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Wirtschaft Opel wird Joint-Venture-Vertrag mit Neovia nicht erneuern

Wirtschaft & Handel


Opel wird Joint-Venture-Vertrag mit Neovia nicht erneuern

Opel plant, die Warenverteilzentren, die derzeit in einem Joint Venture mit Neovia Logistics Supply Chain Services GmbH geführt werden, zum 01. Februar 2016 wieder ins Unternehmen einzugliedern.

"Wir sehen die Ersatzteil-Logistik als eine Kernkompetenz unseres Unternehmens und haben uns entschieden, die europäischen Warenverteilzentren in Bochum und Rüsselsheim in Zukunft wieder in Eigenregie zu betreiben. Die deutschen Warenverteilzentren sind sehr wichtig und spielen in unseren Plänen eine ganz entscheidende Rolle", erläuterte Peter Christian Küspert, Vice President Sales & Aftersales, Opel Group. "Diese Entscheidung hat ausschließlich unternehmensstrategische Gründe. Wir waren mit der Zusammenarbeit zufrieden. Neovia hat sich als kompetenter Logistikpartner erwiesen", sagte Küspert.

Opel-Gesamtbetriebsratsvorsitzender Wolfgang Schäfer-Klug erklärte: "Ich freue mich sehr, dass die Beschäftigten des Teilelagers endlich zu Opel zurückkehren können. Sie werden wie alle Opel-Mitarbeiter vom derzeit geregelten Kündigungsschutz profitieren." Mit Blick auf Opels Neuaufstellung erklärte er: "Jetzt gilt es, die Teilelager in Bochum und Rüsselsheim in die Opel-Wachstumsstrategie zu integrieren."

Diese Nachricht ist besonders für die Region Bochum wichtig, wo das Warenverteilzentrum eine entscheidende Rolle in den Zukunftsplänen von Opel spielt. Wie bereits bekannt, wird das Logistikzentrum ausgebaut, wofür das Unternehmen 60 Millionen Euro investiert. Damit erhöht sich die Zahl der Arbeitsplätze, wie im Sozialtarifvertrag vereinbart, um 265 auf rund 700. Die Investition fließt vor allem in die Errichtung eines neuen Gebäudes auf dem Gelände, welches lokal als Werk 2 bekannt ist. Das Bochumer Logistikzentrum liefert Ersatzteile in alle Märkte, in denen Opel-Fahrzeuge vertrieben werden.

Für die 265 Mitarbeiter aus der Bochumer Fahrzeugproduktion, die zu Neovia wechseln, gelten alle im Sozialtarifvertrag getroffenen Vereinbarungen. Für das Rüsselsheimer Warenverteilzentrum gelten dieselben Beschäftigungsgarantien wie für alle anderen Opel-Mitarbeiter.

Das Joint Venture betreibt auch Warenverteilzentren für Opel in Rom und Budapest. Die Entscheidung, ob diese Warenverteilzentren in Rom und Budapest weiterhin extern betrieben werden, wird im Jahr 2015 fallen.

Im Jahr 2006 startete das Joint Venture, an dem Opel mit 20% beteiligt ist. Auf der Basis langfristiger Dienstleistungsvereinbarungen (Logistics Services Agreements) fungieren die kleineren Lager in Rom, Rüsselsheim und Budapest als sogenannte Parts Distribution Center (PDC) und sind für die Belieferung der autorisierten Opel-Händler in ihren jeweiligen Regionen verantwortlich. Das Lager Bochum hat als European Source Warehouse (ESW) eine zentrale Funktion für ganz Europa und bedient die Parts Distribution Center.


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