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Auto News


VW Golf (2008) - Autokatalog

VW Golf 2008

VW Golf (Modell 2008)

Leistung:
59 kW / 80 PS
V max:
172 km/h
CO2:
145 g/km
Preis:
Ab 16.500 €
Hubraum:
1390 cm3
0-100 km/h:
13,9 s
Verbrauch:
6,4 Liter

Diesel

Mit dem neuen Golf stellt Volkswagen das TDI-Spektrum seines Bestsellers komplett auf 4-Ventil-Common-Rail-Motoren um. Geplant ist dabei ein Leistungsspektrum von 66 kW / 90 PS bis 125 kW / 170 PS. Direkt zur Markteinführung bietet Volkswagen den Golf mit zwei 2,0 Liter großen Common-Rail-TDI an; sie leisten 81 kW / 110 PS und 103 kW / 140 PS. Die 110-PS-Version wird serienmäßig über 5-Gang-Getriebe, die 140-PS-Variante via 6-Gang-Getriebe geschaltet. Immer an Bord: ein Dieselpartikelfilter (DPF). Neben ihrer Sparsamkeit und Agilität zeichnen sich die neuen TDI-Motoren durch auffallend gute Geräuscheigenschaften aus. 2 Ausgleichswellen (ab 103 kW) machen zudem unerwünschten Vibrationen den Garaus. Darüber hinaus sorgt eine neu konzipierte Aggregatelagerung dafür, dass die Motoren noch besser von der Karosserie isoliert sind. Volkswagen wird beide TDI optional einem 6-Gang-DSG anbieten.

2.0 TDI mit 81 kW / 110 PS

Der 110 PS starke TDI debütiert im Golf. An der Tankstelle setzt sich der neue TDI mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 4,5 Litern Kraftstoff in Szene (119 g/km CO2) – das entspricht einer Reduktion um 0,6 Liter und dem Verbrauchsniveau des bisherigen Golf BlueMotion mit 77 kW / 105 PS. Dabei ist der Golf TDI mit seinen 110 PS ausgesprochen temperamentvoll: In nur 10,7 Sekunden beschleunigt Volkswagen auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 194 km/h. Darüber hinaus überzeugt der 110-PS-TDI bereits ab 1.500 U/min mit einem maximalen Drehmoment von 250 Nm. Die Leistung von 81 kW steht bei 4.200 U/min zur Verfügung.

2.0 TDI 103 kW / 140 PS

Ausgesprochen sparsam ist auch die 140-PS-Version des neuen TDI. Von diesem Motor angetrieben, benötigt der Golf 2.0 TDI lediglich 4,9 Liter Diesel auf 100 km (129 g/km CO2), und damit 0,6 Liter weniger als sein entsprechend starker Vorgänger. Dem gegenüber steht eine Höchstgeschwindigkeit von 209 km/h und ein Beschleunigungswert von 9,3 Sekunden für den klassischen Sprint auf 100 km/h. Darüber hinaus glänzt der TDI bei praktisch jeder Drehzahl mit einem rigorosen Durchzugsvermögen, da er schon ab 1.750 U/min ein maximales Drehmoment von 320 Nm bereitstellt.

Technik der 110- und 140-PS-TDI im Detail

Die Gemischbildung der beiden 1.968 cm3 großen Turbodiesel-Direkteinspritzer übernimmt ein Common-Rail-System der neuesten Generation. Bis zu 1.800 bar Einspritzdruck und spezielle 8-Loch-Einspritzdüsen sorgen für eine besonders feine Zerstäubung des Dieselkraftstoffs. Die Ansteuerung der 8-Loch-Einspritzdüsen übernehmen Piezo-Inline-Injektoren der neuesten Generation. Dabei lösen elektrisch ansteuerbare Piezo-Kristalle mit Unterstützung eines hydraulischen Elements in Sekundenbruchteilen die Einspritzung aus. Im Vergleich zu herkömmlichen Magnetventilen ermöglicht die Piezo-Technik flexiblere Einspritzvorgänge mit kleineren und exakter dosierbaren Kraftstoffmengen. Vorteil: ein sehr leiser und angenehm weicher Motorlauf, ein ausgesprochen spontanes Ansprechverhalten sowie niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte.

Ebenfalls positiv auf die Akustik wirkt sich der völlig wartungsfreie Zahnriemenantrieb der Nockenwelle aus. Dank Umstellung auf die Common-Rail-Technologie und zahlreichen weiteren akustischen Maßnahmen wie einer Dämpfungsfolie in der Frontscheibe gehören alle Golf TDI-Versionen zu den leisesten Dieselmodellen ihrer Klasse.

