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KIA Carens (2006) - Autokatalog

KIA Carens 2006

KIA Carens (Modell 2006)

Leistung:
106 kW / 145 PS
V max:
190 km/h
Preis:
Ab 18.455 €
Hubraum:
1998 cm3
0-100 km/h:
11,0 s
Verbrauch:
8,1 Liter

Zur Berechnung der optimalen Karosseriestruktur wurden die dafür notwendigen Crashtests mit Hilfe der Finite-Element-Analyse auf Großrechnern simuliert. Im Zuge der Entwicklungsarbeit mit einer ganzen Flotte von Prototypen gelang es den Ingenieuren, den neuen Kompakt-Van bis zur Produktionsreife um insgesamt mehr als 40 Kilogramm leichter zu machen.

Die Fahrwerks-Ingenieure von Kia haben für den neuen Carens Einzelradaufhängungen der Vorder- und Hinterräder entwickelt, die speziell auf die Ansprüche der europäischen Kunden und auf europäische Straßen ausgelegt sind - die also eine präzise, leichte Ansprache bieten und ruhiges Reisen erlauben. So kommen zum Beispiel eigens entwickelte, steifere Federn sowie Dämpfer zum Einsatz. Ähnlich wie bei der neuen Limousine Magentis wurde auch die Radaufhängung des Kompakt-Vans so überarbeitet, dass die unterschiedlichen Karosseriebewegungen nun noch deutlicher gedämpft werden und so eine ideale Balance zwischen hohem Fahrkomfort und exakten Rückmeldungen für den Fahrer erreicht werden konnte.

Die deutlich verbreiterte Spur des neuen Carens (bis zu 83 mm vorn und 86 mm hinten) sowie der längere Radstand (plus 140 mm) und die steifere Karosserie wirken sich sehr positiv auf das Fahrverhalten, das Handling und die Sicherheit aus.

Neu konstruierte Radaufhängungen, automatische Dämpfungsanpassung

Die überarbeiteten McPherson-Federbeine an der Vorderachse sind so ausgelegt, dass sie ein optimales Handling ermöglichen, den Fahrkomfort steigern und der Fahrer nur MINImale Lenkkräfte aufbringen muss, um den neuen Carens zu dirigieren. Diese Federbeine sind außerdem leichter und mit koaxialen Schraubenfedern ausgerüstet, um eine ruhigere Funktion zu gewährleisten. Die Aufhängung stützt sich am selben Hilfsrahmen ab, an dem auch Motor und Getriebe befestigt sind. Ihre Geometrie weist einen vergrößerten Nachlaufwinkel auf - was die Selbstzentrierung erhöht - und gewährleistet exzellente Lenkbarkeit unter allen Fahrbedingungen. Der Querstabilisator setzt direkt am Stoßdämpfer an, um die Wirkung dieses Bauteils zu maximieren - ein Konzept, das bei den meisten modernen Kia-Fahrzeugen zum Einsatz kommt.

Am Heck wurde die bisherige Doppellenker-Achse durch eine Radaufhängung ersetzt, die (wie beim Kia Magentis) von einem kompakten Hilfsrahmen gestützt wird, an dem eine Mehrlenkerachse mit doppelten oberen Lenkern und längeren unteren Lenkern befestigt ist. Die komplette Aufhängung ist so kompakt konstruiert, dass zahlreiche der Komponenten innerhalb des Umfangs der größeren Räder (je nach Ausführung 15 bis 17 Zoll) untergebracht sind, oder zumindest sehr dicht neben dem Rad. Daher auch der Name "In-wheel"-Mehrlenkerachse. Um den Fahrkomfort zu erhöhen und den Innenraum des Fahrzeugs möglichst perfekt zu entkoppeln, wurden die Schraubenfedern und die Stoßdämpfer voneinander getrennt platziert.

KIA CarensDie komplexe und ausgeklügelte neue Fahrwerksgeometrie MINImiert die Karosseriebewegungen und die Veränderungen des Radsturzes, was sowohl den Fahrkomfort für die Passagiere verbessert als auch die maximale Haftung und eine hohe Lebensdauer der Reifen gewährleistet. Darüber hinaus verringert das Fahrwerksdesign die Einflüsse auf die Passagierkabine, während es zugleich den Platz im Fond für Insassen und Gepäck vergrößert.

