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Renault Mégane (2008) - Autokatalog

Renault Mégane 2008

Renault Mégane (Modell 2008)

Leistung:
74 kW / 100 PS
V max:
190 km/h
CO2:
159 g/km
Preis:
Ab 16.900 €
Hubraum:
1598 cm3
0-100 km/h:
10,9 s
Verbrauch:
6,7 Liter

Mit dem maximalen Drehmoment von 200 Nm bereits bei 1.750 1/min steht viel Durchzugskraft bei niedrigen Drehzahlen zur Verfügung. Die Nennleistung von 66 kW/ 90 PS liegt bei 4.000 1/min an. Den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h absolviert der Mégane dCi 90 FAP mit 5-Gang-Schaltgetriebe in 12,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h.

Unter anderem wegen seiner niedrigen CO2-Emissionen ist der neue Mégane dCi 90 FAP mit dem Umweltprädikat eco2 ausgezeichnet. Ein Renault Modell erhält dieses Gütesiegel, wenn es

  • nicht mehr als 140 g CO2 je km ausstößt oder mit Biokraftstoffen betrieben wird (Ethanol E85 oder Biodiesel B30).
  • in einem Werk hergestellt wird, das nach der internationalen Norm ISO 14001 zertifiziert ist, die strenge Umweltauflagen enthält.
  • zu 95% wiederverwertet werden kann und mindestens 5 Prozent recycelte Kunststoffbauteile enthält.

dCi 110 FAP (78 kW/ 106 PS): Der 2. Selbstzünder aus der 1.5 dCi-Familie ist ab Dezember 2008 in der Limousine und im Coupé erhältlich. Das mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelte Common-Rail-Triebwerk mobilisiert sein Zugkraftmaximum von 240 Nm bei 1.750 Nm und beschleunigt den 5-Türer und das Coupé in 10,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit des Mégane dCi 110 FAP beträgt 190 km/h. Seine Höchstleistung stellt das Triebwerk bei 4.000 1/min zur Verfügung. Neben der harmonischen Kraftentfaltung überzeugen die Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit des Triebwerks: 5-Türer und Coupé begnügen sich damit im Durchschnitt mit 4,6 Liter Kraftstoff pro 100 km. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von 120 g/km. Damit erfüllt auch der Mégane dCi 110 FAP den künftigen EU-Grenzwert für den CO2-Ausstoß von Neufahrzeugen und erhält das Renault Umweltprädikat eco2.

dCi 130 FAP (96 kW/ 130 PS): Der 1,9-Liter-Diesel für 5-Türer und Coupé bietet mit 300 Nm bei 1.750 1/min einen besonders bulligen Durchzug. Die Nennleistung von 96 kW/ 130 PS liegt bei 3.750 1/min an. Das kraftvolle Aggregat erlaubt im 5-Türer 205 km/h Spitzengeschwindigkeit (Coupé: 210 km/h) und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,5 Sekunden. Mit 5,1 Liter Kraftstoff pro 100 km sind 5-Türer und Coupé darüber hinaus sehr sparsam im Umgang mit Kraftstoff, was sich auch in geringen CO2-Emissionen niederschlägt. Diese liegen bei 135 g/km, weshalb diese Motorvariante ebenfalls das eco2-Siegel trägt.

dCi 160 FAP (118 kW/ 160 PS): Der Top-Diesel im Mégane ist ab Frühjahr 2009 verfügbar und zeichnet sich durch seine eigenständige Vierventiltechnik aus. Anders als bei herkömmlichen Vierventilmotoren sind die Ein- und Auslassventile nicht paarweise nebeneinander angeordnet, sondern jeweils gegenüberliegend. Lohn der aufwändigeren Kanalführung ist die deutlich bessere Gemischverwirbelung im Brennraum, die aus dem so genannten doppelten Swirl-Effekt resultiert. Weiterer Vorteil: Der 2,0-Liter-Diesel verfügt über die wartungsfreie Steuerkette an Stelle des sonst üblichen Zahnriemens.

Das dCi 160 FAP-Triebwerk verbindet niedrigen Verbrauch und hervorragendes Emissionsverhalten mit ausgezeichneten Fahrleistungen: Im 5-Türer und im Coupé verbraucht der Common-Rail-Motor 5,8 Liter Kraftstoff pro 100 km. Die CO2-Emissionen betragen 154 g/km. Der mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe kombinierte 2,0-Liter-Diesel beschleunigt den Mégane in 8,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erlaubt 220 km/h Höchstgeschwindigkeit. Darüber hinaus überzeugt das Triebwerk mit kraftvollem Durchzug: Das Höchstdrehmoment von 380 Nm steht bereits bei 2.250 1/min zur Verfügung.

