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Auto News


Sport Bruno Spengler gewinnt DTM-Rennen auf dem Nürburgring

Motorsport


Bruno Spengler gewinnt DTM-Rennen auf dem Nürburgring

Beim Start im Regen setzte sich Spengler von seiner ersten DTM Pole Position in Führung. Schneider, Dritter im Qualifying vor Green, setzte sich gegen den Engländer durch und übernahm Platz zwei.

Alesi startete als 15. Der Franzose kämpfte sich bis zur 16. Runde auf Rang fünf vor und attackierte Kristensen. In der nächsten Runde überholte Alesi den Dänen und war Vierter.

Spengler fuhr an der Spitze die besten Zeiten des Feldes und vergrößerte seinen Vorsprung bis zur 18. Runde auf 17.2 Sekunden. Dann fuhr der Kanadier zu seinem ersten Stopp an die Box. Schneider und Alesi kamen ebenfalls herein und Spengler behielt die Führung.

Häkkinen ging von Rang neun ins Rennen und fiel in der Anfangsphase auf Rang elf zurück. Der Finne kämpfte sich jedoch wieder vor, überholte am Ende der zwölften Runde in der Zieleingangskurve Christian Abt (Audi A4 DTM) und übernahm Platz acht. In der 19. Runde legte er seinen ersten Boxenstopp ein.

Am Ende der ersten Boxenstopprunde, im 21. Umlauf, führte Spengler mit 15 Sekunden vor Schneider, Alesi war Fünfter. Häkkinen fuhr auf Platz neun vor Green. Der Finne kam in Runde 25 zu seinem zweiten Stopp an die Box. Green folgte einen Umlauf später, Alesi in Runde 28 und Schneider noch eine Runde später. Spengler absolvierte seinen zweiten Stopp im 30. Umlauf und behielt weiter seine Führung. In der 32. Runde fuhr er die schnellste Rennrunde (1:24.699). Schneider war Zweiter, Alesi fuhr auf Platz fünf, eine Sekunde hinter Kristensen. Als sich der Däne eingangs der 36. Runde verbremste, übernahm Alesi Platz vier. Häkkinen legte in diesem Umlauf einen dritten Boxenhalt ein, weil er bei den vorangegangenen Stopps auf Grund einer verkanteten Tankkanne zu wenig Sprit erhalten hatte. Der Finne fiel von Platz neun auf zwölf zurück.

Nach 43 Runden fuhr Spengler zu seinem zweiten DTM-Erfolg ins Ziel, Schneider wurde Zweiter und Alesi kam auf Position vier.

Stefan Mücke, der im 2005er TV-Spielfilm AMG-Mercedes C-Klasse als Sechster ins Rennen gegangen war, wurde im zweiten Umlauf von Alexandros Margaritis (Easy Rent AMG-Mercedes C-Klasse) in einen Dreher geschubst und fiel auf Rang 17 zurück. Margaritis erhielt dafür eine Durchfahrtsstrafe, die er in der sechsten Runde antrat. Mücke wurde am Ende Elfter, Margaritis kam auf Platz 15.

Bruno Spengler, DaimlerChrysler Bank AMG-Mercedes C-Klasse 2006, Sieger:

"Das war ein super Rennen und ich bin überglücklich, nach meinem Sieg am Norisring, hier erstmals von der Pole Position zu starten und erneut zu gewinnen. Mein Auto war sowohl im Nassen als auch im Trockenen tadellos und ich danke meinem ganzen Team für einen perfekten Job an diesem Wochenende."

Bernd Schneider, Vodafone AMG-Mercedes C-Klasse 2006, Zweiter:

"Das war gestern ein gutes Qualifying und heute ein tolles Rennen. Natürlich hätte ich lieber die Pole geholt und gewonnen – Bruno war aber heute einfach besser. Zwölf Punkte sind ein guter Vorsprung in der Meisterschaft, aber jetzt muss ich auf zwei Verfolger aufpassen. Glückwunsch an Bruno für seine tolle Leistung hier am Nürburgring."

