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Tanken Spritpreis-Check in 11 Städten: Preise abends günstiger als morgens

Auto & Geld


Spritpreis-Check in 11 Städten: Preise abends günstiger als morgens

Die Autofahrer in Deutschland sind nach Angaben des ADAC aufgrund der sich häufenden und extremen Preisschwankungen an den Zapfsäulen massiv verunsichert und wütend. Tankstellen, an denen Kraftstoff gerade noch relativ günstig ist, schlagen schon im nächsten Moment 10 oder mehr Cent auf den Preis auf – und umgekehrt. Dass hinter den vermeintlich hektischen Preissprüngen durchaus ein klar erkennbares Muster steht, hat der Automobilclub jetzt bei einer einwöchigen Preisbeobachtung an 33 Tankstationen der Marken Aral, Shell und Jet in 11 deutschen Städten herausgefunden. Dabei wurden die Preise der beiden Sorten Super E10 und Diesel um 08 Uhr, 12 Uhr und 18 Uhr erfasst.

Die wichtigsten Erkenntnisse der aktuellen ADAC Untersuchung sind:

  • Morgens sind die Kraftstoffpreise am höchsten, abends am niedrigsten.
  • Über Nacht werden häufig extreme Preisaufschläge vorgenommen.
  • Die Preise der jeweiligen Anbieter unterscheiden sich bisweilen erheblich.
  • Der Dieselpreis fällt im Tagesverlauf stärker als der Benzinpreis.

Kraftstoffpreise abends günstiger als morgens

Autofahrer, die morgens zum Tanken fahren, werden laut ADAC deutlich stärker abkassiert, als die Mittags- und vor allem die Abends-Tanker. So kostete 1 Liter Super E10 im Schnitt abends um 2,6 Cent weniger als am Morgen. Diesel-Fahrer konnten abends sogar 3,3 Cent je Liter sparen. Auffallend: Die Dieselpreise sanken in Berlin, Bielefeld, München und Dresden im Schnitt von 08 bis 18 Uhr um bis zu 5 Cent. Spitzenschwankungen von 11 Cent wurden in Frankfurt und München registriert, in Bielefeld sogar von 12 Cent.

Preissprünge über Nacht

Ins Auge stachen ebenso die großen Preissprünge über Nacht. Den größten Anstieg registrierte der ADAC in München mit 12 Cent. Verteuerungen von 6 bis 10 Cent waren an der Tagesordnung. Lediglich in Stuttgart, Karlsruhe und Neustadt in der Pfalz änderten sich die Preise während des Beobachtungszeitraums nur relativ wenig, blieben zum Leidwesen der dortigen Autofahrer jedoch auf sehr hohem Niveau.

Der ADAC kritisiert die Preispolitik der Mineralölkonzerne massiv. So ist es für die meisten Autofahrer kaum möglich, bei diesem Preiswirrwarr den Überblick zu behalten und den richtigen Moment zum günstigen Tanken zu erwischen. Deswegen empfiehlt der Club den Autofahrern, sich vor dem Tanken über die Kraftstoffpreise zu informieren. Günstige Gelegenheiten sollten – auch wenn der Tank noch nicht ganz leer ist – konsequent genutzt werden.

Quelle: ADAC


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