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Auto News


Info Mercedes-Benz Omnibusse auf dem 33. RDA-Workshop

Nutzfahrzeuge


Mercedes-Benz Omnibusse auf dem 33. RDA-Workshop

Mercedes-Benz TravegoAuf dem diesjährigen RDA-Workshop in Köln präsentiert der Produktbereich DaimlerChrysler-Omnibusse in der Halle 10.2, Stand B 50, Fahrzeuge aus seiner aktuellen Produktpalette. Aus dem Reisebussegment wird der neue Travego und aus dem Sprinter-MINIbussegment der Sprinter Travel 65 vertreten sein.

Reisebus Mercedes-Benz Travego

Der neue Mercedes-Benz Travego, der erstmalig im vergangenen Jahr auf dem Hockenheim-Ring vorgestellt wurde, nutzt die unverändert ausgezeichneten Grundlagen der ersten Generation. Er übertrifft sie jedoch in allen wesentlichen Kriterien: In puncto Sicherheit und Komfort für Fahrgäste und Fahrer, bei Optik und Ausstattung sowie mit der herausragenden Umweltfreundlichkeit und Wirt-schaftlichkeit der neuen sparsamen Euro 4-Motoren bildet der Travego den neuen Maßstab für hochwertige Reise-Omnibusse.

Drei Reisehochdecker bilden das Programm für Westeuropa

Das Programm des neuen Mercedes-Benz Travego setzt sich aus den Reisehochdeckern Travego (max. 15 Sitzreihen bei 12,14 m Länge auf 2 Achsen) sowie Travego M (max. 16 Sitzreihen bei 12,96 m Länge auf 3 Achsen) sowie Travego L (max. 17 Sitzreihen bei 13,99 m Länge auf 3 Achsen) zusammen. Die Gesamthöhe beträgt bei allen 3 Varianten jeweils 3,71 m.

Vorbildliche Sicherheits-Ausstattung mit Dauerbrems-Limiter (DBL)

Bereits bisher zeichnete sich der Mercedes-Benz Travego durch ein vorbildliches Sicherheitsniveau aus. Beim neuen Travego wurde dieses Level noch einmal deutlich gesteigert. Zur umfangreichen Serien-Ausstattung zählt der Dauerbremslimiter (DBL) – ein Regelsystem, das den Fahrer deutlich entlastet. Der DBL verhindert, dass der Omnibus im Gefälle ungewollt über die zulässige Höchstgeschwindigkeit hinaus beschleunigt. Erst verzögert der Retarder automatisch den Bus, dann erst greift die Betriebsbremse ein und bremst den Bus ab, nachdem der Fahrer per Signal zum Agieren aufgeFordert wurde. Dadurch wird verhindert, dass der Reisebus zum Beispiel auf langen Autobahn-Gefällen über die gesetzlich vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h hinaus beschleunigt. Um für lang anhaltende Verzögerungen eine besonders hohe Dauerfestigkeit des Retarders zu gewährleisten, wurde die Kühlleistung des Aggregats zur besseren Wärmeabfuhr der Bremsenergie erhöht.

Zahlreiche Sicherheitssysteme einschließlich ESP serienmäßig

Zur vorbildlichen serienmäßigen Sicherheits-Ausstattung des Mercedes-Benz Travego zählen weiterhin wie bisher die standfeste Bremsanlage mit Scheibenbremsen an allen Rädern, das Elektronische Brems-System (EBS), der Bremsassistent (BA), die Antriebs-Schlupfregelung (ASR), der Retarder und vor allem das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP). Der serienmäßige Voith-Retarder lässt sich über einen Lenkstockhebel in 5 Verzögerungsstufen bedienen (Serie). Zur Schonung der Betriebsbremse wird der Retarder aber auch über die so genannte "Dauerbrems-Integration" über das Fußbremspedal aktiviert. ESP hält den Omnibus in kritischen Fahrsituationen durch gezieltes Abbremsen einzelner Räder und Zurücknahme der Motorleistung im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten spurstabil auf der Straße.