Getriebe

VW GolfMit Ausnahme der Einstiegsversionen werden alle Benziner und Diesel mit den Volkswagen Doppelkupplungsgetrieben (DSG) kombinierbar sein. Je nach Motordrehmoment erhält der Golf ein 6-Gang- oder 7-Gang-DSG. Das extrem effiziente und agile DSG löst damit die klassische Wandlerautomatik im Golf komplett ab.

Beide DSG-Versionen kennzeichnet höchste Wirtschaftlichkeit und eine Schaltdynamik, die in dieser Form zuvor nie erreicht wurde. Neben der Zahl der Vorwärtsgänge differenzieren sich die DSG technisch unter anderem über die Art der Kupplungen. Während im 7-Gang-DSG 2 trockene Kupplungen zum Einsatz kommen, läuft die Doppelkupplung des 6-Gang-DSG nass in einem Ölbad. Für beide Getriebe gilt: Selbst routinierteste Fahrer erreichen nicht annähernd eine Schaltgeschwindigkeit wie die DSG-Versionen. Fakt ist zudem: Mehr als jede andere Automatik besitzen die Doppelkupplungsgetriebe das Potential, den Verbrauch und damit die Emissionen zu senken. Gegenüber einem manuellen Getriebe sind es je nach Motor bis zu 12%, im Vergleich zu einer Automatik mit Wandlerüberbrückungskupplung gar zwanzig Prozent.

Beide DSG-Varianten sind derweil einsatzspezifische Spezialisten. Während das 6-Gang-DSG dank seiner Drehmomentauslegung insbesondere in Verbindung mit drehmomentstarken Motoren brilliert (bis 350 Nm), empfiehlt sich das 7-Gang-DSG speziell für die Kombination mit kleineren Motoren (bis 250 Nm).

Fahrdynamik

Der Golf ist seit mehr als 3 Jahrzehnten ein Spiegelbild des technischen Fortschritts. Zahlreiche Technologien und dabei vor allem Sicherheitssysteme wie das ABS, der Airbag und das ESP standen mit der serienmäßigen Einführung im Golf erstmals Millionen von Autofahrern zur Verfügung. Der Hightech-Transfer in die Großserie findet mit der 6. Golf-Generation nahtlos seine Fortsetzung. Besonders deutlich wird das durch die Vielzahl der nun in dieser Klasse zur Verfügung stehenden Fahrerassistenzsysteme.

Volkswagen wird den neuen Golf erstmals mit der "Adaptiven Fahrwerksregelung DCC", der "Automatischen Distanzregelung ACC", dem Parklenkassistent "Park Assist" und der Rückfahrkamera "Rear Assist" anbieten. Ebenfalls neu an Bord des Golf ist eine feiner ansprechende ESP-Generation inklusive Gegenlenkunterstützung und Gespannstabilisierung.

Weiter optimiert wurde zudem das dynamische Sicherheitsfahrwerk des Golf. Vorne kommt die bekannte Federbeinachse mit Schraubenfedern und Teleskopstoßdämpfer zum Einsatz. Hinten sorgt auch der neue Golf mit seiner innovativ konzipierten Mehrlenkerhinterachse dafür, dass das ESP nur sehr selten aktiv werden muss.

DCC – Adaptive Fahrwerksregelung

Erstmals vorgestellt wurde die "Adaptive Fahrwerksregelung DCC" im Frühjahr 2008 für den Passat CC. Bereits im Sommer übertrug Volkswagen das System auf den Scirocco. Jetzt folgt eine DCC-Adaption für den Golf. Die Adaptive Fahrwerksregelung DCC reagiert permanent auf die Fahrbahn sowie die Fahrsituation und modifiziert entsprechend die Dämpferkennung, um so signifikante Fortschritte im Komfortbereich zu ermöglichen. Dank des hohen Dämpfkraftpotentials konnte der Komfort durch eine spezifische Abstimmung der Federn und Stabilisatoren zudem ebenfalls optimiert werden. Für die ideale Auslegung des Systems im Golf wird das Fahrwerk in Verbindung mit DCC um 10 mm abgesenkt. Alternativ verwandelt sich DCC auf Knopfdruck zum Sportfahrwerk und unterstützt die dynamischen Seiten des neuen Volkswagen.

