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Mercedes-Benz B-Klasse (2012) - AutokatalogMercedes-Benz B-Klasse (Modell 2012)Leistung: 90 kW / 122 PS V max: 190 km/h CO2: 145 g/km Preis: Ab 26.001,50 € Hubraum: 1595 cm3 0-100 km/h: 10,4 s Verbrauch: 6,3 Liter
Zu den weiteren Sonderausstattungen zählen unter anderem Vordersitze mit Memory-Funktion, automatisch abblendende Innen- und Außenspiegel, ein elektrisch betätigtes Panoramaglasdach mit Schiebe-/Hebefunktion und ein Ablagepaket. Letzteres umfasst ein Brillenfach in der Dachbedieneinheit, eine Ablagebox unter den Vordersitzen, Gepäcknetze an Fahrer- und Beifahrersitzlehne, eine Klappbox im Laderaumboden sowie Klapptische an den Lehnen der Vordersitze. Auf Wunsch ist eine Rückfahrkamera erhältlich. Sie schaltet sich automatisch beim Einlegen des Rückwärtsganges ein. Sie unterstützt den Fahrer beim Längs- und Quer-Einparken, indem ihm statische und dynamische Hilfslinien Fahrspur und Abstand anzeigen. Noch mehr Komfort bietet hier der Aktive Park-Assistent. AerodynamikMit einem ausgezeichneten Luftwiderstandsbeiwert von cw =0,26 setzt sich die neue B-Klasse an die Spitze ihres Marktsegments. Im Praxisbetrieb hat die Aerodynamik maßgeblichen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch: Schon die Verbesserung des cw-Wertes um 0,01 bewirkt bei 130 km/h eine Kraftstoffersparnis von bis zu 0,4 Litern pro 100 Kilometer. FahrassistenzsystemeMit zahlreichen Fahrassistenzsystemen von der Müdigkeitserkennung ATTENTION ASSIST bis zur Abstandsregelung DISTRONIC PLUS kann die B-Klasse ihre Fahrer umfassend unterstützen und schützen. Die Assistenzsysteme, die bislang höheren Fahrzeugsegmenten vorbehalten waren, basieren auf modernster Radar-, Kamera- und Sensortechnik und sind auf häufige Unfallursachen wie zu geringer Abstand, Übermüdung und Dunkelheit abgestimmt. Als Weltneuheit im Kompaktsegment verfügt die B-Klasse serienmäßig über eine radargestützte Kollisionswarnung mit adaptivem Bremsassistenten, was die Gefahr eines Auffahrunfalls verringern kann. Das Assistenzsystem Collision Prevention Assist kann einen abgelenkten Fahrer optisch und akustisch warnen sowie den adaptiven Bremsassistenten auf eine punktgenaue Bremsung vorbereiten. Diese wird eingeleitet, sobald der Fahrer das Bremspedal deutlich betätigt. Im Unterschied zu auf dem Markt befindlichen Systemen in der Kompaktklasse handelt es sich bei dem neuen Assistenz-System Collision Prevention Assist nicht um ein reines Stadtsystem zur MINImierung von Bagatellschäden. Vielmehr zielt die innovative Lösung auf den Schutz vor typischen Auffahrunfällen in gefährlichen Verkehrssituationen über 30 km/h. Mercedes-Benz erwartet mit dem neuen Sicherheitssystem signifikant positiv auf das Unfallgeschehen einwirken zu können. Die Mercedes-Benz Sicherheitsexperten gehen nach detaillierten Analysen von Unfalldaten davon aus, dass mit dieser radarbasierten Technik zirka 20% aller Auffahrunfälle vermieden werden können und bei weiteren 25% die Unfallschwere gesenkt werden kann. Weitere AssistenzsystemeAdaptiver Fernlicht-Assistent: Das System blendet bei erkannten entgegenkommenden oder vorausfahrenden beleuchteten Fahrzeugen selbsttätig ab und steuert die Leuchtweite der Scheinwerfer je nach deren Abstand. Damit kommt der Fahrer in den Genuss eines weiterreichenden Abblendlichtes und muss sich im Regelfall nicht um das manuelle Umschalten zwischen Auf- und Abblendlicht kümmern. Totwinkel-Assistent: Das radarbasierte System warnt den Autofahrer mit zwei zusätzlichen Radarsensoren im Fahrzeugheck vor einem Spurwechsel, wenn es