Benzinmotoren im Überblick

Basisbenziner ist der 1.6 16V 100 mit 74 kW/ 100 PS (5-Türer) oder 81 kW/ 110 PS (5-Türer und Coupé), der im Februar 2009 durch eine Variante für den Betrieb mit Biokraftstoff Ethanol 85 ergänzt wird. Top-Benziner exklusiv im Coupé ist der neu entwickelte TCe 180 Turbomotor mit 2 Liter Hubraum und 132 kW/ 180 PS. Im Frühjahr 2009 komplettiert der 1,4-Liter-4-Zylinder-Turbo TCe 130 mit 96 kW/ 130 PS in 5-Türer und Coupé die Benzinerpalette.

1.6 16V 100 (74 kW/ 100 PS): Der moderne Basisbenziner ist ausschließlich für den 5-Türer erhältlich und bietet ein maximales Drehmoment von 148 Nm bei 4.250 1/min. Die Höchstgeschwindigkeit des Mégane 1.6 16V 100 beträgt 190 km/h. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erledigt er in 10,9 Sekunden. Trotz seiner spritzigen Leistungscharakteristik gibt er sich mit 6,7 Liter Super pro 100 km beim Kraftstoffkonsum zurückhaltend. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von 159 g/km. Die Ventilsteuerung erfolgt über zwei obenliegende Nockenwellen. Ein weiteres technisches Charakteristikum des Vierventilers: Das Triebwerk ist komplett aus Leichtmetall gefertigt.

1.6 16V 110 (81 kW/ 110 PS): Die stärkere Variante des 1.6 16V-Triebwerks steht sowohl für den 5-Türer als auch für das Coupé zur Verfügung. Die Einlassnockenwelle des AluMINIumaggregats ist stufenlos um bis zu 45 Grad Kurbelwinkel verstellbar. Dies bewirkt eine bessere Motorfüllung und damit mehr Leistung und Drehmoment in allen Betriebszuständen – vom Leerlauf bis zur Volllast. Zudem sorgt die Technik für guten Geräuschkomfort.Sein Maximaldrehmoment von 151 Nm mobilisiert der mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe kombinierte AluMINIum-4-Zylinder bei 4.250 1/min.

Der Durchschnittsverbrauch des Mégane 1.6 16V 110 beträgt bei 5-Türer und Coupé günstige 6,9 Liter Kraftstoff pro 100 km. Die CO2-Emissionen liegen bei jeweils 163 g/km. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h absolvieren beide Karosserievarianten in 10,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 195 km/h erreicht. Im Lauf des Jahres 2008 kommt zusätzlich eine auf den Betrieb mit Bioethanol (E85) hin optimierte, besonders umweltfreundliche Variante des Mégane 1.6 16V auf den Markt.

TCe 130 (96 kW/ 130 PS): Der 1,4-Liter-Vierzylinder mit AluMINIumkopf ist nach dem Downsizing-Prinzip konzipiert, das den Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen senkt, ohne den Fahrspaß zu mindern. Besonderes Kennzeichen ist der Turbolader. Dieser arbeitet dank seines geringen Durchmessers nahezu verzögerungsfrei. Er gibt dem Triebwerk auch seinen Namen (TCe = Turbo Control efficiency). Dank des reaktionsschnellen Laders leistet der 1,4-Liter-Motor mit 96 kW/ 130 PS so viel wie ein 1,8-Liter-Aggregat und bietet mit 190 Nm bei 2.250 1/min das maximale Drehmoment einer 2,0-Liter-Maschine. Die CO2-Emissionen und der Benzinverbrauch sind mit 156 g/km und 6,5 Liter Super pro 100 Kilometer (Werte für 5-Türer) jedoch knapp unter dem Niveau eines 1,6-Liter-Aggregats. Die Nennleistung von 96 kW/ 130 PS steht bei 5.500 1/min parat. Der Mégane TCe 130 erreicht 200 km/h Höchstgeschwindigkeit (Coupé: 205 km/h).

Weitere technische Merkmale des 4-Zylinders sind die variable Verstellung der Einlassventile sowie die Kolbenbodenkühlung mit Spritzöl. Hierdurch konnten die Renault Ingenieure die Brennraumtemperatur senken und die Effizienz steigern. Speziell gestaltete Ansaugkanäle sorgen zudem für eine optimale Verwirbelung des Benzin-Luftgemischs und damit für eine homogene Verbrennung.