Große Halogen-H7-Scheinwerfer mit hoher Lichtausbeute zählen ebenfalls zum Serienstandard. Auf Wunsch stehen auch leistungsstarke Litronic-Lampen mit Gasentladungs-Technik ähnlich den Xenon-Scheinwerfern im Pkw zur Verfügung. Serienmäßig sind auch die Nebelscheinwerfer, die hervorragende Rundumsicht durch ein effizientes Spiegelsystem, das hochfeste Gerippe in Ringspanten-Konstruktion sowie die Fahrgastsitze mit Prallflächen an den Rückenlehnen. Dies alles ist beim neuen Mercedes-Benz Travego ebenso selbstverständlich wie ein komfortables und sicheres Fahrwerk.

Neue Assistenz-Systeme: Abstandsregel-Tempomat und Spurassistent

Der auf Wunsch lieferbare Abstandsregel-Tempomat (ART) hält automatisch einen vorgewählten Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen ein. Läuft der Reisebus zum Beispiel auf ein langsameres Fahrzeug auf oder schert vor dem Omnibus ein Fahrzeug mit geringerer Geschwindigkeit ein, wird der Bus unter Betätigung von Retarder und Betriebsbremse automatisch so weit verzögert, bis der gewählte Sicherheitsabstand wieder eingehalten wird. Eine weitere auf Wunsch lieferbare Sonderausstattung ist der Spurassistent (SPA), der ab sofort für alle neuen Travego verfügbar ist. Hier erkennt ein Kamerasystem anhand der Begrenzungs-Linien der Fahrbahn, falls der Omnibus seine Fahrspur zu verlassen droht. Mit den neuen Sicherheitstechniken kommt der Omnibus der Vision vom unfallfreien Fahren einen weiteren großen Schritt näher.

Mercedes-Benz MINIbus: Sprinter Travel 65

Aus dem Angebot der Mercedes-Benz MINIbus GmbH wird der Sprinter Travel 65 zu sehen sein. Die Mercedes-Benz MINIbus GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der EvoBus GmbH, fertigt die MINIbusse mit Mercedes-Stern in Dortmund und gehört europaweit zu den größten Anbietern in ihrem Segment. Mit der neuen Generation Mercedes-Benz Sprinter Travel, Sprinter Transfer, Sprinter City und Sprinter Mobility stehen insgesamt vier neue MINIbus-Baureihen im Angebot, deren Modelle jeweils in mehreren Varianten zu bekommen sind. Daraus ergibt sich ein gleichermaßen übersichtliches und dichtes Programm aus 12 Basismodellen für jeden Einsatzzweck im Stadt-, Überland-, Reise- und Mobility-Verkehr, ergänzt durch zahlreiche individuelle Ausführungen. Die Basis bildet jeweils der neue Mercedes-Benz Sprinter. Er wird von der Mercedes-Benz MINIbus GmbH ausgebaut bzw. mit eigenen Aufbauten versehen.

Programm logisch aufgeschlüsselt

Generell setzt sich das Programm der neuen Generation aus komplett neu entwickelten MINIbussen in fünf Längen von 5,9 m bis 7,7 m auf Basis des Mercedes-Benz Sprinter zusammen. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt zwischen 3,5 t und 5,0 t bzw. 5,5 t. Die neuen Modell-Bezeichnungen weisen eindeutig auf Einsatzgebiet und Größe des jeweiligen MINIbusses hin. Der Sprinter Transfer ist ein vielseitiger MINIbus für Überlandlinie und Ausflug. Der Sprinter Travel eignet sich ideal für Ausflug und Reisen über größere Entfernungen. Sprinter City heißt die Modell-Linie mit Niederflurkonzept für den Stadtlinien-Einsatz. Der Sprinter Mobility schließlich ist für die Beförderung von Fahrgästen gedacht, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.

Der neue zweistellige Typencode gibt Auskunft über Länge und Tonnage. Die erste Zahl definiert die Länge (2 = Sprinter mit mittlerem Radstand, 3 = langer Radstand, 4 = langer Radstand mit langem Hecküberhang, 5 = langer Radstand mit zusätzlicher Verlängerung, 6 = eigenständiger Aufbau, längste Variante). Die zweite Ziffer steht für das zulässige Gesamtgewicht (3 = 3,5 t, 4 = 3,88 t, 5 = 5,0 t – 5,5 t).

