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Geld Neue Steuerberechnung für Wohnmobile über 2,8 Tonnen

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Neue Steuerberechnung für Wohnmobile über 2,8 Tonnen

370.000 Wohnmobilbesitzer, darunter viele ADAC-Mitglieder, sind sauer. Ihnen drohen vom 01. Mai an saftige Mehrkosten, weil die Kfz-Steuer für ihre Fahrzeuge drastisch erhöht werden soll. Der Grund für diese Steuererhöhung, die im Schnitt 300 Prozent, in Einzelfällen 500 Prozent und mehr betragen kann, liegt in der Berechnungsart. Statt wie bisher nach Gewicht, sollen Wohnmobile über 2,8t künftig wie Pkw besteuert werden, also nach Hubraum und Schadstoffausstoß. Für ADAC-Vizepräsident für Tourismus Max Stich eine nicht zu rechtfertigende Härte für die Betroffenen: "Ich bin der festen Überzeugung, dass wir uns eine solche Steuererhöhung bei der jetzigen wirtschaftlichen Lage auf keinen Fall leisten können. Untersuchungen zeigen deutlich, welch hohe Bedeutung der Campingtourismus für die deutsche Wirtschaft hat."

In einem Protestschreiben an die LänderfinanzMINIster hat Max Stich auf die Nöte der Campingfreunde hingewiesen und eine Ausnahmeregelung für Wohnmobile geFordert. Zumindest für die bereits jetzt im Verkehr befindlichen Fahrzeuge sollte es einen Bestandsschutz geben. Wohnmobile sind vorwiegend auf Fahrgestellen aus dem Bereich der leichten Nutzfahrzeuge aufgebaut. Sie entsprechen also im Hinblick auf Schadstoff- und Geräuschklassen den Richtlinien für Nutzfahrzeuge. Werden die Fahrzeuge nun nach den Richtlinien für Pkw, also nach Hubraum und Emissionen besteuert, kommt es zu einer massiven Benachteiligung der Halter von Wohnmobilen.


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