Um eine optimale Dämpfung und Straßenlage zu garantieren, ist der neue Carens an allen vier Rädern standardmäßig mit Stickstoff gefüllten Gasdruckstoßdämpfern ausgerüstet. An der Hinterachse kommt dabei ab LX-Version ein progressives Dämpfersystem zum Einsatz, das die Dämpfungskraft je nach Beladung des Fahrzeugs automatisch anpasst und so für ein Maximum an Stabilität und Fahrkomfort sorgt.

Komfortable Lenkung, effektives Bremssystem mit ABS und EBD

Sein agiles Handling verdankt der neue Carens nicht zuletzt der hydraulischen Servolenkung mit einer relativ hohen Übersetzung (2,86 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag). Die Kia-Ingenieure haben ein System entwickelt, das sowohl müheloses Rangieren und Fahren im Stadtverkehr gewährleistet als auch exaktes Einlenken auf schnell gefahrenen Landstraßen und einen exzellenten Geradeauslauf bei schneller Autobahnfahrt. Der Wendekreisdurchmesser beträgt 10,8 Meter mit 16-Zoll-Rädern und 11 Meter mit 17-Zoll-Rädern.

Das Bremssystem des neuen Carens ist noch effektiver als das des Vorgängermodells. Es arbeitet mit groß dimensionierten Scheibenbremsen vorn (280 mm Durchmesser, innenbelüftet) und hinten (275 mm, Vollscheiben) sowie einem 4-Kanal-4-Sensoren-ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) und erlaubt eine kraftvolle, kontrollierte Verzögerung. Ein Tandem-Bremskraftverstärker liefert den nötigen Druck, die Feststellbremse - die durch ein Pedal betätigt und per Handhebel unter der Armaturentafel wieder gelöst wird - wirkt mechanisch auf beide Hinterräder.

Der neue Carens ist je nach Ausführung mit 15 bis 17 Zoll großen Leichtmetallrädern bestückt. (LX Basis: 15 Zoll, LX und EX: 16 Zoll, EX Top: 17 Zoll). Für den Pannenfall hat die Ausführung LX Basis einen Reifenreparaturset (TMK) an Bord, alle anderen Versionen sind mit einem Notlaufrad bestückt, das im Gepäckraumboden untergebracht ist.

Flüster-Van: Straßen-, Motor- und Windgeräusche deutlich reduziert

Da die Erwartungen der europäischen Kunden an den Fahrkomfort und die Kultiviertheit eines Automobils stetig steigen, legten die Kia-Ingenieure beim neuen Carens besonderen Wert auf erstklassige Lösungen in diesem Bereich. Dank großer Fortschritte gegenüber dem Vorgängermodell bei der Reduzierung von Geräuschen und Vibrationen gehört der Kia-Newcomer zu den kultiviertesten Fahrzeugen im Kompakt-Van-Segment.

Die grundlegend neu konzipierte Karosserie des Carens hat eine deutlich größere Verwindungs- und Biegesteifigkeit als die des Vorgängermodells und dadurch eine widerstandfähigere und stabilere Struktur. Damit liefert die Karosserie nicht nur eine ausgezeichnete Basis für einen verbesserten Insassenschutz und die Aufhängung des Fahrwerks, sie bot den Kia-Entwicklern auch gute Voraussetzungen, um Geräusche und Vibrationen effektiv zu reduzieren.

Die Kia-Ingenieure verringerten die Vibrationen zum einen schon an den Quellen, an denen in einem Auto feinste Schwingungen entstehen, zum anderen optimierten sie die Dämpfung der übrigen Vibrationen über einen weiten Frequenzbereich. Jedes Teil der Karosserie wurde akribisch geprüft, um herauszufinden, mit welchen Modifizierungen Geräusche und Vibrationen schon an ihrem Ursprung beseitigt werden können.