Mercedes-Benz Sprinter Travel: Komfort-Ausstattung erfüllt hohe Ansprüche

Mercedes-Benz Sprinter Travel 65Hohen Reise-Komfort im Ausflugs- und Reiseverkehr sowie als VIP-Shuttle vermittelt der neue Mercedes-Benz Sprinter Travel, die Top-Baureihe des neuen MINIbus-Programms. Er ist in 3 Varianten als Sprinter Travel 45, 55 und 65 mit 7,3 m (Sprinter Travel 45) und 7,7 m Länge (Sprinter Travel 55/65) lieferbar. Bereits der Sprinter Travel 55 verfügt serienmäßig über ein Reisebusheck mit einer großen Kofferraumklappe.

Der Sprinter Travel 65 zeichnet sich zudem durch eine komplett eigenständige Karosserie auf Basis einer Gerippestruktur aus. Typisch ist das besonders elegante Erscheinungsbild mit großflächiger Verglasung einschließlich einer weit nach oben gezogenen Panorama-Windschutzscheibe. Das Flaggschiff der Baureihe brilliert außerdem mit einem speziellen Reisebusheck mit Gepäckraumklappe und 2,1 m3 Kofferraum, großer Heckscheibe und rund 10 cm mehr Innenraumbreite im Vergleich zum Sprinter Travel 55.

In allen Modellen verfügt der Sprinter Travel über einen exklusiv gestalteten Fahrgastraum. Über die Ausstattung des Sprinter Transfer hinaus verfügt der Sprinter Travel serienmäßig über zahlreiche zusätzliche Highlights. Die Bestuhlung "Travel-Star Sprinter" zum Beispiel besitzt unter anderem verstellbare Rückenlehnen und verfügt gangseitig über klappbare Armlehnen. Die Seitenwände der Karosserie sind innen mit wohnlichem Stoff verkleidet. Gepäckablagen, Service-Sets mit regelbaren Lüftungsdüsen, Leseleuchten und Reisebegleiter-Ruf gehören ebenso zum hohen Reisebus-Standard wie eine Klimaanlage für den Fahrgastraum und die separat regelbare Klimaanlage Tempmatik für den Fahrer. Zahlreiche weitere Ausstattungen werten den Sprinter Travel weiter auf, der bereits von außen auf den ersten Blick an seinem verchromten Kühlergrill zu erkennen ist.

Der exklusive Sprinter Travel 65 verwöhnt seine Fahrgäste serienmäßig mit der Komfortreisebestuhlung Travel Star Xtra mit Kopflappen und Gepäcknetzen, Sitzabständen von bis zu 920 mm, Gardinen, Doppelverglasung, luftgefederter Hinterachse und vielem mehr. Als Betriebstür besitzt er eine 1-flügelige Außenschwingtür mit 850 mm Durchgangsbreite.

Euro 4-Motoren sorgen für hohe Wirtschaftlichkeit und Umweltschonung

Ebenfalls zum Serienstandard gehören bei den neuen Mercedes-Benz-MINIbussen kraftvolle wie wirtschaftliche Vierzylinder-Dieselmotoren OM 646 DE 22 LA mit einer Leistungsspanne von 65 kW (88 PS) über 80 kW (109 PS) bis 110 kW (150 PS) sowie der Sechzylinder-Diesel OM 642 DE 30 LA mit 135 kW (184 PS). Alle Motoren sind schadstoffarm - sie erfüllen die EU-Abgasrichtlinie Euro 4 und verfügen serienmäßig über einen Diesel-Partikelfilter. Ein Sechsgang-Schaltgetriebe übernimmt die Kraftübertragung, optional steht eine Fünfgang-Automatik zur Wahl (Serie im Sprinter City). Für die Fahrzeuge mit manuellem Schaltgetriebe steht darüber hinaus der Anfahrassistent AAS zur Verfügung, der das Anfahren an Steigungen noch sicherer und komfortabler macht.

