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Mazda6 (2008) - AutokatalogMazda6 (Modell 2008)Leistung: 88 kW / 120 PS V max: 200 km/h CO2: 159 g/km Preis: Ab 22.900 € Hubraum: 1798 cm3 0-100 km/h: 11,3 s Verbrauch: 6,7 Liter
Der 2-Liter leistet 108 kW/ 147 PS bei einer Drehzahl von 6.500/min und 184 Nm bei 4.000/min. Zu seinen Technik-Feinheiten gehören eine elektronische Drosselklappensteuerung, ein variables Ansaugsystem und die variable Ventilsteuerung S-VT. SV-T sorgt im Teillastbereich für ein früheres Öffnen der Einlassventile. Durch die dadurch bewirkte längere Ventilüberschneidung wird die interne Abgasrückführung gesteigert, was sich in verringerten Pumpverlusten und niedrigeren Verbrauchs- und CO2-Werten niederschlägt. Auf der Straße wird dies in einen 0-100 km/h-Wert von 9,9 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 214 km/h umgesetzt. Zugleich konnte Mazda den Verbrauch auf 7,0 Liter/100 km drücken eine Einsparung von 0,8 Liter oder 10,3%. Da sollte auch der kleinere 1,8-Liter nicht nachstehen und begnügt sich mit sogar 1,0 Liter (-13%) weniger Benzin als bislang. Die Leistung beträgt unverändert 88 kW/ 120 PS bei 5.500/min; das maximale Drehmoment 165 Nm bei 4.300/min. Im Unterschied zum den größeren Benziner-Pendants kommt der Mazda6 1.8 mit einem statt 2 Endschalldämpfern aus. Handschaltgetriebe mit optimierter Schalthebel-PositionDer neue Mazda6 übernimmt die manuellen 5- (1,8-Liter) und 6-Gang-Getriebe (für 2,0- Liter- und 2,5-Liter-Benziner sowie 2,2-Liter-Diesel) aus dem Vorgänger. Allerdings gehen Schaltmanöver im neuen Modell durch den höher positionierten Schalthebel nun noch komfortabler und exakter vonstatten. Um den subjektiven Eindruck großer Festigkeit und Exaktheit nicht zu verwässern, wurde die Lagerplatte der Schaltanlage verstärkt und härtere Anschläge eingesetzt. Einen optimalen Kompromiss zwischen einer butterweichen und sehr knackigen Schaltung bewirkte ein Feintuning der Schaltseile und der Anschläge, während eine neue definierte Masse auf der Schaltgabel das Schalten so präzise und weich wie möglich macht. Schaltmanöver bei hohen Geschwindigkeiten fallen dank einer verstärkten Synchronisation des 5. und 6. Gangs ebenfalls leichter aus die aufzubringenden Schaltkräfte gingen um 15% zurück. 5-Stufen-AutomatikIm neuen Mazda6 mit 2-Liter-Benzinmotor bietet Mazda alternativ ein 5-Stufen- Automatikgetriebe und manuellen Schaltmodus an. Das Automatikgetriebe wechselt die Gänge nicht nur in Abhängigkeit zur Steigung oder zum Gefälle der Straße, sondern bezieht auch die Kurvigkeit der Strecke und die vom Fahrer aktuell angeschlagene Gangart in seine Schaltstrategie ein. Durch das lineare, lebhafte Schaltgefühl in allen Gängen und auf unterschiedlichsten Straßen wird die sportliche Mazda-DNA auch in dieser Hinsicht auf den neuen Mazda6 übertragen. Fahrwerk und SicherheitIm Fahrwerkskapitel kommen 2 Meriten des neuen Mazda6 auf denkbar günstige Weise zusammen: Die Motorkraft wird auf sehr emotionale und sportliche Weise auf die Straße gebracht, was den Mazda6 zu einem echten "Fahrerauto" macht, zugleich bietet das Chassis einen überlegenen Abrollkomfort sowie eine präzise Lenkung, was gemeinsam das Gefühl großer Einheit zwischen Mensch und Maschine fördert. Damit wird der Mazda6 auch in Zukunft einer