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Sport Porsche-Markenpokale 2003

Motorsport


Porsche-Markenpokale 2003

Porsche-Michelin-Supercup 2003Der Porsche-Michelin-Supercup, als einzige GT-Rennserie im Rahmen der Formel 1-Wochenenden ausgetragen, erwies sich mit vollen Starterfelder auch im elften Jahr als Erfolg. Während der Carrera Cup Deutschland 2003 im 14. Jahr ausgefahren wurde und die Schwesterserien in Frankreich sowie Japan ebenfalls über eine lange Tradition verfügen, kamen neue Carrera Cups in Asien (Malaysia, Südkorea, Thailand, Volksrepublik China), Großbritannien und Australien hinzu.

Bei Redaktionsschluss der vorliegenden Pressemappe stand das Gesamtergebnis des Porsche-Michelin-Supercup wegen zweier Berufungsverfahren noch nicht fest.

Carrera Cup Deutschland: Routine siegt, die jungen Fahrer drängen nach

Der Gesamtsieger des Porsche Carrera Cup 2003 heißt Frank Stippler. Nach einem zweiten Rang beim Eröffnungsrennen auf dem Hockenheimring hatte der 28jährige die Tabellenführung mit seinem ersten von drei Saisonsiegen beim zweiten Lauf in Adria (Italien) übernommen. Nach zwei weiteren Erfolgen auf dem Nürburgring und in Zandvoort (Niederlande) schloss Stippler, der seit 1997 im Carrera Cup fährt und 2002 Zweiter war, das Jahr auf Platz eins der Fahrerwertung ab. Der Student startete auf einem GT3 Cup des Porsche-Zentrum-München-Team-Farnbacher.

Als jüngster Fahrer der Spitzengruppe schloss der 19jährige Mike Rockenfeller (Neuwied) die Rennsaison auf Gesamtrang zwei ab. Dem Porsche-Junior-Fahrer gelang auf dem Weg zu diesem Erfolg der erste Sieg in seiner zweijährigen Carrera Cup-Karriere auf dem A1-Ring in Österreich. Als einziger Fahrer in den Top-Ten punktete Rockenfeller bei jedem der neun Rennen des Jahres.

Bester Neu-Einsteiger in den prestigeträchtigen Markenpokal war der Franzose Romain Dumas im Porsche von Carsport-Racing. Der 25jährige Vizemeister der Formel 3000-EM und erfolgreiche Langstrecken-Pilot gewann sein erstes Rennen im Carrera Cup beim Eröffnungslauf auf dem Hockenheimring. Auch auf dem Eurospeedway Lausitz und dem Finale in Hockenheim war Dumas nicht zu schlagen. Er schloss das Jahr auf Rang drei vor seinem Teamkollegen Wolf Henzler (Nürtingen) ab, der den sechsten Lauf auf dem Nürburgring gewinnen konnte. Die konstant guten Leistungen von Dumas und Henzler brachten dem Team Carsport-Racing den Sieg in der ZF-Sachs-Teamwertung vor dem Porsche-Zentrum-München-Team-Farnbacher und Tolimit-Motorsport ein.

Mit einem Punkt Vorsprung sicherte sich der Australier Alexander Davison, der mit 23 Jahren bereits seine vierte Rennsaison im Carrera Cup absolvierte, den fünften Tabellenrang vor dem 32jährigen Routinier Christian Menzel (Kelberg), der trotz zweier Trainingsbestzeiten (3. Lauf Nürburgring, Finale Hockenheimring) nach technischen Problemen ohne Sieg blieb.

Zum Saisonbeginn wechselte der Amerikaner Patrick Long (22) vom Formel- in den Gran Turismo-Rennsportwagen – um beim fünften Lauf auf dem Norisring seinen ersten Sieg in einem Porsche zu erringen. Long beendete das Rennjahr auf Rang sieben vor dem 53jährigen Roland Asch (Ammerbuch), der mit 30 Siegen in den Porsche-Markenpokalen einen einsamen Rekord hält.

Der Schüler Jörg Hardt (Bonn) machte als 22jähriger Porsche-Novize mit kampfstarken Rennen auf sich aufmerksam. Hardt komplettiert als Neunter mit Alexander Grau (Österreich) auf Rang zehn die Top Ten des Carrera Cup 2003. Helmut Greiner, Leiter des Carrera Cup, fasste die vergangene Saison zusammen: "Es war ein spannendes Jahr mit sehr gutem Sport. Wir hatten ein hochkarätiges Feld, in dem zehn Fahrer siegfähig waren. Am Ende setzte sich ein Routinier durch, aber die Nachwuchsleute wurden immer stärker. Ich denke, 2004 wird ein interessantes Jahr werden."

Carrera Cup Großbritannien: Ein Schotte schlägt die Briten

Erstmals fungierte Porsche Cars Great Britain als Ausrichter des Carrera Cup, der bis 2002 unter der Ägide des Porsche Club GB stattgefunden hatte. Drei Fahrer beherrschten den Kampf um den Cup, der im Rahmen der Britischen Tourenwagen Meisterschaften mit jeweils zwei Rennen pro Wochenende ausgetragen wurde. Am Ende hieß der Gesamtsieger Barry Horne aus Schottland, der den Briten Richard Westbrook mit einem knappen Vorsprung schlug. Westbrook war erst zum dritten Rennen in den Carrera Cup eingestiegen. Dritter der Gesamtwertung wurde Jason Templeman. Platz vier ging an Jonathan Cocker, der im August seinen 17. Geburtstag feierte und damit der weltweit jüngste Fahrer in einem Carrera Cup war.

Carrera Cup Frankreich: Der alte Meister ist der neue Meister

Der alte und neue Gesamtsieger in der A-Kategorie des Carrera Cup Frankreich, die professionellen Piloten vorbehalten ist, heißt Sébastien Dumez. Bis zum letzten von sieben Renn-Wochenenden hatte auch sein Landsmann James Ruffier noch die Chance, den Carrera Cup zu gewinnen. Den B-Cup für Gentlemen- und Hobby-Fahrer sicherte sich vorzeitig der 19jährige Romain Bera. An sechs Wochenenden wurden jeweils zwei Läufe ausgetragen. Das Finale in Magny-Cours bestand aus einem Lauf. Von den insgesamt 32 Fahrern konnten sich sieben in die Liste der Renn-Sieger eintragen.

Carrera Cup Australien: Volle Starterfelder im Premieren-Jahr

Nach neun Renn-Wochenenden mit jeweils drei Läufen stand der 55jährige Routinier Jim Richards als Gesamtsieger des ersten Carrera Cup in Australien fest. Richards, der auf Porsche bereits zahlreiche Meisterschaften in seinem Heimatland gewann, setzte sich klar gegen seinen Landsmann und stärksten Konkurrenten, den 25jährigen Marcus Marshall durch.

Der Carrera Cup Australien erfreute sich in seinem ersten Jahr großer Popularität. Die Namen von 35 Fahrern stehen in der Wertung, beim bestbesetzten Rennen in Sandown waren 28 Porsche 911 GT3 Cup am Start.


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