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20.04.2024, 13:44 Uhr

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Auto News


Tipps So finden Privatpersonen den passenden Anhänger

Nutzfahrzeuge


So finden Privatpersonen den passenden Anhänger

Die Anschaffung eines eigenen Anhängers verspricht gegenüber dem Mieten zahlreiche Vorteile. Doch die Auswahl an Anhänger-Typen ist groß, weshalb es wichtig ist, sich genau am Markt umzusehen und letztlich den Hänger zu wählen, der ideal passt. Außerdem gilt es zu berücksichtigen, dass je nach Modell der normale Autoführerschein nicht genügt.

Anhänger werden keinesfalls nur von Unternehmen eingesetzt, auch im privaten Bereich ist der Bedarf groß. So gibt es zum Beispiel viele Personen, die Anhänger regelmäßig nutzen, um ihre Gartenabfälle zu transportieren. Aber auch bei Fahrten zu Flohmärkten oder bei Umzügen sind Anhänger äußerst hilfreich.

In den vergangenen Jahren kam der Trend auf, Anhänger zu mieten. Die Auswahl am Markt ist groß, mittlerweile sind Anhängervermietungen in so gut wie jeder Region zu finden. Allerdings ist das Mieten auf lange Sicht nicht günstig und zudem bringt es weitere Nachteile mit sich. Immerhin fallen zusätzliche Fahrten an und zugleich ist nicht gewiss, ob der benötigte Anhänger zum gewünschten Zeitpunkt zur Verfügung steht. Angesichts dieser Situation spielen zunehmend mehr Personen mit dem Gedanken, eigene Anhänger anzuschaffen.

Doch die Auswahl an Anhängern ist groß, es gibt die verschiedensten Modellvarianten. Interessenten sollten daher nichts überstürzen, sondern sich in aller Ruhe informieren und vor allem überlegen, für welche Zwecke der Anhänger benötigt wird. Nachfolgend werden die wichtigsten Modellvarianten vorgestellt.

Kleinanhänger

Der Kleinanhänger ist weit verbreitet, weil er in der Neuanschaffung preiswert und außerdem leicht zu fahren ist. Die Ladefläche ist zwar überschaubar, doch für zahlreiche private Zwecke genügt sie vollkommen. Außerdem lassen sich entsprechende Hänger oft um Bordwände erweitern, sodass sich ein großes Feld an Nutzungsmöglichkeiten eröffnet.

Allerdings gibt es limitierende Faktoren, wie beispielsweise das zulässige Ladegewicht und das Fehlen einer Anhängerbremse. Je nach vorgesehenem Einsatzbereich genügt ein solcher Hänger nicht immer.

Kipper

Sofern ein Anhänger zum Transport von Aushub, Brennholz, Pflastersteinen, Sand etc. eingesetzt werden soll, empfiehlt sich die Kipper-Variante. Diese Variante kann besonders gut im gebrauchten Zustand erworben werden, da es ein absoluter Gebrauchsgegenstand ist. Online zum Beispiel findet man den Kipper bei autoscout24.de. Entsprechende Hänger zeichnen sich dadurch aus, dass sie per Kurbel oder Hydraulik gekippt werden können. Das Ladegut lässt sich einfach wegkippen, was beim Entladen eine deutliche Zeitersparnis verspricht. Am preiswertesten sind im Regelfall so genannte Rückwärtskipper – teurer aber vielseitiger sind Dreiseitenkipper, weil die Entladung im Bedarfsfall auch seitlich erfolgen kann.

Kofferanhänger

Der Kofferanhänger verfügt über einen vollständig überdachten Aufbau, der bei vielen Modellen nicht abnehmbar ist. Hierdurch wird ein bestmöglicher Schutz des Transportguts sichergestellt – Wind und Regen haben keine Chance. Zugleich steht ein besonders großer Laderaum zur Verfügung. Wer beispielsweise einen zuverlässigen Anhänger für Umzüge benötigt, trifft mit der Wahl eines solchen Modells eine gute Entscheidung.

Spezialanhänger

Neben den genannten Modell-Varianten existieren die verschiedensten Spezialanhänger. Am weitesten verbreitet sind Fahrzeuganhänger, mit denen sich beispielsweise Autos oder Motorräder transportieren lassen. Ein regelrechter Klassiker ist der Pferdeanhänger, wobei sich dieser von den meisten anderen Spezial-Anhängern dahingehend unterscheidet, dass er keinesfalls nur zum Transport von Pferden geeignet ist. Anders verhält es sich wiederum beim Bootstrailer, der tatsächlich nur zum Transportieren sowie auch Wässern von Booten verwendet werden kann.

An diese Details denken

Kaufinteressenten sollten ihr Budget im Auge behalten und zugleich an eventuell benötigtes Zubehör denken. Je nach vorgesehenem Einsatzbereich kann es zum Beispiel von großem Vorteil sein, wenn die Möglichkeit besteht, den Anhänger um Bordwände oder eine Plane zu ergänzen. Auch ein Stützrad an der Deichsel kann von hohem Nutzen sein.

Ein schon fast eigenständiges Thema ist der Erwerb von Hilfsmitteln zur Ladungssicherung. Gerade dieses Thema wird immer wieder vernachlässigt, obwohl es äußerst wichtig ist, die Ladung gut zu sichern, denn Verletzungen der Sicherungspflicht können kostspielig werden. Dementsprechend gilt es gute Spanngurte und ggf. auch Sicherungsnetze im Budget zu berücksichtigen.

Führerscheine

Beim Erwerb eines Anhängers sollte stets bedacht werden, dass die Nutzung in Verbindung mit einem konventionellen Führerschein nicht immer erlaubt ist. Ob der Autoführerschein genügt, hängt maßgeblich davon ab, wann die Fahrerlaubnis erlangt wurde. Wer zum Beispiel lediglich eine Fahrerlaubnis der Klasse B besitzt, darf zwar mit Anhänger fahren, allerdings darf das Gespann nicht schwerer als insgesamt 3,5 Tonnen sein – und das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers darf die Grenze von 750 Kilogramm nicht überschreiten.

Deutlich mehr Flexibilität verspricht eine Fahrerlaubnis der Klasse 3 oder der Klasse BE. Dennoch gibt es auch hier Einschränkungen, weshalb es auf dem Führerschein genau nachzusehen gilt. Im Zweifelsfall ist es ratsam, sich an eine Fahrschule zu wenden. Sollte sich herausstellen, dass eine andere Fahrerlaubnis benötigt wird, lässt sich dort auch gleich in Erfahrung bringen, mit welchen Kosten die Ausbildung verbunden ist.


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