Subaru Impreza (2008) - Autokatalog

5-Gang-Schaltgetriebe und 4-Gang-Automatikgetriebe

Kombiniert sind die Motoren mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe. Es bringt über ein Mittendifferential mit Viskokupplung die Motorkraft jeweils zur Hälfte an Vorder- und Hinterachse und lässt sich sehr präzise schalten. Die Dual-Range-Geländeuntersetzung gehört zu den traditionellen Subaru-Komponenten und gewährleistet optimales Vorwärtskommen im Hängerbetrieb, bei steilen Bergfahrten oder in ähnlichen Situationen. Die serienmäßige Dual-Range-Untersetzung gewährleistet optimales Vorwärtskommen auch unter schwierigen Bedingungen. Zusätzlich zum manuellen 5-Ganggetriebe besitzen alle Impreza 2.0 die Berg-Anfahrhilfe "Hill Assist System", die ein unfreiwilliges Zurückrollen beim Anfahren am Berg unmöglich macht.

Optional bietet Subaru das elektronisch gesteuerte 4-Gang-Automatikgetriebe E-4AT mit offener Schaltkulisse und SPORTSHIFT-Funktion an. Die variable Drehmomentverteilung setzt Sensoren an allen vier Rädern ein, die die Fahrbedingungen überwachen und traktionsabhängig die Verteilung des Drehmoments zwischen Vorder- und Hinterachse schnell und variabel optimieren. Außerdem verfügt das E-4AT jetzt über eine automatische Neutralstellung. Wird das Bremspedal für eine gewisse Zeit gedrückt gehalten wie z. B. an einer roten Ampel, schaltet das Getriebe automatisch in die Neutralstellung, um Kraftstoff zu sparen. Wird die Bremse gelöst, geht das Getriebe automatisch in die "D"-Stellung. Auch die neue Impreza-Generation darf hohe Anhängelasten an den Haken nehmen: Dem Impreza 1.5R mit Schaltgetriebe sind 1.500 Kilogramm, dem 2.0R 1.600 Kilogramm erlaubt (gebremst bis 12 Prozent Steigung).

Die Bremsen

Die Bremsanlage des neuen Subaru Impreza arbeitet mit vier Scheibenbremsen (die Vorderen sind innenbelüftet) und einem Doppelkammer-Bremskraftverstärker. So ist unter allen Bedingungen die optimale Verzögerung gesichert. Mit dieser Hochleistungsbremsanlage steht der neue Impreza beim Bremsen aus 100 km/h in den Stillstand nach 39,60 Metern und bleibt damit unter der "magischen" 40-Meter-Marke.

Das serienmäßige Antiblockiersystem ABS erhält die Lenkbarkeit des Fahrzeugs auch bei einer Panikbremsung. Die elektronische Bremskraftverteilung EBD (Electronic Brakeforce Distribution) verteilt abhängig von Insassen und Zuladung die Bremskraft, verhindert ein Überbremsen der Hinterachse und stellt die bestmögliche Verzögerung sicher.

Vehicle Dynamics Control

Alle Impreza 2.0 verfügen serienmäßig über die Fahrdynamikregelung Vehicle Dynamics Control. Dieses elektronische Stabilitätsprogramm besitzt Sensoren zur Erfassung der Raddrehzahl, der Längs- und Querbeschleunigung, des Lenkwinkels, des Giermoments, des Bremsdrucks, des Motordrehmoments und des eingelegten Ganges. Anhand dieser Daten vergleicht VDC die aktuelle Fahrsituation mit gespeicherten Parametern. Neben dem gezielten Bremseingriff nutzt VDC auch die variable Drehmomentverteilung des elektronisch gesteuerten Automatikgetriebes E4-AT und die Möglichkeit zur Reduzierung des Motordrehmoments.

Die Boxermotoren

Zu den Subaru-Kerntechnologien gehört der Boxermotor. Kennzeichnend für den Boxer sind seine gegenüberliegend angeordneten Zylinder, in denen sich die Kolben, die sich horizontal bewegen, paarweise gegenüberstehen - wie zwei Boxer. Diese Struktur erlaubt einen sehr steifen Zylinderblock. Der Boxermotor baut flach, kurz und kompakt, ermöglicht einen niedrigen Schwerpunkt und eine fast ideale Gewichtsverteilung. Für den Antrieb des neuen Impreza sorgen entweder der 79 kW/ 107 PS starke 1,5-Liter- oder der 2,0-Liter-Boxermotor, der 110 kW (150 PS) an alle vier Räder bringt. Beide Motoren erfüllen Euro 4.

