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Wirtschaft Audi steigert Umsatz, Ergebnis und Absatz im 1. Halbjahr 2006

Wirtschaft & Handel


Audi steigert Umsatz, Ergebnis und Absatz im 1. Halbjahr 2006

Die Audi AG hat in den ersten sechs Monaten 2006 bei allen wesentlichen Kenngrößen wie Umsatz, Ergebnis, Absatz und Produktion deutlich zugelegt. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Halbjahresbericht des Automobilherstellers hervor. So steigerte das Unternehmen den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16,8 Prozent auf den Rekordwert von 15,454 (13,226) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis wuchs um 22,4 Prozent auf 733 (599) Millionen Euro. Beim Ergebnis vor Steuern kletterte die Ingolstädter Premiummarke auf 661 (510) Millionen Euro - ein Plus von 29,6 Prozent. Beim Ergebnis nach Steuern liegt Audi mit 407 (300) Millionen Euro um 35,7 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Gleichzeitig steigerte die Marke mit den vier Ringen ihre weltweiten Auslieferungen an Kunden um 9,8 Prozent auf 463.494 (421.965) Fahrzeuge sowie die Automobilproduktion um 10,7 Prozent auf 457.806 (413.574) Einheiten. Auch dies Rekordwerte.

"Audi wächst weiter. Und zwar nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ. Wir sind sehr gut unterwegs auf dem Pfad des profitablen Wachstums und peilen nach diesem besten Halbjahr in der Unternehmensgeschichte in sechs Monaten das elfte Rekordjahr in Folge an. Das heißt, wir werden 2006 nicht nur bei Absatz und Produktion, sondern auch bei den wesentlichen finanziellen Kenngrößen mit neuen Bestwerten abschließen", so Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vorstands der Audi AG.

Rupert Stadler, Vorstand Finanz und Organisation der Audi AG, ergänzte: "Der kräftige Zuwachs im Ergebnis ist darauf zurückzuführen, dass wir deutlich mehr Fahrzeuge mit höherwertigen Ausstattungen in den oberen Fahrzeugsegmenten verkaufen. Andererseits tragen die permanenten Prozess- und Kostenverbesserungsprogramme zur nachhaltigen Verbesserung der Ergebnisqualität bei. Wir haben eine klare Strategie: Wir wollen mehr Fahrzeuge ausliefern und gleichzeitig im Ergebnis wachsen. Und im ersten Halbjahr 2006 beweisen wir, dass diese Strategie aufgeht. Die Auslieferungen legten um 9,8 Prozent zu, der Umsatz um 16,8 Prozent und das Ergebnis vor Steuern um 29,6 Prozent. So stellen wir uns das richtige Verhältnis zwischen diesen Größen vor!"

Stadler weiter: "Die beeindruckenden Erfolge des ersten Halbjahres spiegeln sich auch in der Kapitalflussrechnung wider. Audi hat in den vergangenen Jahren konsequent an der Verbesserung des Cash-flows gearbeitet." Den Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit steigerte Audi um 258 Millionen auf 2,329 Milliarden Euro (plus 12,5 Prozent). Dadurch erhöhte sich die Netto-Liquidität seit dem 30. Juni 2005 um 1,631 Milliarden auf 4,693 Milliarden Euro. Dies sei das Spiegelbild der hohen Ertragskraft des Unternehmens und bilde damit eine hervorragende Ausgangsbasis für die zukünftige Entwicklung von Audi, so Stadler.

Gleichzeitig stiegen die Investitionen des Audi Konzerns im ersten Halbjahr 2006 um 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 832 Millionen Euro (784) an. Rund 80 Prozent dieser Investitionen entfielen auf Produkte. Etwa 75 Prozent der Gesamtsumme investierte Audi an seinen deutschen Standorten.

Audi fuhr im ersten Halbjahr 2006 ebenfalls einen Rekord bei den Fahrzeug-Auslieferungen ein. Weltweit wurden 463.494 (Januar bis Juni 2005: 421.965) Neuwagen an Kunden übergeben. Das ist ein Zuwachs von 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. "Damit ist Audi klar auf Kurs, für das Gesamtjahr den elften Auslieferungsrekord in Folge zu schaffen. Unser Ziel lautet, 2006 nochmals 50.000 Fahrzeuge mehr auszuliefern als beim Absatzrekord des Vorjahres", sagte Winterkorn. Verkaufsrekorde hat Audi im ersten Halbjahr in acht Märkten in West-europa erzielt. Hervorzuheben sind Großbritannien mit 46.560 Fahrzeugen (45.107, plus 3,2 Prozent), Italien mit 30.218 Auslieferungen (27.534, plus 9,7 Prozent), Spanien mit 30.188 ausgelieferten Fahrzeugen (28.673, plus 5,3 Prozent), Frankreich mit 24.961 Fahrzeugen (22.571, plus 10,6 Prozent) und Belgien mit 18.893 Auslieferungen (15.430, plus 22,4 Prozent). Im westeuropäischen Ausland erhöhte sich der Absatz um 5,6 Prozent auf 205.399 (194.504) Fahrzeuge.

Die größten Zuwachsraten erzielte Audi in den ersten sechs Monaten 2006 auf dem Markt China (inklusive Hongkong): Dort wuchs die Marke mit den vier Ringen um 94,2 Prozent auf 38.838 Fahrzeugauslieferungen (19.996 im Vorjahreszeitraum). Auch im wichtigen Markt USA legte Audi zu: 40.455 Auslieferungen bedeuten ein Plus von 7,3 Prozent (37.701).

Sehr positiv entwickelte sich für Audi die Situation ebenfalls in Osteuropa: Mit einem Absatz von rund 13.800 Fahrzeugen wurden 29,7 Prozent mehr Autos an Kunden übergeben als im ersten Halbjahr 2005 (10.641). Größter Einzelmarkt ist Russland, wo die Auslieferungen um 51,8 Prozent auf 4.124 (2.717) Fahrzeuge zulegten.

In Deutschland, dem größten Absatzmarkt von Audi, konnte der Ingolstädter Automobilhersteller seine Auslieferungszahlen auf einem schwierigen Gesamtmarkt weiter ausbauen. Mit 127.498 (126.093) Fahrzeugen lagen die Auslieferungen von Januar bis Juni um 1,1 Prozent über dem Volumen des Vorjahreszeitraums.

Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2006 weltweit in 39 Märkten Auslieferungsrekorde erzielt.

Die Automobilproduktion (einschl. Lamborghini) hat sich von Januar bis Juni 2006 um 10,7 Prozent auf einen Rekordwert von 457.806 Fahrzeugen erhöht. Die Motorenproduktion stieg um 18,5 Prozent auf 995.679 Aggregate und damit ebenfalls auf einen Höchststand.

Die Modelloffensive und das kontinuierliche Wachstum sorgen für sichere Arbeitsplätze bei Audi. Mit 52.062 (52.158) Mitarbeitern zum 30. Juni 2006 blieb die Beschäftigtenzahl auf dem hohen Niveau des Vorjahresstichtages.

Bei der Audi AG waren es 44.494 (44.667) Mitarbeiter, davon 31.108 (31.048) in Ingolstadt und 13.386 (13.619) in Neckarsulm.

Bei der Audi HUNGARIA MOTOR Kft. waren 5.158 (5.030) Mitarbeiter beschäftigt, bei Lamborghini 741 (720) und bei der AUTOGERMA S.p.A. 877 (831).


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