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Historie Jaguar Cars - Gestern und Heute

Historie


Jaguar Cars - Gestern und Heute

Die 1922 von William Lyons und William Walmsley zunächst als Swallow Sidecar gegründete Marke Jaguar verkörpert bis heute klassische englische Eleganz und sportlichen Luxus auf 4 Rädern. Mit den aktuell 4 Modellreihen X-TYPE, XF, XJ und XK deckt sie ein breites Kundenspektrum im Premium-Bereich ab. Die bis 416 PS starken mit V8-Kompressor-Motoren für die R Performance-Versionen von XK und XJ markieren die technische Speerspitze, während der XK und der neue XF in punkto Formensprache und Materialanmutung Vorreiter einer neuen und sehr modernen Design-Ausrichtung für Sportwagen und Limousinen sind.

Der 1935 zunächst als Zusatzbezeichnung für ein besonders sportliches Modell verwendete und erst ab 1945 zum neuen Namen des Gesamtunternehmens avancierte Name Jaguar steht seit über 75 Jahren für besonders formschöne und leistungsstarke Automobile. 2008 feierte die große Limousinenbaureihe XJ ihr 40-jähriges Jubiläum und der Geburtstag des legendären XK jährte sich bereits zum 60. Mal. Traumsportwagen wie E-TYPE, XJ 220 oder XJ-S sowie 7 Siege bei den 24 Stunden von Le Mans runden das vielschichtige Profil einer Marke zwischen Tradition und Moderne ab.

Jaguar heute

Das sind der seit seiner jüngsten Modellüberarbeitung zum "kleinen XJ" geadelte X-TYPE, die komplett aus AluMINIum gefertigte große Luxuslimousine XJ, der als Coupé und Cabrio lieferbare Sportwagen reinsten Wassers namens XK und XKR und – als Botschafter einer neuen Designsprache für die Jaguar Limousinen der Zukunft – der in diesem Jahr vorgestellte Jaguar XF. Formal wie technisch weist der Nachfolger des S-TYPE mutig nach vorn: Ein 4-Türer mit der eleganten Anmutung eines Coupés und einer für Jaguar verblüffend modernen Interpretation des für britische Automobile so stilbildenden Holz/Leder-Themas im Innenraum.

Jaguar gestern

Da denken Kenner sofort an Klassiker wie die wunderschönen XK-Modelle der späten 1940er- und der 1950er Jahre, den atemberaubenden E-TYPE von 1961 – für viele noch heute einer der aufregendsten Sportwagen aller Zeiten – und den von Firmengründer William Lyons noch höchstselbst gezeichneten ersten XJ von 1968 zurück. Aber auch der Mark II (1959-67) wirkt noch immer frisch und munter, was er zu seiner Glanzzeit auch auf den Renn- und Rallyepisten unter Beweis stellte. Nicht umsonst nannte man ihn damals "die eiserne Faust im seidenen Handschuh."

7 Le Mans-Siege begründeten den Jaguar-Mythos

Bei den 24 Stunden von Le Mans waren die grünen Renner aus Coventry in den 1950er Jahren gleich 5 mal siegreich: Gleich beim ersten Einsatz 1951 gewann der C-TYPE, der diesen Coup unter erstmaliger Mithilfe der damals revolutionären und von Jaguar entwickelten Scheibenbremse 1953 wiederholte. Sein Nachfolger, der D-TYPE mit charakteristischer Heckflosse, übertrumpfte ihn sogar noch in Form eines Vierfachsieges (1955-57). Es waren erst diese Siege, die Jaguar weltweit bekannt machten und den legendären Ruf der Marke begründeten.