DCC-Systemfunktionen

DCC stellt die Dämpfung permanent und radindividuell (bis zu tausendmal pro Sekunde) anhand der Signale der Aufbau- und Radwegsensoren auf die jeweilige Fahrbahn ein. Bei Beschleunigungs-, Brems- oder Lenkvorgängen wird die Dämpfung jedoch in Sekundenbruchteilen verhärtet, um die fahrdynamischen ErFordernisse optimal zu erfüllen und dabei Nick- und Wankbewegungen zu reduzieren. Hierzu wertet die Dämpferreglung die Signale der elektromechanischen Servolenkung, des Motors, des Getriebes, des Bremssystems sowie der Fahrerassistenzsysteme aus und stellt die daraus ermittelten Dämpfkräfte ein.

Durch diese automatische Verstellung ermöglicht DCC ein besseres dynamisches Wankverhalten (etwa bei schnellen Spurwechseln) und in fahrdynamisch weniger anspruchsvollen Situationen eine deutliche Steigerung des Komforts. Die Adaptive Fahrwerksregelung DCC löst so den Zielkonflikt zwischen Fahrdynamik und Fahrkomfort.

Damit der Fahrer das Systemverhalten zusätzlich seinen Wünschen anpassen kann, bietet DCC neben dem "Normal"-Programm mit einer mittleren Grundeinstellung der Dämpfung (in dem alle Regelfunktionen voll aktiv sind) zusätzlich die Modi "Sport" und "Comfort". Aktiviert werden diese Modi über eine zusätzliche Taste in der Mittelkonsole. Sind die Programme "Sport" oder "Comfort" aktiv, wird das im Tast-Schalter selbst sowie, je nach Ausstattung, im Kombiinstrument angezeigt. Der zuletzt gewählte Modus wird gespeichert und beim erneuten Starten des Golf automatisch wieder aktiviert.

Modus "Sport"

Die Grundeinstellung der Dämpfung ist im Modus "Sport" deutlich härter. In diesem Modus wird auch die Lenkunterstützung dem Wunsch des sportlichen Fahrers angepasst.

Modus "Comfort"

Dieser Modus ist auf maximalen Fahrkomfort abgestimmt und eignet sich besonders für schlechte Wegstrecken, aber auch für den Stadtverkehr oder lange Autobahnfahrten.

DCC-Systemkomponenten

Beschleunigungs- und Radwegsensoren messen permanent den Bewegungszustand von Aufbau und Rädern. Die Signale dieser Sensoren werden mit weiteren CAN-Daten von Lenkung, Motor, Getriebe und Bremssystem anhand eines neu entwickelten Regelalgorithmus in einem leistungsstarken Steuergerät verarbeitet, das im Millisekundentakt seine Befehle an die 4 kennfeldregelbaren Dämpfer sendet. Sie erlauben innerhalb von Sekundenbruchteilen eine weite Variation der Dämpfkräfte – sowohl in Richtung "hart" als auch in Richtung "weich" – und ermöglichen so ein optimales Systemverhalten.

ACC – Automatische Distanzregelung

Ein weiteres Assistenzsystem, das aus höheren Fahrzeugsegmenten abgeleitet wurde, ist die erstmals in der Golf-Klasse verfügbare "Automatische Distanzregelung ACC". Die Bezeichnung ACC steht für "Adaptive Cruise Control". Bei aktiviertem "ACC" bremst und beschleunigt der Golf automatisch; der Fahrer kann dabei eine Wunschgeschwindigkeit im Bereich zwischen 30 bis 210 km/h wählen.

ACC-Funktionsweise

Die Funktionsweise des laserbasierten ACC lässt sich am einfachsten als Erweiterung der Geschwindigkeitsregelanlage verstehen. Der Clou dabei ist die Tatsache, dass über die "Automatische Distanzregelung ACC" nicht nur die vom Fahrer zuvor gewählte Geschwindigkeit, sondern auch der vorab eingestellte Abstand zum vorausfahrenden Verkehr gehalten wird. Der Fahrer hat im Vorfeld die Möglichkeit, zwischen 3 verschiedenen Fahrprogrammen zu wählen. Im "Normal-Modus" steht eine Mischung aus optimalem Komfort- und Folgeverhalten zur Verfügung. Im "Sport-Modus" dagegen reagiert das System dynamisch. "Im Komfort-Modus" macht das ACC den Golf zum klassischen Cruiser.

Die Abstandsregelung wird durch einen Lasersensor über dem Innenspiegel realisiert, der mit 5 Laserstrahlen permanent den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug sowie dessen Geschwindigkeit scannt. Selbst in Kurven funktioniert das System. Anhand der gemessenen Werte wird die Geschwindigkeit des Golf via Motor- und Bremseingriffen so geregelt, dass ein idealer Abstand eingehalten wird.

