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Sport Plätze 1 und 2 für Suzuki bei der Rallye Finnland

Motorsport


Plätze 1 und 2 für Suzuki bei der Rallye Finnland

P-G Andersson und Kosti KatajamakiSuzuki-Pilot P-G Andersson holte sich seinen zweiten Sieg in Folge in der Rallye-Junior-Weltmeisterschaft, und sicherte Suzuki zusammen mit seinem Stallgefährten Kosti Katajamaki die Plätze 1 und 2 bei der Rallye Finnland! Hätte eine Reifenpanne auf der letzten Etappe ihren Kollegen Mirco Baldacci im dritten Ignis nicht noch im letzten Moment zurückgeworfen, wäre das Suzuki-Podium komplett gewesen. Obwohl Baldacci sich mit dem undankbaren vierten Platz zufriedengeben musste, rundete er zusammen mit dem fünftplatzierten Urmo Aava im 2003er Ignis das Rennwochenende zu einem für Suzuki überaus erfolgreichen Ergebnis ab! Andersson liegt nun nur noch drei Punkte hinter dem Meisterschaftsführenden Nicolas Bernardi.

P-G Andersson gewinnt das Duell der Suzukis

Die Rallye Finnland, der vierte Lauf zur Rallye-Junior-Weltmeisterschaft, war mit ihren schnellen Schotterpisten und steilen Kuppen das spektakulärste Rennen des Jahres. Das Wetter war während des gesamten Rennwochenendes trocken und warm. Die in der A6-Klasse gestarteten 2004er Suzuki Ignis Super 1600 von Jukka Ketomaki und Jussi Valimaki belegten nach einer schnellen und zuverlässigen Vorstellung die Ränge 5 und 8 in ihrer Klasse. Die Ignis Super 1600 von Guy Wilks und Jari-Matti Latvala hatten Pech, und schieden bereits am ersten Tag aus, nachdem sie von der Strecke abgekommen waren.

Unsere Teams in AktionSuzuki Ignis Nr. 31 – Mirco Baldacci (RSM)/Giovanni Bernacchini (I)

Vierter nach Teilstück 3 Mirco, der von Beginn an seinen Speed kontinuierlich aufgebaut hatte, lag bis kurz vor Schluss hervorragend im Rennen und konnte sich berechtigte Hoffnung auf einen Podiumsplatz machen. Eine Reifenpanne seines bis dahin völlig problemlos gelaufenen Ignis warf ihn dann aber fünf Kilometer vor dem Ende der letzten Etappe vom dritten auf den vierten Platz zurück.

Sein Kommentar: "Die Rallye Finnland war eine fantastische Erfahrung, aber leider hatte ich wieder im letzten Moment Pech. Ich wusste, dass diese Rallye eine der schwersten für mich werden würde, und deshalb könnte ich eigentlich mit meinem vierten Platz sehr zufrieden sein. Aber ich war so knapp davor, als Dritter auf dem Podium zu stehen, zumal mein Auto während des gesamten Rennens fantastisch gelaufen ist. Jetzt freue ich mich auf die nächste Rallye in Großbritannien, die ich schon recht gut kenne."

Suzuki Ignis Nr. 35 – Kosti Katajamaki (FIN)/Timo Alanne (FIN)

  • Zweiter nach Teilstück 3
  • 1 Etappenbestzeit

Der als Lokalmatador gestartete Kosti lieferte sich auf den letzten vier Etappen mit seinem Teamkollegen P-G Andersson ein spannendes Duell um den ersten Platz. P-G ging heute mit einem knappen Vorsprung ins Rennen, den ihm aber Kosti auf der Eröffnungsetappe wieder abnahm. Als Kosti bei der folgenden Prüfung an einer Kreuzung Zeit verlor, holte sich P-G die Führung wieder zurück. Die beiden lieferten sich im weiteren Verlauf ein erbarmungsloses Kopf-an-Kopf-Rennen um den Sieg, in dem Kosti sich, wie schon in der Türkei, am Ende geschlagen geben musste.

Sein Kommentar: "Die Rallye Finnland war schon immer meine Lieblingsrallye, und den heutigen Tag werde ich sicher nicht so schnell vergessen! P-G und ich haben uns ein fantastisches Duell geliefert, das bis zum Schluss völlig offen war. Ich habe alles gegeben, aber am Ende hat es dann doch nicht ganz gereicht. Trotzdem bin ich mit meinem zweiten Platz hochzufrieden."

Suzuki Ignis Nr. 45 – P-G Andersson (S)/Jonas Andersson (S)

  • Erster nach Teilstück 3
  • 2 Etappenbestzeiten

Der Sieger der Rallye Türkei lieferte sich bis zur allerletzten Etappe ein spannendes Duell mit seinem Teamkollegen Kosti Katajamaki. Seine Führung vom Eröffnungsteilstück musste er auf dem zweiten Teilstück wegen einer Reifenpanne bereits wieder abgeben. Glücklicherweise passierte die Panne genau am Ende einer Etappe, so dass P-G nur 17 Sekunden verlor, die er bis zum Ende des Tages wieder aufholen konnte. Seine erneute Führung büßte P-G auf der Eröffnungsetappe des letzten Teilstücks wieder ein, weil er es nach eigenem Bekunden zu vorsichtig anging.