erkennt, dass sich im toten Winkel des Außenspiegels ein anderes Fahrzeug befindet. Spurhalte-Assistent: Eine Kamera an der Frontscheibe detektiert die Fahrbahnmarkierungen und vermag so zu erkennen, wenn das Auto unbeabsichtigt von der registrierten Fahrspur abzukommen droht. Attention Assist (Serienausstattung): warnt vor erkannten typischen Anzeichen von Übermüdung. Laut Studien sind auf Autobahnen rund ein Viertel aller schweren Verkehrsunfälle auf übermüdete Autofahrer zurückzuführen. Demzufolge hat diese Unfallursache eine größere Bedeutung als Alkohol am Steuer. Mit dem ATTENTION ASSIST leistet Mercedes-Benz daher einen weiteren wichtigen Beitrag zur Unfallvermeidung: Die hochauflösenden Sensoren des Systems beobachten das Verhalten des Autofahrers und können vor allem anhand seiner Lenkradbewegungen erkennen, ob er müde oder unaufmerksam wird. Geschwindigkeitslimit-Assistent: Eine Kamera an der Innenseite der Frontscheibe detektiert ausgeschilderte Geschwindigkeits-begrenzungen an der Fahrbahn und gleicht diese Daten mit Informationen aus dem GPS-System bzw. der digitalen Straßenkarte ab. Das jeweils erkannte Tempolimit wird im Kombi-Instrument angezeigt. Hold-Funktion der Bremse: Beim Anhalten, zum Beispiel vor einer Ampel, muss der Fahrer das Bremspedal nur etwas tiefer durchdrücken und kann dann den Fuß vom Bremspedal nehmen, um die Bremse bis zum Wiederanfahren geschlossen zu halten. Beim Gasgeben wird die Bremse automatisch gelöst. Berganfahrhilfe: kann automatisch das unbeabsichtigte Zurückrollen beim Anfahren an einer Steigung verhindern. Rückfahrkamera: Auf Wunsch ist die B-Klasse mit einer Rückfahrkamera erhältlich, die in die Griffleiste der Heckklappe integriert ist und über ein Weitwinkelobjektiv verfügt. Wird der Rückwärtsgang eingelegt, wird das Bild der Kamera auf den Bildschirm des Audio 20- beziehungsweise COMAND-Systems übertragen. Statische und dynamische Hilfslinien unterstützen den Fahrer beim Rangieren. DISTRONIC PLUS: Der radarbasierte Abstandsregel-Tempomat unterstützt den Fahrer bei Geschwindigkeiten zwischen 0 und 200 km/h, den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen zu halten. Dabei kann er das Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen und es wieder beschleunigen. Damit eignet sich das System im Besonderen auch zum komfortablen Bewältigen des Stop&Go-Verkehrs. Erkennt das System, dass sich der Abstand zu schnell verringert, warnt es den Autofahrer optisch und akustisch. Assistenten auf WunschDarüber hinaus sind für die B-Klasse einige Assistenten auf Wunsch lieferbar, die bereits beim Vorgänger Komfort und Sicherheit weiter gesteigert haben. Dazu zählen unter anderem: Tempomat mit Speedtronic: Die Tempomat-Funktion der Geschwindigkeitsregelanlage hält das vorgewählte Tempo. Die Zusatzfunktion SPEEDTRONIC sorgt dafür, dass die gespeicherte Geschwindigkeit nicht überschritten wird. Beide Funktionen sind beim Doppelkupplungsgetriebe 7G-DCT serienmäßig und für die Modelle mit Schaltgetriebe auf Wunsch erhältlich. Aktiver Park-Assistent: Zwei Ultraschallsensoren, die rechts und links im vorderen Stoßfänger untergebracht sind, vermessen eine potenzielle Parklücke nach Länge und Tiefe. Passt der Parkplatz, wird dem Fahrer im Kombiinstrument ein Pfeil neben dem "P"-Symbol gezeigt. Abhängig von der Fahrzeugposition wird eine geeignete Einfahrspur berechnet und der Fahrer während des Einparkens durch Ansteuerung der elektromechanischen Lenkung unterstützt. Gasgeben und Bremsen muss er jedoch weiterhin. Die Geschwindigkeit für den Einparkvorgang ist auf 10 km/h begrenzt. Radargestützte Kollisionswarnung mit adaptivem Bremsassistenten