Dabei halfen auch computergestützte Untersuchungen, die entsprechenden Bauteile zu verändern oder mit dämpfenden Materialien zu umgeben. Durch eine steifere Verbindung zwischen der vorderen Spritzwand und der Basis der A-Säulen wurden Leerlaufgeräusche unterbunden. Motorraumgeräusche konnten reduziert werden durch einen Querträger unterhalb des Armaturenbretts. Weitere effektive Mittel waren stärkerer Stahl und zusätzliche Schweißnähte an anderen zentralen Punkten, etwa an den Federbeindome der Vorderradaufhängung, den Befestigungspunkten des vorderen Hilfsrahmens sowie den Verbindungen der D-Säule mit Bodengruppe und Dach.

Hohlräume der Karosserie, vor allem in den A- und C-Säulen, wurden mit schallisolierendem Schaum gefüllt, und in anderen zentralen Bereichen wurden Isolierungen aus innovativen Materialien angebracht.

Die störenden Einflüsse im Innenraum - insbesondere Abroll- und Straßengeräusche - werden auch durch die beiden Hilfsrahmen verringert: den vorderen, der Motor, Getriebe, Fahrwerk und Lenkung abstützt, und den hinteren, an dem die Hinterradaufhängung befestigt ist. Der vordere Hilfsrahmen entkoppelt effektiv die beweglichen Teile des Antriebsstranges und des Fahrwerks von der Passagierkabine, wodurch die Übertragung von Vibrationen stark reduziert wird.

Großes Augenmerk wurde auch darauf gelegt, Geräusche und Vibrationen zu verringern, die vom Fahrwerk auf die Karosserie übertragen werden. Der Fokus lag hier auf der Hinterachse, durch deren Layout die Abroll- und Straßengeräusche deutlich reduziert werden konnten - was vor allem den Fondpassagieren zu gute kommt.

Auch die Aerodynamik-Abteilung von Kia spielte eine große Rolle bei der Geräuschreduzierung im neuen Carens. Dank des aerodynamischen Feinschliffs von unterem Motorraum, Frontstoßfänger, Motorhaube, vorderen Kotflügeln, A-Säulen und Dach dringen deutlich weniger Windgeräusche in den Innenraum ein. Auch die tiefere Position der Außenspiegel reduziert die Geräuschentwicklung. Zudem wurden Türen und Heckklappe mit mehrlagigen Gummidichtungen versehen, und um die Fenster sind einteilige Isolierstreifen eingepasst.

SICHERHEIT

Kia hat bei der Entwicklung des neuen Carens alles daran gesetzt, um den stetig steigenden Ansprüchen der Autokäufer an die aktive und passive Sicherheit voll gerecht zu werden und den Kompakt-Van zu einem der sichersten Fahrzeuge seiner Klasse zu machen. Dazu tragen auch das gute Handling, die präzise Lenkung, das standfeste Bremssystem und zahlreiche stressreduzierende Ausstattungsdetails bei, durch die Carens-Fahrer für die täglichen HerausForderungen des Straßenverkehrs bestens gerüstet sind.

Das hohe Niveau an aktiver Sicherheit gewährleistet auch das serienmäßige elektronische Stabilitätsprogramm (ESP), das mit einer Traktionskontrolle (TCS) kombiniert ist. ESP vergleicht ständig die tatsächliche Bewegung des Autos mit dem Kurs, den der Fahrer vorgibt. Weicht das Fahrzeug davon ab, weil es zum Beispiel ins Rutschen oder Schleudern gerät, bremst das System eines oder mehrere Räder ab und/oder drosselt die Motorleistung, um ein Unter- oder Übersteuern zu verhindern und den Wagen auf Kurs zu halten. Das ESP kontrolliert außerdem die Haftung auf nassem oder vereistem Untergrund und gewährleistet eine optimale Traktion beim kräftigen Beschleunigen.

Das Bremssystem des neuen Carens erreicht seine hohe Effektivität durch Scheibenbremsen vorn und hinten sowie ABS und elektronische Bremskraftverteilung (EBD). ABS sorgt dafür, dass das Fahrzeug auch bei einer Vollbremsung steuerbar bleibt. EBD registriert, wenn ein gebremstes Rad zum Beispiel auf nasser Fahrbahn ins Rutschen gerät, und verteilt die Bremskraft so auf die einzelnen Räder, dass das Fahrzeug richtungsstabil bleibt.

