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ŠKODA Octavia (2013) - AutokatalogŠKODA Octavia (Modell 2013)Leistung: 63 kW / 86 PS V max: 181 km/h CO2: 119 g/km Preis: Ab 15.990 € Hubraum: 1197 cm3 0-100 km/h: 12 s Verbrauch: 5,2 Liter
Motoren Benzin (EU 5):
Motoren Diesel (EU 5):
** inkl. Green tec (Start-Stopp-Automatik und Bremsenergie-Rückgewinnung) Technik-Highlights der neuen MotorengenerationDie Benzinmotoren des neuen Octavia entstammen der Baureihe EA211 des Volkswagen Konzerns. Die TSI-4-Ventil-4-Zylinder setzen neue Standards in Sachen Energieeffizienz, Leichtbau und Durchzugskraft. Geringere innere Reibung, verringertes Gewicht und optimiertes Thermomanagement sorgen für bis zu 23% weniger Verbrauch und Emissionen. Die EA211-Motoren sind eine komplette Neuentwicklung. Im Vergleich zur Vorgänger-Motorenfamilie EA111 ist die Bauweise der EA211-Motoren deutlich kompakter: So wurde die Einbaulänge um 50 mm verkürzt. Ein Vorteil: mehr Platz im Innenraum. Auch die Einbaulage der Motoren wurde optimiert. Wie die Dieselmotoren sind die Benzinmotoren nun mit der Abgasseite im Winkel von 12 Grad nach hinten geneigt installiert. Das Gewicht der aus AluMINIum-Druckguss gefertigten Benzinmotoren liegt bei nur 97 kg beim 1,2 TSI bzw. 106 kg beim 1,4 TSI. Das ist eine Verringerung um bis zu 22 kg gegenüber den bislang im Octavia eingesetzten EA111-Motoren. Um 20% wurde allein die Kurbelwelle leichter, die Pleuelstangen speckten um 30% ab. Gewichtsoptimiert sind zudem die nun hohl gebohrten Pleuellagerzapfen und die mit flachen Böden ausgestatteten Kolben. ThermomanagementDer EA211-Benziner ist mit einem modernen Zweikreiskühlsystem ausgestattet. Das heißt, die Kühlung des Grundmotors erfolgt durch einen Hochtemperaturkreislauf samt mechanisch angetriebener Kühlmittelpumpe. Parallel durchströmt ein Niedertemperaturkreislauf Ladeluftkühler und Turboladergehäuse. Das Heizen des Innenraums erfolgt über den Zylinderkopf-Kreislauf. Der Abgaskrümmer ist in den Zylinderkopf integriert. Die Folge: Der Motor heizt sich im Warmlauf schnell auf, damit steht schnell ausreichend Wärme für die Heizung des Fahrgastraums zur Verfügung. Bei hohen Lasten wird das Abgas durch das Kühlwasser abgekühlt, das senkt den Kraftstoffverbrauch. Die besonders sparsamen neuen Dieselmotoren entstammen der Baureihe EA288. Der Verbrauch der neuen Aggregate sinkt im Vergleich zur Vorgängergeneration um bis zu 0,8 l/100 km. Abgasrelevante Bauteile wie das Einspritzsystem, die Aufladung und die Ladeluftkühlung wurden verbessert. Komponenten zur Abgasnachbehandlung wie Oxidationskatalysator und Dieselpartikelfilter sind jetzt motornäher angeordnet. Um die innere Motorreibung zu verringern, werden Kolbenringe mit geringerer Vorspannung und besonders reibungsarm arbeitende Wälzlager für die Nockenwelle eingesetzt. Auch die neuen Dieselmotoren funktionieren mit innovativem Thermomanagement. Während der Warmlaufphase des Motors werden Zylinderkopf und das Zylinderkurbelgehäuse über getrennte Kreisläufe gekühlt. Effekt: Die Motoren kommen deutlich schneller auf Betriebstemperatur, der Innenraum wird im Winter schneller warm. Sicherheits-AssistenzsystemeÄußerst vielfältig ist das Angebot der Sicherheits-Assistenzsysteme für den neuen KODA Octavia. Für alle Systeme gilt: Sie bevormunden den Fahrer nicht in seiner Verantwortung für das Führen des Fahrzeugs. Aber sie erleichtern ihm das sichere Fahren in vielen alltäglichen und auch nicht alltäglichen Verkehrssituationen. Nach einer Kollision im Straßenverkehr besteht häufig das Risiko einer Folgekollision, also eines zweiten Aufpralls: mit dem vorausfahrenden Fahrzeug, einem anderem Verkehrsteilnehmer oder mit Hindernissen (Leitplanken, Bäume). Diesem