Es dauerte dann bis 1988, ehe ein inzwischen in den Farben des Sponsors Silk Cut lackierter Jaguar XJR-9 erneut in der Sarthe triumphierte; 1990 ließ das vom Schotten Tom Walkinshaw dirigierte Werksteam dann den 7. und bislang letzten Triumph folgen. Auch jenseits des Atlantiks gab Jaguar in dieser goldenen Epoche des Langstreckensports die Schlagzahl an: 3 Siege bei den 24 Stunden von Daytona (Florida) in den Jahren 1988,1990 und 1992 zeugen davon. Zuvor gewann Tom Walkinshaw – in seiner Co-Funktion als Teamchef und Nummer Eins-Fahrer – 1984 auf einem XJ-S die Tourenwagen-EM und die 24 Stunden von Spa-Francorchamps.

Anfänge in Blackpool mit dem Bau von Motorradseitenwagen

Streng genommen gibt es Jaguar bereits seit 1922, doch der heutige Markenname wurde von Firmengründer William Lyons erst nach dem Krieg eingeführt. Die Jaguar-Geschichte begann – wie der Firmenname Swallow Sidecar Company schon sagt – mit dem Bau von Motorradbeiwagen in einem kleinen Werk in Blackpool. Schon die in der Form eines Zeppelins geformten Seitenwagen verrieten das Gespür Lyons für besondere Formen. Erfahrungen im Automobilbau erwarb das junge Unternehmen ab 1927 mit dem Bau kompletter Karosserien für den kleinen Austin Seven, den Morris Cowley oder Chassis von Swift, Wolseley, Standard und Fiat. Schnell wurden die Räumlichkeiten zu eng: Daher zog das Unternehmen 1928 ins 150 Kilometer entfernte Foleshill am Nordrand von Coventry um – in das Herzland der britischen Automobilindustrie, den Midlands.

Die erste Eigenkonstruktion, der S.S. 1 von 1931, wurde trotz der zu dieser Zeit herrschenden wirtschaftlichen Depression zum großen Erfolg. Zwischen 1936 und 1940 entstand unter dem seit 1933 neu eingeführten Firmennamen "S.S. Cars" eine ganze Modellpalette, die bis zum S.S. 100 "3 ½ litre" mit 125 "Brems"-PS reichte. Ihn gab es als 4-türige Limousine und 2-türigen Roadster.

1935 taucht der Name Jaguar erstmals als Zusatzbezeichnung auf

Im Oktober 1935 erschien erstmals ein S.S.-Modell mit der Zusatzbezeichnung "Jaguar" – in der neuen S.S. 2 ½ litre Limousine, der Zylinderkopf-Spezialist Harry Weslake eine Leistungsspritze von 73 auf 100 PS spendierte. Mit den S.S. Jaguar-Modellen assoziierten Kenner bald Kraft und Geschmeidigkeit. Zugleich sahen sie besser aus und waren deutlich günstiger als vergleichbare Konkurrenten.

Ab März 1945 fiel die durch den Krieg allzu negativ behaftete Bezeichnung "S.S." komplett weg, und als Markensignet der neuen Jaguar Cars Ltd. ersetzte die springende südamerikanische Raubkatze die Schwalbe der ehemaligen Swallow Company. Die neue Ära begann sofort mit einem Paukenschlag: Auf der London Motor Show im Oktober 1948 feierte mit dem XK 120 der Urahn der bis heute existierenden XK-Baureihe Premiere. Der eigentlich nur als Ersatz für eine nicht rechtzeitig fertig gewordene große Limousine gedachte Roadster verzückte das Publikum auf Anhieb. Der XK 120 veränderte die bis dahin geltenden Vorstellungen von einem Sportwagen grundlegend, öffnete Jaguar für den bis heute wichtigen amerikanischen Markt und legte über seinen 6-Zylinder-Reihenmotor den Grundstein für die späteren Siege in Le Mans. Zusätzlich gründete er eine Baureihe, die heute im 416 PS starken XKR gipfelt.

