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Nissan 350Z Roadster - AutokatalogNissan 350Z RoadsterLeistung: 221 kW / 301 PS V max: 250 km/h Preis: Ab 39.590 € Hubraum: 3498 cm3 0-100 km/h: 6,3 s Verbrauch: 12,0 Liter
Kardanwelle aus Kohlefaser wie einst bei den Prototypen in Le Mans Wie die von Nissan in den 90er Jahren bei den 24 Stunden von Le Mans eingesetzten Sportprototypen besitzt auch der 350Z ROADSTER eine einteilige Kardanwelle aus kohlefaserverstärktem Verbundmaterial. Diese Lösung birgt gleich zwei Vorteile: Durch eine Gewichtsersparnis von 40 Prozent sank das Massenträgheitsmoment deutlich; gegenüber einer zweiteiligen Welle aus Stahl ergeben sich darüber hinaus Vorteile bei der Crashsicherheit. Die weitgehend aus geschmiedeten AluMINIum-Komponenten bestehenden Multi-Link-Konstruktionen des Fahrwerks sind nach Motorsport-Vorbildern an Hilfsrahmen montiert. Der vordere Rahmen ist direkt mit der Karosserie verschraubt, beim hinteren übernehmen Gummilager die Verbindung zum Aufbau. Die Vorderachse setzt sich aus je einem oberen und einem unteren Querlenker zusammen, wobei als Besonderheit der untere zweigeteilt und mit je einem Kugelgelenk versehen ist. Besonders spurtreue Vorderradaufhängung mit 14 Patenten So ergeben sich zwei separate untere Drehpunkte – einer am äußeren Ende des Querlenkers, ein weiterer am Ende des Achsschenkels. Entscheidende Verbesserung dieser mit 14 Patenten bedachten Innovation ist eine noch höhere Spurtreue der Vorderräder bei Geradeausfahrt und – infolge der MINImierten Sturzveränderungen der Räder beim Ein- und Ausfedern – ein noch exakteres und spontaneres Einlenkverhalten. Die Hinterachse bietet eine hohe Quersteifigkeit – und dank einer niedrigeren Steifigkeit in Längsrichtung – angenehmen Federungs- und Abrollkomfort. Die von Nissan entwickelten "Ripple Control"-Dämpfer bügeln dank zusätzlicher Dämpfungslippen vor allem kleine Unebenheiten und Wellen in der Fahrbahn weg und machen den für Sportwagen-Standards guten Komfort des Z erst möglich. Nissan sieht die 350Z-Modelle als perfekt reagierende Fahrmaschinen, die Kurven praktisch ohne Karosserieneigung durcheilen. Die Ingenieure sprechen von einem "flat ride" – einem Handling wie auf Schienen. Von Anfang an sahen sie vor, den V6-Motor hinter der Vorderachse zu installieren. Dank dieses Layouts entsteht eine ideale Achslastverteilung von 53:47 Prozent. Dieses Verhältnis gilt als Optimum: Beim Anbremsen einer Kurve hilft das zusätzliche Gewicht über den Vorderrädern, mehr Haftung beim Einlenken zu erhalten. Beim Herausbeschleunigen aus der Kurve stellt sich eine nahezu ausgeglichene (50:50) Verteilung ein – also genau dann, wenn es am sinnvollsten ist. Bridgestone-Reifen unterschiedlicher Dimension für maximalen Grip In den Radkästen verbergen sich polierte, 18 Zoll große Leichtmetallfelgen, auf die Bridgestone-Reifen Potenza RE 040 unterschiedlicher Größe – 225/45 R18 (vorne) und 245/45 R18 (hinten) – aufgezogen sind. Sollte mal ein Reifen platt sein, liegt ein Notrad in einem eigenen Fach unter dem Laderaum bereit. Die in Abhängigkeit zur Geschwindigkeit regelnde Zahnstangen-Servolenkung ist sportlich direkt ausgelegt und wartet beim Rangieren oder Wenden mit spürbar mehr Lenkunterstützung auf als zum Beispiel auf der Autobahn. Für das Bremssystem waren die Verzögerungs-Spezialisten der italienischen Marke Brembo zuständig. Die golden lackierten, aus AluMINIum gefertigten Bremssättel (vorne mit je vier, hinten mit je zwei Kolben pro Rad) sind auch optisch eine Delikatesse. Im Zusammenspiel mit ABS, der elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) und