Willkommen bei Autosieger.deAutosieger.de - Das Automagazin
Autosieger.de - Das Automagazin
Autoübersicht
Automodelle
Autoratgeber
Autotests
Autonews
Autoservice
Facebook
25.04.2024, 17:45 Uhr

Kooperation

Luftfahrtmagazin.de

Lieblingsfriseur.de

Deutsche Verkehrswacht

Themen | Kategorien
Autosieger-Nachrichten nach Themen sortiert:


Nachrichten nach Kategorien geordnet:

Auto News


Elektroauto Strom-Joint-Venture aus BMW, Daimler, Ford, Volkswagen

Info & News


Strom-Joint-Venture aus BMW, Daimler, Ford, Volkswagen

IONITY Schnelladestation
Deutschlands große Autokonzerne – BMW Group, Daimler, Ford, Volkswagen mit Audi und Porsche – investieren in Schnellladestationen zur Elektromobilität.
IONITY Schnelladestation

Die BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company und der Volkswagen Konzern mit Audi und Porsche wollen mit der Gründung des Gemeinschafts-Unternehmens IONITY gemeinsam die Weichen für den Aufbau des leistungsstärksten Schnellladenetzes für Elektrofahrzeuge in Europa stellen.

400 Schnelladestationen bis 2020

Die Errichtung und der Betrieb von insgesamt rund 400 Schnellladestationen bis 2020 sind wichtige Schritte, um Elektromobilität auch auf Langstrecken zu gewährleisten und sie damit im Markt zu etablieren. Das neue Unternehmen IONITY mit Sitz in München hat jetzt ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen. Michael Hajesch (CEO) und Marcus Groll (COO) übernehmen die Geschäftsführung des Joint Ventures (JV). Das IONITY Team wird schon Anfang 2018 rund 50 Mitarbeiter umfassen und sukzessive ausgebaut.

Die flächendeckende Verfügbarkeit eines High-Power-Charging-Netzwerks ist eine Voraussetzung für die Marktdurchdringung der Elektromobilität. Die Gründung eines Joint-Ventures ist ein Meilenstein, der zeigt, dass die Automobilhersteller ihre Kräfte dazu bündeln. Mit der Schaffung des ersten paneuropäischen HPC-Netzes über IONITY soll die Elektromobilität langstreckentauglich werden. Die Automobilhersteller haben dabei insbesondere den Kunden im Blick. Für diesen solleen schnelle, komfortable und digital bezahlbare Ladevorgänge möglich werden.

Start 2017: Aufbau der ersten Schnellladestationen

IONITY will bis 2020 insgesamt rund 400 Schnellladestationen errichten und betreiben, davon die ersten zwanzig Stationen noch dieses Jahr. Diese werden an Autobahnen und Hauptverkehrsachsen unter anderem in Deutschland, Norwegen und Österreich errichtet. Sie werden öffentlich zugänglich sein und mit einer Entfernung von etwa 120 km zueinander liegen. Dabei setzt IONITY auf die Zusammenarbeit mit starken Kooperationspartnern wie Tank & Rast, Circle K sowie OMV und profitiert insbesondere von deren attraktiven Standorten. Die europaweite Skalierung auf über hundert Schnellladestationen erfolgt 2018.

Jede der IONITY Schnellladestationen wird über mehrere Ladesäulen verfügen. Dadurch erhalten Kunden bis 2020 marken- und leistungs­unabhängig Zugang zu Tausenden von HPC-Ladepunkten. Das HPC-Netzwerk verwendet den europäischen Ladestandard Combined Charging System (CCS). Die Ladeleistung von bis zu 350 kW pro Ladepunkt ermöglicht entsprechend ausgelegten Fahrzeugen eine deutlich kürzere Ladezeit im Vergleich zu heute verfügbaren Systemen. Die Offenheit des Systems und die europaweite Verbreitung werden helfen, die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen deutlich zu erhöhen.

Gemeinsam Europa vernetzen

Eine sorgfältige, an den Kundenbedürfnissen ausgerichtete Standortwahl und die intelligente Verknüpfung mit bestehenden Ladelösungen sollen dabei berücksichtigt werden. IONITY steht deshalb in intensivem Austausch mit bestehenden Infrastrukturinitiativen – unter anderem unterstützt von den Gründungsunternehmen und der Politik. Mit den Investitionen in den Aufbau des IONITY Netzwerks bündeln die beteiligten Automobilhersteller ihr Engagement für die Elektromobilität. Zusätzlich baut das Bündnis branchenübergreifend und international auf Kooperationen und starke Partnerschaften.

Die Gründungspartner BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company und der Volkswagen Konzern mit Audi und Porsche beteiligen sich zu gleichen Teilen an dem JV. Weitere Automobilhersteller sind ebenso willkommen, sich aktiv am Ausbau des HPC-Netzwerks zu beteiligen.


Diesen Beitrag empfehlen


Ähnliche Artikel zum Thema

Projekt "Hamburg – Wirtschaft am Strom" - 322 Renault Z.E.-Modelle
Charge&Fuel Card: Bundesweit Strom und Benzin mit nur einer Karte
Aral spart Strom durch LED-Tankstelle
Kostenloser Strom für E-Autos bis Ende 2011

Lesen Sie mehr aus dem Resort Elektroauto