ganze Wörter in zahlreichen Sprachen. Das Gleiche gilt beim MMI Navigationssystem plus auf Wunsch für das extrem leistungsfähige Adressbuch des Telefons, das bis zu 5.000 Einträge mit jeweils 5 Nummern speichern kann.

In einem Studio werden einzelne Lautpaare, sogenannte Diphone, aufgenommen und als Datensätze in einem Teilspeicher des Systems abgelegt. Eine schnelle Software erkennt sie in den Kommandos des Fahrers, setzt sie zusammen und gleicht die kompletten Wörter mit den Begriffen im Verzeichnis ab. Auf dem umgekehrten Weg entstehen die akustischen Hinweise der Zielführung aus synthetischer Sprache, diese klingen flüssig und natürlich. Der Fahrer kann zwischen einem detaillierten und einem kompakten Ansagemodus wählen.

DVD-Laufwerk

Auch auf dem Feld Entertainment spielen das neue MMI Radio plus und das MMI Navigation plus mit einer faszinierenden Performance auf. Beide Anlagen integrieren ein Laufwerk für Navigations-, Audio- und Video-DVDs – bei seiner Bedienung erweist sich die neue Joystick-Funktion für den Bedienknopf als besonders praktisch.

Das Laufwerk kann DVDs im Mehrkanal-Sound 5.1 in Dolby Digital und weiteren gängigen Formaten abspielen; das Bild ist aus Sicherheitsgründen und aufgrund gesetzlicher Anforderungen nur im Stand zu sehen. Darüber hinaus gibt die Anlage Musik von CDs und SD-Karten wieder, auch in den Codierungen MP3, AAC und WMA. Ein 6-Kanal-Soundsystem verteilt die Signale auf 10 Lautsprecher. Beim Radioempfang verrichtet ein Doppeltuner die Arbeit. Der eine Tuner empfängt die Musik, der zweite sucht permanent nach alternativen Empfangsfrequenzen; die Umschaltung erfolgt ohne wahrnehmbare Unterbrechung.

Optionale Technik-Bausteine machen das MMI noch attraktiver. Das Audi Music Interface bindet externe mp3-Player, wie beispielsweise den iPod des Kunden, perfekt ein. Die kompletten Menü-Strukturen und -Inhalte erscheinen auf dem MMI-Display, die Bedienung erfolgt per MMI oder Multifunktionslenkrad. Über eine Buchse im Handschuhfach und via Adapter lassen sich zudem viele Player mit USB-Schnittstellen sowie analoge Audio- und Videogeräte anschließen. Ein weiteres Highlight ist der neue Doppeltuner für digitalen Radioempfang DAB (Digital Audio Broadcasting) – seine Signale sind dem analogen Standard qualitativ klar überlegen. Der Vorteil des Doppeltuners für DAB ist eine ständige Aktualisierung der Senderliste im Hintergrund.

Der modulare Aufbau der beiden großen MMI-Versionen erlaubt auch die Integration eines CD-Wechslers. Für den guten Ton steht ein Surround-System von Bose zur Wahl; es arbeitet mit einem 8-Kanal-Verstärker und 13 Lautsprechern.

Auf Wunsch wird auch das Telefonieren höchst komfortabel. Das System integriert über einen Bluetooth-Chip das Handy des Kunden, sofern es das SIM-Access-Profil unterstützt. Wenn der Zündschlüssel eingesteckt wird, tritt das MMI-Autotelefon in Aktion. Es entleiht sich die Daten von der SIM-Karte und vom Handy-Speicher und schaltet danach das Handy in einen Standby Modus. Der Betrieb über die Fahrzeugantenne stellt optimale Empfangsqualität sicher. Ein Sprachprozessor sorgt für beste Freisprechqualität; die Sprachausgabe erfolgt über die Soundanlage.

Geballtes Hightech

Hinter der faszinierenden Fülle an Funktionen, die das neue System bietet, steckt geballtes Hightech. Der zentrale Rechner in der Mittelkonsole, die "Main Unit", integriert sämtliche Funktionen, die bislang auf 5 separate Geräte verteilt waren, darunter das DVD-Laufwerk. Eines ihrer Herzstücke ist eine Festplatte. Man kann 10 ihrer 40 GB Speicherkapazität als Jukebox nutzen und bis zu 4.000 Musiktitel, perfekt sortiert, auf ihr ablegen. Zudem enthält die Festplatte die Navigationsdaten und ein elektronisches Bordbuch.

