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Ford Kuga (2008) - AutokatalogFord Kuga (Modell 2008)Leistung: 100 kW / 136 PS V max: 182 km/h CO2: 165 g/km Preis: Ab 26.500 € Hubraum: 1997 cm3 0-100 km/h: 10,6 s Verbrauch: 6,3 Liter
Bremsdifferenzial-Regelung BLDUm bei geringer Reibung das Durchdrehen eines einzelnen Rades zu verhindern, greift BLD mit einem gezielten Bremseingriff ein. Die Antriebskraft wird auf das achsgleiche Rad mit der aktuell besseren Traktion umgeleitet ein Effekt, der mit der Funktion einer Differenzialsperre vergleichbar ist. BLD steht für die frontgetriebene Version des Ford Kuga ebenso zur Verfügung wie für die Variante mit intelligentem Allradantrieb, bei der die elektronisch geregelte Haldex-Kupplung zugleich die Verteilung des Antriebsmoments zwischen Vorder- und Hinterachse überwacht. Motorschleppmoment-Kontrolle EDCEDC verhindert den Traktionsverlust der Antriebsräder speziell auf Fahrbahnbelägen mit geringer Haftung, wenn durch das Zurückschalten die Bremswirkung vermindert wird und die Räder blockieren könnten. Um dies zu vermeiden und um die Fahrstabilität zu erhöhen, gleicht die Elektronik die Motordrehzahl entsprechend feinfühlig an und sichert so einen kontinuierlichen Kraftschluss zwischen Reifen und Fahrbahn. Auf Straßen mit guten Grip-Verhältnissen können Kuga-Fahrer dank der Antriebsschlupf-Regelung ASR die maximale Beschleunigung ihres Fahrzeugs unter Volllast abrufen, ohne das Durchdrehen eines Rades befürchten zu müssen. Im Gelände-Einsatz hingegen lässt die intelligente Traktionskontrolle so viel Schlupf zu, wie beispielsweise für das Durchqueren von sandigen oder matschigen Passagen nötig ist im Gegensatz zur oftmals üblichen Pra-xis erübrigt sich daher das Abschalten der ASR-Funktion. Weiterer Vorteil: Im Zusammenspiel zwischen ASR und dem intelligenten Allradantrieb des Kuga ist ein Weiterkommen bereits dann gesichert, wenn auf besonders glatten Untergründen nur ein einzelnes Rad genügend Haftung für die Kraftübertragung findet. Aktiver Überrollschutz und Anhänger-StabilisationDas auf die AnForderungen des neuen Kuga maßgeschneiderte ESP-System zeichnet sich serienmäßig durch einen aktiven Überrollschutz aus, der die Fahrsicherheit des kompakten Crossovers nochmals verbessert. Dazu führt die Elektronik gezielt ein untersteuerndes Fahrverhalten herbei, um die einwirkende Querbeschleunigung zu reduzieren das Motormoment wird auf 0 zurückgenommen, parallel dazu werden die Vorderräder gezielt abgebremst. Zu den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des neuen Kuga zählt auch der Betrieb als Zugfahrzeug. Aus diesem Grund profitiert er als erster Ford europäischer Fertigung überhaupt von einer weiteren Zusatzfunktion des ESP der integrierten Anhänger-Stabilisation. Die Elektronik wirkt gefährlichen Aufschaukelbewegungen des Trailers entgegen, die in erster Linie durch eine unausgewogene Beladung entstehen oder die Folge nicht angepasster Geschwindigkeit sind. Kündigt sich das riskante Aufschaukeln an, greift die elektronische Anhänger-Stabilisation vornehmlich über das gezielte Abbremsen der Kuga-Vorderräder ein. Dabei wird das linke und rechte Rad abwechselnd verzögert, was eine Ausgleichbewegung zum schlingernden Anhänger erzeugt und die Situation entschärft. Gleichzeitig regelt die Elektronik das Motormoment zurück, um eine weitere Beschleunigung des Gespanns zu verhindern bis der Trailer eine unkritische Geschwindigkeit erreicht hat, bei der er sich wieder stabilisiert. Das Notbremslicht des Kuga wird bei diesem Eingriff nicht aktiviert. Die Anhänger-Stabilisationsfunktion zählt automatisch zum Lieferumfang, sobald