AntriebEin Modellwechsel, der auch unter der Haube stattfindet: Die neue B-Klasse bekommt sowohl neue Benzin- als auch Dieselmotoren sowie neue Schalt- und Automatikgetriebe. Alle Aggregate wurden im Unternehmen entwickelt, die Fertigung erfolgt an den Standorten Stuttgart-Untertürkheim und -Hedelfingen, Gaggenau/Baden und Kölleda/Thüringen. Durch die zeitgleiche Entwicklung konnten Motoren und Getriebe perfekt aufeinander abgestimmt werden, zum Beispiel bei der Umsetzung der ECO Start-Stopp-Funktion, die bei allen B‑Klasse Modellen serienmäßig an Bord ist. Gemeinsam ist den neuen Aggregaten der Einsatz neuester Technologien für höchste Effizienz, hohe Laufruhe, hohe Durchzugskraft schon bei sehr niederen Drehzahlen, sie sind hinsichtlich kommender Abgasvorschriften zukunftsfähig und leicht. Im Hinblick auf den Quereinbau wurden die grundsätzlich Turbo-aufgeladenen Motoren und beide Getriebe sehr kompakt ausgelegt, was der B-Klasse einen für Fronttriebler vorbildlich kleinen Wendekreis von 11 m beschert. Die Motor-/Getriebelagerung über zwei in diesem Marktsegment ungewöhnliche Hydrolager sowie zwei Pendelstützen sorgt für eine außergewöhnlich gute Abkopplung der Antriebseinheiten von der Karosserie. Mit den neuen 4-Zylinder-Ottomotoren (interne Bezeichnung M270) startet eine komplett neue Motorenbaureihe. Das Brennverfahren basiert auf der Mercedes-Benz Direkteinspritzung der dritten Generation, die im vergangenen Jahr mit den BlueDIRECT-V6- und V8-Aggregaten eingeführt wurde, und macht diese Technik erstmals in der Kompaktklasse verfügbar. Die neuen 4-Zylinder wurden sowohl für den Quer- als auch für den Längseinbau konzipiert. In der neuen B-Klasse sind sie zunächst mit 1,6 Liter Hubraum verfügbar, als B 180 mit 90 kW (122 PS) und als B 200 mit 115 kW (156 PS). Ihr maximales Drehmoment von 200 bzw. 250 Nm steht bereits ab 1.250/min zur Verfügung. Der neue Diesel-4-Zylinder ist eine Weiterentwicklung des von der C- bis zur S-Klasse eingesetzten OM651, einem Common-Rail-Direkteinspritzers der 3. Generation. Im Hubraum auf 1,8 Liter reduziert und in vielen Details optimiert, wird der Selbstzünder erstmals bei Mercedes-Benz quer eingebaut. Als B 180 CDI stehen 80 kW (109 PS) zur Verfügung, als B 200 CDI sind es 100 kW (136 PS). Das maximale Drehmoment beträgt 250 bzw. 300 Nm, ab 1.400 bzw. 1.600/min. Eine weitere Mercedes-Benz-Premiere ist das neue Doppelkupplungs-Getriebe 7G-DCT in der B-Klasse. Extrem kompakt, dank sieben Gängen extrem variabel in der Anpassung der Motordrehzahl, durch eine elektrische Ölpumpe Start-Stopp fähig, schaltet es ohne Zugkraftunterbrechung und kombiniert den Komfort einer Automatik mit der Effizienz eines Schaltgetriebes. Das gleichfalls äußerst kompakt als Dreiwellen-Getriebe konzipierte neue Schaltgetriebe ist ein enger Verwandter des DCT. Hoher Schaltkomfort, geringe Schaltkräfte und geringe innere Reibung sowie geringes Gewicht zählen zu seinen wichtigsten Eigenschaften. BenzinmotorenDirekteinspritzung mit schnellschaltenden Piezo-Injektoren für Mehrfacheinspritzung, vollvariable Nockenwellenverstellung für Ein- und Auslass, geregelte Ölpumpe, schaltbare Wasserpumpe, hohe Verdichtung (10,3:1) trotz Turboaufladung, Scavenging für verzögerungsfreies Ansprechen des Turboladers, schnelles und komfortables Start-Stopp-System die technischen Details der neuen Generation von 4-Zylinder-Ottomotoren lesen sich wie ein High Tech-Katalog der Motorenbaukunst. Die neuen VollaluMINIum-Motoren mit zwei obenliegenden, kettengetriebenen Nockenwellen sind beim Brennverfahren