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Sicherheit Saab Modelle: Bestnoten für die aktiven Kopfstützen

Test & Wertung


Saab Modelle: Bestnoten für die aktiven Kopfstützen

Saab KopfstützenAlle Saab Modelle der Baureihen 9-3 und 9-5 erreichten erneut Bestnoten bei unabhängigen Fahrzeugtests, die vom renommierten Forschungszentrum der Thatcham Versicherungsgruppe in Großbritannien durchgeführt wurden und den Schutz vor Halsverletzungen untersuchten. Alle Modelle des schwedischen Premiumherstellers sind serienmäßig mit dem System der aktiven Kopfstützen SAHR (Saab Active Head Restraints) ausgerüstet.

Der Test klassifiziert den Schutz vor Halsverletzungen durch die Vordersitze und Kopfstützen in vier Kategorien: "schlecht", "gering", "akzeptabel" und "gut". Das Saab 9-3 Cabrio und der 9-3 SportCombi sowie die Modelle der Baureihe 9-5 erhielten aktuell jeweils die Höchstnote "gut". Bei der ersten Runde dieser Tests im Vorjahr hatte die 9-3 Sport-Limousine ebenfalls die Bestnote erreicht.

Die erste Stufe des Tests ist eine statische Untersuchung der Sitzkonfiguration, bei der die Position der Kopfstütze im Verhältnis zum Kopf eines Insassen mit Hilfe eines Crashtest-Dummys für einen mittelgroßen männlichen Erwachsenen gemessen wird. Als zweites folgt ein dynamischer Test mit einem sitzenden Dummy auf einem Schlitten, der in 0,1 Sekunden auf zehn Meilen (16 Kilometer pro Stunde) beschleunigt wird, um die Folgen eines typischen Heckaufpralls bei niedrigem Tempo zu simulieren.

Bei der Vorstellung der Test-Ergebnisse sagte Matthew Avery, Leiter der Crash-Untersuchungen bei Thatcham: "Saab setzt mit seinem Sitzdesign Maßstäbe beim Schutz vor Verletzungen durch den so genannten Peitschenschlag-Effekt. Zahlen der Versicherungen aus dem realen Unfallgeschehen beweisen: Die aktiven Kopfstützen des Saab 9-3 reduzieren die Zahl der Peitschenschlag-Verletzungen gegenüber Vorgängermodellen ohne diese Kopfstützen um 42 Prozent." Für Matthew Avery ist der Ansatz von Saab nicht nur das derzeit beste Praxis-Beispiel und folgerichtig grundlegender Teil der Testverfahren der Arbeitsgemeinschaft Peitschenschlag-Prävention der internationalen Versicherungen: "Alle Hersteller sollten ermutigt werden, ähnliche Systeme einzubauen."

SAHR wurde entwickelt, um die Überdehnung der Wirbelsäule bei ruckartigem Bremsen oder einem Aufprall zu verhindern. Die Kopfstütze ist am Rückenlehnen-Rahmen angebracht, der mit einer schwenkbaren Mitte ausgelegt ist. Bei einem Heckaufprall wird der untere Teil des Rückens durch den Trägheitseffekt gegen die Rücklehne gedrückt. Eine mechanische Verbindung im Rahmen bewegt dann die obere Hälfte des Rahmens, auf dem die Kopfstütze sitzt, nach vorne und oben, auf den Kopf des Insassen zu. Das verringert den Radius der Peitschenschlag-Bewegung des Kopfes gegenüber der des Rumpfs. Die aktive Kopfstütze springt nach Aktivierung automatisch zurück in ihre Stellung und ist für den nächsten Einsatz bereit.

"Obwohl Heckaufprall-Unfälle selten lebensbedrohend sind, rufen sie oft Langzeit-Verletzungen und dauerhafte Beschwerden hervor", erklärt Per Lenhoff, Leiter Crash-Sicherheit bei der Saab Automobile AB in Trollhättan. "Die Erkenntnisse der Thatcham Tests stimmen mit anderen Untersuchungen überein. Alle bestätigen den hohen Wert unserer Pionierarbeit bei der Entwicklung des Systems SAHR."


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