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Sicherheit Vorsicht, Schleudergefahr!

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Vorsicht, Schleudergefahr!

Der Herbst steckt für Autofahrer voller Risiken - besonders, weil sie nach dem langen heißen Sommer nicht mehr mit den erhöhten Gefahren im Herbst vertraut sind. Auch wenn Nieselregen, Nebel und feuchtes Laub auf den ersten Blick nicht als großes Problem eingeschätzt werden, können sie sehr tückisch sein. So bildet gerade gefallenes Laub zusammen mit Nieselregen eine gefährliche Kombination, die für Rutschpartien auf der Straße sorgen kann. Außerdem sind im Herbst viele Straßen durch den Einsatz von Erntefahrzeugen rutschiger als sonst, wodurch Schleudergefahr droht.

Um sicherzugehen, sollten Autofahrer daher im Herbst besonders vorausschauend fahren. Durch das "Lesen" der Fahrbahn können mögliche Gefahrenstellen frühzeitig erkannt werden. Dabei reicht es allerdings nicht aus, einfach die Augen offen zu halten. Am Fahrzeug selbst gilt es, für bestmöglichen Durchblick zu sorgen. Das heißt: Die Scheiben müssen innen und außen sauber sein. Eine verschmutzte Scheibe kann besonders bei tief stehender Herbstsonne zu erheblichen Sichtbehinderungen führen. Mit der zunehmend dunkler werdenden Jahreszeit kommt auch die Beleuchtung des Wagens wieder verstärkt zum Einsatz - für ihre einwandfreie Funktion ist unbedingt zu sorgen. Nicht funktionierende oder falsch eingestellte Scheinwerfer erhöhen deutlich das Unfallrisiko.

Nebel ist eine weitere große Gefahrenquelle im Herbst. Auch hier kommt es auf eine perfekt funktionierende Beleuchtung an - nicht nur um zu sehen, sondern auch, um gesehen zu werden. Falsch ist es, sich bei der Fahrt im Trüben an den Schlussleuchten des Vordermanns zu orientieren. Oft wirkt der Abstand größer als er ist, ein Auffahrunfall kann die Folge sein. Auch der Mittelstreifen ist keine sichere Orientierungshilfe. Vielmehr kann es zum Unfall kommen, wenn der Gegenverkehr das Gleiche tut und ebenfalls dicht am Mittelstreifen fährt. Grundsätzlich ist das Tempo im Nebel unbedingt der Sichtweite anzupassen.

Ebenfalls eine typische Herbstgefahr ist der Wildwechsel. Neben der Paarungszeit im April und Mai sind es gerade die Herbstmonate, in denen das Wild die Straßen überquert. Unbedingt zu beachten sind daher Verkehrsschilder, die vor Wildwechsel warnen. Stehen Tiere auf der Fahrbahn sollten Autofahrer - falls direkt hinter ihnen keine weiteren Fahrzeuge folgen - abbremsen, hupen und die Scheinwerfer abblenden, damit das Wild einen Fluchtweg finden kann.

Tipps für das Fahren im Herbst

  • Morgens mit Glätte rechnen
  • Vorausschauend fahren, um Gefahrenstellen wie rutschiges Laub oder Verschmutzungen auf der Fahrbahn erkennen zu können.
  • In den frühen Morgenstunden ist an manchen Stellen wie Brücken oder Waldstücken bereits mit Eisflächen zu rechnen. Reflexionen auf der Fahrbahn weisen auf Feuchtigkeit oder Glätte hin.
  • Die Scheiben müssen für optimale Sicht innen und außen gereinigt sein - die tief stehende Herbstsonne kann sonst die Sicht extrem behindern.
  • Bei Nebel das Tempo der Sichtweite anpassen. Bei 50 Meter Sichtweite - also bei Sicht bis zum nächsten Seitenpfosten - gilt höchstens Tempo 50, bei 100 Meter höchstens Tempo 80. Die Nebelschlussleuchte darf nur unter 50 Meter Sichtweite eingeschaltet werden. Dann sind maximal 50 km/h erlaubt. Nebelscheinwerfer dürfen nur bei Nebel, Schneefall oder starkem Regen genutzt werden.
  • Wildwechselschilder unbedingt beachten, das Tempo herabsetzen. Stehen Tiere auf der Fahrbahn, darf nur gebremst werden, wenn kein Auffahrunfall mit einem nachfolgenden Fahrzeug droht. Der Gegenverkehr darf nicht durch Ausweichmanöver in Gefahr gebracht werden.
  • Windböen sind besonders tückisch an Brücken, in Waldschneisen, auf Bergkuppen oder nach dem Überholen von Lastzügen.


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