Sein Kommentar: "Finnland ist die Art von Rallye, die jeder Fahrer liebt, und mir liegen die dortigen schnellen Schotterpisten ohnehin am besten. Neben dem guten Abschneiden unseres Teams nehmen wir aber vor allem die Erfahrung der fantastischen Zuverlässigkeit unseres Autos mit nach Hause. So haben wir, meine ich, gute Chancen im Kampf um die Meisterschaft..."

Kommentar von Monster Sport Europe Teammanager Risto Laine: "Die Rallye Finnland war das erste Rennen, bei dem der Ignis seinen Speed gegen die Konkurrenz voll ausspielen konnte: bei den vorhergehenden Rallyes spielten stets taktische Überlegungen eine Rolle. Unter diesen harten Bedingungen hat das Auto eine tadellose Leistung gezeigt. Was kann man viel mehr wollen, als die Plätze Eins und Zwei! Ich kann nur allen zu dieser Leistung gratulieren – das ist ein hochverdientes Ergebnis."

Suzuki Ignis Nr. 32 (2003er Version) – Urmo Aava (EE)/Kuldar Sikk (EE)

  • Fünfter nach Teilstück 3

Der Este, für den die Rallye Finnland praktisch ein Heimrennen ist, zeigte nach einigen kleineren Problemen auf dem ersten Teilstück eine überaus solide Leistung. Nachdem er seinen Rhythmus gefunden hatte, sicherte Urmo durch einige hervorragende Etappenzeiten Suzuki die klare Dominanz in der Zeitwertung. Am letzten Tag verpasste Urmo die gleiche Kreuzung wie schon Kosti auf SS20, und lieferte sich mit dem Renault-Piloten Nicolas Bernardi ein hartes Duell um den vierten Platz. Bernardi entschied den Kampf auf der letzten Etappe für sich, als Urmo wegen eines schleichenden Plattfußes auf den fünften Platz zurückfiel.

Sein Kommentar: "Das war eine gute Rallye für uns! Ich war nach dem ersten Tag ein wenig enttäuscht, fand aber dann einen guten Rhythmus und konnte von meinem tadellos laufenden Auto profitieren. Mein Ziel war es, vor Bernardi zu bleiben, um unsere Meisterschaftschancen zu verbessern. Ich habe mein Bestes gegeben, aber mit dem Plattfuß war einfach nicht mehr drin."

Der nächste Lauf zur Rallye-Junior-Weltmeisterschaft ist die Rallye Großbritannien vom 17. bis 19. September. Diese Rallye, bei der Suzuki im letzten Jahr triumphierte, findet heuer erstmals im Herbst statt – und damit unter erheblich anderen Bedingungen als bei der letztjährigen Winterrallye. Der Lauf in Großbritannien dürfte daher erheblich schneller werden: Bedingungen, die dem Ignis eindeutig liegen!

Renngeschehen:

Auf dem letzten Teilstück der Rallye Finnland lieferten sich die beiden Erstplatzierten ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen, während Mirco Baldacci seinen dritten Platz bis kurz vor Schluss relativ komfortabel behauptete. Ihm ging es dabei besser als Urmo Aava, der sich mit dem Renault-Piloten Nicolas Bernardi ein heißes Duell um den vierten Platz lieferte. Am Ende profitierte Bernardi von den Reifenproblemen der Suzuki-Fahrer Baldacci und Aava, und sicherte sich den dritten Platz.

Etappenresultate

SS19 Jukojarvi 1

(22,31km)

  • JWRC-Schnellster: Katajamaki (Suzuki) 12.07,8 Min.
  • Baldacci (Zweitschnellster): 12.12,7 Min.
  • Andersson (Drittschnellster): 12.14,7 Min.
  • Aava (Viertschnellster): 12.15,5 Min.

SS20 Kruununpera 1 (25,32km)

  • JWRC-Schnellster: Andersson (Suzuki) 13.30,2 Min.
  • Baldacci (Fünftschnellster): 13.52,9 Min.
  • Katajamaki (Zweitschnellster): 13.37,0 Min.
  • Aava (Viertschnellster): 13.43,7 Min.

SS21 Jukojarvi 2 (22,31km)

  • JWRC-Schnellster: Nicolas Bernardi (Renault) 11.57,8 Min.
  • Baldacci (Fünftschnellster): 12.06,7 Min.
  • Katajamaki (Drittschnellster): 12.01,3 Min.
  • Andersson (Zweitschnellster): 11.57,9 Min.
  • Aava (Viertschnellster): 12.02,6 Min.

SS22 Kruununpera 2 (25,32km)

  • JWRC-Schnellster: Andersson (Suzuki) 13.22,1 Min.
  • Baldacci (Fünftschnellster): 14.05,3 Min.
  • Katajamaki (Drittschnellster): 13.28,7 Min.
  • Aava (Viertschnellster): 15.02,9 Min.

Endstand der Rallye Finnland:

  1. P-G Andersson (Suzuki Ignis) 3:29.11,6 Std.
  2. Kosti Katajamaki (Suzuki Ignis) +13,3 Sek.
  3. Nicolas Bernardi (Renault Clio) +3.05,7 Min.
  4. Mirco Baldacci (Suzuki Ignis) +3.17,0 Min.
  5. Urmo Aava (Suzuki Ignis) +4.49,2 Min.
  6. Larry Cols ( Renault Clio) +5.37,0 Min.
  7. Xavier Pons (Fiat Punto) +13.08,1 Min.
  8. Luca Cecchettini (Renault Clio) +14.20,2 Min.


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