enge Verwandte der BlueDIRECT- V-Motoren, die Mitte 2010 ihre Weltpremiere in der S-Klasse hatten und seither in den Luxus- und Oberklassemodellen von Mercedes-Benz neue weltweite Maßstäbe bei Leistung und Verbrauch gerade unter Alltagsbedingungen setzen. Das Direkteinspritzsystem mit strahlgeführter Verbrennung, das Mercedes-Benz als erster Pkw-Hersteller in der Serie angeboten hat, haben die Motoreningenieure zur Direkteinspritzung mit strahlgeführter Verbrennung der dritten Generation weiterentwickelt. Der Systemdruck beträgt bis zu 200 bar und wird kennfeldabhängig auf jeweils optimalen Druck geregelt. Komplett neu entwickelte Piezo-Injektoren ermöglichen zur optimalen Gemischbildung bis zu fünf Einspritzungen pro Arbeitstakt, eine Multifunkenzündung sorgt für die sichere Entflammung des Gemischs. Ergebnis ist eine hervorragende Ausnutzung des Kraftstoffs bei MINImalen Emissionen. Im Zusammenspiel mit der stufenlosen Verstellung von Einlass- und Auslassnockenwelle bietet die Direkteinspritzung auch die Voraussetzung für das so genannte Scavenging. Durch ein teilweises Überschneiden der Öffnungszeiten von Einlass- und Auslassventil spült ein Teil der angesaugten kalten Frischluft das im Zylinder befindliche heiße Abgas in den Abgaskrümmer, wodurch sich die Füllung im Vergleich zum konventionellen Betrieb wesentlich verbessert. Außerdem spricht der Turbolader durch den erhöhten Massenstrom im Abgasstrang insbesondere bei niedrigen Drehzahlen erheblich rascher an ein "Turboloch" wird vermieden. Die Direkteinspritzung sorgt dafür, dass das Frischgas bei Eintritt in den Zylinder noch nicht mit Treibstoff vermischt ist, wie das bei Motoren mit Saugrohreinspritzung der Fall wäre. Dadurch kommt es nicht zu unerwünschten Spülverlusten, also dem Austreten unverbrannten Benzins in den Abgaskrümmer. So stellt der neue 4-Zylinder in der B-Klasse sein maximales Drehmoment schon bei 1.250/min bereit und hält dieses bis 4.000/min. Gerade im Zusammenspiel mit dem neuen 7G-DCT-Getriebe, dessen Steuerung mit dem Motorsteuergerät kommuniziert, reagiert der neue 4-Zylinder auf Gaspedalbewegungen sehr spontan, andererseits kann bei Konstantfahrt eine längere Übersetzung gewählt werden, was Verbrauch und Geräusche weiter senkt. Auch bei hoher Last behalten die Turbo-Motoren ihr vorbildliches Verbrauchsverhalten bei, weil das Gemisch zur Kühlung des Zylinderkopfs bis 200 km/h nicht angefettet werden muss (Volllastanreicherung). Ein zweiteiliger Wassermantel mit optimaler Querstromkühlung sowie feine, nur 3 mm starke Kühlkanäle zwischen Zündkerzen und Injektoren bringen das kühlende Nass an die entscheidenden Stellen. Neu entwickelt wurde auch das Wärmemanagement: Im Kaltbetrieb strömt dank einer schaltbaren Wasserpumpe mit strömungsoptimiertem Kugelventil kein Kühlmittel durch den Motor, so werden die Brennräume nach dem Start schnell erwärmt. Der Thermostat ist elektronisch geregelt, die Kühlmittel-temperaturen werden in Abhängigkeit von Fahrweise und Umgebungs-bedingungen eingestellt. Der Thermostat selbst ist ebenfalls ein strömungsoptimiertes Kugelventil. Im Interesse hoher Effizienz ist auch die Ölpumpe wie in den V-Motoren volumenstromgeregelt. Die neue 4-Zylinder-Generation hat einen Zylinderabstand von 90 mm und baut auch durch die geschickte Anordnung der Nebenaggregate sehr kurz. Die Premierenvariante mit 1,6 Liter Hubraum ist mit einem Hub von 73,7 mm bei einer Bohrung von 83,0 mm kurzhubig ausgelegt. Die hohlgegossene Kurbelwelle ist ein weiterer Faktor für das geringe Gewicht von 137 kg.
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