Mit sogenannter Schummel-Software wurde bei den Abgaswerten getrickst: Der VW-Abgas-Skandal erschütterte 2015 die Öffentlichkeit. Weil sich VW und – wie später bekannt wurde - auch andere Autohersteller schwertaten, die immer strengeren Abgasvorschriften für Dieselfahrzeuge einzuhalten, setzte man kurzerhand eine Manipulations-Software ein. ...
Volkswagen schließt mit rund 200.000 Kunden einen individuellen Vergleich im Rahmen des mit dem vzbv ausgehandelten Rahmenvergleichs der Musterfeststellungsklage. Insgesamt ist damit klar, dass eine Summe von rund 620 Millionen Euro an die Vergleichsberechtigten ausgezahlt wird. Überwiesen werden jeweilige Einzelbeträge zwischen 1.350 Euro und 6.250 Euro. ...
Die Staatsanwaltschaft München II hat einen Bußgeldbescheid gegen die AUDI AG als Betroffene gemäß §§ 30 Abs. 1, 130 Abs. 1 OWiG im Zusammenhang mit Abweichungen von regulatorischen Vorgaben bei bestimmten von der AUDI AG hergestellten bzw. vertriebenen V6 / V8 Dieselaggregaten und Dieselfahrzeugen erlassen. Der Bußgeldbescheid sieht eine Geldbuße in Höhe von 800 Mio. Euro vor. ...
Die Richter in Leipzig haben festgestellt, dass Autofahrer künftig mit lokalen Fahrverboten in besonders schadstoffbelasteten Städten rechnen müssen. Das Gericht hat in seiner Urteilsbegründung klargestellt, dass betroffene Städte auf Basis der bestehenden rechtlichen Grundlagen Fahrverbote auch ohne die Einführung einer blauen Plakette an besonders belasteten Stellen anordnen können. ...
Wer mit Sommerreifen auf Schnee einen Unfall hat, dem kann die Kaskoversicherung wegen grober Fahrlässigkeit die Leistung erheblich kürzen. 60 bis 80 Euro Bußgeld und einen Punkt in Flensburg riskieren Autofahrer, die trotz winterlicher Straßenverhältnisse mit Sommerreifen unterwegs sind. Das Verbot betrifft auch die Fahrzeughalter. ...
Vollstreckt werden Strafen aus dem EU-Ausland ab einer Bagatellgrenze von 70 Euro (Österreich ab 25 Euro). Diese Grenze gilt für das Bußgeld inklusive der anfallenden Verwaltungskosten, sodass Strafen deutlich unter 70 Euro geahndet werden können. Wer schnell zahlt, umgeht nicht nur die teils hohen Mahngebühren. ...
Die Urlaubsstimmung ist schnell dahin, wenn’s auf der Straße kracht. Wer entsprechend vorgesorgt hat und gut versichert ist, reagiert im Schadenfall richtig und spart sich Ärger und Kosten. In Europa sind etwa die Regelungen bezüglich Warnwesten, Lichtpflicht, Geschwindigkeitsbeschränkungen oder Vorfahrt, beispielsweise im Kreisverkehr, nicht einheitlich. ...
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in seinem Urteil zugunsten der Mercedes-Benz Bank entschieden. In dem Verfahren ging es um die erste Musterfeststellungsklage in Deutschland, die die Schutzgemeinschaft für Bankkunden e.V. wegen vermeintlich fehlerhafter Vertragsklauseln zur Widerrufsfrist bei Kreditverträgen gegen die Mercedes-Benz Bank erhoben hatte. ...
Bei Elektroautos ist der Einbau eines Warngeräuschgenerators seit 01. Juli 2019 Pflicht. Grund ist eine neue EU-Verordnung. Sie schreibt vor, dass zunächst in neu zertifizierten Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen - auch LKW und Bussen - das Acoustic Vehicle Alerting System (AVAS) zum Schutz von anderen Verkehrsteilnehmern verbaut sein muss. ...
Urlauber werden kräftig zur Kasse gebeten, wenn sie sich nicht an die Verkehrsregeln des jeweiligen Landes halten. In einigen Fällen drohen sogar Haftstrafen. Besonders teuer wird es, wenn sie betrunken am Steuer sitzen, zu schnell fahren oder am Steuer telefonieren. Autoreisende sollten sich daher an die Verkehrsvorschriften halten. Der ADAC gibt einen Überblick über die wichtigsten Bußgelder in Europa. ...
Grundsätzlich darf nur am rechten Fahrbahnrand geparkt werden. Lediglich in Einbahnstraßen und bei Straßenbahnschienen, die am rechten Fahrbahnrand verlaufen, ist auch Links-Parken erlaubt. Wer trotz zahlreicher Knöllchen ständig falsch parkt, riskiert seinen Führerschein. Der Fahrer kann zur medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) vorgeladen werden. ...
Mit dem Jahreswechsel ändern sich auch wieder die Gültigkeiten der Plaketten für die Hauptuntersuchung. Wer auf seinem Fahrzeug-Kennzeichen eine rosa Plakette hat, muss sein Fahrzeug noch in diesem Jahr zur HU vorstellen. Die Farbe der Plakette gibt Auskunft: Rosa steht für 2017, Grün für 2018, Orange für 2019 und Blau für 2020. ...
Wer im europäischen Ausland von der Polizei zum Alkoholtest aufgefordert wird, sollte sich nicht weigern. In einigen Ländern drohen dafür hohe Strafen. Wer in Österreich eine Alkoholkontrolle ablehnt, dem unterstellt die Polizei automatisch einen Alkoholwert von 1,6 Promille. Ihm droht eine Geldstrafe in Höhe von 1.600 bis 5.900 Euro. ...
Urlauber, die mit Camping- oder Bootsanhänger im benachbarten Ausland unterwegs sind, sollten die Vorschriften für die Anhängersicherung der jeweiligen Länder kennen. Diese weichen zum Teil erheblich voneinander ab. Für Deutschland gilt: Nur Anhänger mit Auflaufbremse und einem zulässigen Gesamtgewicht von über 750 Kilo benötigen ein Sicherungsseil. ...