dem Nissan-Bremsassistenten (BAS) sichert die Brembo-Anlage unter allen Bedingungen eine standfeste Verzögerung. Während die elektronische Bremskraftverteilung die Kraft an der Hinterachse so regelt, dass sie bei einer Vollbremsung nicht vorzeitig blockiert, stellt der Bremsassistent das maximale Verzögerungspotenzial auch dann bereit, wenn der Fahrer bei einer Notbremsung nicht mit voller Kraft das Bremspedal tritt. Elektronische Traktionskontrolle und ESP für Sicherheit im Grenzbereich Zur optimalen Balance des Chassis und zum präzisen Handling tragen die elektronische Traktionskontrolle (TCS) und das serienmäßige elektronische Stabilitätsprogramm ESP zusätzlich bei. TCS erkennt mit Hilfe der ABS-Sensoren, ob die hinteren Räder schneller drehen als die vorderen. Ist dies der Fall, sorgt eine Zurücknahme des Motordrehmoments wieder für synchronen Lauf. Der "Schleuder-Wächter" ESP bedient sich zusätzlich der Daten von ABS und TCS und hat über Motor- wie Bremseneingriff Zugriff auf einzelne oder mehrere Räder. SICHERHEIT Passagiere offener Autos sind bei einem Unfall naturgemäß stärker gefährdet als solche in geschlossenen Modellen. Nissan hat beim 350Z ROADSTER alles unternommen, um ein Maximum an Insassenschutz zu realisieren. Grundlage für eine hohe aktive Sicherheit ist das sehr ausgewogen abgestimmte Fahrwerk. Ein neutrales Handling und direkte Reaktionen auf Lenkbewegungen sind Grundvoraussetzungen für eine sichere Fahrt. Elektronische Assistenzsysteme wie ABS, EBD (elektronische Bremskraftverteilung), BAS (Nissan-Bremsassistent), TCS (elektronische Traktionskontrolle) und ESP (elektronisches Stabilitäts-Programm) tun ein Übriges dazu. Von der hohen Struktur- und Verwindungssteifigkeit der Rohkarosse profitiert auch das passive Sicherheitsniveau. Die von Nissan entwickelte "Zone Body"-Konstruktion arbeitet mit exakt berechneten Knautschzonen an Front und Heck. Sie schlucken einen Großteil der Aufprallenergie und lassen die Passagierzelle intakt. Zu den gezielten Verstärkungsmaßnahmen am 350Z ROADSTER zählen ein doppelwandiger Unterboden, eine zweiteilige vordere Schottwand und groß dimensionierte Türschweller. Die Seitenbleche werden zugunsten einer präzisen Passung per Laserschweißung zusammengefügt, während die Domstrebe im Fond sowohl verschraubt als auch geschweißt wird. Einen effektiven Überrollschutz sichern der massive Windschutzscheibenrahmen und die ebenfalls verstärkten A-Säulen. Dazu kommen die leicht asymmetrisch geformten Überrollbügel. Sie stützen sich nach unten an einem über die gesamte Wagenbreite laufenden Querträger aus Stahl ab. Kohlefaser-Kardanwelle absorbiert Energie besser als Stahlpendant Auch die einteilige Kardanwelle bedeutet einen deutlichen Sicherheitszuwachs. Hintergrund: Eine konventionelle, zweiteilige Stahlrohr-Welle benötigt ein zentrales Lager, das Bewegungen und Vibrationen bei höheren Geschwindigkeiten unterdrückt. Bei einem schweren Frontalaufprall kann dieses Lager zur Schwachstelle werden – im ungünstigsten Fall dringt die Kardanwelle dann in den Innenraum ein. Anders die deutlich leichtere, in einem Stück gebackene und hochfeste Kohlefaserwelle: Sie absorbiert die Energie deutlich besser. Im Falle eines Falles sind die Insassen des 350Z ROADSTER zusätzlich durch vier Airbags geschützt. Neben zweistufig, sprich je nach Unfallschwere adaptiv auslösenden Front-Airbags im Full-Size-Format stehen in den Sitzen integrierte Seiten-Airbags bereit. Dazu kommen Gurtspanner und Gurtkraftbegrenzer. Darüber hinaus bieten die serienmäßigen Bi-Xenon-Frontscheinwerfer und die LED-Rückleuchten vor allem bei Nacht ein Plus an