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Sport Suzuki 2. Platz bei Rallye Monte Carlo 2004

Motorsport


Suzuki 2. Platz bei Rallye Monte Carlo 2004

Suzuki bei Rallye Monte Carlo 2004Suzuki-Fahrer Urmo Aava belegte bei der Rallye Monte Carlo, dem ersten Laufzur Junior-Rallye-Weltmeisterschaft 2004, einen hervorragenden 2. Platz.Zwei weitere Suzuki-Piloten fuhren ebenfalls in die Punkte: Mirco Baldacciwurde Sechster und sein Teamkollege P-G Andersson, der am ersten Tagüber weite Strecken in Führung gelegen hatte, wurde am Ende Achter.

Die zwei anderen Suzuki-Fahrer hatten leider Pech: der gut im Rennen liegende Kosti Katajamaki musste nach einer Kollision mit einem Felsenam gestrigen Samstag aufgeben, während seinen Teamkollege Guy Wilksbereits auf dem Teilstück 1 das Rennen vorzeitig beenden musste, als er in einer Schneewehe stecken blieb.

Urmo Aava beschert Suzuki das beste Ergebnis in Monte Carlo

Das heutige letzte Teilstück bestand aus vier Etappen, von denen zwei über den weltberühmten Col de Turini führten. Wegen der notorisch wechselhaften Witterungsverhältnisse auf diesen langen Bergetappen mussten die Teams mit den unterschiedlichsten Bedingungen zurechtkommen. Der richtige Kompromiss bei der Reifenwahl war daher entscheidend. Nachdem die Fahrer oben in den Bergen wegen der anfangs herrschenden Minustemperaturen auf einzelne vereiste Passagen gefasst sein mussten, wurde es im Laufe des Tagens wärmer.

Unsere Teams in Aktion

Suzuki Ignis Nr. 31 - Mirco Baldacci (I)/Giovanni Bernacchini (I) Sechster nach Teilstück 3

Nachdem er durch Reifenpannen zunächst Zeit verloren hatte, absolvierte Mirco auf der gestrigen letzten Etappe seine erste saubere Runde - und fuhr prompt seine erste Bestzeit! Mit guten Aussichten auf einen Punkterang verlor der aus San Marino stammende Fahrer, auf SS13 durch ein bei der Kollision mit einer Brücke gebrochenes Rad, erneut wertvolle Zeit. Dennoch belegte er am Ende einen hervorragenden 6. Platz.

Sein Kommentar: "Das war eine ziemlich schwierige Rallye für mich, was allerdings in Monte Carlo nicht weiter verwunderlich ist. Obwohl ich ein bisschen Pech hatte, war die Erfahrung hier sehr nützlich: Ich kenne das Team und das Auto jetzt ziemlich gut, und bin sehr beeindruckt. Wären die Reifenpannen und das Problem mit dem Rad nicht gewesen, hätten wir mit Sicherheit ganz vorne mit dabeisein können. Unter diesen Umständen bin ich mit meiner Platzierung sehr zufrieden."

Suzuki Ignis Nr. 45 - Per-Gunnar Andersson (S)/Jonas Andersson (S) Achter nach Teilstück 3

P-G musste seine Hoffnungen auf einen Sieg bei seinem Debüt für Suzuki bereits am ersten Tag begraben. Ein Zeitverlust von 15 Minuten machte seine Siegchancen zunichte, und er konzentrierte sich fortan darauf, Erfahrungen mit der Strecke, dem Team und dem Auto zu sammeln.

Sein Kommentar: "Bei dieser Rallye wäre für uns wesentlich mehr dringewesen – aber in diesem Sport weiss man eben nie, was passiert. Das Auto hat mich total überrascht: es fühlte sich während der ganzen Rallye fantastisch an und ist wirklich einfach zu fahren. Heute ging es mir einzig und allein darum, überhaupt ins Ziel zu kommen."

Suzuki Ignis Nr. 32 - Urmo Aava (EE)/Kuldar Sikk (EE) Zweiter nach Teilstück 3

Urmo, der die Monte bereits aus früheren Jahren kennt, nutzte seine Erfahrung, um mit seinem 2003er Ignis von Anfang an auf Sieg zu fahren. Nach Etappe 5 lag er bereits in Führung, und behauptete sich dank der tadellosen Zuverlässigkeit seines Ignis das ganze Rennen über in der Spitzengruppe. Aava begann das letzte Teilstück als Zweiter in der Gesamtwertung, verlor dann aber auf SS13 eine Minute, nachdem sich ein Rad von der Felge gelöst hatte. Trotzdem belegte er am Ende den 2. Platz – sein bisher bestes Ergebnis.