Die ACC-Steuerung erfolgt über einen Hebel an der Lenksäule. Hier wählt der Fahrer die Wunschgeschwindigkeit und den Folgeabstand aus 5 möglichen Stufen. Sobald der Fahrer selbst Gas gibt, wird das System überstimmt und die Regelung unterbrochen. Bremst der Fahrer, schaltet sich das ACC sofort ab. Über die Multifunktionsanzeige (MFA) wird zuvor eingestellt, welches ACC-Programm ("Normal", "Sport" und "Komfort") und welcher von den 5 wählbaren Folgeabständen beim Systemstart aktiviert werden soll. Darüber hinaus lässt sich die "Automatische Distanzregelung ACC" über den Lenkstockhebel ein- oder ausschalten.

In der Multifunktionsanzeige wird der Fahrer über den Systemzustand des ACC informiert. Ist das System aktiv, werden der Soll- und Istabstand vergleichend dargestellt und die eingestellte Geschwindigkeit angezeigt. Sobald das ACC-System seine Grenzen erreicht, wird der Fahrer durch optische und akustische Warnsignale zur Übernahme aufgeFordert.

Park Assist

Als Highend-Technologie gilt auch die erstmals für den Golf angebotene Einparkhilfe "Park Assist". Das System ermöglicht das nahezu automatische Rückwärtseinparken parallel zur Fahrbahn. Der Fahrer betätigt lediglich Gaspedal, Bremse und Kupplung, der Golf lenkt derweil sensorgesteuert in die zuvor vermessene Lücke. Sobald manuell in das Lenkgeschehen eingegriffen wird, deaktiviert sich der "Park Assist". Wird der neue Golf mit "Park Assist" bestellt, sind automatisch auch der akustische Abstandswarner "ParkPilot" (vorne und hinten) sowie der "Berganfahrassistent" an Bord.

Aktiviert wird das intuitiv bedienbare System auf Knopfdruck. Die entsprechende Funktionstaste befindet sich direkt vor dem Schaltknauf des Golf.

Bei Geschwindigkeiten bis zu 30 km/h und einem Abstand von 0,5 bis 1,5 m zu anderen parkenden Autos erfasst eine Ultraschallsensorik während der Vorbeifahrt auf Wunsch links oder rechts (je nach gesetzter Blinkrichtung) alle parallel zur Fahrbahn ausgerichteten Parklücken; ein Steuergerät berechnet den idealen Einparkweg. Die Startposition dazu teilt der "Park Assist" via Display in der Multifunktionsanzeige mit. Daraufhin legt der Fahrer den Rückwärtsgang ein.

Im Display erscheint jetzt die Anzeige "Lenkeingriff aktiv! Umfeld beachten!" Der Fahrer muss während des gesamten Parkvorgangs nur noch Gas geben, kuppeln und bremsen, das Lenken übernimmt der Golf. Sobald der "ParkPilot" hinten zum 1. Mal auf ein Dauersignal schaltet, ist der optimale Abstand zum nächsten Fahrzeug erreicht (ca. 20 cm). Bei einer zu hohen Geschwindigkeit oder / und jeglichem Lenkeingriff des Fahrers wird der "Park Assist" augenblicklich deaktiviert. Der gesamte Einparkvorgang dauert nach dem Einlegen des Rückwärtsganges im Regelfall lediglich 15 Sekunden.

Rückfahrkamera

Die neue Golf-Generation wird erstmals mit einer Rückfahrkamera zu haben sein: "Rear Assist". Analog zu Modellen wie dem Passat CC, befindet sich die Kamera im VW-Emblem der Heckklappe. Sobald der Rückwärtsgang eingelegt wird, schwenkt das VW-Zeichen und mit ihr die Kamera hoch, um aus dieser Position heraus den Raum hinter dem Golf zu erfassen.

Geordert werden kann das System in Verbindung den neuen Touchscreen-Radio- und Radio-Navigationssystemen RCD 510 und RNS 510. Die Bilder der Kamera werden als Realbild direkt auf den Touchscreen übertragen. Hier wird zudem der eingeschlagene Weg anhand von Orientierungslinien angezeigt. Mit der Rückfahrkamera sind selbst kleinste Hindernisse nach hinten gut zu erkennen und engste Parklücken millimetergenau zu meistern. Darüber hinaus vereinfacht der "Rear Assist" das Ankoppeln von Anhängern.

Die Kamera selbst hat eine Weitwinkeloptik. Sie erfasst horizontal einen Bereich von 130 Grad, vertikal ein Spektrum von 100 Grad. Zudem spiegelt ein Prozessor in der Kamera das Bild, damit im Touchscreen des Golf "links" auch als "links" dargestellt wird.