Sicherheit. AUSSTATTUNG Wie schon das Coupé kommt auch der 350Z ROADSTER in den Genuss einer ungewöhnlich reichhaltigen Serienausstattung. Zu den bereits ab Werk vorhandenen Features zählen das elektrisch bedienbare Faltverdeck, ein gläsernes Windschott, eine Klimaautomatik, Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer mit Hochdruckreinigungsanlage, LED-Rückleuchten und die vierfach elektrisch einstellbaren Sportsitze. Ebenfalls Standard sind polierte18-Zoll-Leichtmetallfelgen, der Bordcomputer sowie eine 160 Watt starke Audio-Anlage mit integriertem Sechsfach-CD-Wechsler. Zu den wichtigsten Sicherheitseinrichtungen an Bord zählen vier Airbags, das elektronische Stabilitätssystem ESP und die Brembo-Bremsanlage. Die "Premium Pack"-Version setzt sich von der Standard-Variante durch schwarze und beheizbare Ledersitze mit orange-farbenen Nähten, einer Geschwindigkeitsregelanlage und einem Bose-Sound-System ab. Es basiert auf der bereits für das 350Z Coupé entwickelten 240-Watt-Anlage mit zusammen sieben Lautsprechern, wurde aber nochmals an die speziellen Raum- und Klangverhältnisse in einem Roadster angepasst. So werden jetzt zum Beispiel Frequenzen verstärkt, die bei geöffnetem Dach normalerweise verloren gingen. Konzertsaal-Atmosphäre dank patentierter Geräuschkompensationstechnik Dabei half Bose erneut jene patentierte Geräuschkompensationstechnik, die schon im 350Z Coupé Konzertsaal-Atmosphäre schuf. Die auf den Namen AudioPilot™ hörende Technik bedient sich eines im Bereich der Windschutzscheibe montierten Mikrofons, das sein "Ohr" an jeder noch so kleinen Geräuschquelle hat. Während die Musik spielt und Geräusche in den Fahrgastraum dringen, analysiert eine digitale Signalverarbeitung permanent den aufgenommenen Geräuschcocktail. Dabei unterscheidet AudioPilot™ zwischen Musik, die man hören möchte, und Geräuschen, die besonders leise Musikpassagen und tiefe Frequenzen übertönen. Mit Hilfe einer individuell berechneten Ausgleichsformel hebt die Signalverarbeitung die Frequenzen und Musikpassagen fortlaufend auf genau jenes Maß an, bei dem sie nicht mehr durch Nebengeräusche überlagert werden. Selbst das Prasseln von Regentropfen auf dem Verdeck kann den Musikgenuss nun nicht mehr trüben. Um zu garantieren, dass die Soundanlage die von den Kunden erwartete Tiefe und Qualität besitzt, platzierten die Entwicklungspartner einen ultrakompakten (nur 25 Zentimeter) Tieftöner hinter dem Fahrersitz an der hinteren Schottwand. Er besitzt seinen eigenen, zweistufigen 100-Watt-Verstärker. Der Basslautsprecher ist nicht nur ein Klang-, sondern auch ein Raumwunder. Hintergrund: Er arbeitet mit einem Neodym-Eisen-Bor-Magneten (Nd), der gegenüber einem herkömmlichen Ferritmagneten die zehnfache magnetische Energiedichte besitzt. So baut er bei gleicher Leistung auch zehnmal kleiner. Geschmiedete Leichtmetallfelgen von RAYS Als einzige Optionen für beide 350Z ROADSTER-Versionen bietet Nissan eine Metallic- oder Mineraleffektlackierung sowie geschmiedete 18-Zoll-Felgen der Marke RAYS an. Letztere reduzieren die ungefederten Massen pro Rad um vier Kilo. Für die Basisversion ist eine Geschwindigkeitsregelanlage gegen Aufpreis zu ordern. Exklusiv dem 350Z "Premium Pack" vorbehalten sind die auffällige Alezan-Lederausstattung in Kombination mit elektrisch einstell- und beheizbaren Airflow-Netzsportsitzen sowie das Birdview-DVD-Navigationssystem mit 7-Zoll-Farbdisplay und TMC-Funktion. Ein blaues Stoffverdeck ist (nicht in Verbindung mit Alezan-Lederpaket) ohne Aufpreis erhältlich. DER Nissan 350Z ROADSTER AUF EINEN BLICK
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