2 Prozessoren – ein 800 MHz-Chip und ein 500 MHz-Digitalsignalprozessor – sorgen dafür, dass alle Anwendungen wie Navigation, Sprachbedienung, Telefon und Audio simultan ablaufen können, obwohl sie hohe Rechenleistung benötigen. Mit dem 3D-Grafikprozessor des kalifornischen Marktführers Nvidia erschließt das MMI Navigationssystem plus die dritte Dimension – seine Auflösungs- und Darstellungsqualität setzt neue Maßstäbe.

Ein 2. Block, die "Radio Unit", fasst die Funktionen von Tuner und Soundsystem zusammen. Eine zentrale Schnittstelle verbindet beide Einheiten mit dem restlichen Fahrzeugnetzwerk. Alle Komponenten wurden nach strengen Spezifikationen aus Ingolstadt entwickelt. Die Qualitätsmaßstäbe von Audi sind so kompromisslos wie immer, denn der Einsatz im Auto bringt für die Elektronik hohen Stress in puncto Temperaturen und Erschütterungen mit sich.

Ausstattung

Der Audi A6 ist nicht nur die sportlichste Limousine in der Business Class – er besticht auch mit einer großzügigen Ausstattung. Das gilt für die Komfort-Features und die Sicherheitsmerkmale, für die serienmäßigen wie die optionalen Ausstattungen gleichermaßen.

Serienmäßig hat der A6 das wettbewerbsüberlegene Bedien- und Multimedia-System MMI an Bord – es integriert einen Monitor, einen Tuner, ein CD-Laufwerk und ein 4-Kanal-Soundsystem mit 8 Lautsprechern. Die beiden Sitze vorn lassen sich in der Höhe einstellen, die Komfortklimaautomatik erlaubt eine in 2 Zonen getrennte Regelung der Temperatur.

Der Licht- und der Regensensor nehmen dem Fahrer viele Bedienschritte ab; die elektromechanische Parkbremse wird hochkomfortabel über eine Taste auf dem Mitteltunnel bedient. Die Geschwindigkeits-abhängige servotronic-Lenkung reduziert den Kraftaufwand beim Rangieren und im Stadtverkehr. Der A6 rollt auf kraftvoll-eleganten Leichtmetallrädern im Format 16 Zoll.

Tagfahrlicht

Mit dem serienmäßigen Tagfahrlicht ist die Business-Limousine von Audi schon von Weitem deutlich zu sehen, auch die Nebelscheinwerfer kosten keinen Aufpreis. Gleiches gilt für die schnell ansprechenden LED-Rückleuchten und das Isofix-System zur Befestigung von Kindersitzen auf der Fondbank.

6 Airbags sind ebenfalls immer an Bord – es handelt sich um 2-stufig auslösende Fullsize-Airbags für Fahrer und Beifahrer, um Seitenairbags vorn und um das Kopfairbagsystem sideguard. Das integrale Kopfstützensystem verringert bei einem Heckaufprall die Gefahr eines Schleudertraums. 5 Dreipunktgurte sowie Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer komplettieren das dicke Paket an Rückhaltesystemen.

Der A6 Avant ist ein besonders vielseitiges Auto für Business und Freizeit. Er bringt eine Dachreling mit, in seinem großen Laderaum sind 2 Schienen mit verschiebbaren Verzurrösen eingelassen. Ein Gepäckraumtrennnetz, ein seitliches Netz, ein Abdeckrollo, Taschenhaken und eine 12-Volt-Steckdose sind ebenfalls generell an Bord. Der hochklappbare und arretierbare Ladeboden gibt den Zugang zu einer 2. Stauebene frei, in der eine Wanne für nasse Gegenstände liegt.

Das Topmodell der A6-Familie, der 4.2 FSI quattro, hat eine Reihe weiterer luxuriöser Features an Bord: 17-Zoll-Leichtmetallräder, eine Diebstahlwarnanlage, ein Fahrerinformationssystem, die Komfortklimaautomatik plus sowie elektrisch verstellbare und beheizbare Sitze vorn.

Sonderausstattungen

Auch das Angebot an Sonderausstattungen ist breit gefächert – typisch Audi, integriert es viele Features, die unmittelbar aus der Luxusklasse stammen. Für das Interieur stehen zahlreiche Optionen parat, um der gepflegten Atmosphäre noch mehr Schliff zu verleihen – Dekoreinlagen in Aluminium und Edelholz, Bezüge in feinen Lederqualitäten oder das Lichtpaket. Das S line Sportpaket plus taucht den Innenraum in einen edlen schwarzen Look, und im Programm Audi exclusive finden sich zahlreiche außergewöhnliche weitere Optik-Elemente.