Das TCe 130-Triebwerk demonstriert mit seiner Leistungs- und Drehmoment-Charakteristik die Effizienz moderner Downsizing-Konzepte. Motoren mit wenig Hubraum produzieren geringere Reibungsverluste, was zu einem insgesamt günstigeren Wirkungsgrad führt. Beim Downsizing kommen statt konventioneller Saugmotoren deshalb kleinere, aber leistungsgleiche Motoren mit Turbo- oder Kompressoraufladung zum Einsatz. Dabei gilt die Formel: Wird der Hubraum um ein Drittel verringert, sinkt der Kraftstoffverbrauch um rund 15%.

TCe 180 (132 kW/ 180 PS): Der Top-Benziner der Mégane-Baureihe erfüllt bereits die Abgasgrenzwerte der Euro 5-Norm und folgt ebenfalls dem Downsizing-Grundsatz. Das exklusiv im Mégane Coupé eingesetzte Triebwerk mobilisiert aus 2,0 Liter Hubraum ein Maximaldrehmoment von 300 Nm bei 2.250 1/min. Merkmal des aufgeladenen 4-Zylinder-Reihenmotors ist der über 2 Abgaskanäle versorgte "Twin-Scroll-Turbo". Einer davon wird durch die Abgase des 1. und 4. Zylinders gespeist, der andere durch die des 2. und 3. Zylinders. Diese Auslegung erhöht die Leistung und begrenzt das unerwünschte Ansaugen von Abgas zu Gunsten einer besseren Zylinderfüllung mit Frischgas. Weiteres technisches Merkmal ist die variable Verstellung der Einlassventile, die ebenfalls für einen besseren Luftdurchsatz der Brennräume und damit für eine effizientere Verbrennung sorgt.

Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h absolviert das Mégane Coupé TCe 180 in nur 7,8 Sekunden, der Vortrieb endet erst bei 230 km/h. Trotz der beeindruckenden Fahrleistungen beschränkt sich der Kraftstoffkonsum des kompakten Kraftpakets auf 7,6 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer. Das entspricht CO2-Emissionen von 178 g/km.

Moderne Schaltgetriebe für optimale Zugkraft

Der Benziner 1.6 16V 100 und der Diesel dCi 90 FAP übertragen ihre Kraft über ein 5-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder. Kennzeichen sind die 2-Wellen-Architektur und die Doppelkonus-Synchronisierung. Die Betätigung erfolgt per Seilzug, was kurze Schaltwege und eine hohe Schaltpräzision erlauben.

Bei den Benzinern 1.6 16V 110 und TCe 130 und den Dieseln dCi 110 FAP, dCi 130 FAP und dCi 160 FAP überträgt ein modernes 6-Gang-Schaltgetriebe die Kraft auf die Vorderräder. Der weite Übersetzungsbereich erlaubt es, das Sparpotenzial der drehmomentstarken Triebwerke noch besser auszunutzen. Gleichzeitig senkt die längere Gesamtübersetzung das Geräuschniveau und den Kraftstoffverbrauch auf der Autobahn. Die exakt auf die Drehmomentkurve abgestimmte Gangabstufung garantiert zudem die optimale Zugkraft in allen Fahrsituationen.

In Kombination mit den Motorisierungen TCe 180 und dCi 160 FAP kommt ein anderes 6-Gang-Schaltgetriebe zum Einsatz, das für höhere Drehmomente bis zu 400 Nm ausgelegt ist. Zu den Besonderheiten der Kraftübertragung zählt neben der kompakten Bauweise und dem niedrigen Gewicht von 54,5 kg der synchronisierte Rückwärtsgang. Dieser lässt sich geräuschlos einlegen, bevor das Fahrzeug vollständig steht.

Fahrwerk und Bremsen

Das Fahrwerk unterstreicht den Anspruch des neuen Mégane auf einen Spitzenplatz in seinem Segment. Der großzügige Radstand von 2,641 (5-Türer) bzw. 2,640 m (Coupé) und die breite Spur (1,546 m vorn; 1,547 m hinten) garantieren sichere Straßenlage und hohen Fahrkomfort. Die McPherson-Vorderachse harmoniert perfekt mit der Verbundlenker-Hinterachse; beide gemeinsam gewährleisten ein ausgewogenes und agiles Fahrverhalten. Das Mégane Coupé verfügt zusätzlich über ein Sportfahrwerk mit strafferen Federn.