der Kuga mit einer fest montierten Anhängevorrichtung bestellt wird. Der neue Kuga 4 x 4 geländefähig dank AllradantriebDie außergewöhnliche Fahrdynamik des neuen Kuga 4 x 4 basiert im Wesentlichen auf seinem intelligenten Allradantrieb mit hochmoderner Haldex-Kupplung und seiner grundlegend überarbeiteten Fahrwerks-Technologie, bestehend aus McPherson-Federbeinen für die vorderen Radaufhängungen und der bewährten Schwertlenker-Hinterachse. Der Allradantrieb des neuen Kuga trägt zu recht das Adjektiv "intelligent": Das elektronisch geregelte System optimiert kontinuierlich die Verteilung der Motorkraft auf die Hinterachse. Ein manuelles Eingreifen des Fahrers ist nicht notwendig. Das Maß an Kraft, welches an die Hinterräder geleitet wird, hängt von einer Vielzahl unterschiedlicher Parameter ab so beispielsweise von der Motordrehzahl, der Gaspedalstellung, dem Lenkwinkel, der Gierrate oder den Raddrehzahlen. Um Reibungsverluste möglichst zu vermeiden, leitet das System in Kombination mit elektronischen Assistenzsystemen wie ABS, ESP und ASR nur soviel Motorkraft an die Hinterachse, wie in der aktuellen Situation wirklich benötigt wird. Dies sorgt einerseits für optimale Beschleunigungs- und Verzögerungswerte, reduziert zum anderen aber auch den Kraftstoffverbrauch: Die allradgetriebene Version des Ford Kuga kommt mit lediglich 6,4 Litern pro 100 Kilometer (kombiniert) aus im Vergleich zu Konkurrenzmodellen ist dies ein ausgesprochen günstiger Wert. Im Zusammenspiel mit ASR stellt sich der intelligente Allradantrieb des Kuga flexibel auf verschiedene Straßenbeschaffenheiten ein. Während ein unerwünschtes Durchdrehen der Reifen auf Asphalt sicher ausgeschlossen wird, lässt die Elektronik auf sandigen oder matschigen Passagen einen gewissen Schlupf zu und verbessert dadurch die Offroad-Tauglichkeit des Crossovers. Sobald die Elektronik Schlupf zwischen Vorder- und Hinterrädern erkennt, greift in Ergänzung zu den elektronischen Sensoren der 4 x 4-Regelung ein zusätzliches Steuerelement ein (mechanische Pumpe) und dirigiert Antriebskraft an die hintere Achse. In engen Kurven und beim Einparken oder Wenden reduziert der Kuga die Kraftverteilung nach hinten, um Verspannungen im Antriebsstrang zu vermeiden. Ausgedehnte Haltbarkeitstests und Dauerversuche stellten dabei sicher, dass der Kuga den typischen Belastungen eines Crossovers zuverlässig standhält. So erreichte der Kuga bei Traktions- und Steigungs-Prüfungen das hohe Niveau vollwertiger Offroader beziehungsweise übertraf es bei Fahrversuchen unter winterlichen Bedingungen sogar noch. Haldex-KupplungDie elektronisch geregelte Haldex-Kupplung leitet bereits aus dem Stand mindestens 10% der Antriebsleistung an die Hinterräder und garantiert auf diese Weise eine optimale Traktion vom ersten Meter an. Mit dieser Grundeinstellung unterscheidet sich der Kuga deutlich von zahlreichen Konkurrenzmodellen, deren Kraftverteilung erst während der Fahrt optimiert werden kann. Bei starker Beschleunigung und schneller Betätigung des Gaspedals schließt sich die Haldex-Kupplung und leitet bis zu 50% der Motorkraft an die hinteren Räder. SicherheitZu den markanten Vorzügen des attraktiven Ford Kuga zählt sein weit überdurchschnittlicher Sicherheitsstandard. Er basiert in erster Linie auf der besonders robusten und verwindungssteifen Karosseriestruktur, die Deformationsenergie effektiv und zuverlässig auf-nimmt und an der Sicherheits-Fahrgastzelle vorbeileitet. Die verwendeten hochfesten und zugleich leichten Stähle bieten speziell bei frontalen oder seitlichen Kollisionen klare Vorteile. Ein ganzes Bündel aktiver und passiver Schutzmechanismen