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Sport Udo Schütt gewinnt 3. Lauf zum SUZUKI RALLYE CUP

Motorsport


Udo Schütt gewinnt 3. Lauf zum SUZUKI RALLYE CUP

Suzuki-Junior Udo Schütt gewinnt den 3. Lauf zum SUZUKI RALLYE CUPDie Luft im Suzuki RALLYE CUP wird immer dünner. Nach 260 Gesamtkilometern mit elf Wertungsprüfungen über 115 Kilometer im Sulinger Land hatten der 23 Jahre junge Udo Schütt und sein Copilot Thomas Juchmes (32) die Nase nur knapp vorn. Ganze 6,1 Sekunden trennten das fehlerfrei agierende Duo aus der Eifel von seinen ärgsten Verfolgern, dem thüringisch-sächsischen Mixedteam Jeffrey Wiesner/ClAudia Harloff (24/23). Im Blickpunkt auch Vorjahres-Champion Gianni di Noto mit Frank Christian (24/21): Über weite Strecken im Führungskampf mittendrin statt nur dabei, verloren sie im Schlussspurt durch einen Reifenschaden alle Chancen. Mit einer überragenden Bestzeit bei der finalen Zuschauerprüfung sicherten sie sich verdient den dritten Podiumsplatz.

Beeindruckt und zugleich überrascht von den AnForderungen eines Rallye-Wochenendes zeigte sich Gaststarterin Katja Poensgen. Die 29-Jährige, die als erste Frau im Jahr 2001 Punkte in der Motorrad-Weltmeisterschaft sammelte und sich zur Zeit voll und ganz auf ihr Töchterchen Hollie konzentriert, startete mit gehörigem Respekt und steigerte sich kontinuierlich. "Das war der Wahnsinn, ich bin völlig platt", strahlte sie nach ihrem erfolgreichen Drift-Debüt im von dem Lifestyle-Magazin "Matador" unterstützten Rallye-Swift. "Nie hätte ich gedacht, dass Rallyefahren physisch und vor allem psychisch so kräfteraubend ist. Dennoch, sollte wieder einmal ein Platz frei sein, ein Anruf genügt."

Im Sekundentakt hetzten die Suzuki-Youngsters durch Niedersachsen und lieferten sich eindrucksvolle Duelle um die Vorherrschaft in der beliebten Markenserie. Selbst den siebtplatzierten Lokalmatador Christian Riedemann und den ebenfalls 18 Jahre jungen Tim Dämgen auf Rang acht trennte im Ziel nur eine knappe Minute von Sieger Schütt. Das bisher gewohnte Bild des Suzuki RALLYE CUPS bot sich diesmal nur kurz: Tabellenführer Florian Niegel (22) markierte zwar die erste Bestzeit, doch auf den verwinkelten Asphaltpisten des IVG-Geländes, ein ehemaliges Militärgelände, fand der Auftakt- Doppelsieger nicht zum gewohnten Rhythmus und musste sich am Ende mit Rang fünf begnügen. Nur ungleich besser Mark Wallenwein, dessen früher Höhenflug unsanft an einem Baum endete. Mit "demolierter Fahrzeugfront kämpfte der 19-jährige Schwabe weiter in der Spitzen- gruppe, ließ sich wie Niegel für drei Bestzeiten einen Sonderpunkt gutschreiben und landete auf Platz vier.

Nur wenige Minuten hinter dem siegreichen Toptrio Schütt/Juchmes, Wiesner/Harloff und Di Noto/Christian tobten die Ladys aus dem Suzuki RALLYE CUP durch Niedersachsen. Die Schweizerin Iris Thurnherr behielt als Cup-Fünfzehnte die Oberhand in der internen Damenwertung. Direkt dahinter folgte die ebenfalls 22 Jahre junge Maike Suhr vor VIP- Gaststarterin Katja Poensgen. In respektvollem Abstand von weiteren neun Minuten folgten als Gastfahrerinnen die beiden Journalistinnen Carmen Meyer (Prinz) und Sabine Franz (Woman), die wie Motorradass Katja Poensgen in der attraktiven Markenserie ihr Rallye-Debüt gaben.