der fahragilsten Vertreter im europäischen Mittelklasse-Segment sein. Hohe KarosseriesteifigkeitDie Rohkarosserie des neuen Mazda6 ist noch einmal deutlich verwindungssteifer als die des auslaufenden Modells. Dank gezielter Verstärkungen an einigen Schlüsselstellen und des erhöhten Anteils hochfester und ultrahochfester Stähle stieg die Torsionssteifigkeit beim Mazda6 Stufenheck um 14, beim Mazda6 Kombi um 25 und bei der Fließhecklimousine um 30%. Noch höher sind die Verbesserungen bei der Biegesteifigkeit: +32% für die Stufenhecklimousine, +45% für das Fließheck und +33% für den Kombi. Maßnahmen zur Erhöhung der Karosseriesteifigkeit
Leichter als der VorgängerDass der neue Mazda6 trotz größerer Außenabmessungen und angehobener Serienausstattung nicht schwerer geworden ist, liegt an dem von 42 auf 49% gestiegenen Anteil fester und hochfester Stähle. Der neue Mazda6 wiegt bis zu 35 kg weniger als sein Vorgänger. Die Gewichtsreduktion führt im Zusammenspiel mit aerodynamischen Verbesserungen und Motor-internen Maßnahmen in allen Motor/ Karosserievarianten zu erheblichen Verbrauchseinsparungen. RadaufhängungDie betont hoch montierten doppelten Dreiecksquerlenker der vorderen Einzelradaufhängung sind an einem Hilfsrahmen montiert, der nun an sechs statt zuvor 4 Punkten mit der Karosserie verschraubt ist. Die beiden zusätzlichen Kontaktpunkte befinden sich im Bereich der Aufnahme der unteren Querlenker und verbessern die Steifigkeit des gesamten Vorderbaus. Zugleich werden durch das Fahrwerk entstehende Vibrationen und Geräusche besser absorbiert. Die oberen Querlenker verfügen nun über Massendämpfer, die die Übertragung von Abrollgeräuschen weiter reduzieren. Auch die vorderen Stoßdämpfer sind eine Neuentwicklung. Sie sind ebenso steifer ausgelegt wie der Bereich, an dem sie mit der Karosserie verbunden sind um das "Kizuna" Gefühl, die Verbindung zwischen Mensch und Maschine, weiter zu stärken. Im Vergleich zum Vorgänger erfuhr die E-förmige Multilink-Hinterachse des neuen Mazda6 einige signifikante Änderungen. Die hinteren Stoßdämpfer wurden nun senkrechter eingebaut. Dadurch wird die Hebelwirkung des Dämpfers deutlich vergrößert und zugleich das Ansprechverhalten weiter verfeinert. Vollelektrische Servolenkung verbindet Komfort mit SportlichkeitBei der Entwicklung der Lenkung für den neuen Mazda6 zielten die Entwickler auf eine Evolution des bereits sehr guten Vorgänger-Systems. Die Ziele wurden durch eine vollelektrische Servolenkung erreicht. Im Vergleich zur ehemals hydraulischen Lenkung ermöglicht sie Verbrauchseinsparungen von bis zu 2 Prozent, tritt sie doch nur dann in Aktion, wenn Lenkunterstützung wirklich gebraucht wird. Darüber hinaus lässt sie eine Abstimmung der Servounterstützung direkt in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit zu. Anstatt wie bei den meisten anderen Lenkungen dieser Art wirkt der Elektromotor zur Lenkhilfe im Mazda6 im übrigen nicht auf die Lenksäule, sondern wie beim Sportwagen Mazda RX-8 direkt auf die Zahnstange. Vorteil dieser Bauart ist ein natürlicheres Lenkgefühl, schon kleinste Lenkeingaben werden mit einer linearen und spontanen Reaktion beantwortet. Die Lenkung ist mit einer Übersetzung von 15,4:1 (Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag: 2,87) recht direkt ausgelegt, der Wendekreis mit 11 m erfreulich eng. AerodynamikDas Ergebnis der intensiven Arbeiten ist ein bemerkenswert niedriger Cw-Wert von 0,27 für die beiden Limousinen und 0,28 für den Mazda6 Kombi. Die zugleich weiter gesenkten Auftriebwerte (CL) an Vorder- und Hinterachse halten den Mazda6 bei hohen Geschwindigkeiten verlässlich auf die Fahrbahn. Folgende Bereiche der Außenhaut wurden zwecks Optimierung des Cw-Wertes von Mazda besonders behandelt:
Details zur weiteren Optimierung des Cw-Wertes und zur Auftriebsreduzierung sind:
Aktive Sicherheit: Bi-Xenon-Scheinwerfer, Spurwechsel-Assistent, aktives Kurvenlicht, Reifendruck-Kontrollsystem und ParksensorenVerschiedene aktive Sicherheits-Features führt Mazda erstmals mit dem Mazda6 ein. Dazu zählen (je nach Ausstattung) Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer und ein aktives Kurvenlicht, bei dem je eine statisch im Hauptscheinwerfergehäuse installierte Zusatzleuchte entweder den rechten oder den linken Fahrbahnrand ausleuchtet. Besonders wertvoll ist der zusätzliche Anstrahleffekt an Kreuzungen, wo Fußgänger oder Fahrradfahrer die Fahrbahn überqueren. Aber auch bei Fahrten auf kurviger Strecke werden dank des AFS-Systems (Adaptive Front Lighting System) die Fahrbahnränder besser angestrahlt. Ein neues Reifendruck-Kontrollsystem kommt je nach Ausstattung serienmäßig oder gegen Aufpreis zum Einsatz. Es warnt rechtzeitig vor einem zu niedrigen und auch zu hohen Reifendruck, was dem Benzinverbrauch, aber vor allem der Sicherheit zugute kommt. Je nach Ausstattung ist der Mazda6 zudem mit je 4 Ultraschall-Sensoren in beiden Stoßfängern (insgesamt 8 Sensoren) lieferbar. Die Einparkhilfe macht mit akustischen Signalen auf versteckte Hindernisse aufmerksam und hilft so ärgerliche Bagatellschäden zu vermeiden. Ebenso trägt das zuvor genannte CF-Network (Cross-Functional Network) zur Sicherheit bei. Das Bremssystem des neuen Mazda6 zeigt sich sowohl in Bezug auf die maximale Verzögerung als auch hinsichtlich der vom Fahrer aufzuwendenden Pedalkräfte deutlich verbessert. Dazu gehören auch ein kürzerer Pedalweg und ein klar definierter Druckpunkt. Die vorderen, innenbelüfteten Scheibenbremsen nahmen im Durchmesser um 16 auf 299 mm zu. Die hinteren Scheiben behielten mit 280 mm ihr bisheriges Format. Ergänzt wird die Hardware durch ein modernes 4-Kanal-ABS, einen elektronischen Bremsassistenten, einen vergrößerten Hauptbremszylinder, eine elektronische Traktionskontrolle (TCS) sowie eine dynamische Stabilitätskontrolle (DSC). Spurwechsel-Assistent RVM (Rear View Monitoring)Die lange Liste der aktiven Sicherheitsmerkmale des Mazda6 wird durch den neuen Spurwechsel- Assistenten "Rear View Monitoring" (RVM) erweitert. Das System kommt erstmals in einem Mazda Modell zum Einsatz und gehört in den Ausstattungslinien Dynamic und Top zur Serienausstattung. Darüber hinaus ist es in das optionale Touring-Paket integriert. Der Spurwechsel-Assistent überwacht mit Hilfe von zwei Weitwinkel-24-GHz-Mikrowellen-Radarmodulen an der linken und rechten Seite des hinteren Stoßfängers den rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs mit einer Reichweite von bis zu 50 m. Bei Geschwindigkeiten über 60 km/h wird der Fahrer auf sich nähernde Fahrzeuge aufmerksam gemacht, um ein Wechseln der Fahrspur zu