Die Sicherheit beim langsamen Manövrieren erhöhen drei Einparksensoren am Heck (serienmäßig ab EX-Version). Sie warnen den Fahrer mittels akustischer Signale vor Hindernissen hinter dem Wagen. Dabei steigert sich die Intensität des Warntons, je näher das Auto dem Objekt oder der Person kommt.

Stabile Sicherheitszelle mit modernen Rückhaltesystemen

Wie andere moderne Kia-Modelle verfügt auch der neue Carens ab Werk über eine umfassende passive Sicherheitsausstattung, um die Wageninsassen im Falle einer Kollision optimal zu schützen. Dieser Schutz beginnt bei der mit modernster Technik entwickelten, sehr stabilen Karosserie. Sie ist so strukturiert, dass sie sich bei einer Kollision kontrolliert deformiert und den Insassen in jedem Fall optimalen Schutz bietet - sowohl bei einem Frontal-, Seiten- oder Heckaufprall als auch bei einem Überschlag. Zu diesem umfassenden Sicherheitssystem gehört auch, dass alle vier Türen nicht nur mit einem Seitenaufprallschutz, sondern zudem mit speziell verstärkten Beschlägen versehen sind.

Dreipunkt-Sicherheitsgurte und höhenverstellbare Kopfstützen an allen Sitzplätzen gehören selbstverständlich zur Ausstattung des neuen Carens. Ebenfalls serienmäßig sind aktive Kopfstützen für Fahrer und Beifahrer. Sie schnellen im Falle eines Aufpralls nach oben und nach vorn, um die Insassen vor einem Schleudertrauma und vor Rückenverletzungen zu schützen. Die Sicherheitsgurte an Fahrer- und Beifahrersitz sind außerdem höhenverstellbar sowie mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet.

Serienmäßig ist der neue Carens mit sechs Airbags ausgestattet: Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie von vorn bis hinten durchgehende Kopfairbags, die die Passagiere in allen drei Sitzreihen schützen. Der Frontairbag für den Beifahrersitz ist abschaltbar für den Fall, dass hier Babys oder Kleinkinder in einem geeigneten Kindersitz transportiert werden. Kia empfiehlt jedoch, Kinder in der zweiten oder dritten Sitzreihe zu platzieren. Die hinteren Türen sind mit Kindersicherungen ausgerüstet.

Die Seitenairbags, die Brustkorb und Hüfte der Frontinsassen schützen, sind seitlich in den Vordersitzen untergebracht und werden im Fall einer Kollision durch Sensoren in den B-Säulen ausgelöst. Sie mindern bei einem Seitenaufprall das Risiko von Verletzungen an Kopf, Arm und Rumpf. Falls nötig, aktivieren die Seitenaufprallsensoren gleichzeitig auch die Frontairbags und die Gurtstraffer - so gewährleistet das Zusammenwirken dieser Sicherheitssysteme den größtmöglichen Schutz.

Die Kopfairbags sind in den Dachholmen untergebracht und decken die Seiten der Fahrgastkabine auf voller Länge ab. Sie bieten den Insassen auf den Vordersitzen sowie in der zweiten und dritten Reihe Schutz bei einem Seitenaufprall oder einem Überschlag und mindern das Risiko von Kopf- oder Halsverletzungen.

Der Carens bietet nicht nur seinen Insassen Schutz, er ist auch selbst gut gesichert. So verfügen alle Modelle zum Beispiel über eine elektronische Wegfahrsperre und ein abschließbares Handschuhfach. Ebenfalls zum Standard gehören eine Zentralverriegelung, die ab LX-Ausführung mit einer Fernbedienung (zwei Sets) ausgestattet ist.



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KIA Carens (2006)

Technische Daten des KIA CarensTechnische Daten

Fahrzeugklasse:Van
Leistung:106 kW / 145 PS
Hubraum:1998 cm3
0-100 km/h:11,0 s
Höchstgeschwindigkeit:190 km/h
Drehmoment:189 Nm
Verbrauch:8,1 Liter
Schadstoffklasse:Euro 4
CO2-Emission:k.A.
Abmessungen (LxBxH):4545 x 1820 x 1720 mm
Leergewicht:1519 kg
Basispreis:Ab 18.455 Euro

Für das technische Datenblatt des KIA Carens wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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Datum Datum:  Samstag, 16. Dezember 2006
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