Der Suzuki RALLYE CUP bietet ambitionierten Fahrerinnen und Fahrern eine preiswerte und professionelle Plattform. Als Cup-Auto dient der seriennahe, rund 125 PS starke Suzuki Ignis Sport. Der teilnehmerfreundliche Terminkalender umfasst acht bundesweite Veranstaltungen in acht Monaten. Nachwuchstalente greifen ebenso ins Suzuki-Lenkrad wie erfahrene Piloten, Damenteams oder echte Breitensportler. Illustre Gaststarter sorgen für zusätzliche Spannung. Neue HerausForderungen inklusive: Außer auf klassischen Asphaltstrecken müssen sich die Teilnehmer auch bei zwei reinen Schotter-Rallyes beweisen. Wer sich durchsetzt, wird belohnt: Bei den einzelnen Läufen werden erneut Bestzeit- und Geldprämien ausgeschüttet. Auf den Gesamtsieger wartet am Jahresende ein nagelneuer Suzuki Swift, auf den besten Nachwuchsfahrer bis 23 Jahre ein Suzuki-Motorrad sowie die Chance, sich bei der Suzuki- Fördersichtung für höhere Aufgaben zu qualifizieren.

Ergebnis ADAC Mobil Pegasus Rallye Sulinger Land (3. von 8 Cup-Läufen)

  • 1. Udo Schütt/Thomas Juchmes(R)/1.26.51,3 Std.
  • 2. Jeffrey Wiesner/ClAudia Harloff/+ 0.06,1 min
  • 3. Gianni di Noto/Frank Christian/+ 0.18,8 min
  • 4. Mark Wallenwein/Stefan Kopczyk(R)/+ 0.21,1 min
  • 5. Florian Niegel/Bianca Vogt(R)/+ 0.29,1 min
  • 6. Jörn Limbach/Jenny Seebach/+ 0.41,7 min
  • 7. Christian Riedemann/Jean Ihlefeldt(R)/+ 0.58,9 min
  • 8. Tim Dämgen/Daniel Gemmer(R)/+ 1.02,3 min
  • 9. Sven Allinger/Emanuel Sauer/+ 2.42,5 min
  • 10. Kari Hytönen/Teemu Honkonen/+ 3.31,6 min
  • 11. Iris Thurnherr/Michaela Casper(R)/+ 4.00,5 min
  • 12. Maike Suhr/Björn Röhm(R)/+ 4.25,6 min
  • 13. Katja Poensgen/Gerhard Weiss*/+ 6.41,6 min
  • 14. Carmen Meyer/Jan Enderle*/+ 15.25,1 min
  • 15. Sabine Franz/Michael Wenzel*/+ 15.56,7 min

Nicht gewertet:

  • Maik Steudten/Katrin Becker* (Antriebswelle, WP 1)
  • Mario Thelen/Daniel Ahrens (Tank, WP 1)
  • Christoph Wakan/Oliver Bobring (Unfall, WP 10)

* Gaststarter, (R) Rookie.

Hankook-WP-Bestzeitprämien:

  • Niegel und Wallenwein (je 3) je 75 Euro,
  • Schütt und Di Noto (je 2) je 50 Euro,
  • Wiesner (1) 25 Euro.

Cup-Stand (nach 3 von 8 Läufen):

  • 1. Niegel (inkl. eines Bonuspunktes Bestzeitprämie 50 Punkte)
  • 2. Schütt (47 Punkte)
  • 3. Wiesner (32 Punkte)
  • 4. Di Noto, (28 Punkte)
  • 5. Riedemann (20 Punkte)
  • 6. Wallenwein (inkl. 1 Bonuspunkt Bestzeitprämie 17 Punkte)
  • 7. Hytönen und Wakan (je 12 Punkte)
  • 9. Dämgen (10 Punkte)
  • 10. Limbach (6 Punkte)
  • 11. Allinger und Thurnherr (je 2 Punkte).

Rookie-Wertung:

  • 1. Niegel (14 Punkte),
  • 2. Schütt (12 Punkte),
  • 3. Wakan und Wallenwein (je 4 Punkte),
  • 5. Riedemann (2 Punkte).

Nächster Lauf:

ADAC Schotter Rallye Bayreuth am 27. Mai 2006


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