verhindern. Auch Fahrzeuge, die sich im "Toten Winkel" der Rückspiegel befinden, werden auf diese Weise entdeckt. Das System funktioniert auch bei widrigen Wetterverhältnissen. Im Inneren des Mazda6 sind links und rechts am Fuß der beiden A-Säulen Warnlichter angebracht. Wenn ein Fahrzeug vom Radar erfasst wurde und nur noch rund 5 Sekunden vom Mazda6 entfernt ist, leuchtet das Warnlicht auf der entsprechenden Seite auf. Es erlischt, so bald das Fahrzeug den Mazda6 vollständig passiert hat. Setzt der Fahrer den Blinker, um die Spur zu wechseln, während sich ein anderes Fahrzeug im Gefahrenbereich befindet, blinkt das Warnlicht, um den Fahrer vor dem Spurwechsel zu warnen. Zusätzlich ertönt ein akustisches Signal. Passive SicherheitAuch bei der Entwicklung eines verlässlichen Crashmanagement-Systems nutzten die Mazda Ingenieure die modernsten Simulations-Möglichkeiten, um eine optimale Bauart für die vorderen Längsträger, den Hilfsrahmen und die Überlebenszelle zu erreichen. Wichtigste Änderung im Bereich des Motorraums ist eine zusätzliche, weiter vorne ansetzende Querstrebe des Hilfsrahmens und neue Verbindungen zu den weiter außen laufenden, seitlichen Längsträgern. Weil diese massive Profile nun gemeinsam mit dem Hilfsrahmen bei einem Crash in Aktion treten, kann die Frontpartie des Mazda6 10 Prozent an zusätzlicher Energie aufnehmen. Des Weiteren ergänzten die Mazda Sicherheitsexperten die Überlebenszelle um zwei neue seitliche Tunnelstreben unterhalb der Vordersitze und sorgten für umfangreiche Verstärkungen am Unterboden und an den Türschwellern. Gleich 2 Seitenaufprallprofile in den Türen verbessern den Schutz bei seitlichen Kollisionen. Lage und Form der B-Säulen wurden mit dem gleichen Ziel ebenso optimiert wie Partien des Dachs, dazu kam ein neuer Querträger unterhalb der Vordersitze. Im Heckbereich profitieren die Insassen des neuen Mazda6 von im Querschnitt vergrößerten und noch gerader geführten Längsträgern aus hochfestem Stahl. Die gesamte hintere Karosseriestruktur ist darauf ausgelegt, Crashenergie in die Rahmenstruktur und die seitlichen Türschweller weiterzuleiten, was auch den Kraftstofftank und dessen Zuleitungen noch optimaler schützt. InsassenschutzAktive Kopfstützen an den Vordersitzen verringern die Belastungen für den Halswirbelbereich der Insassen bei einer Heckkollision und schützen vor dem berüchtigten Schleudertrauma. Sie werden ergänzt durch 3-Punktsicherheits-Gurte, Gurtstraffer- und Gurtkraftbegrenzer (auf den Vordersitzen), 6 Airbags und bei einem Unfall nach unten wegklappende Brems- und Kupplungspedale. Die beiden hinteren Außensitze bieten ein ISOFIX-System zur Verankerung von Kindersitzen. Verletzungsmindernde Wirkung entfalten des Weiteren die stoßabsorbierenden Polstereinlagen im Bereich der Türen, der Dachsäulen und im seitlichen Dachbereich. FußgängerschutzDen Belangen des Fußgängerschutzes wird Mazda durch eine energieabsorbierende Zone zwischen Motorhaube und den darunter befindlichen Aggregaten gerecht. Aber auch die Bauart des Windlaufs und der Kotflügelhalterungen senken das Risiko schwerer Kopfverletzungen. Der mit Schaum ausgekleidete mittlere Stoßfängerbereich sowie Kunststoff-Verkleidungen an der Stoßfänger-Unterseite beugen Beinverletzungen vor.
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