Risiko beugt die erstmals in einem Fahrzeug der Marke KODA serienmäßig eingesetzte Multikollisionsbremse vor. Die Multikollisionsbremse bremst das Fahrzeug nach einer erkannten Kollision automatisch ab selbst wenn der Fahrer das Bremspedal nicht mehr betätigt. Ein Folgeaufprall wird verhindert beziehungsweise die Geschwindigkeit bei einer Folgekollision reduziert. Die Multikollisionsbremse ist Bestandteil der Elektronischen Stabilisierungskontrolle ESC. Das Abbremsen erfolgt bis zu einer Restgeschwindigkeit von 10 km/h. Bei aktivierter Multikollisionsbremse schalten sich Warnblinkanlage und Bremslichter an. Das System kann jederzeit durch den Fahrer selbst überstimmt werden, durch Gas geben oder eine eigenständige Vollbremsung. Der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) hat die von Volkswagen entwickelte Multikollisionsbremse vor kurzem als Sicherheitsinnovation ausgezeichnet. Debüt in einem KODA feiert auch der Frontradarassistent des neuen Octavia. Er wird bei einem drohenden Auffahrunfall aktiv. Wie bei der im KODA Octavia ebenfalls verfügbaren Komfortfunktion adaptiver Abstandsassistent nutzt der Frontradarassistent den in die Frontpartie integrierten Radarsensor, der permanent den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug misst. Das System funktioniert in vier Stufen: Je kleiner der Abstand zum Vordermann wird, umso stärker greift der Frontradar-Assistent in das Geschehen ein. In der ersten Stufe erfolgt ein optischer Warnhinweis als Abstandswarnung. Die nächste Stufe warnt optisch und akustisch vor dem sich nähernden Hindernis und bereitet die Bremsanlage vor. Als Hauptwarnung erfolgt in der dritten Stufe ein Bremsruck und es beginnt die automatische Teilbremsung. Die höchste Stufe schließlich schaltet als automatischer Bremseingriff den Bremsassistenten auf höchste Sensitivität. Es folgt eine Vollbremsung, sofern der Fahrer überhaupt nicht reagiert. Damit kann das System die Schwere eines Unfalls verringern, situationsabhängig sogar den Aufprall verhindern. Im Geschwindigkeitsbereich zwischen 5 und 30 km/h arbeitet der Frontradarassistent mit der City-Notbremsfunktion. Hier bringt bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h eine automatische Vollbremsung den Octavia zum Stillstand, falls der Fahrer auf ein Hindernis vor dem Fahrzeug nicht reagiert. Die Verzögerung der City-Notbremsfunktion beträgt bei höchster Kollisionsgefahr 8 m/s2. Übermüdung des Fahrers ist eine der häufigsten Unfallursachen. Die im neuen KODA Octavia erstmals erhältliche Müdigkeitserkennung kann dieses Problem entschärfen. Das System erkennt anhand des Lenkverhaltens Abweichungen vom normalen Fahrverhalten und somit eine nachlassende Konzentration des Fahrers. Das System analysiert 15 Minuten nach dem Starten des Motors das Lenkverhalten und speichert das Ergebnis als Basis für ein Signal. In dieser Analysephase muss eine Geschwindigkeit von mindestens 65 km/h gehalten werden. Ein deutliches Abweichen vom charakteristischen Lenkverhalten deutet auf Ermüdung des Fahrers hin. Ein optischer Hinweis im Kombiinstrument Müdigkeit erkannt bitte Pause empfiehlt eine Fahrunterbrechung. Mit dem Proaktiven Insassenschutz übertrug KODA ein weiteres, bislang vor allem in Oberklasse-Fahrzeugen eingesetztes System in den neuen KODA Octavia. Der Proaktive Insassenschutz bereitet Fahrer und Beifahrer auf einen drohenden Unfall vor: Bei drohender Gefahr etwa einer Vollbremsung oder einer als kritisch eingestuften Fahrsituation werden automatisch die Sicherheitsgurte für Fahrer und Beifahrer vorgestrafft. Zusätzlich schließt das System bei kritischen, instabilen Fahrsituationen wie zum Beispiel bei starkem Über- oder Untersteuern mit ESC-Eingriff die