Jean Alesi, stern AMG-Mercedes C-Klasse 2005, Vierter:

"Das war ein tolles Rennen und eine schöne Entschädigung nach der Enttäuschung am Norisring. Ich bin wieder in die Punkte gefahren und freue mich für mein Persson-Team, das einen tollen Job gemacht hat."

Jamie Green, Salzgitter AMG-Mercedes C-Klasse 2006, Neunter:

"Ich bin gut gestartet, aber leider hatte ich mit meinem Auto heute zu wenig Grip und Probleme mit der Balance. Das wurde erst in den letzten 20 Runden besser, was sich dann auch an immer besseren Rundenzeiten gezeigt hat."

Stefan Mücke, TV-Spielfilm AMG-Mercedes C-Klasse 2005, Elfter:

"Am Anfang gab es ein großes Durcheinander und ich wurde mehrmals angerempelt. Dann konnte ich mich jedoch nach vorn kämpfen. Leider habe ich Daniel la Rosa berührt, so dass er sich gedreht hat. Das war keine Absicht und es tut mir Leid."

Mika Häkkinen, AMG-Mercedes C-Klasse 2006, Zwölfter:

"Mein Scheibenwischer hat nicht funktioniert und besonders in der Gischt der Anfangsphase habe ich kaum etwas gesehen. Ich war deshalb nur darauf bedacht, keinen Unfall zu verursachen und habe ein paar Plätze verloren. Als es abtrocknete, lief es deutlich besser und ich fuhr die zweitschnellste Rennrunde. Durch das Problem mit der Tankkanne und den dritten Boxenstopp habe ich jedoch ein Ergebnis in den Punkten verpasst."

Mathias Lauda, Junge Gebrauchte AMG-Mercedes C-Klasse 2004, 13.:

"In den ersten Runden war ich wegen der nassen Strecke etwas zurückhaltend und habe ein paar Plätze verloren. Die habe ich mir aber zurückgeholt und als ich eine freie Strecke hatte, fuhr ich etwa so schnell wie Stefan Mücke im 2005er Auto."

Alexandros Margaritis, Easy Rent AMG-Mercedes C-Klasse 2005, 15.:

"Die ersten drei Runden waren die besten. Danach habe ich beim Versuch, Mattias Ekström zu überholen, leider Stefan Mücke umgedreht und eine Durchfahrtsstrafe erhalten. So verkorkst wie es gestern angefangen hat, hat es heute geendet."

Daniel la Rosa, TrekStor AMG-Mercedes C-Klasse 2005, 16.:

"Ich bin gut gestartet, bin aber zweimal mit Stefan Mücke aneinander geraten. Nach dem zweiten Mal hatte ich hinten links starke Vibrationen und bin deshalb zurückgefallen."

Susie Stoddart, AutoScout24 AMG-Mercedes C-Klasse 2004, mit Elektronikschaden ausgefallen:

"Das Rennen lief gut und ich kam mit den widrigen Streckenbedingungen gut zurecht. Doch in der 29. Runde ist die zentrale Steuereinheit der Elektronik ausgefallen und das Auto blieb stehen."

Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef:

"Glückwunsch und großes Lob an Bruno Spengler, er ist bei schwierigsten Bedingungen ein super Rennen gefahren und war immer schneller als alle anderen. Gratulation an Bernd Schneider, er ist als einziger Fahrer in allen sechs Rennen in die Punkte gefahren und hat heute seine Meisterschaftsführung von acht auf zwölf Punkte weiter ausgebaut. Jean Alesi war wieder der bekannt große Kämpfer und ist von Platz 15 auf vier vorgefahren. Das zeigt auch die große Ausgeglichenheit in der DTM, wie auch die schnellsten Rennrunden beweisen. Aber die Meisterschaft ist noch lange nicht entschieden und die nächsten Rennen werden für uns auch wegen des neuen Gewichtshandicaps hart."


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