Kennzeichnend für die hohe Wirtschaftlichkeit der Triebwerke sind nicht nur der günstige Kraftstoffverbrauch, sondern beispielsweise auch die langen Ölwechsel-Intervalle. Die neuen Sprinter-MINIbusse verfügen als absolutes Novum in dieser Klasse über einen serienmäßigen Wartungsrechner, mit dem sich einsatzabhängig flexible Ölwechsel-Intervalle von mindestens 40.000 km verwirklichen lassen. Zu den niedrigen Betriebskosten tragen auch der auf 80.000 km verlängerte erste Wartungsdienst, die längeren Wechsel-Intervalle der Luftfilter, Ölfilter, Getriebeöle und Kühlmittel sowie die gute Zugänglichkeit der Wartungspunkte bei. Die erste Überprüfung der serienmäßigen Diesel-Partikelfilter steht erst nach 160.000 km an, denn die permanenten Regenerations-Prozesse im Abgassystem unterbinden wirkungsvoll das Zusetzen des Filters. Die schnelle und reibungs-lose Ersatzteil-Versorgung im In- und Ausland über das Omniplus-Servicenetz trägt ebenfalls zu kurzen Standzeiten und damit zur Senkung der ohnehin niedrigen Lifecycle-Kosten der neuen MINIbusse von Mercedes-Benz bei.

Sicher und komfortabel zugleich

Die neuen MINIbusse auf Basis des Mercedes-Benz Sprinter gehören zu den sichersten Fahrzeugen ihrer Klasse. Höhepunkt ist dabei das serienmäßige Elektronische Stabilitäts-Programm ESP mit Ladungs- und Schwerpunkt-Erkennung ("Adaptive ESP"). Das Anti-Blockier-System ABS, die Antriebs-Schlupf-Regelung ASR, die Elektronische Bremskraft-Verteilung EBV und der Bremsassistent BAS sind ebenfalls feste Bestandteile der Serien-Ausstattung bei allen neuen Sprinter-MINIbus-Modellen. Die Räder mit 16 Zoll Durchmesser bieten Platz für große und standfeste Bremsscheiben rundum. Auf Wunsch stehen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit integriertem Kurven- und Abbiegelicht zur Verfügung. Darüber hinaus profitieren alle Fahrzeuginsassen vom deutlich verbesserten Crash-Verhalten.

Deutlich Pkw-ähnlicher sind auch Fahrdynamik und Fahrkomfort. Das Fahrwerk der neuen MINIbusse ist sicher und komfortabel ausgelegt – so entspricht die Federung mit Querblattfeder vorn und Parabelfedern hinten zwar in ihrer Grundkonstruktion dem Vorgängermodell, ist jedoch komplett überarbeitet und neu ausgelegt worden. Beispiel dafür ist die Querblattfeder aus GfK-Verbundmaterial an der Vorderachse. Eine Luftfederung an der Hinterachse ist bei den neuen MINIbus-Modellen Sprinter Transfer/Travel 45 und 55 auf Wunsch erhältlich, beim Sprinter City 65 und Sprinter Travel 65 sogar serienmäßig. Zu den neuen Fahrwerks-Komponenten zählt neben der modifizierten Feder- und Dämpferanordnung an der Hinterachse auch eine überarbeitete Achskinematik.

Fahrerplatz mit umfangreicher Ausstattung

Der Fahrerplatz profitiert ebenfalls vom Modellwechsel. Die Sitzposition entspricht einem Pkw - sowohl der in allen MINIbussen serienmäßige Komfort-Fahrersitz als auch die Bewegungsfreiheit sind neuer Maßstab in dieser Fahrzeugklasse. Dies gilt ebenfalls für das durchdachte Ablagen-System, die Ergonomie des Cockpits und die verbesserte Übersichtlichkeit durch die neuen, großflächigen Außenspiegel mit einem verstellbaren Weitwinkeleinsatz, die vor allem bei Rückwärtsfahrten ein Plus an Sicherheit bedeuten. Nicht zuletzt beeindrucken das exakte Handling der Sprinter-MINIbusse mit ihrer präzisen Lenkung sowie die Ausstattung mit Annehmlichkeiten wie elektrischen Fensterhebern und einer programmierbaren Fernbedienung für die Zentralverriegelung.


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