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Sport Suzuki Rallye Cup: ADAC Hessen Rallye - Vogelsberg

Motorsport


Suzuki Rallye Cup: ADAC Hessen Rallye - Vogelsberg

Auch beim 2. Lauf zum SUZUKI RALLYE CUP Sieger - das Duo Florian Niegel / Bianca VogtAngriff ist die beste Verteidigung – zumindest für Auftaktsieger Florian Niegel, der auch beim zweiten von acht Läufen zum Suzuki RALLYE CUP den Ton angab. Trotz zwischenzeitlichem Unfall siegten der 23 Jahre junge Bayer und seine Copilotin Bianca Vogt (29) bei der turbulenten ADAC Hessen Rallye Vogelsberg und bauten damit die Cup-Führung aus. Sehenswert war das Debüt der Neueinsteiger Jeffrey Wiesner/ ClAudia Harloff (24/23), deren rasanter Einstand auf Rang zwei endete. Weitere eineinhalb Minuten dahinter folgten die beiden 23-Jährigen Christoph Wakan und Beifahrer Oliver Bobrink, die ihren Cup-Ignis nach cleverer Fahrt auf Platz drei ins Ziel brachten.

Ein Spitzenquintett sorgte in Hessen für Extraspannung. Früh hatte sich im Feld der 16 Suzuki-Cup-Teilnehmer eine fünfköpfige Gruppe abgesetzt. Nach drei der neun Wertungsprüfungen lagen Florian Niegel, der 19 Jahre junge Mark Wallenwein, Debütant Jeffrey Wiesner sowie Suzuki-Junior Udo Schütt (23) und Vorjahreschampion Gianni di Noto (24) 30 Sekunden vor ihren Verfolgern. Des einen Freud, des anderen Leid. Wallenwein, der Jüngste in der Spitzengruppe, musste nach furioser Fahrt mit Getriebeschaden die Segel streichen. Nicht viel besser erging es Udo Schütt, den erst eine defekte Kupplung und später ein Ausritt zurückwarf. Seine Aufholjagd mit vier Bestzeiten blieb unbelohnt, nachdem er beim Schlussspurt noch einmal von der Strecke rutschte und erneut Zeit verlor. Noch unglücklicher agierte Gianni di Noto: Beim finalen Angriff auf Spitzenreiter Niegel übertrieb es der schnelle Schwabe und landete am Ende als Sechster zwischen den beiden 18 Jahre jungen Rookies Christian Riedemann und Tim Dämgen.

Nicht nur Sieger Florian Niegel wusste, wer großen Anteil an seinem Erfolg hatte. "Unglaublich, was meine Mechaniker hier geleistet haben. Nie hätte ich gedacht, dass es nach dem heftigen Leitplanken-Einschlag weitergeht. Doch der Cup-Ignis hat den Unfall gut weggesteckt und mein Team einen Superjob gemacht. Dass ich mich dafür mit dem Sieg bedanken konnte, freut mich besonders." Flinke Hände waren auch bei der Konkurrenz gefragt. "Wer im Suzuki RALLYE CUP ganz vorne mitmischen will, muss meist am Limit fahren", erklärt Suzuki-Rallye-Crack und Cup-Protagonist Niki Schelle und lobt auch die Helden im Hintergrund. "Das geht nur, wenn man gute Serviceleute hinter sich weiß. Vom Reifenwechsel über einen Getriebe-Tausch bis zum Richten größerer Blessuren ist alles gefragt. Nicht zu vergessen das tolle Basisauto: Der Cup-Ignis Sport ist ideal, ein schnelles, solides und preiswertes Fahrzeug für Einsteiger und Fortgeschrittene."

Nach seiner Rallye-Premiere im VIP-Suzuki Swift 1.5 zeigte sich auch der mehrfache Motorrad-Langbahn-Weltmeister Robert Barth begeistert: "Ein fantastisches Erlebnis", so der ADAC-Motorsportler des Jahres, der den "gepflegten Drift" bisher nur mit zwei Rädern kannte. Ein Gänsehaut-Gefühl hatte er schon am Freitagabend: "Trotz Dunkelheit standen 10.000 Fans an der ersten Wertungsprüfung und warteten auf die Teams. Meine Adrenalinproduktion hatte Sonderschichten. Keine Frage, ich komme wieder."