Technisch sind sich die beiden Motoren in weiten Bereichen sehr ähnlich: 2 obenliegende Nockenwellen pro Zylinderbank steuern je 2 Ein- und Auslassventilen pro Zylinder werden von einer variable Ventilsteuerung geregelt, die elektronische Drosselklappe (ETCS) sorgt für eine feinere Dosierung und optimiert das Ansprechverhalten. Ein Microprozessor-gesteuertes Motormanagement mit Notlaufeigenschaften und der Fähigkeit, Fehler zu erkennen und zu speichern, wacht über den Motor, der über eine LH-Jetronic-Benzineinspritzung mit Schubabschaltung und Kennfeldzündung verfügt. Das aktive System zur Regelung der Ventilsteuerzeiten (Active Valve Control System AVCS) kommt jetzt auch beim 1,5-Liter zum Einsatz, steigert das Leistungspotential und senkt gleichzeitig Emissionen und Verbrauch.

Der 1,5-Liter-Boxermotor

Das langhubige DOHC-Triebwerk mit seinem relativ kleinen Hubraum liefert ein beachtliches Drehmoment bei niedrigen und mittleren Drehzahlen. Der 1,5-Liter-Vierzylinder-Boxer wurde für das neue Modelljahr modifiziert und leistet jetzt 79 kW (107 PS) bei 6.000/min: Damit erreicht er diese höhere Maximalleistung schon 400 Umdrehungen der Kurbelwelle früher als bisher. Das maximale Drehmoment von 142 Nm liegt bei 3.200/min an und sorgt über ein weites Drehzahlband für ein konstantes Durchzugsvermögen. In 14,0 (Automatik: 15,1) Sekunden beschleunigt der Boxer den Impreza 1.5R aus dem Stand auf 100 km/h, bringt ihn bis auf 175 (Automatik: 167) km/h Höchstgeschwindigkeit und begnügt sich dabei mit 7,5 Litern Super pro 100 Kilometer (Wert insgesamt nach RREG 1999/100).

Der 2,0-Liter-Boxermotor

Leistung und Drehmoment des bekannten 2.0-Liter-Vierzylinder-Boxermotors wurden nachhaltig modifiziert. Er leistet jetzt 110 kW (150 PS) bei 6.400/min, das maximale Drehmoment von 196 Nm liegt bei 3.200/min an. Damit entwickelt er zwar 10 PS weniger als bisher, doch das wird durch ein um 10 Newtonmeter höheres Drehmoment mehr als wettgemacht: Dieses sichert ein nachhaltiges Durchzugsvermögen über eine breites Drehzahlband. In 9,6 (Automatik 11,6) Sekunden beschleunigt der Impreza 2.0R von 0 auf 100 km/h und erreicht 193 (Automatik 182) km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Verbrauch bleibt mit 8,4 (Automatik 8,2) Liter Super pro 100 Kilometer (Wert insgesamt nach RREG 1999/100) angemessen.

Subaru Autogas ecomatic® - die clevere Alternative

Beide Motoren des neuen Impreza sind für die Umrüstung auf den Betrieb mit Autogas umgerüstet werden. Dieser Treibstoff wird bis zum 31. Dezember 2018 steuerlich begünstigt. Dies sieht das Energiesteuergesetz vor, das am 1. August 2006 in Kraft trat. Damit bleibt das Subaru-Angebot Autogas ecomatic® weiterhin höchst attraktiv. Die Umrüstung auf den bivalenten Betrieb senkt die Kraftstoffkosten ohne Einbußen bei Leistung, Komfort und Sicherheit. Außerdem wird die Umwelt geschont, denn Autogas ist nicht nur ein kostengünstiger, sondern auch ein sehr sauberer und umweltfreundlicher Brennstoff.

