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Kia Sorento (2010) - Autokatalog

Kia Sorento 2010

Kia Sorento (Modell 2010)

Leistung:
129 kW / 174 PS
V max:
190 km/h
CO2:
202 g/km
Preis:
Ab 28.505 €
Hubraum:
2350 cm3
0-100 km/h:
10,5 s
Verbrauch:
8,5 Liter

Falls nötig – etwa bei Schnee, Matsch oder auf unbefestigtem Terrain – kann der Fahrer manuell den "Lock Mode" einstellen und damit eine gleichmäßige Verteilung der Motorkraft auf Vorder- und Hinterräder (50/50) fixieren. Ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h kehrt der Sorento automatisch zur elektronischen Kraftverteilung zurück.

Serienmäßig verfügen die 2WD- wie die 4WD-Versionen über 2 weitere elektronische Assistenzsysteme: Die Berganfahrhilfe (Hill-start Assist Control, HAC), die ein Rückwartsrollen beim Anfahren verhindert, und die Bergabfahrhilfe (Downhill Brake Control, DBC), die bei starkem Gefälle eine kontrollierte Abfahrt sicherstellt.

Fahrwerk und Karosserie

Eines der Entwicklungsziele für den neuen Sorento war, dem Kia-SUV einen so hohen Straßenfahrkomfort zu geben, dass er sich mit den kultiviertesten Fahrzeugen des Segments messen kann. Für die Fahrwerks-Ingenieure bedeutete das, den Sorento relativ straff abzustimmen, um einen hohen "Onroad"-Fahrgenuss und ein gutes Lenkgefühl zu erreichen. Gleichzeitig sollte eine hohe Geländegängigkeit gewährleistet werden.

Gegenüber dem Vorgängermodell wurde das Fahrwerk vorn und hinten um 10 mm tiefer gelegt. Der Fahrzeugschwerpunkt rückte dank der selbsttragenden Karosserie des neuen Sorento um 54 mm nach unten. Die Gewichtsverteilung auf Vorder- und Hinterachse liegt im unbeladenen Zustand je nach Ausführung zwischen 58:42 und 59,5:40,5% (vorn:hinten).

Bei der kompakten Vorderradaufhängung kommen McPherson-Federbeine zum Einsatz (beim Vorgängermodell: Dreiecksquerlenker), die an einem leichten, im Hydroforming-Verfahren hergestellten Hilfsrahmen befestigt sind. Um ein sportliches Fahrverhalten und ein agiles Handling zu gewährleisten, wurden die Hilfsrahmen-Halterungen sowie sämtliche Gummibuchsen der Radaufhängung besonders fest ausgelegt – ohne die Laufruhe und die Innenraum-Entkopplung gegenüber Vibrationen zu beeinträchtigen.

Die Einzelradaufhängung hinten (Vorgängermodell: Starrachse) arbeitet mit einer Mehrlenkerachse, die sich ebenfalls an einem Hilfsrahmen abstützt. Die Schraubenfedern sind so positioniert, dass die Reibung und das Auftreten von Seitenkräften MINImiert werden.

Neben seinem hohen Straßenfahrkomfort ist der neue Kia-Allradler auch für Ausflüge ins Gelände gut gerüstet. Die Bodenfreiheit beträgt 184 mm, der vordere Böschungswinkel 25,1 Grad, der hintere 23,1 Grad und der Rampenwinkel 17,1 Grad.

Zum präzisen Handling und guten Lenkgefühl trägt die geschwindigkeitsabhängige, hydraulische Servolenkung bei. Sie ist aufgrund ihrer kurzen Übersetzung (15,35:1) sehr direkt, der Fahrer benötigt nur 3,02 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag (Vorgängermodell: 3,7 Umdrehungen). Leicht zu manövrieren ist der neue Sorento auch wegen seines kleinen Wendekreises von 10,88 Meter (Vorgängermodell: 12,00 Meter).

Niedrige Geräusch-Pegel

Bei der Entwicklung des neuen Sorento wurde auf die Reduzierung von Geräuschen und Vibrationen großen Wert gelegt. Die beste Basis dafür ist eine sehr steife Karosseriekonstruktion. Deshalb besteht die selbsttragende Karosserie des neuen Sorento zu 70,4% aus hochfestem Stahl (Vorgängermodell: 40%).

Extra stark ausgelegt wurden die Träger an den Seiten des Motorraums sowie die Längsträger in der vorderen Bodengruppe. Hinzu kommen sehr feste Verbindungen zwischen vorderer Spritzwand und dem Boden sowie speziell verstärkte Radhäuser. Ein zentraler Stabilitätsfaktor ist die Verwendung von besonders zugfestem Stahl (60 kg/mm2) für die B-Säulen sowie die mit ihnen verbundenen Seitenschweller und Dachholme.