Der Suzuki RALLYE CUP bietet ambitionierten Fahrerinnen und Fahrern eine preiswerte und professionelle Plattform. Als Cup-Auto dient der seriennahe, rund 125 PS starke Suzuki Ignis Sport. Der teilnehmerfreundliche Terminkalender umfasst acht bundesweite Veranstaltungen in acht Monaten. Nachwuchstalente greifen ebenso ins Suzuki-Lenkrad wie erfahrene Piloten, Damenteams oder echte Breitensportler. Illustre Gaststarter sorgen für zusätzliche Spannung. Neue HerausForderungen inklusive: Außer auf klassischen Asphaltstrecken müssen sich die Teilnehmer auch bei zwei reinen Schotter-Rallyes beweisen. Wer sich durchsetzt, wird belohnt: Bei den einzelnen Läufen werden erneut Bestzeit- und Geldprämien ausgeschüttet. Auf den Gesamtsieger wartet am Jahresende ein nagelneuer Suzuki Swift, auf den besten Nachwuchsfahrer bis 23 Jahre ein Suzuki-Motorrad sowie die Chance, sich bei der Suzuki-Fördersichtung für höhere Aufgaben zu qualifizieren.

Ergebnis ADAC Hessen Rallye Vogelsberg (zwei von acht Cup-Läufen)

  1. Florian Niegel / Bianca Vogt (R) 1.35.46,1 Std
  2. Jeffrey Wiesner / ClAudia Harloff - 1.00,7 min
  3. Christoph Wakan / Oliver Bobrink (R) - 2.32,2 min
  4. Udo Schütt / Thomas Juchmes (R) - 2.42,8 min
  5. Christian Riedemann / Jürgen Riedemann (R) - 2.56,4 min
  6. Gianni di Noto / Frank Christian - 3.02,7 min
  7. Tim Dämgen / Daniel Gemmer (R) - 3.16,6 min
  8. Iris Thurnherr / Patricia Pfeffer (R) - 4.15,2 min
  9. Kari Hytönen / Heikki Salmen - 5.19,1 min
  10. Florian Laucke / Jan Enderle - 8.58,5 min
  11. Jörn Limbach / Jenny Seebach - 14.32,0 min
  12. Maike Suhr / Reinhard Pobantz (R) - 40.37,8 min

nicht gewertet:

  • Thomas Leipold / Lena Kaufmann * (Unfall, WP 2)
  • Robert Barth / Gerhard Weiss * (Antriebswelle, WP 3)
  • Mark Wallenwein / Stefan Kopczyk (R) (Getriebe, WP 5)
  • Mario Thelen / Daniel Ahrens (Differential, WP 6)
  • Sven Allinger / Emanuel Sauer (Elektrik, WP 7)

* Gaststarter, (R) Rookie.

Hankook-WP-Bestzeitprämien:

  • Schütt (4) 100 Euro,
  • Di Noto (2) 50 Euro,
  • Niegel (2) 50 Euro,
  • Wiesner (1) 25 Euro.

Cup-Stand (nach 2 von 8 Läufen):

  • 1. Niegel (41 Punkte),
  • 2. Schütt (inkl. 1 Bonuspunkt Bestzeitprämie 27 Punkte),
  • 3. Di Noto, Riedemann und Wiesner (je 16 Punkte),
  • 6. Hytönen und Wakan (je 12 Punkte),
  • 8. Dämgen (8 Punkte),
  • 9. Wallenwein (6 Punkte),
  • 10. Allinger und Thurnherr (je 2 Punkte).

Rookie-Wertung:

  • 1. Niegel (12 Punkte),
  • 2. Schütt (6 Punkte),
  • 3. Wakan (4 Punkte),
  • 4. Riedemann (2 Punkte).

Nächster Lauf:

ADAC Rallye Sulinger Land am 05. - 06. Mai 2006


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