Die Lenkräder tragen auf Wunsch Kränze aus speziellen Leder- oder Holzsorten, bei der Ausstattung mit tiptronic- und multitronic-Getriebe stehen Schalttasten zur Wahl. Besonders auf langen Strecken erweist das Ablagepaket seinen Nutzen. Auch bei den Sitzen existieren feine Optionen – eine Beheizung, eine elektrische Verstellung, auf Wunsch mit Memory-Funktion, und eine Mittelarmlehne.

Dynamische Kunden können die Sportsitze oder die S Sportsitze bestellen, Luxus-orientierte Interessenten die neue Fondanlage mit 2 Einzelsitzen oder auch klappbare Office-Tische wählen. Abgedunkeltes Fensterglas, Infrarot-dämmende Scheiben und Jalousien schützen vor neugierigen Blicken und stechender Sonne; das Solar-Schiebedach hingegen nutzt die Sonnenenergie, um im Stand das Gebläse anzutreiben. Die Komfortklimaautomatik plus mit indirektem Ausströmer und eine elektrische Servoschließung für die Türen sind weitere Luxus-Optionen.

Auch für die 4-Zylinder-Limousinen finden sich umklappbare Rückbanklehnen in der Liste. Auf Wunsch schwingt ihr Heckdeckel nach dem Entriegeln von selbst auf; ein Gepäckraumpaket mit Taschenhaken, Netz und Steckdose ist ebenfalls zu bekommen. Noch mehr praktische Features stehen beim Avant zur Wahl: eine Wendematte, ein Fahrradhalter, ein Fixierset mit Teleskopstange und Spanngurt, eine Durchlade mit Ski- und Snowboard-Sack, ein elektrisch angetriebener Heckdeckel, ein abschließbares Seitenfach und eine große Staubox. Für beide Karosserievarianten gibt es auch eine mechanisch klappbare Anhängekupplung.

Der Fahrer kann die Bedienung seines A6 ebenfalls noch komfortabler gestalten – mit dem Fahrerinformationssystem, mit einer Geschwindigkeitsregelanlage, mit dem schlüssellosen Zugangs- und Startsystem advanced key, mit selbst abblendenden Spiegeln, mit einem Garagentoröffner oder mit einem der 4 Hightech-Assistenzsysteme. Der Audi side assist hilft beim Wechseln, der Audi lane assist beim Halten der Spur. Die Radar-gestützte adaptive cruise control richtet den A6 am Tempo des Vordermanns aus und warnt vor Auffahrunfällen, das Audi parking system advanced erleichtert das Rangieren mit einer Rückfahrkamera.

Intelligente Extras

Intelligente Optionen stehen auch auf dem Sicherheitsfeld zur Wahl. Die Xenon-Plus-Scheinwerfer sind mit einem Tagfahrlicht aus LEDs gekoppelt. Zusammen mit ihnen kann man das weiter entwickelte adaptive light mit Kurven- und Abbiegelicht sowie den Fernlichtassistenten bestellen. Auch für den Beifahrersitz ist eine Isofix-Befestigung – samt Airbag-Abschaltfunktion – zu haben, für die Fondsitze stehen Seitenairbags zur Wahl. Eine Reifendruck-Kontrollanzeige und Reifen mit Notlaufeigenschaften dienen ebenfalls der Sicherheit, eine Diebstahlwarnanlage erschwert unerwünschten Interessenten ihr Vorhaben drastisch.

Sportliche A6-Freunde finden ebenfalls eine reiche Auswahl an Optionen vor. Es sind dies das S line Sportpaket plus und das S line Exterieurpaket, das Räderprogramm bis zum Format 19 Zoll sowie 2 Sportfahrwerke, die die Karosserie um 20 bzw. 30 mm tiefer legen. Wer die perfekte Synthese aus Dynamik und Komfort sucht, findet sie in der Luftfederung adaptive air suspension mit ihren regelbaren Stoßdämpfern.


 

Audi A6 (2008) - Technische Daten

 
Fahrzeugklasse:Obere Mittelklasse
Leistung:125 kW / 170 PS
Hubraum:1984 cm3
0-100 km/h:8,2 s
Höchstgeschwindigkeit:228 km/h
Drehmoment:280 Nm
Verbrauch:7,5 Liter
Schadstoffklasse:k.A.
Abmessungen (LxBxH):4927 x 1855 x 1459 mm
Leergewicht:1520 kg
Basispreis:Ab 34.200 Euro
 Für das technische Datenblatt wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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