Fahrwerk mit neuem Fahrschemel

Die McPherson-Vorderachse verfügt über untere Dreieckslenker und ist mit einem neu konstruierten Fahrschemel kombiniert, der an beiden Seiten über hydraulische Dämpfungselemente an den Längsträgern der Karosserie befestigt ist. Hinzu kommen feste Verbindungselemente mit den Karosserieträgern im vorderen Bereich. Dieses aufwändige Layout sorgt für eine 3-fach höhere Steifigkeit, wodurch sich die Seitwärtsbewegungen der Achse auf ein MINImum reduzieren. Der Mégane glänzt daher durch außergewöhnliche Richtungsstabilität. Zudem entkoppelt der sorgfältig gedämpfte Fahrschemel die Antriebseinheit von der Vorderachse und verhindert so wirksam, dass störende Vibrationen in den Fahrgastraum gelangen.

Parallel dazu hat der Durchmesser des vorderen Querstabilisators von 20 mm auf 22,5 mm zugenommen. Dies hat zur Folge, dass sich der Mégane auch in schnell gefahrenen Kurven kaum zur Seite neigt: Bei einer Querbeschleunigung von 1m/s2 beträgt der Wankwinkel beim 5-Türer 0,42 Grad und beim Coupé 0,38 Grad. Zum Vergleich: Der Durchschnitt in der Kompaktklasse liegt aktuell bei 0,45 Grad.

Härtere Federn, moderne Verbundlenker-Hinterachse

Zum ausgezeichneten Fahrverhalten des Mégane tragen außerdem die steifen Federn mit einer Rate von 21 mm/100 DaN (entspricht der kinetischen Energie von rund 100 kg) an der Vorder- und 24,5 mm/100 DaN an der Hinterachse bei. Diese ist als Verbundlenkerkonstruktion mit Schraubenfedern und Stoßdämpfern ausgeführt. Die Bauart setzt Querkräften hohen, Längskräften aber nur geringen Widerstand entgegen und trägt damit entscheidend zum hohen Fahrkomfort und neutralen Eigenlenkverhalten des neuen Mégane bei. Wie an der Vorderachse kommt auch hinten ein groß dimensionierter Querstabilisator zum Einsatz, der ebenfalls 22,5 mm Durchmesser aufweist.

Mégane Coupé mit serienmäßigem Sportfahrwerk

Das Mégane Coupé verfügt serienmäßig über ein Sportfahrwerk. Kennzeichen sind härtere Federraten von 17 mm/100 DaN vorn und 22 mm/100 DaN hinten sowie straffer abgestimmte Stoßdämpfer. Das Wankzentrum, um das sich der Fahrzeugaufbau unter der Einwirkung von Seitenkräften zu neigen beginnt, liegt drei Zentimeter niedriger als beim Fahrwerk der Mégane Limousine.

Hochpräzise elektrische Servolenkung

Das Fahrvergnügen und die Agilität steigert die im Detail weiter entwickelte elektrische Servolenkung. Die Renault Ingenieure statteten das System unter anderem mit einem stärkeren Servomotor, einem neu programmierten Steuergerät sowie einem Drehmomentsensor mit schnellerer Ansprechzeit aus. Außerdem wählten die Entwickler eine direktere Lenkübersetzung (16:1 statt 17:1). Zusammen mit den Modifikationen an der Vorderachse sorgt dies für hohe Lenkpräzision. Rund 90% der benötigten Servounterstützung stehen innerhalb von 0,2 Sekunden bereit – doppelt so schnell wie beim Vorgängermodell.

Die Lenkung des neuen Mégane arbeitet darüber hinaus geschwindigkeitsabhängig, das heißt: Im City-Betrieb funktioniert sie leichtgängiger als zum Beispiel bei schneller Autobahnfahrt. Das sorgt, je nach Bedarf, für spielerische Bedienung beim Rangieren und für einen vorbildlichen Geradeauslauf bei höherem Tempo. Um eine harmonische Abstimmung zu gewährleisten, ist das System individuell an die verschiedenen Motorvarianten angepasst. Wichtiger Parameter ist dabei das auf der Vorderachse lastende Gewicht. Der Wendekreis von 10,95 m erleichtert das Manövrieren im Stadtverkehr zusätzlich.

Standfeste Bremsen garantieren sicheren Halt

Rundum modifiziert präsentiert sich auch die standfeste und präzise Bremsanlage des Mégane. Die Basis für das hohe Sicherheitsniveau schaffen die groß dimensionierten Scheibenbremsen. Der Durchmesser der hinteren Vollscheiben beträgt einheitlich 260 mm – 20 mm mehr als beim Mégane der Vorgängergeneration. Vorn kommen innenbelüftete Scheiben zum Einsatz. Sie messen 280 mm bei den Motorisierungen 1.6 16V 100, 1.6 16V 110, TCe 130, dCi 90 FAP, dCi 110 FAP und dCi 130 FAP. Bei den Varianten TCe 180 und dCi 160 FAP kommen an den Vorderrädern innenbelüftete Scheiben mit 296 mm Durchmesser zum Einsatz.