Zusammen mit der Karosserie wurde ein neues Design für den vorderen und hinteren Hilfsrahmen entwickelt. Das neue Layout macht es möglich, den Motor sowie die vordere und hintere Radaufhängung im Fertigungsprozess sehr präzise von unten aus zu montieren. Mit diesen Hilfsrahmen ist es den Ingenieuren gelungen, die Fahrzeugkabine besser gegen straßenbedingte Erschütterungen zu isolieren und jene Vibrationen zu unterbinden, die sonst häufig von diesen Karosserie-Komponenten ausgehen.

Zur Geräusch-Reduzierung tragen zudem neu entwickelte, dreilagige Dämm-Matten an der Motorraumseite der vorderen Spritzwand bei. Zum anderen wurden in kritischen Bereichen die Karosserie-Hohlräume mit schalldämmendem Schaum gefüllt.

Geräuschreduzierend wirken darüber hinaus die gute Aerodynamik der Karosserie (cW-Wert: 0,38), die Verwendung von 4mm starken Scheiben in den vorderen Türen, die akustisch optimale Gestaltung der A-Säulen und Außenspiegelgehäuse sowie effektive Dichtungen für die Türen (vor allem im Schweller-Bereich) und Fenster.

Das Resultat ist ein Leerlauf-Geräuschpegel von 38 dB beim Benziner und 44 dB beim Diesel. Und bei einer Geschwindigkeit von 110 km/h erreicht der Geräuschpegel im Innenraum lediglich 64 dB.

Sicherheit

Für Kia hat das Sicherheitskonzept bei der Fahrzeugentwicklung absolute Priorität. Daher entspricht der neue Sorento in der aktiven wie in der passiven Sicherheit höchsten Standards.

Im europäischen Crashtest Euro NCAP erhielt der neue Kia-SUV die Bestnote "5 Sterne". Mit seinen hohen Wertungen für den Insassenschutz (Erwachsene: 87%; Kinder: 84%) und die Sicherheitssysteme (71%) zählt er zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse. Nach dem Kompaktwagen cee’d und dem Crossover-Modell Soul ist der Sorento bereits das dritte neue Kia-Modell, das im offiziellen europäischen Sicherheitstest die Höchstwertung erreichte.

Ein effizientes ABS-Bremssystem bildet die Basis der Unfallvorbeugung. Das System arbeitet mit Scheibenbremsen vorn (321 mm, innenbelüftet) und hinten (302 mm) und verfügt standardmäßig über eine elektronische Bremskraftverteilung (EBD). Sie kontrolliert das Gesamtgewicht des Fahrzeugs – inklusive Passagiere und Gepäck – und verteilt die Bremskraft so auf die Vorder- und Hinterräder, dass das Fahrzeug optimal verzögert wird.

Standard ist im neuen Sorento auch die elektronische Stabilitätskontrolle ESC, heute eines der wichtigsten Systeme zur Unfallvermeidung. ESC greift in kritischen Situationen automatisch ein, um sicherzustellen, dass das Fahrzeug dem vom Fahrer eingeschlagenen Kurs folgt. Durch Abbremsen einzelner Räder und/oder Drosselung der Motorleistung wirkt das System einem Unter- oder Übersteuern entgegen und entschärft potenzielle Überschlag-Situationen.

Unterstützung auf steilen Straßen oder abschüssigen Offroad-Pisten erhält der Fahrer durch zwei Systeme, die im neuen Sorento ebenfalls serienmäßig an Bord sind: Die Berganfahrhilfe (Hill-start Assist Control, HAC) verhindert das Rückwartsrollen beim Anfahren an Steigungen. Die Bergabfahrhilfe (Downhill Brake Control, DBC) begrenzt die Geschwindigkeit bei starkem Gefälle auf acht Stundenkilometer und gewährleistet eine sichere, kontrollierte Talfahrt.

Das Reifendruck-Kontrollsystem (Serie in SPIRIT) arbeitet mit Luftdrucksensoren in jedem Rad. Alle 3 Minuten übermitteln die Sensoren einen Reifen-Status an den Bordcomputer. Dieser warnt den Fahrer, falls der Druck eines Reifens um mehr als 25% abfällt.

Beim Rückwärtsfahren machen Parksensoren am Heck (Serie ab VISION, optional für ATTRACT) den Fahrer auf Personen oder Hindernissen hinter dem Fahrzeug aufmerksam. Mit vier Ultraschallsensoren erfasst das System die Objekte und sendet bei Kollisionsgefahr ein akustische Signal, das intensiver wird, je näher das Fahrzeug dem Hindernis kommt.