Sein Kommentar: "Das war eine sehr gute Rallye für uns, und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Die Strecke war unglaublich rutschig, und die ständig wechselnden Bedingungen ließen sich nur sehr schwer einschätzen. Dennoch glaube ich, dass wir unter diesen Umständen gute Arbeit geleistet haben und es uns gelungen ist, einige wertvolle Punkte mit nachhause zu nehmen."

Kommentar von Monster Sport Europe Teammanager Risto Laine: "Unsere Einschätzung, dass die Monte die schwierigste Rallye des Jahres für uns werden würde, hat sich bestätigt. Trotzdem gibt es viel Positives, und ich bin überzeugt, dass alle vom Speed und vom Potenzial des 2004er Autos begeistert sind. Hätten uns nicht einige Fehler und eine Portion Pech behindert, wäre für uns ein Topresultat dringewesen – aber so ist das nun einmal im Rallysport. Ich glaube, unsere Fahrer haben sich dennoch gut verkauft und gezeigt, dass man in Zukunft mit ihnen rechnen muss."

Der nächste Lauf zur Junior-Rallye-Weltmeisterschaft ist die Acropolis Rally vom 4.-6. Juni. Einige interessante neue Autos, wie der Citroen C2 und der komplett neue Ford Fiesta, werden die Konkurrenz dort zusätzlich anheizen. Auf den Schotterpisten der Acropolis Rallye herrschen völlig andere Bedingungen als in Monte Carlo: neben gleissender Hitze müssen die Teams sich auf scharfe Felsen von der Größe eines Fußballs einstellen. Unter diesen Umständen ist ein leistungsstarkes Auto rennentscheidend, und Suzuki plant bereits ein umfassendes Testprogramm zur Vorbereitung auf diese rauen Bedingungen.

Heutiges Renngeschehen

Der Lokalmatador Nicolas Bernardi belegte in seinem Renault Clio nach einigen schnellen Durchgängen auf den gestrigen Etappen den 1. Platz in der JWRC-Wertung. Aava wurde Zweiter, gefolgt von Kris Meeke auf Opel Corsa, dem es gelang, an Alessandro Broccoli vorbei zu kommen. Von den 21 Startern kamen nur neun Autos ins Ziel – davon waren drei Suzukis!

Abschneiden der Suzukis auf den Einzeletappen

SS12 Sospel-Turini-La Bollene

(32,58km)

  • JWRC-Schnellster: Nicolas Bernardi(Renault) 27m10,5s
  • Baldacci (Zweitschnellster): 27m37,5s
  • Andersson (Neuntschnellster): 30m09,2s
  • Aava (Viertschnellster): 27m55,0s

SS13 Lantosque-Luceram (19,52km)

  • JWRC-Schnellster: Nicolas Bernardi (Renault) 15m28,4s
  • Baldacci (Zweitschnellster): 15m33,9s
  • Andersson (Fünftschnellster): 15m41,5s
  • Aava (Achtschnellster): 16m29,3s

SS14 Sospel-Turini-La Bollene (32,58km)

  • JWRC-Schnellster: Larry Cols (Renault) 26m37,4s
  • Baldacci (Achtschnellster) 28m03,7s
  • Andersson (Sechstschnellster): 27m14,3s
  • Aava (Fünftschnellster): 27m03,5s

SS15 Lantosque-Luceram (19,52km)

  • JWRC-Schnellster: Larry Cols (Renault) 15m12,0s
  • Baldacci (Achtschnellster): 15m54,9s
  • Andersson (Zweitschnellster): 15m14,5s
  • Aava (Siebtschnellster): 15m45,2s

Endklassement der Rallye Monte Carlo

  • 1 Nicolas Bernardi (Renault Clio) 4h35m41,1s
  • 2 Urmo Aava (Suzuki Ignis) +4m08,0s
  • 3 Kris Meeke (Opel Corsa) +7m34,5s
  • 4 Alessandro Broccoli (Fiat Punto) +7m42,1s
  • 5 Larry Cols (Renault Clio) +11m23,0s
  • 6 Mirco Baldacci (Suzuki Ignis) +12m12,8s
  • 7 Luca Cecchettini (Renault Clio) +23m33,5s
  • 8 P-G Andersson (Suzuki Ignis) +25m41,4s
Gesamtklassement in der Junior-Rallye-Weltmeisterschaft nach Lauf 1, Rallye Monte Carlo
  • 1 Nicolas Bernardi (Renault Clio) 10p
  • 2 Urmo Aava (Suzuki Ignis) 8p
  • 3 Kris Meeke (Opel Corsa) 6p
  • 4 Alessandro Broccoli (Fiat Punto) 5p
  • 5 Larry Cols (Renault Clio) 4p
  • 6 Mirco Baldacci (Suzuki Ignis) 3p
  • 7 Luca Cecchettini (Renault Clio) 2p
  • 8 P-G Andersson (Suzuki Ignis) 1p


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