Lyons ahmte Körperbau und Jagdverhalten des vierbeinigen Jägers nach

Es waren vor allem die betörenden Formen des XK, die jeden Betrachter auf Anhieb verzückten. Denn es schien, als habe William Lyons den Körperbau und das Jagdverhalten des vierbeinigen Vorbilds aus dem Amazonas-Regenwald 1:1 in AluMINIum nachgebildet: Die hinteren Kotflügel schoben sich wie bei der Raubkatze zum Vorwärtssprung zusammen, während sich die vorderen schon weit nach vorne streckten. Der XK 120 war der Kurvenstar der 1950er Jahre, eine rollende Skulptur.

In kurzen Abständen folgten weitere Highlights. 1956 gewann ein Jaguar Mark VII die Rallye Monte Carlo. Diese große Limousine kombinierte amerikanische Geräumigkeit mit britischem Luxus und europäischen Fahreigenschaften. Ebenfalls 1956 wurde William Lyons in den Ritterstand erhoben – und musste fortan als "Sir William" angesprochen werden. Der bereits erwähnte Mk2 von 1959 gilt bis heute als ein echter Jaguar-Klassiker. Besonders in Verbindung mit dem 3,8 Liter Motor war er auch im Motorsport sehr erfolgreich. Aber auch die englische Polizei schätzte ihn als schnelles und komfortables Einsatzfahrzeug ungemein.

Die schier endlose Haube des E-TYPE elektrisierte Fachwelt und Fans Anfang 1961 erschien mit dem E-TYPE der vielleicht radikalste neue Jaguar der Firmengeschichte. Das Coupé – später folgte auch ein Cabrio - mit der schier endlosen Motorhaube, der seitlich angeschlagenen Heckklappe und den unter Plexiglasschalen sitzenden Scheinwerfern elektrisierte bei seinem Debüt auf dem Genfer Salon die gesamte automobile Welt. Unter der nach vorne klappenden Haube saß noch immer der seit 1948 produzierte XK-Motor mit 6 Zylindern, nunmehr allerdings mit 3.781 statt 3.442 cm3 Zylinderinhalt.

In den 1970er Jahren – und noch vor der ersten Ölkrise – stieg Jaguar dann in den elitären V12-Club auf. 1972 wurde ein solches Triebwerk erstmals im XJ12 installiert, später kamen auch Fahrer des E-TYPE und des Nachfolgers XJ-S in den Genuss dieser besonders souveränen Art der Fortbewegung. Aus dieser Ära stammt auch einer der schönsten und zugleich seltensten Jaguar aller Zeiten: der zwischen 1975 und 1977 produzierte XJ6 und XJ 12 C. Ein 2-türiges Coupé ohne Mittelsäule, mit rahmenlosen Seitenscheiben und Vinyl-überzogenem Dach.

Im Zuge verschärfter Abgasbestimmungen ließ Jaguar 1997 die 12-Zylinder-Ära auslaufen – und konzentrierte sich statt dessen (bereits ab 1994) auf den Bau von noch heute aktuellen V8-Motoren mit Kompressoraufladung.

Zur Jahrtausendwende erweiterten S- und X-TYPE das Portfolio

Mit dem 1999 vorgestellten S-TYPE und dem zunächst ausschließlich mit Allradantrieb ausgelieferten X-TYPE von 2001 erweiterte das inzwischen zur Premier Automotive Group von Ford gehörende Unternehmen sein Portfolio in die Breite. Für den neuen "Baby"-Jag wurde eigens das von Ford übernommene Werk Halewood bei Liverpool vollständig saniert und zu einer hochmodernen Fertigungsstätte weiterentwickelt – die bald darauf auch den Land Rover Freelander herstellte. Mit dem 5 cm längeren Kombi-Modell Estate und modernen Dieselmotoren erfuhr der X-TYPE zusätzlichen Zuspruch. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,0 Liter Diesel pro 100 km ist die Version mit dem 2,2 Liter großen Selbstzünder ein Musterbeispiel an Sparsamkeit.