Seitenscheiben (bis auf einen Restspalt) und das Schiebedach. Dies geschieht, um beispielsweise ein Eindringen von Fremdkörpern in das Auto zu verhindern. Auch der Spurhalteassistent, ebenfalls eine Premiere bei KODA, verbessert die Fahrsicherheit deutlich. Er senkt das Risiko, die Fahrspur ungewollt zu verlassen. Er unterstützt Fahrer des neuen Octavia insbesondere auf Autobahnen und Landstraßen mit gut sichtbaren Fahrbahnmarkierungen. Das System arbeitet mit einer Kamera. Im Fuß des Innenspiegels in die Frontscheibe integriert, erfasst diese ab einer Geschwindigkeit von 65 km/h die Fahrbahnmarkierungen vor dem Fahrzeug. Erkennt der Spurhalteassistent ein unbeabsichtigtes Verlassen der Spur, erfolgt ein optischer Hinweis im Kombiinstrument, ein korrigierender Lenkeingriff beginnt. Ohne erkennbare Fahrbahnmarkierungen arbeitet das System nicht. Wird vor dem Überfahren einer Markierung der Blinker gesetzt, reagiert der Spurhalteassistent ebenfalls nicht. Umfassender SchutzLeider können auch die besten Sicherheitssysteme nicht jeden Unfall verhindern. Kommt es trotz aller Vorkehrungen doch zu einer Kollision oder einem Aufprall, so bietet der neue KODA Octavia Fahrer, Beifahrer und Insassen den derzeit bestmöglichen Schutz. Erstmals kommen im Octavia ein Knieairbag für den Fahrer (serienmäßig) sowie hintere Seitenairbags zum Einsatz. Für umfassenden Schutz sorgen bis zu neun Airbags, die im fein justierten Zusammenwirken mit den Dreipunkt-Sicherheitsgurten die Insassen vor Verletzungen schützen. Der Beifahrerairbag kann zudem beim Transport einer Babyschale deaktiviert werden. Grundsätzlich werden alle Insassen bei einer Kollision von Dreipunkt-Sicherheitsgurten (vorne höhenverstellbar) mit Gurtstraffern (hinten optional in Kombination mit Seitenairbags) gehalten. Drohende Brustbelastungen reduzieren die integrierten Gurtkraftbegrenzer. Für die erhöhte Kindersicherheit kann man Isofix-Kindersitze im Fond in entsprechenden Verankerungen und auch mit einem zusätzlichen oberen Haltegurt, der sogenannten TopTether-Befestigung, verankern. Dann sind die Kindersitze fest mit dem Wagen verbunden. Auf Wunsch können Isofix-Vorbereitungen auch in den Beifahrersitz integriert werden. Serienmäßig an Bord sind Sicherheitsfeatures wie die elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC) inklusive der Multikollisionsbremse, sieben Airbags, der deaktivierbare Beifahrerairbag und Tagfahrlicht. ESC kommt in kritischen Fahrsituationen zum Einsatz und beugt einem Ausbrechen des Fahrzeugs in Kurven gezielt vor. FahrwerkDas Fahrwerk des neuen Octavia nutzt zwei Hinterachstypen. Eine neu konstruierte Verbundlenkerachse kommt für Benziner-Motorversionen mit bis zu 103 kW (140 PS) und für Diesel-Motorisierungen bis zu 110 kW (150 PS) Leistung zum Einsatz. Bei höheren Motorisierungen sowie beim künftigen Allradantrieb (Combi) und Erdgas-CNG-Antrieb wird eine neu entwickelte Mehrlenkerachse eingesetzt. Als Vorderachse kommt im neuen Octavia eine MacPherson-Vorderachse (Federbeine) mit unten liegendem, neu entwickeltem Dreiecksquerlenker zum Einsatz. Hochfester Stahl beim Querlenker und ein innovativer Bionik-Designansatz am Schwenklager tragen zu Gewichtseinsparungen und Stabilität bei. Der zentral an der Vorderachse angeordnete Hilfsrahmen ist auf höchste Quersteifigkeit ausgelegt. Insgesamt werden an der Vorderachse 2,8 kg Gewicht eingespart. Der Radstand des neuen KODA Octavia ist im Vergleich zum Vorgänger um 108 mm auf 2.686 mm gewachsen. Das ist der längste Radstand im Segment. Dieser deutlich größere Abstand zwischen Vorder- und Hinterachse wirkt sich zusätzlich positiv auf die Stabilität des Fahrverhaltens des Autos aus.
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