Die Sicherheit

Das Herz der passiven Sicherheit des Impreza ist die Karosserie mit integrierten, ringförmigen Rahmenelementen, die einen Sicherheitskäfig bilden. Diese einzigartige Struktur absorbiert die Aufprallenergie höchst effektiv und schützt den Innenraum vor Deformationen. Im Falle eines Frontalaufpralls wird die Energie von den Stoßfängern aufgenommen und seitlich weitergeleitet. Der Boxermotor mit seinem niedrigen Schwerpunkt gleitet unter den Mitteltunnel. Die Fahrzeugfront ist so konzipiert, dass sie über genug Raum für die Aufnahme der Aufprallenergie verfügt und damit die Insassen vor schweren Verletzungen weitgehend schützt. Versteifungen in den Türen tragen zu einer Verbesserung der Sicherheit bei einem Seitenaufprall bei. Hochfeste Stahlbleche an entscheidenden Punkten heben die Crashsicherheit auf ein neues Niveau. Dieses hat der neue Impreza beim frontalen Offset-Crash mit 40prozentiger Überdeckung gegen eine deformierbare Barriere des amerikanischen Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) bereits unter Beweis gestellt. Beim Crashtest erreichte der Impreza Modelljahr 2008 die beste mögliche Bewertung (gut).

Alle Subaru Impreza verfügen über ABS, Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer, Front-, Seiten- und seitliche Vorhang-Airbags, einen Dreipunkt-Automatikgurt auch für den mittleren Sitz im Fond, Kopfstützen auf allen 5 Sitzplätzen sowie ISOFIX-Kindersitzverankerungen. Motorhaube, Scheibenwischer und Stoßfänger sind in Form und Material so kollisions-kompatibel gestaltet, dass ein Fußgänger bei einem Aufprall den geringst möglichen Belastungen ausgesetzt ist.

Drei Versionen

Subaru bietet den neuen Impreza in den drei Versionen Active, Comfort und Sport an. Zur Serienausstattung des Basismodells Impreza 1.5R Active gehören ABS, aktive Kopfstützen, Front-, Seiten- und seitliche Vorhangairbags, Servolenkung, Zentralverriegelung, Bordcomputer, vier elektrische Fensterheber, elektrisch verstellbare Außenspiegel, ein höhenverstellbarer Fahrersitz und geteilt umklappbare Rücksitzlehnen. Die Comfort-Ausstattung fügt Tempomat, Audiosystem mit 6-fach-CD-Wechsler, Multifunktionslenkrad mit Audio-Bedienung, Ledermanschetten für Schalthebel und Handbremshebel hinzu. Der Subaru Impreza 2.0R Sport glänzt außerdem mit Sport-Schalensitzen, Frontspoiler, Heckschürze und einer verchromten Auspuffblende.

Garantie und Service

Als einziger Hersteller von Allrad-Pkw bietet Subaru ein vorbildliches und umfassendes Paket von Garantie- und Serviceleistungen an:

• 3 Jahre bis 100.000 Kilometer (optional 5 Jahre bis 160.000 Kilometer)
• 12 Jahre gegen Durchrosten
• 3 Jahre gegen Oberflächenrost
• 2 Jahre Garantie auf Original-Ersatzteile und Original-Zubehör

Zusätzlich erhält jeder Käufer eines Neuwagens automatisch einen Schutzbrief für Panne und Unfall, der ebenso wie die Garantie volle 3 Jahre gilt. Außerdem bietet Subaru mit der kostenlosen Langzeit-Mobilitätsgarantie eine markenübergreifende Garantieleistung an: Wer sein Auto nach Ablauf der Neuwagengarantie bei einem Subaru-Vertragspartner warten lässt (Ölservice oder Inspektion), erhält automatisch die Karte für die Langzeit-Mobilitätsgarantie. Dieser Schutzbrief begleitet und schützt seinen Inhaber 24 Stunden am Tag in ganz Europa (Ausnahmen: Mazedonien, Kroatien, Lettland, Litauen und Türkei) und verlängert sich automatisch mit jeder fälligen Wartung. Erst bei einem Fahrzeugalter von 15 Jahren nach der Erstzulassung enden die Verlängerungsmöglichkeiten. Im Fall einer Panne bürgt dieser Schutzbrief für:

• Pannenhilfe und Abschleppen
• Leihwagen bis zu 5 Tage
• Übernachtung
• Rücktransport für Fahrzeuginsassen und Fahrzeug
• Ersatzteillieferung ins Ausland inklusive Versandkostenübernahme
• Übersetzerdienst im Ausland
• Unfallbergung bis 150 Euro
• Abschleppen des Unfallfahrzeugs zum nächstgelegenen Subaru Partner
• Taxikosten.