Wer den aktuellen Vertreter der kleinsten Jaguar-Baureihe zum 1. Mal auf der Straße sieht, könnte ihn glatt für den kleineren Bruder des großen Jaguar XJ halten. Schon die markante Frontpartie mit Einsatz aus Maschendraht und Jaguar-Logo im Zentrum wirkt very british und unterstreicht das neue Statusbewusstsein. Innen verströmen edle Einlagen in Kohlefaser, AluMINIum oder Rosenholz "Jaguarness" pur. Und als Krönung kombiniert Jaguar den durchzugskräftigen Turbodiesel erstmals mit einer hochmodernen 6-Stufen-Automatik samt Sportprogramm und manueller Schaltoption "Jaguar Sequential Shift™". Während beim 2,2 D nur die Vorderräder angetrieben werden, gehört bei den beiden V6-Benzinern der Allradantrieb zum Serienumfang.

Der XJ von 2003 war der erste Jaguar in VollaluMINIum-Bauweise

Mit dem 2003 eingeführten XJ der siebten Generation machte Jaguar auch technologisch wieder von sich reden. Die genietete und verklebte, nach Vorbildern aus der Luft- und Raumfahrt gefertigte, VollaluMINIum-Karosserie war 40% leichter und 60% steifer als die Stahlkonstruktion des Vorgängers. So ist der "X350" leichter und handlicher als viele Konkurrenten in der Oberklasse. Zugleich bietet der XJ nun mehr Platz auf der Rückbank und eine neue Elektronik-Plattform. Bis heute über 850.000 Mal verkauft, war das Flaggschiff der Marke im 21. Jahrhundert angekommen.

Neben zwei V6-Motoren mit 3,0 und 3,5 Litern Hubraum und dem bekannten 4,2-Liter-V8 (mit und ohne Kompressor) offeriert Jaguar im XJ darüber hinaus ab 2006 auch erstmals einen Dieselmotor. Der von 2 Turboladern angefachte V6 stammt aus einer Kooperation mit der französischen PSA-Gruppe und holt aus 2,7 Litern Hubraum 207 PS raus. Der Verbrauch der 222 km/h schnellen Version XJ 2.7 D liegt mit 7,9 Litern/100 km Diesel (= 209 Gramm CO2/100 km) konkurrenzlos niedrig.

Seit dem vergangenen Jahr präsentiert sich der zuvor dezent-zurückhaltende Aristokrat in einem sportlicheren Gewand. Das kräftigere Erscheinungsbild unterstreicht nun auch optisch das unter der Haut schlummernde Leistungs- und Technik-Potenzial.

Der neue Frontstoßfänger mit klassischem Maschengittereinsatz macht die größeren Ambitionen des aktuellen XJ besonders deutlich. Jaguar-Designdirektor Ian Callum: "Jeder Jaguar muss ein ausdrucksstarkes Gesicht haben. Taucht er im Rückspiegel auf, darf nicht der geringste Zweifel über die Markenzugehörigkeit aufkommen."

XK und XKR: Die neuen Topathleten des Modellprogramms

2005 setzte der neue XK die mittlerweile 60-jährige Tradition der XK-Reihe fort. Zugleich führte er auch eine neue Designsprache für Jaguar ein. Seine muskelstrotzende Ausprägung erfährt der Topsportler in den 416 PS starken Spitzenmodellen XKR und XKR-S. Letztere verzichtet auf die sonst obilgatorische Abriegelung bei Tempo 250 und läuft 280 km/h schnell. Auch der XK spart dank seiner AluMINIum-Bauweise wertvolle Pfunde, was ihm trotz einer Länge von 4,80 m ein sehr agiles Handling beschert.

Mit dem XK Cabriolet präsentierte Jaguar zum Frühjahr 2006 eine von Grund auf eigenständig entwickelte Offen-Version der XK-Reihe. Sie eröffnete eine unvergleichliche Leichtigkeit des Open-Air-Fahrens. Aus gleich 2 Gründen zogen die Jaguar Entwickler ein Soft-Top einem Stahl-Klappdach vor:

  • Zum einen war nur mit einem Stoffverdeck die 2+2-sitzige Bestuhlung zu erhalten,
  • zum zweiten waren so keinerlei Kompromisse im harmonischen Design der Heckpartie und beim Fahrzeuggewicht nötig.