Parkpilot zeigt den Golf aus der Vogelsperspektive

Wurde der Golf mit "ParkPilot" oder "Park Assist" plus einem der Radio- respektive Radio-Navigationssysteme RCD 310, RNS 310, RCD 510 oder RNS 510 geordert, kann auf eine im Golf neue optische Anzeige zugegriffen werden. Die Darstellung zeigt das Fahrzeug im Display von oben und stellt mögliche Hindernisse im Front und Heckbereich symbolisch genau dort da, wo sie sich befinden.

Ausstattung

Der neue Golf ist hochwertiger als alle Generationen des Bestellers zuvor. Dies gilt ohne Abstriche auch für die Serienausstattung. Bekannt sind dabei die Bezeichnungen der Ausstattungslinien: "Trendline" als Grundversion, "Comfortline" als mittlere Variante und – wie auch bei anderen Volkswagen und nun auch wieder beim Golf – "Highline" als exklusive Topversion.

Golf Trendline

Bereits die Grundversion zeichnet eine deutlich erweiterte Serienausstattung aus. Das neue Modell unterscheidet sich in Deutschland durch zusätzlich serienmäßige Features wie die Multifunktionsanzeige (Bordcomputer), sichtbare Endrohre (ab 81 kW), die Dekoreinlagen "Titan", den Knieairbag auf der Fahrerseite, das Tagfahrlicht, ein Doppelton-Signalhorn, das um den Komfortbremsassistent erweiterte elektronische Stabilisierungsprogramm ESP, in Wagenfarbe lackierte Türgriffe und Außenspiegelgehäuse sowie die halbautomatische Klimaanlage "Climatic" vom Vorgänger.

Golf Comfortline

Noch stärker fallen die Ausstattungsdifferenzierungen beim neuen Golf Comfortline aus. Hier sind es über die "Trendline"-Punkte hinaus Features wie neue 16-Zoll-Design-Stahlräder mit einer 5-Speichen-Blende in Leichtmetalloptik (statt 15-Zoll-Räder), Komfortsitze, ein Lichtschalter in Chrom, neue Dekoreinlagen ("Black Pyramide"), Chromrahmen um die Kühler-Querstreben, die Park-Distanzkontrolle ("PDC") vorne und hinten, Textilfußmatten, Leder für Lenkrad, Schaltknauf und Handbremshebel sowie das Radio-CD-System "RCD 210", die die neue Generation kennzeichnen.

Golf Highline

Die Ausstattungslinie "Highline" gab es in der letzten Version der 5. Golf-Generation nicht mehr. Als Topmodell fungierte hier der Golf GT Sport. Die neue "Highline"-Variante der Baureihe zeichnet sich gegenüber dem "GT Sport" in Deutschland unter anderem durch folgende Differenzierungsmerkmale aus: die erweiterte Multifunktionsanlage "Plus", die neuen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen "Porto", verchromte Streben des Kühlerschutzgitters sowie ebenfalls verchromte Lufteinlassgitter, Nebelscheinwerfer inklusive Abbiegelicht, Sportsitze mit Sitzmittelbahn in Alcantara, vordere Mittelarmlehne, Dekoreinlagen in "Chrom matt", eine Durchlade für die Rücksitzbank, Chromrahmen um den Lichtschalter, die Spiegeleinstellung und die Taster der Fensterheber, kirschrote Rückleuchten, das um den Komfortbremsassistent erweiterte ESP, das Radio-System "RCD 210" sowie das Winterpaket (beheizte Scheibenwaschdüsen, Scheinwerferwaschanlage, Sitzheizung), den "ParkPilot" und eine Klimaautomatik (Climatronic).

Nicht an Bord des Golf Highline ist dagegen das in Verbindung mit dem abgelösten Golf GT Sport eingesetzte Sportfahrwerk. Hier bietet sich als eine Alternative das neue "Adaptive Fahrwerk DCC" an, das auf Knopfdruck in einen Sport-Modus wechselt.



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VW Golf (2008)

Technische Daten des VW GolfTechnische Daten

Fahrzeugklasse:Untere Mittelklasse
Leistung:59 kW / 80 PS
Hubraum:1390 cm3
0-100 km/h:13,9 s
Höchstgeschwindigkeit:172 km/h
Drehmoment:132 Nm
Verbrauch:6,4 Liter
Schadstoffklasse:Euro 5
CO2-Emission:145 g/km
Abmessungen (LxBxH):4199 x 1779 x 1479 mm
Leergewicht:1142 kg
Basispreis:Ab 16.500 Euro

Für das technische Datenblatt des VW Golf wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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Datum Datum:  Donnerstag, 30. Oktober 2008
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Quelle: Autohersteller, wenn nicht anders angegeben.
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