Ein noch genaueres Bild von der Situation hinter dem Fahrzeug liefert die Rückfahrkamera an der Heckklappe (optional für SPIRIT). Sobald der Rückwärtsgang eingelegt wird, erfasst sie mit ihrem 130-Grad-Weitwinkelobjektiv das Geschehen hinter dem Fahrzeug und überträgt die Bilder auf ein 3,5 Zoll großes LCD-Display im Innenrückspiegel.

Eine optimale Sicht nach vorn gewährleisten die Xenon-Scheinwerfer des neuen Sorento (Serie in Version SPIRIT). Sie sind 2,5 Mal so stark wie normale Halogen-Scheinwerfer, um 30% effizienter und haben die vierfache Lebensdauer. Eine automatische Höhenregulierung gewährleistet die korrekte Einstellung.

Passive Sicherheit auf höchstem Niveau

Ein Garant für die hohe passive Sicherheit des neuen Sorento ist die robust konstruierte Karosserie. Mit einem Anteil von 70,4% hochfestem Stahl erreicht sie eine Steifigkeit und Festigkeit, die den Innenraum des Kia-SUVs auch in Unfallsituationen zu einem sicheren Ort machen.

Ihre hohe Stabilität verdankt die Karosserie speziellen Verstärkungsmaßnahmen. So sind die B-Säulen Teil eines integrierten Überrollbügels. Für die Seitenschweller und die Querträger im Boden wird Stahl von besonderer Zugfestigkeit (60 kg/mm2) verwendet. Zusätzlichen Schutz bei einem Seitenaufprall bieten die Türinnenverkleidungen, die durch ihre ebenmäßige Gestaltung das Verletzungsrisiko im Beckenbereich MINImieren.

Effektive Rückhaltesysteme sorgen dafür, dass die Insassen im Fall eines Aufpralls oder Überschlags umfassend geschützt werden. Serienmäßig verfügt der neue Sorento über Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie von vorn nach hinten durchgehende Kopfairbags. Die Seiten- und Kopfairbags werden sowohl durch Aufprall- als auch durch Überschlagsensoren ausgelöst. An den Vordersitzen befinden sich neben Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern standardmäßig aktive Kopfstützen, die bei einem Heckaufprall nach vorn schnellen und dadurch Kopf- und Halsverletzungen vorbeugen. Zur sicheren Beförderung von Kindersitzen befinden sich an den äußeren Plätzen der zweiten Sitzreihe ISOFIX-Halterungen.

Der neue Sorento ist mit seinem Karosseriekonzept und seinen Sicherheitssystemen darauf ausgelegt, in den weltweit wichtigsten Crashtests Höchstwertungen zu erreichen. Kia geht davon aus, dass der neue SUV nach der Höchstwertung im Euro NCAP auch im Test der US-Verkehrsbehörde NHTSA ein "5 Sterne"-Resultat erzielt und im Frontal- und Seitenaufpralltest des US-Versicherungsinstituts IIHS mit der Bestnote "good" abschneidet.

Langzeit-Garantie

Seit dem 01. Januar 2010 gewährt Kia europaweit für alle neu zugelassenen Fahrzeuge der Marke eine Herstellergarantie von 7 Jahren oder 150.000 Kilometer Laufleistung für das gesamte Fahrzeug inklusive Antriebsstrang. In den ersten 3 Jahren gilt diese Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Hinzu kommen beim neuen Sorento 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung (ohne Kilometerbegrenzung), 5 Jahre Lackgarantie (oder 150.000 Kilometer) und 3 Jahre Mobilitätsgarantie (ohne Kilometerbegrenzung). Die Garantie ist fahrzeuggebunden und bleibt auch bei einem Besitzerwechsel bestehen, vorausgesetzt die Garantiebedingungen wurden eingehalten.



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Kia Sorento (2010)

Technische Daten des Kia SorentoTechnische Daten

Fahrzeugklasse:Off-Roader
Leistung:129 kW / 174 PS
Hubraum:2350 cm3
0-100 km/h:10,5 s
Höchstgeschwindigkeit:190 km/h
Drehmoment:225 Nm
Verbrauch:8,5 Liter
Schadstoffklasse:Euro 5
CO2-Emission:202 g/km
Abmessungen (LxBxH):4685 x 1885 x 1755 mm
Leergewicht:1710 kg
Basispreis:Ab 28.505 Euro

Für das technische Datenblatt des Kia Sorento wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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Weitere Informationen zu dem Modell Kia Sorento finden Sie meist in unseren aktuellen Themen.

Datum Datum:  Donnerstag, 09. September 2010
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Quelle: Autohersteller, wenn nicht anders angegeben.
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