inklusive spezieller Vorkehrungen für die Fußgängersicherheit runden das Sicherheitspaket des Kuga ab. Es sind die besonders verwindungssteifen Materialien, die die Verwendung besonders schlanker Dachsäulen zulassen und die Integration des großzügig dimensionierten Panorama-Glasdachs in die Karosserie ermöglichen. Zweiphasen-Stähle in den Seitenschwellern, den A- und B-Säulen sowie dem Kardantunnel garantieren die strukturelle Sicherheit der Fahrgastzelle, ohne dabei Gewichtsnachteile in Kauf nehmen zu müssen. Der kompromisslose Insassenschutz spiegelt sich beispielhaft in dem Intelligenten Sicherheits-System IPS (Intelligent Protection System) wider, das für den Kuga durch den Einsatz hochfester Stähle nochmals im Detail verfeinert werden konnte. IPS stimmt alle Rückhaltevorrichtungen des neuen Modells aufeinander ab und optimiert dadurch ihre Schutzwirkung. Passive SicherheitZum Intelligenten Sicherheits-System IPS des Ford Kuga gehören 6 Airbags, darunter Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Kopf-/Schulter-Airbags vorne und hinten, Sicherheitsgurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer vorn, eine Sicherheitspedalerie sowie 3-Punkt-Sicherheitsgurte auf allen Plätzen (vorn höhenverstellbar). Die Sicherheits-Lenksäule ist den großen Baureihen von Ford entlehnt. Sie weicht bei einem heftigen Frontalcrash vom Körper des Fahrers zurück und reduziert so die auf Kopf und Brustkorb einwirkenden Kräfte. Bei einem Frontalaufprall basiert bestmöglicher Insassenschutz, der auch die Passagiere auf der Rückbank und insbesondere Kinder einschließt, vor allem auf einer möglichst gleichmäßigen Absorption der Deformationsenergie. Dies gelingt umso besser, je größer der Anteil an der Fahrzeugfront ist, der in den Abbau der Aufprallenergie miteinbezogen ist. Zu den besonderen HerausForderungen zählte in diesem Zusammenhang die Entwicklung einer modifizierten Vorderachse inklusive Fahrwerksrahmens, die sich bei einer exakt definierten Energie-Einwirkung wie sie ausschließlich bei einem starken Frontal-Crash auftritt gezielt von der Fahrzeugstruktur löst. Diese Entkoppelung verbessert den Insassenschutz deutlich. Möglich wurde diese Entwicklung durch spezielles Know-how der Ford Motor Company, das im Rahmen der "Shared Technology Initiative" auch dem neuen Kuga zur Verfügung stand. Zu den weiteren Sicherheits-Features des Kuga zählen beispielsweise ein Notbremslicht (es aktiviert bei einem starkem Abbremsen automatisch die Warnblinklichter) sowie akustische und optische Warnsignale, die den Fahrer und Beifahrer auf nicht angelegte Sicherheitsgurte hinweisen. ISOFIX-Halterungen für Kindersitze stehen auf den beiden äußeren Sitzplätzen der Rückbank zur Verfügung. Sie bieten gleich einen doppelten Nutzen: Einerseits erleichtern sie die Montage dieser für kleine Passagiere unbedingt wichtigen Schutzvorrichtung, andererseits garantieren sie ihren korrekten Halt. PassantenschutzDer neue Kuga übertrifft die derzeit gültigen Vorschriften im Bezug auf den Schutz von Fußgängern bei einer Kollision. Besondere konstruktive Maßnahmen reduzieren das Verletzungsrisiko für Passanten bei einem Zusammenstoß. Beispiele: eine weich gepolsterte Frontschürze, ausreichend Deformationsraum zwischen Stoßfänger, vorderem Querträger und Kühlerventilator, nachgebende Hauptscheinwerfer, Kotflügel aus nachgebendem, rezykliertem Kunststoff sowie eine intelligent gestaltete Motorhaube mit abgerundeten Ecken. Nicht minder wichtig ist die Gestaltung und Positionierung der Aggregate unter der Motorhaube. Sie müssen einen Sicherheitsabstand zur Haube einhalten, um nicht mit Passanten in Kontakt zu kommen, wenn die Haube eingedrückt werden sollte. Auch die Scheibenwischer und die Motorhaubenscharniere wurden so konstruiert, dass sie im Ernstfall nachgeben. Aktivsysteme zur FahrerunterstützungIm Ford Kuga sind so wichtige Systeme wie ABS und ESP mit integriertem aktivem Überrollschutz sowie der elektronische Bremsassistent (EBA) Serie. Darüber hinaus bietet Ford für den Kuga eine umfangreiche Palette sinnvoller Zusatzextras an. Dazu gehören:
Qualität und UmweltverträglichkeitSeine bemerkenswert hohe Verarbeitungsqualität sowie die überdurchschnittliche Haltbarkeit aller Materialen und mechanischen Komponenten hat der Ford Kuga in ausführlichen Praxisversuchen bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Hierzu zählten auch Testfahrten bei extremen äußeren Bedingungen wie etwa in der arktischen Kälte Nordfinnlands bei -40 Grad Celsius. Der Kuga wird zusammen mit dem 3- und 5-türigen Ford Focus sowie dessen Turnier-Version und dem Ford C-MAX im Ford-Werk Saarlouis produziert, in dem Ende 2007 bereits das 11-millionste Fahrzeug vom Band lief. Beispiele für das hohe Produktions- und Qualitätsniveau des neuen Kuga:
Die Kunststoff-Kotflügel des neuen Kuga bringen nur die Hälfte des Gewichts vergleichbarer Karosserieteile aus Blech auf die Waage und sind darüber hinaus besonders resistent gegen Dellen beispielsweise beim Einparken. Ein Vorteil, der sich durch geringere Reparaturkosten positiv auf die Kasko-Einstufungen und damit auf die Unterhaltungskosten auswirkt. Die gezielte Verwendung von Leichtbau-Teilen ermöglicht zudem einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch und senkt zugleich die Emissionen. Hoher Geräuschkomfort und besondere LaufruheDer neue Ford Kuga bietet seinen Passagieren sowohl als Fronttriebler als auch in der Version mit intelligentem Allradantrieb ein überaus angenehmes Fahrerlebnis. Mit seinem geräuschgedämmten Innenraum ermöglicht der neue Kuga selbst bei hohen Geschwindigkeiten stressfreies, entspanntes Reisen, mühelose Konversation zwischen den Mitfahrern oder auch den ungestörten Genuss der Audio-Anlage. Diese Eigenschaften sind das Ergebnis aufwändiger Analysen und Versuche im Labor und auf der Straße. So kümmerten sich die "SQ & V"-Spezialisten ("Sound, Quality & Vibrations") unter anderem um die Laufkultur des 2,0-Liter-Duratorq TDCi-Motors des Kuga. Die innermotorischen Verbrennungsgeräusche konnten durch das gezielte Feintuning des Einspritz-Managements und ihrer Abstimmung auf die einzelnen Gangübersetzungen nochmals optimiert werden. Verbesserte Geräusch- und Laufkultur des MotorsUm einen möglichst harmonischen Klang des Common-Rail-Diesels zu erreichen, widmeten sich die Entwickler von Ford verschiedenen Komponenten des Antriebsaggregats:
Detailverbesserungen: Zahlreiche Störgeräusche haben zwar vergleichsweise kleine Ursachen, pflanzen sich aber auf verstecktem Wege fort zum Beispiel über Kabel und Schläuche. Daher modifizierten die Techniker von Ford die Schaltkabel, die Servolenkung und die Klimaanlage und eliMINIerten dabei unerwünschte Frequenz-Übertragungsmöglichkeiten. Reduzierte WindgeräuscheDurch die optimierte Form der A-Säulen, speziell geformte Außenspiegel, entsprechend gestaltete Wischerarme, Wischerblätter und Türdichtungen sowie viele andere Detailmodifikation ist es den Kuga-Ingenieuren gelungen, die vom Fahrtwind erzeugten Geräusche zu verringern. Zugleich sorgen Zusatzdichtungen zwischen den Türen und der Karosserie sowie die Verwendung von Glas, das mit einem Querschnitt von 3,85 mm besonders dick ausfiel, für eine effizientere Schalldämmung des Innenraums.
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