Bremsassistent der neuesten Generation

Vom neuen Laguna übernimmt der Mégane den Bremsassistenten mit "Prefill"-System. Dieses baut den für eine Notbremsung erForderlichen vollen Bremsdruck bereits auf, wenn der Fuß plötzlich vom Gaspedal geht, ohne jedoch die Verzögerung einzuleiten. Diese erfolgt erst, wenn der Fahrer kraftvoll auf das Bremspedal tritt.

Zur Serienausstattung zählt ferner das Antiblockiersystem (ABS) mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBV). Sie trägt dazu bei, dass das Verzögerungspotenzial der Hinterachse voll ausgenutzt wird. Das ABS-Steuergerät verlagert bei Bedarf die Bremskraft zudem stärker auf die Seite mit der geringeren Bodenhaftung und sorgt so für maximale Spurtreue bei Vollbremsungen auf unebenem Untergrund und Belägen mit unterschiedlichen Reibwerten.

Fahrerassistenzsysteme

Zur Steigerung der aktiven Sicherheit verfügt der Mégane ab Werk über das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP mit Untersteuerkontrolle (USC). Um das Fahrverhalten in Grenzsituationen korrigieren zu können, vergleicht das ESP-Steuergerät ständig den tatsächlichen Kurs des Fahrzeugs mit dem Richtungswunsch des Fahrers. Bei einer Tendenz zum Untersteuern – wenn also das Fahrzeug droht, geradeaus über die Vorderräder aus der Kurve zu schieben – nimmt das System per Motormanagement Gas zurück. Reicht das nicht aus, reagiert es mit gezieltem Bremseingriff an Vorder- und Hinterrad derselben Seite oder nur an den Vorderrädern. Um nachfolgende Fahrer zu warnen, schalten sich automatisch die Bremsleuchten ein.

Zusätzlich verhindert die Antriebsschlupfregelung (ASR) mit integrierter Motorschleppmomentregelung beim Anfahren oder starken Beschleunigen auf glattem Untergrund ein Durchdrehen der Räder. Stellt der Bordrechner an einem der Antriebsräder Schlupf fest, so bremst das System sofort ab und überträgt das Drehmoment auf das gegenüberliegende Rad, das mehr "Grip" aufweist. Gleichzeitig wird das Motordrehmoment verringert.

Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht

Für den Mégane Dynamique und Luxe bietet Renault optional Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischer und statischer Leuchtweitenregulierung sowie dynamischem Kurvenlicht an. Diese sind bei Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h nach unten gerichtet. Überschreitet der Fahrer diese Marke, so schwenken sie in die Normalposition. Die Umstellung vom Abblend- auf den Fernlichtmodus erfolgt stufenlos: Der Xenon-Leuchtkegel hebt sich nochmals an, sobald der Fahrer das Fernlicht aktiviert.

Beim dynamischen Kurvenlicht schwenken die Hauptscheinwerfer ab 7,0 km/h Fahrgeschwindigkeit abhängig vom Lenkradeinschlag um bis zu 15 Grad nach außen und bis zu 8 Grad nach innen. Auf diese Weise ermöglichen sie nachts vor Kreuzungen, Serpentinen oder engen Kurven den vorausschauenden Blick in die Kurveninnenseite. Die Kurvenausleuchtung verbessert sich so im Vergleich zu konventionellen, starr nach vorn gerichteten Halogen-Scheinwerfern um 90%. Das dynamische Kurvenlicht arbeitet sowohl im Abblend- als auch im Fernlichtmodus.



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Renault Mégane (2008)

Technische Daten des Renault MéganeTechnische Daten

Fahrzeugklasse:Untere Mittelklasse
Leistung:74 kW / 100 PS
Hubraum:1598 cm3
0-100 km/h:10,9 s
Höchstgeschwindigkeit:190 km/h
Drehmoment:148 Nm
Verbrauch:6,7 Liter
Schadstoffklasse:Euro 4
CO2-Emission:159 g/km
Abmessungen (LxBxH):4295 x 1808 x 1471 mm
Leergewicht:1280 kg
Basispreis:Ab 16.900 Euro

Für das technische Datenblatt des Renault Mégane wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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Datum Datum:  Dienstag, 09. Dezember 2008
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