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Wirtschaft Stoiber fordert flexible Arbeitszeiten nach Vorbild der BMW Group

Wirtschaft & Handel


Stoiber fordert flexible Arbeitszeiten nach Vorbild der BMW Group

Flexible Arbeitszeiten in den Berieben sind nach den Worten von Bayerns MINIsterpräsidenten Dr. Edmund Stoiber ein wichtiger Schritt für mehr Wachstum und Beschäftigung in Deutschland. Die in diesem Jahr mit dem Innovationspreis "Best Innovator Award" ausgezeichnete BMW Group sei auf diesem Sektor ein Vorbild in der deutschen Wirtschaft. "BMW hat vor allem mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und enger Zusammenarbeit zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat bundesweit Maßstäbe gesetzt", erklärte Stoiber bei der Grundsteinlegung der neuen "BMW-Welt" in München. "Während bundesweit im vergangenen Jahr 600.000 Arbeitsplätze verloren gingen, steigt bei BMW die Zahl der Beschäftigten stetig weiter. Ein wichtiger Teil des Erfolgswegs von BMW sind höchst flexible Arbeitszeitmodelle, die gemeinsam mit dem Betriebsrat erarbeitet werden." Über 300 verschiedene Arbeitszeitvarianten ermöglichen es, Maschinenlaufzeiten von den persönlichen Arbeitszeiten weitgehend zu entkoppeln. Stoiber:

"Dieses Modell zeigt, dass es zum Wohle der Arbeitnehmer und der Sicherheit ihrer Arbeitsplätze ist, wenn die Entscheidung über Arbeitszeiten mehr in die Betriebe verlagert wird. Die Betriebsräte kennen die Realität der Arbeitswelt und wissen am besten, welche Lösungen der wirtschaftlichen Lage ihres Unternehmens entsprechen." Stoiber erklärte, die Arbeitszeit solle in Deutschland moderat verlängert werden. Dies zeige der Blick auf die Arbeitszeiten in den anderen westlichen Industriestaaten. Richtgröße müsse wieder die 40-Stunden-Woche sein. Bei Bedarf sollten jedoch auch befristet noch längere Arbeitszeiten bei gleichem Lohn in den Betrieben vereinbart werden können, die zu einem späteren Zeitpunkt wieder ausgeglichen werden.

Stoiber würdigte, dass BMW dem Standort Deutschland und Bayern verbunden bleibe. Mit der neuen "BMW Welt" schafft die BMW Group in unmittelbarer Nachbarschaft des Münchner Olympiageländes ein zentrales Erlebnis und Auslieferungszentrum. Stoiber: "BMW setzt mit dieser Großinvestition von über 100 Millionen Euro ein weithin sichtbares Signal für die Qualität des Automobilstandortes in München und Bayern. Das Unternehmen zeigt, dass man durch innovative Produkte, hoch effiziente Produktionstechnik und vor allem durch flexible Arbeitszeitmodelle in Deutschland rentabel produzieren kann." Der Konzern errichtet auf einer Grundstücksfläche von 25.000 m2 ein futuristisches 85.000 m2-Gebäude mit und schafft rund 200 neue Arbeitsplätze. Die "BMW Welt" soll zur Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft 2006 in München fertiggestellt und ein zentraler Ort der Kommunikation und Begegnung für BMW Kunden und Öffentlichkeit sein. Neben der Fahrzeugauslieferung wird es einen Marktplatz für Themen und Produkte rund um die Marke BMW, Geschäfte, Gastronomie, wechselnde Ausstellungen sowie Kongress- und Kulturveranstaltungen geben. Bis zu 250 Kunden können dort täglich ihres neues Automobil abholen. Insgesamt werden rund 850.000 Besucher im Jahr erwartet.


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