3-lagiges Verdeck des XK Cabrio öffnet und schließt in 18 Sekunden

Das rundum gefütterte, 3-lagige Verdeck bietet beste Dämmung gegen Wind- und Fahrgeräusche. Es lässt sich in 18 Sekunden per Knopfdruck öffnen oder schließen. Beim Absenken verschwindet es unter einer AluMINIumabdeckung, ohne dabei das Kofferraumvolumen zu verkleinern.

Dank des in der Automobilindustrie einzigartigen Monocoque-Chassis aus geklebtem und genietetem AluMINIum ist die Karosserie des XK Cabriolet wesentlich leichter und steifer als das Stahlpendant des Vorgängermodells. Die Rohkarosserie bringt 19% weniger Gewicht auf die Waage – bei zugleich 48% höherer Verwindungssteifigkeit. Gegenüber der geschlossenen Coupé-Version kommt es daher ohne zusätzliche Versteifungen aus. Im Falle eines drohenden Überschlags schützen zwei automatisch ausfahrende Überrollbügel aus AluMINIum die Insassen vor Verletzungen.

Der neue Jaguar XF verkörpert die Zukunft der Marke

Sowohl formal wie technologisch verkörpert der auf der Frankfurter IAA erstmals gezeigte XF die Zukunft der Marke. Die 4-türige Limousine wirkt dank ihrer an ein Coupé erinnernden Silhouette extrem dynamisch. Speziell an der Front führte Jaguar-Chefdesigner Ian Callum neue, im Gegensatz zum Vorgänger S-TYPE, weniger nostalgische Elemente ein. So veränderte er das traditionelle Vieraugen-Gesicht durch ein integrierteres Design und ersetzte den bislang herzförmigen Kühlergrill durch eine rechteckigere Öffnung. Zugleich werden die Jaguar-Markenzeichen – der grollende "Growler" (Jaguar-Kopf) und der springende "Leaper" – prominenter zur Schau gestellt.

Wie schon das Exterieur eine neue Designrichtung vorgibt, vollführt auch das Interieur den Wandel von retrolastigen zu zeitgemäßen, sportlich-luxuriösen Themen. In der Tat hatten barock anmutende Formen im neuen XF keine Chance. Die Interieur-Designer fanden aufregend neue Wege, um "Luxus" auszudrücken. Die Linien sind sauber und pur, Holz und Leder als Materialien zwar bekannt, doch auf sehr moderne Weise interpretiert.

Die phosphorblaue Innenraumbeleuchtung wirkt beruhigend und erinnert an die Atmosphäre in modernen Bars oder Restaurants. Jaguar nutzte hier die gleiche Technik, die auch zur Beleuchtung von Tastaturen bei MP3-Playern und Mobiltelefonen dient.

Dogma des "form follows function" bewusst infrage gestellt

Selbst das eherne Designer-Credo "form follows function" wurde teilweise bewusst infrage gestellt. Als Folge dieses liberaleren Ansatzes entstanden überraschende und innovative Lösungen wie der JaguarDrive Selector™, der sich aus der Versenkung in der Mittelkonsole erhebt, wenn der Fahrer den Starterknopf drückt. Zugleich macht der pulsierende Starter-Knopf deutlich, dass das Herz des XF zu schlagen beginnt.

So schließt sich mit dem neuen XF der Kreis. Seit den ersten Eigenwürfen zu Beginn der 1930er Jahre – und noch stärker seit dem ersten XK von 1948 – eint alle Jaguar die Kombination aus einem kräftigen Antrieb, zeitloser und elegant-sportlicher Erscheinung sowie jenem speziellen Fahrgenuss, den nur ein Jaguar bietet. Diese Konstanz, gepaart mit Exklusivität, Eleganz und Kraft, hat Jaguar im Firmenmotto "Grace, Space and Pace" trefflich zusammengefasst.


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